Beiträge von Mariani S
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Die 1.8 laufen gut, brauchen aber mehr Drehzahl. Hier in CH sind eigentlich noch mehrere auf Plattformen zu finden.
Habe noch drei Alfa 156, alle seit langer Zeit, mit wenig Kilometer und rostfrei.
Der V6 fährt sich schon am schönsten, am liebsten fahre ich den 156 2.5 SW schon mit Lenkradbedienung.IMG_6819.JPG
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Einfach mal wieder eine länger Stecke fahren. damit alles mal wieder länger Heiss wird.
Autos die länger, oder über den Winter stehen, zeigen oft Undichtigkeiten die danach wieder verschwinden.
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Die Hoffnung stirbt zuletzt, aber die Marke von 7.32 der Giulia Q auf der Nordschleife sind das Maas.
Sollte das überschritten werden hat sie schon verloren.
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Wenn es ein TBI sein soll, wurde der sowiso erst ab der Modellpflege gebaut und hat die neuen Sitze. Wobei für mich, habe den Spider TBI, die Sitzposition nicht optimal ist und der einzige Alfa wo ich auf längerer Strecke meinen Rücken spüre. Da sind die Sitze im GT viel angenehmer.
Allerdings werden die Brera TBI und Spider TBI kaum noch günstiger, da davon nur wenige Autos gebaut worden sind und nun fast 15 Jahren keinen Nachfolger bekommen haben.
Wenn es sonst ein Brera sein soll, würde ich einen nach dem Unterbruch ab Produktionsdatum März 2008 suchen.
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Wieder mal was zu den Nachfolgern auch als Verbrenner.
Offiziell: Die neue Alfa Romeo Giulia kommt auch als Verbrenner
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Sollte Grün-metalic sein.
Gibt es beim 2,5 l V6 viel Grund zur Klage?
Eigentlich nicht. Diese grüne Farbe ist auch selten, gab es nur in der ersten Serie noch mit Euro 2 und seltener noch mit Schiebdach.
Mit der Handschaltung ist auch der schwächere 2.5 Motor zum 3.0 Liter noch OK, dank der kürzeren Übersetzung und dem 5 Gang Getriebe, verbraucht aber nicht weniger als der 3.0 mit 226 PS der ein 6 Gang Getriebe verbaut hat.
Die 166 sind gut gegen Rost geschützt und auch ein robustes, gute verarbeitetes Autos.
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Hallo
Was genau für Masse?
Eigentlich steht nur Alfa 166 drauf, ev. als Zusatz Super oder ti.
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Kontinuität? Seit Jahren ein Fremdwort in diesem Laden.
Lange her, seit bei Alfa Romeo der Nachfolger vorgestellt wurde, die alte Baureihe aber noch weitergebaut worden ist.
Die Baureihe 105 lief noch zwei Jahre parallel zur neuen Baureihe 116 in all Ihrer Modellvielfallt.
Der Alfa 75 war noch ein Jahr nach der Vorstellung vom Alfa 155 zu kaufen.
Dann nahtlos weiter zum Alfa 156, weiter zum Alfa 159, wobei der Alfa 156 als Sportwagon Q4 auch noch zwei Jahre im Programm blieb.
Mit dem Alfasud gestartet, folgten Alfa 33, Alfa 145/146 nahtlos zum 147 und die Giulietta erschien auch nur mit einer kleinen Verzögerung, um dann nach 10 Jahren Produktion ohne Nachfolger eingestellt zu werden.
Für Spider, GTV, GT und Alfa 164/166 gibt es schon seit 15-20 Jahren keine Nachfolger mehr.
Es gibt auch lange keine technische Führerschaft mehr, als Alfa Romeo mit Motoren und Fahrwerk auch preislich der Konkurrenz weit voraus war. Der grossen Fangemeinde, die sich dadurch gebildet hat, fehlten Modelle und der Nachwuchs.
Mit der Einstellung der heutigen Giulia betrachte ich dieses Thema auch als abgeschlossen.
Für die neue Zeit braucht es keine Fahrzeuge mehr die nur das Alfa Romeo Logo tragen, heute gibt es ganz andere Hersteller mit technischer Führerschaft.
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8 Stück sind ernüchternd.
