Beiträge von 916m

    Hallo,


    ich suche einen GTV 916.

    Der Motor ist mittlereweile egal (ausser 1,8 L): 2,0 V6 TB / 2,0 TS ab Modell 1998 / 3,0 ab 2000 (also keine D2-Möhren).

    Kein JTS mit der "tollen Front".


    Die Farbe sollte schwarz sein (Anthrazit oder blau ginge auch...ach komm, rot auch).


    Der Zustand muss nicht perfekt sein da ich schon mit Investitionen in der Technik rechne und gerne schraube.

    Karosse und Unterboden sowie das Interrieur sollten aber akzeptabel sein.

    Wider meiner Art zahle ich aber auch keine Mondpreise, über Kleingeld brauchen wir aber auch nicht reden im Fall.

    Ein fairer Preis für ein Auto mit möglichst wenig Mängeln, das suche ich.

    Ein Modell mit Motorschaden ginge ggf. auch, wenn der Rest gut ist und die Investition im Verhältnis steht.

    Zu deutsch: Höchstens eine Großbaustelle, mehr nicht.


    Ach ja, ich bin Originalfan (vom Auspuff bis zum Schaltknauf) oder wie die alten Römer sagten: Über Geschmack lässt sich nicht streiten.


    Last but not least: Ich bin 1,90 m, also besser kein Schiebedach.


    (Mittlerweile hoffnungslose) Grüße

    Markus

    Hallo Kollegen,


    meine Suche nach einem unverbastelten GTV 916 erweitert sich nun auf die komplette Motorenpalette (außer 1.8 - da bleibe ich eisern).

    Beim 2.0er Turbo sagte mir ein bekannter Alfa-Spezi im Nebensatz: "Den Turbo würde ich lassen - Teilesituation".


    Was sagt ihr? Ist das ein Motor welcher Probleme macht und gerade der Turbo oft die Reißleine zieht?

    Und in der Tat: Schaut man mal lose über die Teileportale ist der 2.0 V6 TB nicht sooo umfassend vertreten.


    Was sagt ihr?


    Gruß

    Markus

    Hallo,


    das Thema kommt fast an Motoröl ran...:kopfkratz:.


    Mein Spider 916 hat das rote Zeug: Im Behälter ist so eine richtig schöne weiße Schicht, was mich bei Kauf fast davon abhielt.

    Die Werkstatt sagte: "Lassen, macht nix". Ich habe das aber auch schon öfter gesehen bei Alfas.


    Ich traue mich aber auch nicht einen Reiniger zu nehmen und das Zeug dann zu wechseln (wobei nach Kühlertausch eigentlich neues reingekommen sein sollte). Bevor sich ewas zusetzt fahre ich mal pfeifend so weiter. Korrossion als solche ist nicht zu erkennen.


    Gruß

    Markus

    ....wir reden hier aber nicht von den zig "mini-Pickelchen", die komischerweise seit einigen Jahren entstehen....

    Auch. Beim CLK über Scheibenwischerangriff, beim Spider über die Pickelchen. Auch hier ein merkbarer Erfolg. Mich zumindest nervt jetzt nix mehr.


    Tauschen über Kasko ist auch ein gute Idee, aber bei Scheibenwechsel an YT-Roadstern habe ich schon zuviel Mist erlebt, das lasse ich freiwillig.

    Kein Thema, das zweifelte ich auch nicht an. Da es etwas abdriftete wollte ich nochmal den tatsächlichen Sinn/Zweck der Politur unterstreichen, um Missverständisse zu vermeiden. Natürlich reinigt dies auch eine verschmutze Scheibe wie oben beschrieben. Wenn der Thread generell auf Scheibenreinigung erweitert wird - auch gut.


    Verboten ist das Polieren nicht, Lupeneffekte entstehen bei 2-x Durchgängen halt auch nicht, nur um hier keine Zweifel zu schüren.


    Die Bilder des Links entsprechen haargenau dem Ergbnis beim CLK, wenn es auch nicht ganz so drastisch war.


    Der Rest liegt in des Fahrer`s Hand. Machen, damit leben oder die Scheibe wechseln....

    By the way: Polieren von Frontscheiben ist nicht zulässig, da Lupeneffekte und Verzerrungen entstehen können.

    Um es nur klar zu differenzieren: Ich sprach von mechnischen Mikroriefen (keine größeren Kratzer) durch die Scheibenwischer (trocken gewischt, alte Wischer etc.), nicht von Verschmutzungen oder ähnlichem durch Enteiser, Putzmittel, Wachs o. ä. welche chemisch zu entfernen sind.


