Beiträge von Markus916

    Guter Einwand. Mir wurde erklärt, dass aufgrund der klebenden und verdichtenden Wirkung von den Imprägniermitteln diese nach der Trockung in dem Stoff durch das Öffnen / Schliessen irgendwann verkleben, verklumpen, da diese Mittel eben in dem Stoff "kleben". Sand tut das nicht. Staub und Sand liegen auf dem trockenen Dach auf. Und ja, ein schmutziges Dach versuche ich vorher ein wenig sauber zu machen.. ich bleibe bei meiner Variante. Imprägnierung erst, wenn der Stoff älter wird.

    Das würde ja bedeuten, dass ein Zelt, welches immer wieder auf und abgebaut wird, ohne Imprägnierung länger (dicht) hält als ein imprägniertes bzw ein Segel auf einem Boot, welches sich ständig verformt länger ohne Imprägnierung hält...

    Jedem seine Theorien, aber dass ein imprägnierter Stoff schneller kaputt geht als ein nicht-imprägnierter, erschließt sich mir nicht.

    Und was bitteschön soll denn da "verklumpen"? Das enthaltene Silikonöl ? Weil alle anderen Stoffe flüchtig sind...


    Ein Stoffdach besteht aus gewebten Fasern, die irgendwann ihre Kapilarwirkung entfalten und Wasser ziehen. DAS ist dann der Punkt an dem Schmutz, Salz, Vogelkot und/oder Schimmelpilze in den Stoff wandern. Und DAS kann man mit Imprägnierung verhindern.

    Wenn man will.

    Pluvonin von BALLISTOL ! :like:

    Wird in vielen Auto-Foren und Clubs empfohlen.

    Hab ich seit Mai auf dem Verdeck meiner Barchetta.

    Hätte ich statt des GTV einen Spider mit Stoffdach, käme es auch dort zum Einsatz.

    Regenwasser "steht" sprichwörtlich auf der Imprägnierung und berührt noch nichtmal den Stoff geschweige denn zieht ein. Somit bleibt auch Dreck draußen.

    2/3 des Doseninhaltes haben gereicht (Dose kostet ca. €10.-) und abkleben muss man das Auto auch nicht, wenn man ein paar alte Handtücher zwischen Dach und Fenster klemmt. Mit dem Sprühkopf kann man ziemlich gut im Kreuzgang dosieren.

    Interessante Geschichte! :like:

    Ich glaube aber nicht an derartige Zufälle, die mit mehreren, gleichzeitig auftretenden Fehlern plötzlich und auch noch sporadisch unrund laufende Motoren verursachen.

    Ich würde der Geschichte mit verunreinigtem Sprit und deren Auswirkungen weiter auf den Grund gehen. Dieser Fehler ist nachweisbar vorhanden (gewesen) und ich könnte mir vorstellen, dass sich im Kraftstoffsystem/Einspritzung noch Rest-Dreck befindet, der immer wieder für Störungen sorgt.

    Bitte die nächsten Schritte und Erkenntnisse mitteilen. :Geheimnis:

    Ich bin sehr gespannt.

    Viel Glück !

    Der ganze E-Mist fliegt uns fix wieder um die Ohren. Was sollen die ganzen Autohäuser und Ölkonzerne machen wenn alle durch die Gegend surren. Null Wartungsgeschäft für den freundlichen und die Ölmultis sitzen auf Tonnen von Öl. Kann mir nicht vorstellen das die alle zusehen wie sich ihre Jobs in Luft auflösen.

    Die ganze Grüne Sippe hat doch null Plan sind nach 4 Jahren wieder aus dem Amt (in der Regel) und dann ist es ohnehin wieder Latte. Geht doch immer nur im Wählerstimmen am Ende des Tages. Ich für meinen Teil glaube nicht an die Rettung des Planeten durch Elektrifzierung. Das kann nur ein kurfristiges Ereignis werden. Bin gespannt wir sind da sowas wie Outlaws wenn wir unsere alten Alfas bewegen ;-) ...

    Naja... vor 100 Jahren haben alle mit Holz geheizt.

