Die E-Wende startet 2023/2024 richtig durch

  • In meinem fortgeschrittenen Alter denkt man nicht mehr ans Auswandern.. ;)


    Toyota ist noch hierarchischer organisiert als die Deutschen Automobilbauer, da passiert wirklich nur was das Top-Management vorgibt.

    Wenn die Vorgaben falsch sind, gibt es ein perfekt umgesetztes aber sinnfreies Ergebnis (vgl. Mirai).

  • Moin Conni,


    Danke für den Hinweis.

    ich habe zwar alle Leitungen prüfen lassen, aber werde es nochmal ansprechen...sichten lassen.

    nicht sichten, tauschen. Zu- und Rücklauf im Motorraum sowie diese kurzen an den Einspritzdüsen.

    Das kostet nicht die Welt und schafft Sicherheit.

    75 im Bekanntenkreis ist deswegen ausgebrannt. Bei meinem TwinSpark waren die Leitungen auch schon länger neu.


    Wäre doch schade, wenn der 164 ein ähnliches Schicksal erleidet wie der Tesla in deinem Bild.

  • Ich kann mir so ein E-Fahrzeug nicht schön rechnen.

    Habe auch verschiedene probe gefahren (auch Tesla)


    Wer heute Bitumenbahn (Dachpappe) aus dem Baumarkt holt, wird auch nicht gewarnt das es später als Sondermüll entsorgt werden muss.


    Fast alle meine Fahrzeuge sind über 20, ein E wird es nie schaffen.


    Wenn ich so sehe was die heute in den Werkstätten treiben, kann ich nur noch mit Kopf schütteln. Es wird nur noch Teiletausch-Marathon gemacht ohne Sinn und Verstand.


    Am Ende steht man oft nur noch mit leeren Taschen ohne Ergebnis.


    Jetzt kommt noch die Hochvolt-Technik dazu, ohne Schulungen ist hier Ende Gelände.


    Beim Verbrenner gibt’s noch eine sehr gute Schraubergemeinde, beim E-Fahrzeug ist hier Schluss, da macht man Fehler nur einmal 😊. Siehe Mutige die auf E-Locks klettern.


    Zusammengefast landen viele Fahrzeuge, da nicht mehr wirtschaftlich reparabel in der Presse. Zumal keine weißt heute wohin mit dem Sondermüll-Batterie.



    Ach ja, damit keiner auf die Idee kommt Akkus einfach zu tauschen, werden natürlich für unsere, nur für unsere Sicherheit 😊 SGW-Module verbaut oder andere Spinnereien um die Reparatur und Wartung durch Benutzer zu verhindern oder erschweren. Am Ende wird es wie beim PC-Drucker ablaufen, der Hersteller bestimmt alles und es wird eine intakte Hardware entsorgt weil interne Zähler es so möchte.



    Ich fahre Umwelt zuliebe Verbrenner.


    Freude durch Kraft – Kraft durch Kraftstoff 😊

  • Der Ghibli ist deiner? Schickes Auto, aber so direkt wartungsfreundlich ist der aber auch nicht wirklich.

    Zum Rest mal über Deutschlands Grenzen hinweg schauen. Da machen andere schon sehr lustige Sachen mit EVs

  • Ja, ist Sonntagsauto. Den hab ich vor 4 Jahren als Jahreswagen geholt.



    Selbst ist der Man, sind nur meine Lohnkosten (Freizeit) drin.


    Ölwechsel 120Euro, da ist sogar original Ferrari Ölfilter bei.

  • Das geht. Kennst m539 restaurations auf YouTube? Der hat sich einen Quattroporte V8 der aktuellen Baureihe mit 300 Tkm an Land gezogen und wieder flott gemacht. Spannend, aber hält mich davon ab, jemals so ein Auto oder auch eine Q zu haben. Wenn da was ernstes dran ist, wird es schwierig und die Teileversorgung ist jetzt schon gruselig.

