Beiträge von turitar

    Das Thema von dringender Wichtigkeit ist doch ein ganz anderes. Die Altmark fragt sich doch, ach was sag ich, Deutschland, Europa, die Welt fragt sich doch, dies mit Wahrhaftigkeit und Nachhaltigkeit, bleibt Lok Stendal auch in der kommenden Saison sicher in der Oberliga, oder müssen wir wieder bis zum letzten Spieltag warten! :cry: Das sind doch die Themen von Belang, was ist da gegen so eine läppische WM, wo kurz vor dem Start der Trainer entlassen wird, lachhaft! :joint::langeNase::bäh::bäh::denken:

    Wir haben uns immer, also nun nicht alle Forumsbewohner, immer darüber beschwert oder rumgemosert, dass die Ausrictung zu den SUVs mit einer großen Vehemenz betrieben wird, die "normalen" Modelle aber in den Hintergrund gedrängt werden. Leider ist es nun einmal aber so, dass die Kundschaft, und die ist leider in der Regel die Messlatte, diese Fahrzeuge aber wollen. Ein Beispiel gefällig? Gut, vom Stelvio wurden ab Anfang des Jahres 6556 Fahrzeuge verkauft, währen von der Giulia nur 3722 Wagen abgesetzt werden konnten.

    Ich hatte mit die Frage erlaubt, weil ich bei den Reisen ins Trainingslager das Rad in einer Radtasche auf dem Rücksitz transportiert habe, auch im Alfasud sprint und den anderen Alfas, das ging immer sehr gut und hatte den Vorteil, dass das Rad trocken "stand". Daher der Sinn meiner oben angeführten Frage.

    Probleme mit dem Rost und andere Unzulänglichkeiten hatten in den 70er und 80er Jahren alle Fahrzeuge, egal woher sie stammten. Nur wurde das hier immer besonders "hoch gehängt" wenn sie aus der südlichen Hemisphäre stammten. Kamen sie aus den deutschen Landen war es nun einmal so, da konnte man nichts machen. Die Qualität der Werkstätten, egal von welchem Hersteller, sind so unterschiedlich wie die Mitarbeiter die sie haben.


    Ich möchte nicht wissen, was hier los wäre, wenn bei den europäischen und außereuropäischen Herstellern die gleichen Rückrufaktionen durchgeführt werden müßten, wie sie die deutschen Hersteller nun zu leisten haben. Dann würde es hier heißen: "Typisch FIAT, die sind nicht mal in der Lage die Vorgaben einzuhalten, wer die Krücken kauft ist selber schuld." Über die Kulanz will ich in diesem Zusammenhang nicht reden.

    "ClubAlfa" schreibt in der Ausgabe vom 8.6.2018:


    "Marchionne erläutert die Fehler des vergangenen Geschäftsplans"

    Das ehrgeizige Ziel den Absatz auf 400 000 Einheiten zu erhöhen wurde nicht erreicht. Das lag u.a. daran, dass nur 2 neue Modelle auf dem Automobilmarkt angeboten werden konnten. Der Absatz erhöhte sich weltweit auf 200 000 Fahrzeugeinheiten.Der neue Geschäftsplan geht nun weiter von 400 000 verkauften Einheiten aus, da in dieser Zeit 4 neue Modelle angeboten werden sollen, die die Angebotspalette erweitern sollen. Es handelt sich hier um einen Crossover im C-, einen SUV im E - Segment, einen GTV und den 8C Sport. Es ist also ersichtlich, dass es Fehler bei der Umsetzung des Geschäftsplans gab.


    Marchionne erklärte, dass es 2 Fehleinschätzungen gab. Die Schwierigkeiten bet der Umsetzung des Plan wurden falsch eingeschätzt und dies führte zu einer Verzögerung bei der Modelleinführung. Er gab in diesem Zusammenhang auch zu, die Reaktion der deutschen Fahrzeuganbieter unterschätzt zu haben. Das Vertrauen der Kunden zu gewinnen und Modelle anzubieten die hohe Verkaufszahlen erreichen benötigt mehr Aufmerksamkeit und Planung.