    Dann wurden Strom- und Gasleitungen verlegt. Heute ist der Anteil an Holz-"Verbrennern" nahe Null.

    Es wird natürlich eine ganze Zeit lang brauchen, bis der Verkehr elektrifiziert ist und ein Anteil "Oldtimer" wird sicherlich bestehen bleiben, aber wenn etwas politisch gewollt ist, ist die Frage nicht "ob" sondern "wann" umgerüstet wird.

    Hi Markus,


    eine Frage - wie sieht denn Deine reparierte Schwellerabdeckung aussen nach dem Kleben nun aus ? Hast Du die irgendwo lassen spachteln und lackieren lassen ? Dein Auto ist rot, richtig ?

    Spachteln und lackieren war nicht nötig.

    ich hab die Risse während des Klebprozesses zusammengedrückt, sodass sich die Risse wieder zusammengefügt haben. Mit dem Powerglue geht das sehr fix, sodass man nach einigen Sekunden schon Stabilität hat.

    Auf der Innenseite der Schweller hatte ich vorher die Bereiche neben den Rissen ein paar Millimeter angeschliffen und den Rissverlauf etwas vertieft, um Granulat-Material zum Verkleben ein- und aufbringen zu können.

    Wer nicht weiß, wo die Risse mal waren, wird sie nicht finden. ;)

    Ich war noch nicht auf einem Treffen, hätte aber mal große Lust drauf ! :wink:


    BG

    Markus

    Seit 35 Jahren fahre ich schon Auto.

    Seit 35 Jahren erzählt man uns, dass Erdöl knapp wird.

    Seit 35 Jahren hört man von der Wasserstoffentwicklung.

    Seit 35 Jahren will man E-Autos.

    Seit 35 Jahren sollte man für den Liter Benzin 5Mark / 2,50 Euro bezahlen.

    Seit 35 Jahren...usw


    ...vielleicht kaufe ich mir in den nächsten 35 Jahren irgendwann mal ein E-Auto. Aber ein Verbrenner bleibt zur Sicherheit bei mir !

    Hi Markus,

    ja in die Ecken vom Schweller, also dem aus Metall, habe ich auch überall Fluidfilm hingespritzt, aber auch die Überlappungen, wo z.B. das hintere Seitenteil unten mit dem Schweller verschweisst wurde, die habe ich eingesprüht, obwohl da ja Lack drauf ist. Ob es was bringt...keine Ahnung, aber schaden sollte es ja auch nicht 🙂

    Zwei Fragen hätte ich noch: Wo verlaufen die Risse bei Dir an den Schwellern ?

    Bilden sich immer wieder neue Risse ?


    Ich hab das jetzt zum ersten mal bei meinem Wagen gesehen und war erschrocken...

    Die ganze Schnauze mit Stoßfänger hatte ich letzten Herbst abmontiert, weil ich den Ölkühler getauscht habe, aber der Stoßfänger war komplett ohne Risse und dann kurz drauf auf der Hebebühne hab ich zufällig die Risse in den Schwellern entdeckt.


    BG

    Markus

    Inspiriert von diesem Thread, habe ich heute auch mal die Kunststoffschweller bei meinem Spider entfernt. Glücklicherweise kein Rost dahinter🙂👍 Habe dann die Schweller innen mit Fluidfilm geflutet und aussen ebenfalls an den überlappenden Stellen, an den Kunststoffschwellern die vorhandenen Risse wieder mit dem Lötkolben zusammengeschmolzen und alles wieder montiert, danach dann eine kleine Ausfahrt gemacht 🙂

    Hallo Kiesi,


    meinst Du die Überlappungen mit den Radhausgummis, die hinter den Schweller-Endspitzen klemmen ?

    BG

    Markus

    Habe wie geplant am Samstag den linken geklebten Schweller wieder montiert und dabei einen Nachbau für den Originalhalter verwendet, der bei mir nicht mehr zu gebrauchen war.

    Ich bin sowohl mit dem Kleber als auch mit der neuen Halterung sehr zufrieden. Ich denke, es wird zukünftig öfters mal vorkommen, dass irgendwelche kleinen Teilchen kaum noch zu kriegen sind, oder Händler dafür Mondpreise aufrufen. Normteile sind billig und in Massen vorhanden !