    Selbstvertsändlich darf dies etablierte Verfahren angewendet werden. Bis man Verzerrungen oder Lupeneffekte erzeugt muss man wohl schon 3 Wochen polieren und merkbar was weghobeln. Winkelpolierer mit Filzpad, kein Trennschleifer, dann passiert nix ;-). Die positiven Berichte im Netz sind schwer zu ignorieren. Bei mir hat es geholfen, sonst hätte ich es nicht gepostet.


    Es ist absolut nicht negatives zu erkennen, nur die Oberfläche ist im Mikrobereich wieder glatt.

    Wenn ich jetzt gen Sonne fahre ist alles wieder tacko.


    Bilder einer befallenen Scheibe s. hier:

    https://www.adac.de/infotestra…be_verkratzt/default.aspx

    Hallo,


    ich spiele mit dem Gedanken meine ausgelutschten Spider-Dichtungen (alle Pflege der letzten Jahre machte den Vorbesitzer nicht mehr wett) zu wechseln. Ich war bislang der Meinung das sei Mangelware (gemeint ist die Beschaffung), bis ich danach gesucht habe und im Netz auf ein paar Alfa-shops gestoßen bin.


    Meine Fragen:

    Wie sind euere Erfahrungen? Sah ich die Dichtungsproblematik bisher falsch mit der Verfügbarkeit bzw. bezog sich das "nur" auf die Preise?

    Kann jemand einen shop und die Produkte empfehlen?


    Danke und Gruß

    Markus


    P.s.: Sollte der Thread woanders besser aufgehoben sein: Immer hin damit! :wink:

    Hallo,


    aus Erfahrung: Wenn die Pumpe schon mal bei Zündung Druck aufbaut sprint er zumindest an.

    Ansonsten gibt es noch einen Nockenwellensensor? Da würde ich mal hinzielen (in Schritt 2).


    Ist aber leider ein wenig "Zeitintensiver". Ich werte übrigens das Video nicht:

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    Auslesen, sonst hilft nix.

    "Lavaldüse", alles klar :like:.


    Ja, kurzfristig fuhr ich dann ohne, wollte aber wieder den O-Zustand haben.

    Gefühlte 0,3 PS /1,8 NM mehr:fw0:. Oder halt, er "zog" schon bei 2995 U/min...:joint:


    Auf jeden Fall Obacht beim Kauf, das ist die Message.

    Beim Kauf des Luftfilters für meinen Spider 2.0 TS, Modell `98 fiel mir auf das der Filter aus dem Netz (Febi 32207) nicht zum vorhandenen Einsatzstück passte.


    Der Filter war zwar meinem Fahrzeug im Portal zugeordnet und würde auch prinzipiell passen, nur leider fehlt die Auflagefläche für den Kopf/Bördel des Einsatzes (Alfa-Nummer 60608059) (s. Foto). Diese Fehlinterpretation der Anbieter habe ich nun öfter gesehen.


    Wo dieser Einsatz verbaut ist (und wo nicht) ist für mich nicht zu überblicken, er dient wohl zur Luftführung oder zur Geräuschminimierung (oder beides). Würde man den Einsatz trotzdem einbauen hätte man zwischen dem Luftfilterdeckel und dem Einsatz keine gummierte Dichtfläche (also nicht gut).


    Ich habe dann einen Filter (Alfa original classic line) mit einer Auflagefläche für den Einsatz gekauft. Der Durchmesser beträgt innen 130 mm.

    Ein Febi 32208 sieht aber auch gut aus, nur am Rande.


    Foto: Schwarz gut, orange schlecht.


    Also aufgepasst. Kost zwar nix, nervt aber.

    Ist nicht das Problem hier, aber kurze Info zu dem Thema: Mein ehemaliger Alfa-Meister hatte den Spider 2.0TS mit 150 Ps ab 2000. Der verbrauchte über einen Liter auf 1000 km, was noch halbwegs erträglich ist, ihn aber trotzdem nervte. Er meinte das bei den Motoren mit den Kolbenringen geschludert wurde (Passmaß). Er wollte ggf. schauen ob es andere gibt bzw. ob er welche mit Übermaß kriegt. Er ließ es am Schluss (zuviel Akt).


    Die Theorie weiter oben mit der Verdrehung der Ringe beim Einbau könnte natürlich auch stimmig sein.