  • Hab mal den Bing-Copilot gefragt, ob es Teslas mit mehr als 300.000km Laufleistung auf dem Buckel gibt:

    " Ein kanadischer Besitzer eines Tesla Model 3, der sein Auto im Oktober 2018 erhielt, hat bereits 310.000 Meilen (500.000 km) zurückgelegt, ohne Probleme. Sein Fahrzeug hat immer noch die Originalbatterie und Bremsen. Lediglich die Antriebsöl-Pumpe wurde bei 286.000 Meilen (460.000 km) für 250 CAD ($194) ausgetauscht1. Ein weiteres Beispiel ist ein Tesla Model S, das über 430.000 Meilen (700.000 km) auf seiner Originalbatterie zurückgelegt hat, wobei der Batterieverlust nur etwa 65 Meilen (105 km) beträgt2. Diese beeindruckende Laufleistung zeigt die Robustheit der Tesla-Fahrzeuge." (Würde mir trotzdem keinen Tesla kaufen, weil ich den Chef für einen gefährlichen Irren halte.)


    Du hast insofern recht, daß man mit einem E-Auto leider nicht in die Freie Werkstatt kann, weil es einfach noch zu wenig gibt.

    Die Akkus halten schon recht gut. Garantiert 8 Jahre und 100.000km und mehr.


    Laufleistungen von 200.000 km sind wenn man gut auf sie aufpasst (Maximalladung bis 80% und nie tiefer als 10% entladen) wohl recht einfach möglich.


    Wenn man sie im Auto nicht mehr gebrauchen kann, gehts ins Second Live als stationärer Stromspeicher in WKA oder PV-Anlagen

    Und wenn sie mal wirklich ganz hin sind, werden zumindest die NCA und NMC Akkus mit Sicherheit recycled weil die Materialien recht knapp und teuer sind.


    Vieles was das Recycling betrifft wird gerade erst entwickelt und aufgebaut, aber die Firmen stehen schon in den Startlöchern und üben mit den paar anfallenden Unfallopfern.

  • Ja das Recycling von Plastikverpackungen ist ein absolutes Negativbespiel wie man es nicht machen sollte.

    Die werkstoffliche Verwertung von Plastik wird wohl nie über die 25% Marke kommen, weil Erdöl einfach zu billig ist.

    Wäre vernünftiger, wenn das Plastik bei uns kontrolliert in Müllverbrennungsanlagen thermisch verwertet würde, als es in die Türkei oder nach Asien zu verschiffen und es dort auf wilden Deponien vergammeln und ins Meer treiben zu lassen.


    Das wird bei den E-Autos und ihren Akkus aber nicht passieren, weil die Rohstoffe zu knapp und teuer sind.


    Einen Katalysator findet man auch sehr selten auf einer vietnamesischen Müllhalde..

  • Die Grafik ist ein bisschen irreführend, da sind auch Pfand PET-Flaschen dabei und andere Mehrwegverpackungen und v.a. Exporte in andere Länder.


    Das Umweltbundesamt schreibt dazu

    "Die Abfallwirtschaft verwertet die gesammelten Kunststoffabfälle nahezu vollständig. Im Jahr 2021 hat sie knapp 35 Prozent aller gesammelten Kunststoffabfälle werkstofflich und 0,4 Prozent rohstofflich oder chemisch verwertet. 64 Prozent der Abfälle wurden energetisch verwertet"


    Zu der Werkstofflichen Verwertung zählen aber auch die Plastik-Exporte in Drittstaaten, wo ein Phantasie-Zertifikat ausgestellt wird und das Plastik dann im Meer landet.


    Wie gesagt, bei den E-Autos wird das alles nicht der Fall sein, weil die Rohstoffe zu teuer sind um sie zu verschenken oder noch Geld dafür zu zahlen

  • .....Wenn man sie im Auto nicht mehr gebrauchen kann, gehts ins Second Live als stationärer Stromspeicher in WKA oder PV-Anlagen

    Und wenn sie mal wirklich ganz hin sind, werden zumindest die NCA und NMC Akkus mit Sicherheit recycled weil die Materialien recht knapp und teuer sind.


    Vieles was das Recycling betrifft wird gerade erst entwickelt und aufgebaut, aber die Firmen stehen schon in den Startlöchern und üben mit den paar anfallenden Unfallopfern.

