Beiträge von Markus916

    Moin Markus bist mir zuvorgekommen. Das wäre nämlich meine nächste Frage gewesen in Bezug auf Rost. Da ja feuerverzinkt,aber auch da gibt es ja Ecken wie du schreibst wo es rosten kann.

    jaja, Feuerverzinkt....das hab ich schon so oft im Zusammenhang mit durchlöcherten Blechen gehört!

    Besorg Dir am besten mal das Werkstattbuch und schlag die Stellen nach, die von der Karosse "nicht" verzinkt sind, dann verstehst Du, warum man bei einem älteren 916 trotzdem besser genauso nach Rost schauen sollte, wie bei nicht verzinkten Modellen. - Vor allem vor der Anschaffung. Es gibt bestimmt noch viele gute, gepflegte, behandelte 916er.

    Ich habe in den letzten 12 Jahren, seit ich meinen (zum glück fast rostfreien) 916 gekauft habe, schon die ganze Bandbreite gesehen, die man sich bzgl. Rost bei diesem Modell vorstellen kann.

    Die Zinkschickt ist an bestimmten Stellen bestimmt eine gute, temporäre Barriere, aber keine Garantie gegen Rost, denn die nicht verzinkten Teile, der U-Boden selbst und die Zeit im allgemeinen fressen sich in´s Auto...

    Wird ja mit Winterreifen angeboten, d.h. Augen auf bzgl. Korrosion... Vor allem bei der Fahrleistung.

    Kontrollieren würde ich Endspitzen, Falze und Kanten der Schweller (besonders an den Wasseröffnungen), am Unterboden die Hohlräume der Traversen, Kühlertraverse unten, Ölkühlerleitungen, Ausstanzungen des U-Bodens im Fußraumbereich, Türkanten, Hebepunkte und natürlich den U-Boden selbst. Der original U-Bodenschutz ist aus PVC, da sollte man auf Unterwanderungen (Rostnester) achten. Vielfach sieht man Schäden erst, wenn man die steife Masse runterholt. Wenn der Boden nicht restauriert wurde, wirst Du sicherlich Ansätze finden um den Preis noch ein wenig attraktiver zu machen.


    Ich würde mir auch alle Gummis anschauen, bzw bei einer Probefahrt anhören...


    Viel Glück !

    Die Sache mit der Antenne, die nur zu 2/3 rein- bzw. rausfährt hatte ich auch. Hab dann beim Ausfahren mal händisch "mitgeholfen" sodass sie ganz ausgefahren war. Nach einer gründlichen Reinigung und Benetzung mit WD40, sowie ca. 10 Antennenfahrten ging alles wieder zu 100% komplett rein und raus.


    Zu den Lautsprechern: Wenn man die wechseln möchte, weil sie defekt sind, ist das natürlich ein guter Grund. Man sollte sich allerdings klangtechnisch keine großen Hoffnungen durch andere Lautsprecher machen, die mit identischer Größe am selben Einbauort vor dem gleichen Resonanzraum sitzen. Höhen sind vielleicht nicht das Problem, aber im Bassbereich bleibt es unterdimensioniert. Ich hatte im GTV (916) seinerzeit erst über die LS in der Hutablage versucht mehr Fülle zu bekommen und habe dann letztendlich doch noch einen günstigen Blaupunkt-Subwoofer in den Kofferraum gebaut. Seitdem bin ich zufrieden.

    BG

    Markus

    Leider macht meine Heizung beim Alfa aktuell nicht wirklich viel. Das Gebläse bläst aber eigentlich dauerhaft nur die selbe wärme.

    Hallöchen, ich verstehe das Problem nicht ganz...

    Wenn Dein Gebläse warme Luft bläst, dann wird der Wärmetauscher ja mit warmen Kühlwasser versorgt. Und dann ist doch eigentlich alles OK, abgesehen davon, dass momentan (Minustemperaturen) so ziemlich alle Motoren länger brauchen um warm zu werden.

    Auch dauert es aktuell viel länger, bis sich die Wärme im Innenraum ausbreitet, um einen evtl. vorhandenen Temperaturregler anzusteuern.


