Beiträge von Markus916

    Auf jeden Fall die Nr. 3 !!! :like:


    Der V6 ist mittlerweile teuer geworden. Das Angebot sieht ordentlich aus, soweit man das per Bilder beurteilen kann und scheint günstig zu sein.

    Ein bisschen optischer Verschleiß über die Jahre und Kilometer ist normal. Alles andere würde mich stutzig machen...

    Angst vor höheren Werkstattkosten als beim TS ist unbegründet.

    Ersatzteilpreise für Fahrwerksteile sind auch vergleichbar.

    Wartungskosten sind über die Jahre gerechnet beim V6 im Vergleich zum TS nur unwesentlich höher, aber der Fahrspaß und der mögliche Wiederverkaufswert (man weis ja nie was man noch so vor hat im Leben...) sind viel höher.

    Verbrauchswerte fallen bei einem Cabrio ebenfalls eher nicht verkaufsentscheidend ins Gewicht, wobei ich seit Jahren beim 3.0V6 einen Durchschnittsverbrauch zwischen 10 und 11 L messe.

    Versicherung und Steuern bei saisonaler Zulassung und als Zweitwagen mit Fahrer über 25 Jahre sind günstig.


    Die V6 werden immer knapper, weil sie mittlerweile reihenweise stillgelegt und in ein paar Jahren mit H-Kennzeichen teuer verkauft werden sollen.

    Also m.E. alles gute Gründe den V6 (Nr.3) zu dem Preis zu kaufen :Geheimnis: .

    Wenn ich sehe das sich so ein 5 oder 0W-20 nicht mal aussagekräftig am Ölmesstab festhalten kann, schon dort bekomme ich den Brechreiz.


    Der absolute Overkill ist bei den 2,2ern noch die Thermisch vollisolierte Ölwanne, was für ein Quatsch um 1db Lärm zu reduzieren und im Zweifel 10-15grad mehr Öltemperatur zu fahren.

    Die fünfte LED am Schätzeisen habe ich nicht mehr gesehen seit ich die Isolierung der Ölwanne rausgeschlatzt habe.

    Öl ist immer auch ein bisschen Religion... deshalb von mir kein Kommentar.


    Aber die Thermischen Verhältnisse bei modernen Motoren sind festgelegt (oder sollten es zumindest sein!). Da moderne Motoren z.T. mit elektrischen Thermostaten und z.T. auch Wasserpumpen ausgerüstet sind, würde ich nicht manuell in diesen Regelkreis eingreifen, indem ich über die Ölwannenisolierung z.B. die Aufwärmkurve verändere.

    Ich traue mir auch nicht zu, die SW in einem Steuergerät, welches heutzutage zig Sensoren verarbeitet (auch Temperatur an unterschiedlichen Baugruppen) in Frage zu stellen...

    Mit der Entfernung von Isoliermaterial flacht die Aufwärmkurve/Zeit ab. Bei 87°C geht der Motor in optimalen Betriebszustand. Er läuft mit flacherer Kurve also länger im Kaltmodus. Das kann ja nicht gewollt sein.... :kopfkratz:

    Daher würde ich alle Einrichtungen genauso lassen wie sie ab Werk eingebaut wurden, außer, es gibt einen wirklichen Grund (Techn. Änderung seitens Hersteller) oder Erfahrungswerte.

    Hallo Jungs, folgendes Problem Stelvio 180 Ps Diesel 2.2

    ÖLWECHSEL mit Selenia 0w20 bei 110.000km - wie vom FOH empfohlen- gemach. Runter nach Italien 5500km hin und zurück stelle das Auto vor der Tür ab mache es am nächsten Tag an Motorkontrollleuchte Öl zu wenig! Fülle also 0,5 liter Selenia nach..... Ruhe. Fahre 4 Wochen später nach Frankreich 2000km hin und zurück wieder diese verflixte Motorkontrollleuchte, zu wenig Öl.