Wenn ich als Hersteller kommuniziere, es gibt keinen Nachfolger für die Giulietta, der Tonale nimmt diese Position nun ein, da Kunden nun mal SUV nachfragen. Das müsst sich ja in den Verkaufszahlen niederschlagen. Das Auto sieht auch nicht so Übel aus.
Wenn aber ein altes Modell ( Giulietta) in seinen letzten Baujahren mehr Verkäufe generiert als das neue Modell zu Beginn seiner Bauzeit, würde ich mich als Verantwortlicher fragen, ob meine Strategie und Einschätzung den Kundenwünschen entspricht.
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Ich hab einfach nicht das Hintergrundwissen, um mit Hand und Fuß behaupten zu können, ob die Zahlen gut oder schlecht sind. Ja, auch der Tonale hat Alfa schon den A* gerettet, denn ohne Kompakte wäre Alfa in diversen Ländern schon seit Alterung/Wegfall der Giulietta tot. Und ich finde es richtig, die prozentuellen Veränderungen zu betrachten. Die niedrige Basis in absoluten Zahlen kennen wir alle, aber darauf basieren nunmal Budgets, Händlernetz und Marken-Sichtbarkeit.
Leider ist es bei Alfa aber schon seit Jahrzehnten so, dass die Verkäufe nach dem ersten vollen Jahr einbrachen. Oft wurde ja auch nicht wirklich modellgepflegt. Meine Hoffnung ist, dass das unter Stellantis besser wird. Der Junior verkauft sich im preissensiblen Italien jedenfalls unwesentlich schlechter als der deutlich billigere Fiat 600.
Aber wie du schreibst, um den Erfolg besser beurteilen zu können, müssen aber erstmal ein paar Monate ins Land ziehen.
Die Giulietta kam im Verlauf 2010 auf den Markt.
Im 2 vollen Verkaufsjahr wurden davon in CH 1937 Stück an Kunden abgeliefert, aber auch in seinem 3 Jahr waren es noch 1500 Stück
Der von Alfa Romeo bezeichnete Nachfolger Tonale kam Mitte 2022 auf den Markt.
Im 2 vollen Verkaufsjahr 2024 wurden davon in CH 461 Stück abgesetzt, was nicht mal 25% von der Giulietta im selben Zeitrahmen ist.
Ist das ein Erfolg?
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Auf dem kleinen Schweizer Markt hat Alfa Romeo in den 70er und 80er Jahren pro Jahr 9-10'000 Fahrzeuge verkauft.
Nur schon vom Modell Alfetta in all seinen Varianten wurden 30'000 Autos abgesetzt, selbst vom Alfa 75 in seinen 6 Jahren Produktionszeit waren es noch 12'500 Autos, also über 2'000 Stück pro Jahr.
Aber auch noch in der Ära der Neuinterpretation der Marke Alfa Romeo durch Fiat ( Z.B Alfa 156) konnten 6-7'000 Fahrzeuge an die Kunden ausgeliefert werden.
Im 2024 waren es noch gerade 859 Autos die Kunden in der Schweiz kaufen wollten.
Liegt die Schuld nun beim Kunden?
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Zum 75 gibt es noch sehr viel mehr spannendes zu sagen:
Mitte/Ende der 80er Jahre haben viele Hersteller erfolgreich an der Qualität gearbeitet. Nur als Beispiel: die Golf zwei waren deutlich haltbarer als der Vorgänger oder Nachfolger. BMW E30 oder der 190er Benz sind weitere Beispiele. 190er sehe ich heute noch mehr herumfahren als frühe C-Klassen.
Der 75 stammt aus genau dieser Epoche und auch er hat sich als zäher erwiesen als sein Vorgänger oder Nachfolger.
Dann gab es den 75 in vielen reizvollen Varianten. Alle mit eigenem starken Charakter.
In der Phase hat (auch) Alfa Romeo den technischen Schritt vom klassischen Vergasermotor hin zur modernen Einspritzung in der großen Serie vollzogen.
Abgasvorschriften zwangen damals die Automobilindustrie sich zu bewegen.
Dazu gab es erstmals einen Turbo in nennenswerter Stückzahl aus Arese. Zuvor hatte man das nur in Kleinserien von Autodelta machen lassen.
Jetronic und Motronic kamen zum Einsatz.
Den klassischen Nordmotor krönte man im 75 mit einem TwinSpark- Kopf und damit war Alfa wieder ganz vorne dabei.