    Wenn die Kühlmitteltemperaturanzeige auf Betriebstemperatur steht und dann eisig-kalte Luft aus dem Gebläse käme, würde ich mir Gedanken machen, aber so scheint doch technisch alles OK zu sein.


    Beste Grüße.

    Ich hab vor ca. 5 Jahren die Hohlräume meines GTV 916 gesichtet & versiegelt. Ich kann mich nicht erinnern, dass ich da irgendwas in den Schwellern gefunden hätte...

    Mein Wägelchen ist aus Bj.2001, vielleicht wurde das ab irgendeinem Bauzeitraum weggelassen ? :kopfkratz:

    Kann man auch ganz einfach ausmessen...

    Zündung an und Rückwärtsgang rein, dann sieht man wo was anliegt. Zur Kontrolle alles nochmal aus und evtl die anderen Lampen einschalten.

    Danach sollte alles klar sein.

    Viel Erfolg !


    Übrigens: Ich hatte in den letzten 10 Jahren schon 2x den Rückwärtsschalter am Getriebe defekt, der beim Einlegen des Rückwärtsganges die Spannung auf den Rückfahrscheinwerfer schaltet. Ist mir nie aufgefallen, erst als ich beim TÜV war.

    Solltest Du also keine entsprechende Spannung finden, dann prüfe vielleicht zuerst, ob der Schalter auf dem Getriebe noch OK ist.

    Das ist super Arbeit ! Und es ist toll ausgeführt :like:

    Ich weiß nur nicht genau, warum du die Alumatten so großflächig reinklebst. An Berührungsstellen würde ich das auch machen, aber auf Flächen, die nicht gestresst werden und die man eh mit Teppich abdeckt hätte ich das weg gelassen.

    Gab es deinerseits Gründe das so zu machen ?


    Weiterhin frohes Schaffen und gutes Gelingen.

    Bin auf weitere Bilder sehr gespannt. :popcorn:

    Geht das bei Baujahr 2011 auch noch, oder eher bei den älteren Baujahren. Also Klonen ohne Auto.


    Die Zentralverriegelung kann ich bei der Methode dann aber vergessen oder gibt es dazu noch ne Möglichkeit?

    Wenn nur der Transponder defekt ist, der die WFS deaktiviert, kann man auch den Transponder des Zweit-Schlüssels klonen / kopieren und ihn in den defekten Schlüssel einsetzen. Dann müsste die ZV weiterhin funktionieren.

    So hat es bei meinem 916 funktioniert.

    Das würde jedoch voraussetzen, dass man 100% der Nennkapazität aus einer herkömmlichen Bleibatterie entnehmen kann. Das ist aber nicht der Fall, man kann nur (in etwa) die Hälfte der Nennkapazität tatsächlich nutzen. Das heisst also bei einer 70Ah-Batteie in etwa 35Ah. Praktisch ist also eine (wohlgemerkt neue und absolut "gesunde") 70Ah-Bleibatterie bei einem Verbrauch von 0,5Ah pro Tag in ca. 70 Tagen "leergesaugt". Hinzu kommt noch die Selbstentladung, die bei Bleibatteren bei ca. 5-10% der Nennkapazität pro Monat liegt. Das heisst also, dass die in einer Bleibatterie gespeicherte Energie im schlimmsten Fall auch völlig ohne jegliche angeschlossene Verbraucher innerhalb von einem halben Jahr durchaus auf einen kritschen Wert sinken kann.

    UND GENAU deshalb gibt es bei Stillstandzeiten für die Batterie zur Erhaltung der Kapazität und Lebensdauer nur eine Möglichkeit: Erhaltungsladegerät !

    Abklemmen ist keine effektive Lösung...

    Was helfen dir die Ah in Tagen wenn sie Tiefenentladen ist bei 11,8 volt? Darauf kommt es an.

    Nun ja, das ist Ursache & Wirkung... Je mehr und länger Ruhestrom fließt, umso eher kommt die (Tief-) Entladung.