    Motorraum ist sauber, kein ersichtlicher Ölverlust der FOH meint ich sollte dickeres Öl nutzen, beim nächsten ÖLWECHSEL. Wir haben dann 0,3 nachgefüllt und

    Keine Ahnung was hier so für Erfahrungen herrschen, aber 0,5 Liter Öl auf 5.500 Km bzw 0,3 L auf 2.000 Km sind m.E. nicht viel... Zumal beide Ergebnisse fast 100%ig übereinstimmen und keine Schwankungen (z.B. Einsatz, Fahrweise, Defekt, Temperatur...) aufzeigen.

    Ich wäre an Deiner Stelle absolut Tiefenentspannt. :joint:

    Achja, den 3Liter vermisse ich überhaupt nicht mehr. Mit durchschnittlich gewarteten Exemplaren nehme ich es jetzt locker auf. :wink:


    :AlfaFahne::zigarette:

    DAS halte ich für ein Gerücht... Bin schon mehrere 916 TS´s im Vergleich zum V6 gefahren.

    Wie man durch Wartungsstau einen V6 leistungsmäßig auf einen TS runter bekommt erschließt sich mir nicht. Und welcher V6-Besitzer macht sowas ? :kopfkratz:

    Na ja... :zigarette:

    Die Diskussion anhand persönlicher "Gefühle", ob man sich mit 6 oder 4 Zylinder wohler fühlt, kann man führen, muss man aber nicht. ;)

    Der Unterschied ist auf der Straße messbar, da kann ich die Gefühle getrost zu Hause lassen. Ich hab damals auf der Suche nach einem guterhaltenen Modell (es sind inzwischen 12 Jahre her) mehrere 916er, sowohl mit 4 als auch mit 6 Pötten probe gefahren und mich dann glücklicherweise für den V6 entschieden.


    Einen 916er mit 4-Zyl. hätte ich wahrscheinlich bis heute schon wieder abgestoßen. Es ist nämlich sowohl für Jung als auch für Alt sehr lästig, wenn man die rechte Hand nicht mehr vom Schaltknüppel wegnehmen kann, weil jede Steigung und jeder LKW zum Gangwechsel zwingt und sich die Maschine quälen muss... Der 916 ist nämlich kein Leichtgewicht.

    Den 4 Zyl. dann ständig zu drehen und rühren zu müssen, hat meiner Meinung nach auch NIX mit "Emotionen" zu tun. Aber da darf ja jeder gerne anders drüber denken.

    Nebenbei: Einen Fiat 1,8er mit 130PS fahre ich in meinem anderen "Altauto" (Barchetta). In dieser leichten Karosse ist der Motor absolut spritzig und zügig unterwegs, denn da sind bereits 400Kg Gewichtsunterschied zum 916 zu spüren. Und in einem offenen GOLF1-Cabrio reichen wahrschein schon 75PS um über Landstraßen und um Stauseen herum zu gleiten (auch schön !), aber wenn ich eine 1,5to-Karosse sportlich bewegen möchte, dann ist entweder auf dem 4Zyl. ein Turbo drauf (geht auch...), oder es ist ein 6er verbaut (beste Lösung! :like:

    Ich ziehe den Hut... Hammerprojekt !

    Hab mir alle Bilder angeschaut und kann nur sagen: Macht Spaß zuzugucken ! :like:


    Bei einem Bild kam mir meine alte Frage wieder in den Sinn: Wofür sind im Unterboden / Fußraum diese Ausstanzungen / Öffnungen ?

    Da ich das seit Jahren immer mal wieder frage, wenn die Gelegenheit kommt, habe ich unterschiedlichste Antworten bekomme, denn AR hat das ja offensichtlich bei vielen Modellen so gebaut.

    - Beim Tauchlackieren kann überflüssiger Lack ablaufen

    - Lüftungsfunktion gegen Feuchte

    - Bessere Stabilität ...