Und wie gut ein Busso-befeuerter 75 Gänsehaut erzeugen kann, weiß jeder Glückliche, der einen Tropfen Benzin im Blut hat einmal in so einer Kiste mitfahren durfte.
Kennt wer den Giro d´Italia Automobilistica von 1988 und 1989? Das waren in Italien sehr populäre Rennveranstaltungen aus einer Mischung von Rallye und Rundstrecke. Im 75 turbo waren da Fahrer wie Patrese, Nannini, Cerrato, Biasion, Loubet, Francia oder Larini dabei und haben sich mit den BMW M3 gebalgt. Am Ende lagen auf Platz 1, 2 und 3 nur Alfa 75 turbo. In beiden Jahren.
Mein Bild von Alfa Romeo hat der 75 entscheidend mitgeprägt.
cap
Werner
Der Alfa 75 hat auch bei mir einen prägenden Eindruck hinterlassen der bis heute nachwirkt, sozialisiert aber bereits mit der Alfatta.
Gruss Matthias
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Nimm Yellow Stuff, die gehen schonender mit den Bremsscheiben um und bremsen dazu noch besser
Ich spreche da aus eigener Erfahrung bei der 330er Bremse.
Ne
die sind eh Müll, einmal bei über 200 den Anker geworfen und schon sind die krumm.
Das kann ich gar nicht unterschreiben.
Diese Beläge haben sich auf der Strecke sehr gut gehalten, zum Beispiel auf der Berg- und Talstrecke in Dijon haben die hervorragend funktioniert.
Und sie gehen schonend mit der 330 Bremse um, selbst wenn der Michelin Pilot Super Sport schon an die Grenze kommt.
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Also zumindest bei uns hier in CH gab es Sportpacket 1, Sportpacket 2 und Sportpacket 3 schon in der ersten Serie ab 1998.
Habe noch die erste Preisliste 10/97 und da steht erhältlich ab 1998.
Mein 2.5 mit Sportpacket 2 mit In. 14.12.1998 hat Sportpacket 2.
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Stimmt schon, was aber noch viel mehr helfen würde, wenn Containerfrachter, Tanker, Kreuzfahrtschiffe usw. auf Wasserstoff umgerüstet werden würden. Nur 20 dieser riesigen Pötte stoßen so viel Schadstoffe aus, wie weltweit alle Verbrenner PKWs zusammen.
Dazu kommt noch, das diese grössten Schiffe nicht nur viel Schweröl verbrennen, sondern das Schweröl einen fast 1000 Fach höheren Schwefelgehalt hat als Diesel. Viel würde es auch bringen, wenn wir hier nicht so viel billigen, kurzlebigen China Schrott konsumieren würden, da wären schon einige Schiffe weniger unterwegs.
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Super schön 👍
Ist das der gleiche Farbton oder wie heißt die Farbe?
Der Farbton ist Grigio medio met. AR 728.IMG_E0902.JPG
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Weis die Farbnummer gerade nicht auswendig, ist aber offenbar des selbe dunkle grau metallisiert wie bei deiner Giulia.
Nur innen hat meine die braunen Kunstleder Bezüge.
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Meine habe ich 1994 in den Abruzzen gekauft und auf eigener Achse heimgebracht.
Der Motor wurde zuvor gerade überholt und so konnte ich diesen auch gleich bei der Überführung 1000 Km einfahren.
Offenbar hat sich der Mechaniker bei der Überholung damals viel Mühe gegeben. Bei einer genauen Messung im 2008 hat die Giulia mit dem originalen 1.6 Liter Motor auf der Geraden eine Höchstgeschwindigkeit von immerhin 191.3 Km/ H erreicht.
Die Giulia wurde mal überlackiert und es bildete sich, wahrscheinlich wegen schlechter Untergrundvorbereitung, teilweise Orangenhaut.
Wegen der Befürchtung, dass sich darunter Rost befinden könnte haben wir im Bereich der Radläufe mal die Farbe abgeschliffen und es kam nur blankes Blech zum Vorschein. Meine Giulia war und ist daher völlig rostfrei und ungeschweisst.
Nun begleitet mich meine Giulia Super nun auch schon seit 31 Jahren.
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Das 835igste Exemplar der 2. Serie. Wurde am 10. März 1983 am Autosalon in Genf so vorgestellt.