    Alfa musste von daher die Verkaufszahlen reduzieren und die Anzahl der zu entwickelnden Fahrzeuge korrigieren. So wurde die Eiinführung des E - SUV verschoben und die Erweiterung auf das E - Segment ausgeschlossen. Dieses Modell hätte, so die Vermutung, nur einen begrenzten Absatz zur Folge gehabt. In diesem Zusammenhang sollte auch erwähnt werden, dass ein Giulia Sportwagon verworfen wurde, da dieses Fahrzeug nur einen regionalen Markt hatte und nicht die erforderlichen Stückzahlen erbringen würde. Es wurde bei diesen Überlegungen auch der Plan verworfen, die Giulietta vollständig neu zu gestalten und mit einem Hinterradantrieb auszurüsten. Es wird daher das bestehende Konzept weiter verfolgt und eine umfassenden Neugestaltung des vorhandenen Modells durchgeführt.


    Es ist wahrscheinlich, dass es noch einige Monate dauern wird, bis die neuen Modelle eingeführt werden.

    Die Vorurteile gegen Skoda sind hier aber eher gering

    Für die größte Anzahl der hiesigen Bewohner ist das VW, von daher .....


    Ich möchte nun nicht politisch werden, nur zum Verständnis, die Ressentiments die gegen die Länder des Mittelmeerraums in der nördlichen europäischen Hemisphäre bestehen, drücken sich eben auch in der technischen, industriellen Sparte aus, von daher wundert mich vieles nicht ......


    An die Verantwortlichen: Sollte die Einstellung zu kontrovers sein, löscht ihn!

    Alfa gegen Audi: wer hätte das für möglich gehalten?!


    http://www.autobild.de/artikel…i-rs-5-test-13685521.html

    Stocki, ich hatte bei EDEKA während des Einkaufs den Bericht gelesen und war so erschrocken, dass meine Frau mich Fragte: "Christof, mein Gott wie siehst du denn aus, du bist ja ganz weiß, ist dir schlecht? Ich hol mal schnell den Notarzt!" "Nein lass mal, der kann mir auch nicht mehr helfen, das ist das Ende." Mein Gott was sind das für Zeiten, keine Beständigkeit mehr, kein Verlass, alles geht den Bach runter, was wird noch kommen? Jetzt das, der Test und dann die Ankündigung, dass das mit den Motoren bei VW wohl auch nicht klappt und wohl ein Produktionsstopp wahrscheinlich ist. Ist da jemand der mich wirklich braucht, ist da jemand der mir den Schatten vom Fließband nimmt (oder so ähnlich), ist da jemand der mit mir bis zum Ende geht.

    Bezüglich der konkurenzfähigkeit finde ich die bisherige Umsetzung gar nicht mal verkehrt. Man hat mit den 3 noch verbliebenen und 2 ganz neuen Modellen durchaus erste Erfolge erringen können. Das Alfa mal eben so aus dem Stehgreif eine ganz neue Flotte mit 7-8 Modellen innerhalb kürzester Zeit auf die Beine stellt wäre denke ich auch illusorisch. Wichtig für die Zukunft ist halt, ob AR sich einen guten Ruf erarbeiten kann und die alten Klischees endlich verdrängen kann. In Deutschland wird dies aber mit Sicherheit am allerschwersten sein, acu weil es sehr starke nationale Konkurenz gibt.

    Danke für Deine Zeilen Savino, dem habe ich nichts hinzuzufügen! Das Problem ist aber nicht nur die nationale Konkurrenz, sondern auch das hier besonders verbreitete Ignorantentum. Wenn es nicht BMW oder die anderen Marken sind, ist es hier geradezu absurd ein Gespräch über andere Fahrzeughersteller zu führen, das Ergebnis steht schon vor dem ersten Satz fest.

    Das mit dem Lancia Look könnte ich mir gut vorstellen. wenn der innenraum angehnt würde an die giulia würde es mir natürlich auch gefallen. Beim Lenkrad habt ihr sicherlich recht. Das 2010er ist jetzt nicht so der Brüller. Das sportliche aus dem 2016er aber OK. Wann könnte dieses ausgiebige Facelift denn kommen? Ende 2019? Was meint ihr?