    Nichts was mich irgendwie überzeugt, weil alle o.g. Gründe auch bei anderen Herstellern eine Rolle spielen könnten, die das nicht machen.

    Bei meinem 916er war der Unterboden damals (und heue auch noch) komplett rostfrei... Nur diese Bereiche hatten Kantenrost was kein Wunder ist, da diese Kanten eine gute Angriffsfläche für Feuchte bieten.

    Auch könnte Feuchtigkeit über diese Öffnungen in den Innenraum und dort für Rost sorgen.


    Bin auf antworten gespannt. BG

    Markus

    Unterboden.PNG

    Wie wäre es mit einer Barchetta aus dem Hause FIAT ? :kopfkratz:

    Werkstatthandbücher sind sehr ähnlich zum AR.

    Mit dem 1.8 Motor (130PS) bei dem Leichtgewicht nicht schlecht motorisiert.

    Sehr leicht zu warten und zu reparieren. :schrauber:

    Kaum Elektronik, was im Alter ein großer Vorteil ist.

    Im Moment noch "rel." günstig zu bekommen, obwohl die ersten H´s in 3 Jahren fällig werden. Auch optisch ist die Barchetta eine Besonderheit.

    Ich habe seit 2 Jahren neben meinem GTV (3.0,24V) eine Barchetta (Bj. 98) in der Garage und sie entfacht einen grandiosen Fahr-Spaßfaktor, auch wenn sie leistungsmäßig natürlich nicht mithalten kann, aber sie ist aufgrund des geringen Gewichtes und der niedrigen Bauform recht zügig zu fahren (bei einem Verbrauch von ca. 7,5L/100km).

    Nicht zu verachten ist die Community (Barchetta-Forum, Barchetta-Lexikon), die auch immer sehr hilfreich zur Seite steht, was bei seltenen Modellen im Alter wichtig sein kann. :Geheimnis:


    Ciao Markus

    Was verordnet denn der Staat genau ?

    Wenn er von Grünen und Linken regiert wird, wenn er von Liberalen und Rechten regiert wird... Mal schafft man Steuererleichterungen für E-Autos, dann lässt man sie auslaufen, dann erhöht man Mineralölsteuer, dann reduziert man diese wieder weil es doch zu teuer wird.

    Solche Beispiele gab es schon mehrfach in vielen andern Bereichen wie z.B Eigenheim und Heizung, Ausbildung + Beruf, usw... Immer wieder wurde das Rad zurück gedreht, weil man gemerkt hat, das teure Förderprogramme nicht aufrecht erhalten werden können. Der Markt hat sich kurz danach wieder selbst geregelt. Vielleicht setzten sich mittelfristig E-Autos irgendwann mehrheitlich durch, aber dann nur, weil die Mehrheit der Verbraucher das regelt und nicht der Staat.


    Also der Träumer ist doch eher Derjenige, der immer noch denkt, dass die heutigen politischen "Verordnungen" in den nächsten Jahren noch Bestand haben...

    Der Markt allerdings (Angebot + Nachfrage) hat immer und wird immer funktionieren.

    Dürften, könnten..... ja ja !

    In Romanen der sechziger Jahre haben die Menschen im Jahr 2000 in Städten auf dem Mars gelebt, weil sie das aus damaliger Sicht hätten schaffen "können"...


    Mal sehen, wann Anschaffung, laufende Kosten, Reparaturen und Wartung, Lebensdauer, sowie Steuern den E-Antrieb wirklich günstiger als einen Verbrenner machen.

    Dann "dürfte" der Mark von ganz alleine regeln, welche Energie gefahren wird.

    So, nach einem Jahr hab ich mich mal rangetraut, hab im September einen der letzten richtig warmen Tage genutzt und die Blenden ohne Risse abbekommen. Aber das ist schon beängstigende Arbeit, mit Feingefühl geht wenig.

    Tipp an Alle: Guckt nicht nur in die Schweller, macht auch die Kotflügel ab! Da drunter gammelt es sehr schön dank massiv viel Schaumstoff.