    Ich suche eine GTV aber ab 2000 fällt durch`s Raster (vor 1998 eigentlich auch).


    Und klar: Motoren = Schulze (haben nem Kumpel eine alten Gulia-Motor aus den 70ern in 3 Tagen überholt :Geheimnis:).


    Gruß

    Markus

    Ich habe nach 19 Jahren die Sonde getauscht. Es gibt bei dem Model nur eine Regelsonde Vor-Kat, keine Prüfsonde Nach-Kat. Sollte das Gewinde verbacken sein sollte empfiehlt es sich einen Schneider (z.B. BGS) M18 x 1,5 mm zur Stelle zu haben. Die Spannungswerte waren bei 200-700mV, nun sind es die 100-900mV (so wie es sein soll). Das Gewinde war tacko und somit war es mit einem Ruck mit einem 22er Gabelschlüssel getan.


    Eins Vorweg:

    Die Kabelverlegung ist nicht mehr gemäß Werkszustand zu realisieren.


    Es gibt eine Klemme oben an der Ansaugbrücke direkt unter dem Stecker bei der Schottwand (dort kommt man leider nicht mit der Hand hin) und eine Klemme unten in Auspuffnähe direkt an der Sonde (die geht zu öffnen). Weiterhin gibt es zwei Klemmen dazwischen welche nicht zu erreichen sind (da müsste das Hosenrohr ab für, und selbst dann wird es eng). Keine Ahnung wie die das im Werk verbaut haben bzw. in welcher Reihenfolge. Es gibt eine Videoanleitung im Netz für den 156er, da ist es wohl anders und auch mit weniger Klemmen verbaut.


    Eine Möglichkeit ist die Kabel unten an der Sonde zu trennen und den neuen Sensor zu verlöten (grau, schwarz, 2xweiß. Die weißen sind wohl für die Sondenheizung, also dürfte es egal sein welches man wie verlötet). Müsste gehen wenn man das Kabel aus der Klemme unten nimmt, dann hat man ein wenig mehr Platz. Es geht aber nur dann wenn der neue Sensor bereits eingeschraubt ist (wichtig, wegen der Kabel-Verdrehung).


    Ich habe es (zu zweit) so gemacht:

    Stehleiter, Bühne und von oben einen Bowdenzugmantel (Kunststoff, schön steif und führbar) mit einer Wäscheleine dran von oben nach unten geführt. Der zweite Mann stand unten mit einem Greifer (sehr empfehlenswert hierbei) und hat das Teil geführt. Zum Test den Stecker der neuen Sonde daran befestigt und wieder nach oben durchgezogen bis der Stecker oben ankam (Ziel: geht also prinzipiell). Dann wieder zurück nach unten, den Stecker gelöst, die alte Sonde rausgeschraubt (vorher das Kabel abpetzen wegen der Verdrehung). Dann die neue Sonde eingeschraubt (Kabel frei baumelnd bzw. geführt mitdrehen lassen, klar). Das Kabel wieder an der Wäscheleine befestigt und mit dem Bowdenzug nach oben durchgezogen. Da die Kabellänge (ca. 1,2 m) nicht voll genutzt wird (das Kabel geht nun gerade nach oben ohne Winkel) habe ich oben eine lockere Schlaufe gebunden.


    Wie man es am besten verlegt kann man dann vor Ort sehen. Wichtig ist halt das es nirgends scheuert oder heiß wird.

    Ein schönes Beispiel warum jeder Schrauber die Sinnkrise kriegt wenn er nur Alfa hört...:disput:


    Wichtig: Vorsicht beim durchführen des Steckers. Nicht so stramm ziehen wenn es mal etwas klemmt.


    P.s.: Wie immer alle auf eigene Kappe, sprich ohne Gewähr.

    Diesen Sommer habe ich das Servoöl meines Spider 916 2.0 TS Modell `98 gewechselt. Warum? Ich fand es mal angebracht nach 19 Jahren.


    Die Variante mit Absaugen und Nachfüllen kann man machen, dauert halt ein wenig (und taugt relativ wenig wegen der Vermischung).


    Benutzt habe ich das LM 3100 mit Dexron IID-Spezifikation - mineralisch. Warum? Das war wohl Serie und das Mischen mineralisch/synthetisch ist wohl auch nicht der Hit. Ausserdem steht es in jedem Baumarkt und XXX-Laden. Ich habe 3 Liter gekauft.