    Ich möchte mal vermuten, dass das Jahr 2019 sehr realistisch ist. Eine Überarbeitung der Karosserie bzw. des Innenraums sollte so schwer nicht sein, nur die Frage der neuen Motoren könnte eine neue Fragestellung aufwerfen. Was nun die Kriegskasse betrifft verweise ich auf ein Gerücht. Nach diesem Gerücht soll Alfa den Stall Sauber komplett übernehmen und Sauber auszahlen, so das Gerücht, man wird sehen ...... :joint:

    Das Problem das bei dieser Fahrzeugklasse besteht, ist, und hier hängt eben der Zwirn am Nagel, dass das Segment mehr oder weniger eine speziell europäische Nische ist. Da aber, wir wissen es alle, die von Marchionne bevorzugten Märkte aber nun nicht gerade vor unserer Haustür liegen, diese Fahrzeuge nicht gerade den Verkäufern aus der Hand "fressen", wird das Augenmerk nun einmal auf die großen und einträglichen Klassen gelegt. Das C-Segment fällt dann erst einmal durch un wird hoffentlich später runderneuert. Wobei ich sagen muß, für mich ist die derzeitige Plattform, damit auch der Frontantrieb, völlig ausreichend und sportlich bzw. alfatypisch fährt sie sich alle mal, aber das ist, zugegeben, meine Betrachtungsweise. Andere werden mi da vermutlich nicht folgen, das ist auch völlig ok.

    "ClubAlfa" schreibt in der Ausgabe vom 6.6.2018:


    "Das Restyling wird in einer möglichen Version vorgestellt!"

    Bei der Vorstellung des Geschäftsplans für die nächsten 5 Jahre wurden die Interessenten enttäuscht, die auf eine Erneuerung der aktuellen Giulietta hofften. Leider wird dies nicht geschehen. Es wird das aktuelle Modell einer Überarbeitung der Karosserie unterzogen. Das ist enttäuschend, wenn man bedenkt. dass das Modell nahezu unverändert seit nunmehr 8 Jahren angeboten wird.


    Im Internet wurden einige Varianten bzgl. der Neuerungen des Designs eingestellt. Anleihen an den Stelvio oder die Giulia sind dabei nicht zu übersehen. Die Neuerungen unter der Motorhaube dürften dabei mehr Interesse hervorrufen. Es ist vorgesehen, die neu entwickelten 1.0 Liter/3 Zylinder bzw. 1.3 Liter/4 Zylinder zu verwenden. Der kleinere der beiden Motoren wird 120 PS zur Verfügung stellen, während der 1.3 Liter Motor mit 150 bzw. 180 PS anbietet. Da bis 2022 ein Batteriefahrzeug angeboten werden soll, besteht auch die Möglichkeit, zusätzlich eine Version der Giulietta als Mild - Hybrid Modell anzubieten.


    Hier einige Designentwürfe:

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    "ClubAlfa" schreibt in der Ausgabe vom 1.6.2018:


    "Alfa Romeo, der Geschäftsplan bis 2022 im Detail"

    Tim Kuniskis, CEO von Alfa Romeo, kündigt den Abschied vom Dieselantrieb und die Bevorzugung des E - Antriebs an. Zukünftig sollen die Modelle in den folgenden Versionen erhältlich sein. Entweder mit Hybridantrieb, E-Boost im Mild-Hybrid Modus, er garantiert 25% mehr Leistung ohne Turbo, oder einem Plug-in Hybrid Motor. Dieser letzt genannte Motor soll ermöglichen, 50 Kilometer rein elektrisch zu fahren und das Fahrzeug in 4 Sekunden auf 100 Km/h zu beschleunigen.


    Die absolute Neuheit im Fahrzeugsegment wird der Alfa ( C sein. der ein Monocoquerahmen aus Carbon besitzt. das Hybridsystem das dieses Fahrzeug antreibt wird eine Leistung von über 700 PS haben und die Motorhaube und alle anderen Fahrzeugteile innerhalb von weniger als 3 Sekunden auf 100 Km/h beschleunigen.

    Weiterhin wird eine Coupe Version der Giulia mit der Bezeichnung GTV am Markt etabliert. Bei einer Gewichtsverteilung von 50/50 wird das mit einem E - Boost Antrieb versehene Fahrzeug eine Leistung von 600 PS anbieten.

    Bis 2022 sollen insgesamt 7 Innovationen geben, darunter auch selbstfahrende Anwendungen. Das anvisierte Umsatzziel von 400 000 Fahrzeugen soll eine Gewinnmarge von 10% erwirtschaften.

    Neben den erwähnten neuen Modellen werden die besthende Giulia und der Stelvio weiter entwickelt, während der 4C verschwindet. Da vorgesehen ist, die Fahrzege besonders in China zu vermarkten, wird der Stelvio dafür "verlängert", eine sogenannte China - Version. Zusätzlich ist ein kompakter und ein über dem Stelvio angesiedelter SUV vorgesehen.