    Guten Morgen,

    ich belebe diesen Beitrag nochmal, weil ich o.g. Post erst jetzt gelesen habe. Daher meine Frage: Wo sitzt dieser Schaumstoff?

    Und wie kommt man dran ?

    Danke + Grüße !

    Nö, hatte ich nie. Ich trete den auf der AB aber auch nicht bis auf's Blech.

    Und selbst wenn... Bei zügiger Fahrt, geht bei mir die Temperatur eher runter. Lüfter springen bei mir eher im Stadtverkehr oder bei Standzeiten mit laufendem Motor an, was bei der Geometrie mit Bauraum unter der Haube kein Wunder ist.

    Ich würde ihn auch wieder dorthin bauen, wo er mal war. Der Umbau von vorne zur Seite, durch nachträglichen Einbau, einhergehend mit Sägen und Dängeln, erscheint mir zu aufwändig und zuviel Bastelei. Die ordentliche Alternative mit ausgetauschtem Stoßfänger, passendem Radgehäuse, Halterung und Luftkanal wird deine Kosten treiben, denn die Teile sind in gut erhaltenem Zustand nicht mehr billig und wahrscheinlich farblich abweichend...



    Und wenn Du bisher kein Temperaturproblem gehabt hast, warum dann überhaupt der Aufwand? Die meisten anderen 916er mit Ölkühler in der Mitte sind nicht am Hitzetod gestorben ;-)


    BG

    Markus916

    Ich hatte letzten Herbst das gleiche Problem. Die gebördelten Übergänge der festen Leitungen auf die flexiblen Schläuche wurden nach 22 Jahren undicht.

    Auch ich habe mir gedacht dass es besser ist, den Ölkühler gleich mit zu wechseln, was sich letztendlich als richtig erwiesen hat, denn als ich das ganze Geraffel abgebaut hatte, wurde klar, dass man die Leitungen nicht ohne Beschädigungen vom Kühler ab bekommen hätte.

    Auch das Lösen der Anschlüsse am Ölfilter war ziemlich spannend und hat erst funktioniert, nachdem wir uns ein paar "Spezial"-Schlüssel geflext hatten ;)

    Ich hatte mir allerdings die Nachbauten aus "Ricambi-Alfisti" besorgt und diese dann verbaut...


    ABER: Es hat nicht 100%ig gepasst ! :wand1:

    Die Stoßstange / Frontschürze wurde vom Radius der äußeren Leitung des Ölkühleranschlusses (der im rechten Radhaus verbaut ist) weggedrückt. Das wollte ich auf keinen Fall akzeptieren, weil die Frontschürze durch diesen punktuellen Druck langfristig mit Sicherheit geschädigt wird.


    Man konnte es drehen und vertauschen wie man wollte, die äußere Ölleitung passte einfach nicht rein, weil die neuen Winkel am Anschluss des Kühlers bei den neuen, nachgebauten Leitungen etwas länger sind als die originalen. :kopfkratz:

    Nach ein paar Diskussionen mit dem Hersteller und einem Besuch beim Hydraulikfachmann in meiner Nähe, habe ich eine passende Lösung in Form eines kürzeren Winkels für ein paar € gefunden. Der Hersteller (Ricambi Alfisti) hat mir eine ordentliche Erstattung für meinen Aufwand gewährt und wollte seine Lagerbestände anpassen.

    Schön war das alles nicht, aber nun isses wieder wie vorher. :AlfaFahne:


    Eine Lösung mit Zubehörmaterial hatte ich auch kurz überlegt aber dann verworfen, da ich den Umbauaufwand für den Kühler im Radhaus nicht abschätzen konnte und die Führung der Leitungen ziemlich aufwändig nachzubauen ist.

    Auch die Reparatur der "alten" Leitungen war mir zu aufwändig und stand in Puncto Aufwand + Zeit zu einer "neuen" Leitung nicht im richtigen Verhältnis.

    BG

    Markus