    Der Ruhestrom ist neben Temperatur, Alter und vielleicht noch anderen Randbedingungen nur ein Faktor für die Batt, aber interessant ist er allemal, besonders wenn er "große" Unterschiede aufweist.

    Nur mal so ne kleine Rechnerei zur Entscheidung "Erhaltungsladegerät Ja oder Nein":

    Annahme Fzg-Ruhestrom liegt bei 10mA (optimistisch niedrig angenommen / eher 20mA).

    - Das macht 240 mAh am Tag

    - Oder 26 Ah in 150 Tagen ( Winterpause z.B. 5 Monate) knapp die Hälfte der Batterie-Kapazität

    Nebenbei: Ich bin mal von 100%-Neuzustand ausgegangen, wobei man für jedes Jahr ca. 10% Kapazitätsverlust planen kann, wenn´s gut läuft.


    Einer neuen Batterie wird eine 150 tägige Ruhephase mit einer Entladekurve um 50% ihrer Kapazität (und ich habe sehr optimistisch gerechnet) vielleicht erstmal nichts ausmachen, aber Stress ist es trotzdem. Permanente Entladung über längere Zeiträume begünstigt zusätzlich den Alterungsprozess (speziell Sulfatierung).

    Sollte also nach einer Winterpause die Ladekapazität einer Batterie noch zum Starten ausreichen, bedeutet das nicht, dass es für die Batterie ein "toller" Winter ohne Ladegerät war...sondern vielleicht nur, dass es eben noch gereicht hat.

    Eine mit Voltmeter gemessene Spannung hat keine Aussagekraft, da es sich dabei um eine Leerlaufspannung handelt, die bei Belastung aufgrund des gestiegenen Innerwiderstandes zusammenbricht.


    Batterie abklemmen ist aufgrund vieler negativer Berichte (WFS, Elektronikprobleme, Funkschlüssel...) m.E. keine gute Idee, und zusätzlich tut man der Batterie bei tiefen Temperaturen auch keinen Gefallen, da eine Selbstentladung über den Innenwiderstand stattfindet, die bekannterweise bei tiefen Temperaturen steigt (weil Innenwiderstand sinkt) und beim ersten Frost reihenweise Fahrzeuge stilllegt. Die Gelben Engel können davon ein Lied singen...


    Man kann wegen dieser physikalischen Fakten eigentlich nur ein Erhaltungsladegerät anschließen, wenn man alle o.g. Probleme ausschließen und der Batterie ein langes Leben ermöglichen möchte. :like:

    Danke ihr alle ich hab mir gedacht vielleicht bringt es was wenn ich sie mal für ein tag laden soll weil er geht auch nd an aber wenn ihr das sagt hol ich mir ne neue

    Und ein Erhaltungsladegerät für den halben Preis einer Batterie würde ich gleich mit bestellen.

    Das ist eine niedrige Investition im Vergleich zu Batterien, die bei längeren Standzeiten sterben...

    Ich hab schon einige H-Zulassungen gesehen / gemacht.

    Mal ohne Radio (Blende weil nicht mehr vorhanden) und mal mit modernen, nachgerüsteten Radios... Und an unterschiedlichen Prüfzentren (TÜV und DEKRA)

    Niemanden haben die Radios interessiert.


    Ist das vielleicht nur in Österreich oder anderen Ländern so ?

    Wenn ich beim V6 den kaputten Fahrersitz sehe, frage ich mich warum der nicht 200-300€ für den Sattler investiert?

    Da wird der Rest auch nicht besser gepflegt sein.

    Die linke Wange ist auch an meinem Sitz abgeschabt und der linke Sitz ist auch tendenziell immer eher durchgesessen als der rechte.

    Wenn ich meinen GTV verkaufen wollte, würde ich das auch dem Nachfolger überlassen...

    Und wie der Rest ausschaut und ob die Technik stimmt, wird der potenzielle Käufer sicher nicht am Fahrersitz erkennen !

    Keine Ahnung wo ihr eure V6 zur Reparatur abgebt und was ihr euch da für Beträge auf´s Auge drücken lasst...