    Also:


    1. Entfernen des Rücklaufschlauches an der Rückseite des Behälters (oberer/dünner Stutzen, neue Schelle bereithalten)

    Der Rücklaufschlauch kommt von vorne (s. Wendel vor dem Kühler) und kann dorthin zurückgeführt werden.

    Er ist nur seitlich mit einer Klipse befestigt. Dann verlängert man den Schlauch zum Boden (ein 14x1mm stabiler PVC-Schlauch passt zum reinstecken) und führt ihn in ein Behältnis.
    Hier ist kein Druck drauf und daher ist es kein Thema (ein dünnerer Schlauch mit Schelle ginge auch).

    Ich nahm einen Messbecher um ein Gefühl für die Massenbilanz zu haben.


    2. Verschließen des Rücklaufstutzens

    Hier nahm ich einen Silikonstopfen (6-7 mm oder sowas). Etwas schwierig die zu bekommen, musste ich feststellen.

    Da wenig Druck drauf ist geht wohl auch etwas Folie mit einem Gummi befestigt.
    Der Vorlauf zur Pumpe bleibt unberührt.


    3. Füllen einer 1-Liter Spritze mit neuem Öl

    Es muss mit Druck eingefüllt werden. Durch die Pumpleistung reicht kein Getröpfel oder Gluckgluck.

    Um es klar zu sagen: Volle Power. Im schlimmsten Fall würde es überlaufen oben - aber den will ich mal sehen.


    4. Eine Zweite Person startet kurz den Wagen und das Öl wird direkt in den Behälter gespritzt.

    Achtung das geht verteufelt schnell. Wenn man merkt das die Spritze gleich leer ist muss rechtzeitig das Signal zum abstellen des Motors gegeben werden. Es sollte keine Luft ins System kommen (ist aber auch kein Weltuntergang). Überlaufen tut da nichts - garantiert.


    5. Wiederholen des Vorganges zum spülen des Systems

    Man sieht im Messbecher das rötliche alte originale Öl. Das LM ist gelblich.


    6. Abschließend habe ich nochmal einen halben Liter (insgesamt nun 2,5 Liter) genommen.

    Die restlichen 0,5 Liter hielt ich in Reserve für den korrekten Ölstand (hat aber fast gepasst).


    7. Den Schlauch aus dem Kanister nehmen

    Das im Schlauch verbliebene neue Öl wird durch anheben des Schlauches zurück in den Behälter geführt.

    Er läuft in der tat leer und füllt den Behälter. Überschüssiges Öl (bei mir aber nicht) halt absaugen.


    8. Den Schlauch wieder am Stutzen des Behälters mit der Schelle anbringen


    9. Ölstand prüfen und den Motor starten und ein paar mal einschlagen mit der Lenkung


    10. Ölstand ggf. anpassen


    11. Richtig warmfahren und den Ölstand warm erneut überprüfen


    12. Optional habe ich einen Schuß LecWec reingetan um die Dichtungen etwas aufzufrischen.


    Also: Timing und Achtsamkeit sind notwendig, aber es ist ohne Probleme machbar.


    P.s.: Alles ohne Gewähr und auf eigene Gefahr.


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    Ich habe mal den Schaltsack abmontiert und das Kugelgelenk mit Silikonfett geschmiert (Spider, 2.0TS, Modell`98). Der Ausbau geht wie folgt:

    Den Kunststoff des Rahmens leicht vorwärmen mit einem Fön und den Druckknopf am Schaltknauf lösen.

    Den Rahmen hinten leicht nach innen drücken und gleichzeitig vorsichtig mit Verkleidungshebeln nach oben rausziehen.

    Es geht wohl auch indem man nur innen in das Leder greift und den Rahmen nur nach oben zieht, aber das war mir zu joker.

    Nach und nach gehen auch die seitlichen Klipse raus. Oben/Vorne an den Ecken sind noch graue Blechklammern, da kann es noch ein wenig hängen bleiben beim ziehen (aber ohne was zu himmeln). Wichtig: Wärme und Vorsicht!!!


    Man sah auch die Krümmel einer Dämmmatte, welche wohl schon zu Schaltproblemen geführt haben sollen. Die habe ich weggesaugt.


    Der Einbau erfolgt in umgekehrter Richtung (von vorne nach hinten).


    Anbei ein paar Bilder des Schaltsacks und dessen Befestigung am Rahmen sowie die Klipse des Rahmens.DSC_5714.jpg


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