    Was nun die Giulietta betrifft, das dürfte hier wohl die meisten interessieren. sie wird weiterhin in der derzeitigen Konfiguration angeboten, will sagen, weiterhin als Kompaktversion. Sie wird allerdings, natürlich, stilistisch und technologisch erneuert und weiter entwickelt.


    Zu erwähnen bleibt folgendes: Der Umsatz stieg von 2014, 66 000 verkaufte Einheiten, auf 109 000 verkaufte Einheiten im Jahr 2017. Die Prognose für dieses Jahr liegt bei 170 000. Die Anzahl der Händler stieg um 34%, von 1059 auf 1390.


    Hier Daten zum 8C

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    Die Antriebe

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    Es sollte eventuell für den Einen oder Anderen von Interesse sein, dass das Geschäft von FCA eigentlich gnaz gut läuft. Man kann über Marchionne ja nun sagen was man will, aber er hat, auch wenn es für manchen nervig war, den Kurs von Fiat, später von FCA, einen entscheidenden Tick gegeben, der wohl nicht so ganz verkehrt war/ist. So meldet z.B. ntv, dass der Konzern bald schuldenfrei ist und bis 2022 den Gewinn verdoppeln will.

    "ClubAlfa" schreibt in der Ausgabe vom 29.5.2018:


    "FCA wird beim Pariser Autosalon 2018 nicht vertreten sein"

    FCA hat bestätigt, in diesem Jahr nicht auf dem Pariser Autosalon anwesend zu sein. Damit werden keine Modelle von Fiat, Jeep und Alfa Romeo ausgestellt werden. Obwohl häufig mitgeteilt wurde, dass internationale Autoausstellungen integraler Bestandteil der Gesamtstrategie von FCA ist, wurde angedeutet, dass der Pariser Autosalon nicht Teil des Geschäftsplans von FCA ist.


    Die für den Pariser Autosalon angekündigten Neuerungen, werden daher wohl bei anderen Ausstellungen gezeigt. Zu bemerken ist in diesem Zusammenhang auch die Tatsache, dass die Marken Volvo, Mazda, Opel, Nissan, Ford und Infiniti ebenfalls durch Abwesenheit "glänzen". Maserati und Ferrari wird allerdings genauso vertreten sein wie Porsche, BMW, Audi und Mercedes.

    "ClubAlfa" schreibt am 27.5.2018:


    "Alfa Romeo gewinnt den Wettbewerb Coppa d'Oro in der Villa d'Este"

    Bei der Veranstaltung im Mai 2018 wurde der Alfa Romeo 33 Stradale mit der Coppa d'Orio ausgezeichnet. Dieses Modell wurde von Alfa Ende der 70er Jahre in nur 18 Exemplaren hergestellt.


    Entworfen wurde dieses Fahrzeug 1966 von Franco Scaglione, auf Rennbasis des Typ 33 produziert und als Version für normale Straßenrennen zugelassen. Angeboten wurde das Fahrzeug 1967 für 9,75 Millionen Lire (ca. 10 000 DM) und besitzt nun einen Sammlerwert von ca. 10 Mill. €. Bei dem Wettbewerb in der Villa d'Este hatte der Alfa die doppelte Punktzahl gegenüber dem zweit Platzierten.


    Der Alfa Romeo 33 Stradale war das erste Fahrzeug, das von der Carrozzeria Marazzi mit vertikal öffnenden Türen hergestellt wurde. Angetrieben wurde/wird das Sammlerobjekt von einem 2.0 Liter V8 Motor, der von Autodelta hergestellt und produziert wurde. "Geistiger Vater" dieses Motors war/ist ein gewisser Herr Giuseppe Busso.


    Der Motor leistete 230 PS und damit 40 PS weniger als die Rennversion. Der Rahmen wurde aus den Materialien Aluminium und Magnesium gebaut, unter Verwendung von Erkenntnissen der Luftfahrtindustrie. Im Unterschied zur Konkurrenz, war der rahmen ca. 10 cm länger. Die Höchstgeschwindigkeit dieses Modells lag bei 260 Km/h, die Beschleunigung von 0 - 100 Km/h betrug 5,6 Sekunden.


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