    Ich bringe meinen GTV immer zu einer Werkstatt, die früher mal Alfa war und nun selbständig ist. Und ich zahle für Zahnriemen All incl. (Teile, WaPu, Kerzen, Flüssigkeiten, ÖL und dem ganzen anderen Kram) niemals mehr als 1.300€

    Das ZR-Gedöns beim TS kostet dort um ca. 1.000€


    Die Entscheidung zum V6 oder TS sollte von anderen Tatsachen und Gründen abhängig sein ! (Meine Meinung)

    50€ Differenz aufs Jahr in die Waagschale zu werfen, lässt Zweifel aufkommen, ob ein GTV von Alfa Romeo grundsätzlich das richtige Auto ist...

    Auf jeden Fall die Nr. 3 !!! :like:


    Der V6 ist mittlerweile teuer geworden. Das Angebot sieht ordentlich aus, soweit man das per Bilder beurteilen kann und scheint günstig zu sein.

    Ein bisschen optischer Verschleiß über die Jahre und Kilometer ist normal. Alles andere würde mich stutzig machen...

    Angst vor höheren Werkstattkosten als beim TS ist unbegründet.

    Ersatzteilpreise für Fahrwerksteile sind auch vergleichbar.

    Wartungskosten sind über die Jahre gerechnet beim V6 im Vergleich zum TS nur unwesentlich höher, aber der Fahrspaß und der mögliche Wiederverkaufswert (man weis ja nie was man noch so vor hat im Leben...) sind viel höher.

    Verbrauchswerte fallen bei einem Cabrio ebenfalls eher nicht verkaufsentscheidend ins Gewicht, wobei ich seit Jahren beim 3.0V6 einen Durchschnittsverbrauch zwischen 10 und 11 L messe.

    Versicherung und Steuern bei saisonaler Zulassung und als Zweitwagen mit Fahrer über 25 Jahre sind günstig.


    Die V6 werden immer knapper, weil sie mittlerweile reihenweise stillgelegt und in ein paar Jahren mit H-Kennzeichen teuer verkauft werden sollen.

    Also m.E. alles gute Gründe den V6 (Nr.3) zu dem Preis zu kaufen :Geheimnis: .

    Wenn ich sehe das sich so ein 5 oder 0W-20 nicht mal aussagekräftig am Ölmesstab festhalten kann, schon dort bekomme ich den Brechreiz.


    Der absolute Overkill ist bei den 2,2ern noch die Thermisch vollisolierte Ölwanne, was für ein Quatsch um 1db Lärm zu reduzieren und im Zweifel 10-15grad mehr Öltemperatur zu fahren.

    Die fünfte LED am Schätzeisen habe ich nicht mehr gesehen seit ich die Isolierung der Ölwanne rausgeschlatzt habe.

    Öl ist immer auch ein bisschen Religion... deshalb von mir kein Kommentar.


    Aber die Thermischen Verhältnisse bei modernen Motoren sind festgelegt (oder sollten es zumindest sein!). Da moderne Motoren z.T. mit elektrischen Thermostaten und z.T. auch Wasserpumpen ausgerüstet sind, würde ich nicht manuell in diesen Regelkreis eingreifen, indem ich über die Ölwannenisolierung z.B. die Aufwärmkurve verändere.

    Ich traue mir auch nicht zu, die SW in einem Steuergerät, welches heutzutage zig Sensoren verarbeitet (auch Temperatur an unterschiedlichen Baugruppen) in Frage zu stellen...

    Mit der Entfernung von Isoliermaterial flacht die Aufwärmkurve/Zeit ab. Bei 87°C geht der Motor in optimalen Betriebszustand. Er läuft mit flacherer Kurve also länger im Kaltmodus. Das kann ja nicht gewollt sein.... :kopfkratz:

    Daher würde ich alle Einrichtungen genauso lassen wie sie ab Werk eingebaut wurden, außer, es gibt einen wirklichen Grund (Techn. Änderung seitens Hersteller) oder Erfahrungswerte.