    Für alle interessierten habe ich ein paar Bilder gemacht.


    Links: Original / Rechts: Nachbau

    pasted-from-clipboard.png

    Unten: Einzelteile


    Beste Grüße

    Markus

    Hi Markus, habe mir auch ein Sortiment aus Kunststoff-Stopfen solo und nebst Aufnahme in der Karrosserie besorgt.. geht nicht mehr ohne, denn alles Plastik ist bei Kisten alt... Viel Erfolg

    Das glaube ich auch. Nach 20 Jahren verliert der Kunststoff seine Weichmacher.

    Wenn man sich die sauteuren Originalstopfen besorgt, weiß man auch nicht, wie lange die rumliegen und wenn man Pech hat, sind die auch uralt. Deshalb sehe ich die Do-It-Yourself-Lösung auch nicht als Notlösung, sondern als zukünftige Lösung für viele Baustellen am Alfa an.

    Die Teile sind bereits unterwegs und ich bin gespannt, ob ich alles richtig ausgewählt habe und das passt...


    Nebenbei: Die Risse, die ja die Ursache für meine Aktion waren, habe ich mit "HG-Powerglue" geklebt. Auch das ist quasi ein Versuch, weil ich weder mit diesem, noch mit anderem Kleber bei ABS-Kunststoff am Auto Erfahrungen habe. Der erste Eindruck ist sehr gut, weil ich nach dem Verkleben von 2 großen Rissen den Schweller verbogen habe und die Naht gehalten hat.


    Wenn das funktioniert gehe ich an die andere Seite dran.

    Da hab ich das gleiche Problem in kleiner...

    Hallo,

    das Motoröl hat keinen Großen Einfluss darauf, ob der PS "dieselt".

    Das liegt einzig und allein daran, dass die Feder, die den Phasensteller zurückdrückt, nicht mehr die richtige Vorspannung aufbaut. Die Streuung der Federkonstante ist bei diesem (FIAT-) Teil leider sehr groß gewesen, sodass es durchaus sein kann, dass das Problem sehr früh oder aber gar nicht auftaucht.

    Die Alfa-TS-Motoren sind ähnlich aufgebaut wie die 1,8er Motoren von FIAT. Auch hier tritt das PS-Problem massenweise auf.


    Wenn es bei mir auftreten sollte, würde ich trotzdem damit fahren (weil keine Gefahr für Motor / nur Drehmomenteinbuße bei unterer Drehzahl) und beim nächsten Zahnriemenwechsel den PS mit wechseln lassen, dann ist es ein Abwasch !

    BG

    Markus

    Ein freundliches Hallo in´s Forum! :wink:


    ich bin zwar schon seit 2010 GTV (916) -Fahrer und seit 2018 hier im Forum registriert, aber irgendwie hab ich vergessen mich damals vorzustellen, was ich hiermit gerne nachholen möchte.

    Als ich mich 2009 in den Keil verguckt hatte und unbedingt ein Exemplar haben wollte, habe ich lange suchen müssen, bis ich fündig wurde. Neben der erträumten Motorisierung (3.0 V6 24V) hatte ich noch den Anspruch einen GTV im überwiegend originalen Gesamtzustand zu kaufen, der weder im Innenraum noch außen und auch nicht technisch umgebaut wurde.

    Fündig wurde ich dann nach ca einem halben Jahr und habe mit damals 75.000 Km und 10 Jahren einen Alfa GTV gekauft, der neben einer neuen Bremse + Auspuff + Zahnriemen auch ein bisschen neuen Lack benötigte.

    Das ist nun alles schon echt lange her und es sind in den letzten 10 Jahren ca 30.000 Km dazugekommen (pannenfrei !!!). :AlfaFahne:

    Bisher hat mich das Auto nicht enttäuscht. Bekannte Sachen, die im Alter auftreten sind mit relativ geringem Aufwand und zum größten Teil durch Eigenleistung erledigt worden.

    Neben dem Alfa fahre ich noch eine FIAT-Barchetta im Sommer und einen MB-GLK im Winter. Daher sind auch die KM-Laufleistungen relativ gering.

    Der GTV bereitet fahrtechnisch den meisten Spaß und ich kann nur jedem raten, der sich auch einen 916er zulegen möchte, dass er nicht allzulange wartet. So wie ich das sehe, gibt es nur noch wenige Autos, die entweder erschwinglich, oder in einem brauchbaren Zustand sind.

    Ich bin gerne hier im Forum unterwegs, weil man neben guten Tipps zu Reparaturen auch viele andere fahrzeugspezifische Infos bekommt.

    Meinen Wohnort habe ich ja oben schon verraten und falls jemand aus der Gegen mal nen Kaffe braucht, steht dem nix im Wege.


    Beste Grüße und allzeit eine handbreit Luft unter der Schürze ! ;)

    Markus

    Zur Not nach dem Entrosterbad mit Spitzzange nachhelfen. also drehen und ziehen in einem Zug. Wenn sich da etwas mit dreht, müsste ja das Gewinde auch nur gesteckt und nicht fest sein.. wenn es fest eingeschnitten ist, kann es nicht mit drehen. Dann sind es nur die Schrauben und dann hilft vielleicht die Spitzzange.

    Also ich hab jetzt den Schweller Fahrerseite runter.

    Das war nur möglich, indem ich mit Flex und Bohrmaschine die Schraubenköpfe ausgebohrt und/oder vorsichtig abgeschliffen habe. Trotz der Umstände hat es ganz gut funktioniert. Der Verdacht, dass die Schrauben durch Rosteinwirkung nicht rauskommen hat sich glücklicherweise nicht bestätigt. Es waren einfach die alten Kunststoffgewindedübel die aufgegeben hatten.


    Das Abziehen des Schwellers, wenn alle Schrauben weg sind, hat mich echt nochmal Kraft und Überwindung gekostet... Die 5 Kunststoffnägel wollten einfach nicht herauskommen und ich hatte echte Angst, dass mir die Halter rausreißen, was zum Glück nicht passiert ist.

    Als der Schweller dann ab war, hab ich aus einigen Fragmenten der Befestigungen rekonstruiert, was man braucht und günstig im Netz bekommt (Standardteile wie Spreizdübel, Schrauben, Distanzstücke, U-Scheiben), um den Schweller nach der Reparatur untenrum wieder zu befestigen.

    Werde berichten welche Teile das sind und was es gekostet hat, wenn es fertig ist.


    BG

    Markus

    Genauso isses.

    Die 7 Schrauben (unten) drehe sich alle leicht mit und kommen nicht raus. Es fühlt sich an, als ob sich alles, was am Schraubengewinde dranhängt, mitdreht.

    Somit bleibt die Unterseite fest und ist nicht abzunehmen.

    Ich bin schon fast soweit, die Köpfe vorsichtig abzuflexen, obwohl mir das garnicht gefallen wird, weil ich die Schweller gerne unbeschädigt abmontieren und dann reparieren wollte... :(

    Klinke mich mal ein, weil ich ein ähnliches Problem habe.

    Meine Schweller auf beiden Seiten bekommen Risse... Keine Ahnung woran das liegt.

    Nun hab ich mir mal einen gebrauchten Schweller (Fahrerseite) gebraucht besorgt und wollte diesen mal eben abschrauben. Das war leider nicht erfolgreich, weil sich "alle" Schrauben, die außen von unten den Schweller halten drehen lassen, aber nicht rauskommen. Ich schätze mal, dass das Gegenstück im Holm sich mitdreht. Auch Versuche, beim drehen unter die Schraube zu hebeln und sie so zu auszuziehen haben nicht funktioniert.

    Habt ihr ähnliches erlebt, und evtl. ne Möglichkeit dafür gefunden ?


    Da ich auch die o.g. Teile bei der erneuten Montage benötige, frage ich mal in die Runde, ob es mittlerweile eine bessere Quelle für das Befestigungsmaterial gibt ?


    BG

    Markus