    Die absolute Spinnerei einiger Grünlinge...

    ich drücke es mal mit anderen Worten aus:


    "wie privatisiere ich ein industrielles Entsorgungsproblem"

  • Die absolute Spinnerei einiger Grünlinge...

    ich drücke es mal mit anderen Worten aus:


    "wie privatisiere ich ein industrielles Entsorgungsproblem"

    Warum? Ich denke, das ist bzw. wird ein echtes Geschäftsfeld. Und ich glaube das nicht, weil irgendwie öko oder grün, sondern weil ich an den Kapitalismus glaube. Mit den Rohstoffen aus den Akkus lässt sich Geld verdienen.

  • Der links-grün-versiffte ADAC schreibt:

    "Wie relevant das "zweite Leben" der Akkus sein kann, zeigt das BMW-Werk in Leipzig. Dort hat BMW im Jahr 2017 einen stationären Speicher errichtet, der aus 700 zusammengeschalteten Akkus des i3 besteht. Alte und neue Akkus werden dabei gemischt eingesetzt. In diesem Großspeicher wird der am Werk von BMW erzeugte Solar- und Windstrom gespeichert und dann für die Produktion genutzt."


    BMW ist ja bekanntermaßen auch ein Haupt-Sponsor der Grünen, also ist das sicher auch alles nur eine Grünling-Spinnerei.

    ;)

  • Entsorgung, bzw. Recycling ist immer ein prima Geschäftsfeld, in dem sich viel Geld machen lässt....möglichst noch mit staatlicher Förderung.... ;)

    Staatlicher Förderung gibts allerdings nicht nur beim Recycling.

    Da ist die Öl und Gaslindustrie und Autoindustrie ganz vorne. Stichwort: Dieselprivileg, Dienstwagenprivileg, niedrigere Steuern und Abgaben auf Gas als auf Strom.


    Das Fass brauchen wir wirklich nicht auf machen, sonst wird der Thread auch gleich wieder für einen Tag still gelegt.

  • Staatlicher Förderung gibts allerdings nicht nur beim Recycling.

    Da ist die Öl und Gaslindustrie und Autoindustrie ganz vorne. Stichwort: Dieselprivileg, Dienstwagenprivileg, niedrigere Steuern und Abgaben auf Gas als auf Strom.


    Das Faß brauchen wir wirklich nicht auf machen, sonst wird der Thread auch gleich wieder für einen Tag still gelegt.

    Oh bitte nicht. Bei den „Privilegen“ speziell der Dienstwagen stimme ich dir nicht zu, das ist keins. Aber das führt hier zu nichts.

  • Staatlicher Förderung gibts allerdings nicht nur beim Recycling.

    Da ist die Öl und Gaslindustrie und Autoindustrie ganz vorne. Stichwort: Dieselprivileg, Dienstwagenprivileg, niedrigere Steuern und Abgaben auf Gas als auf Strom.


    Das Faß brauchen wir wirklich nicht auf machen, sonst wird der Thread auch gleich wieder für einen Tag still gelegt.

    Oh ja

    Es war schon immer ein Privileg, ein ganz oder teilweise betrieblich genutztes Fahrzeug, vom ersten bis zum letzten Nutzungstag auf Basis des vollen Listenpreises zu versteuern....das hatte ich ganz vergessen... :fail:

    Und dann noch die Steuern auf alle Brennstoffe, die natürlich auch nur völlig zweckgebunden genutzt werden.... ;)

    .....Und die extrem niedrigen Strompreise in Deutschland hatte ich auch ganz vergessen.... :wand:

  • das kannste humorvoll so schreiben...


    jedoch ist es schon bezeichnend, wenn JEDER 4 KUNDE EINES BATTERIEAUTOS , ALS NÄCHSTES AUTO WIEDER EINEN VERBRENNER WILL


    trotz der massiven Kaufprämien, die er für seine Schüssel bekam


    ein Armutszeugnis für diese Art von Auto


    und ein Armutszeugnis für die Politik mit ihren horrenden Prämien für den Kauf von den Batteriekisten


    und eine Frechheit, dieses Geld aus UNSEREN Steuern zu nehmen


  • DIe Subventionitis ist ja seit Dezember vorbei, bis auf die Firmenwägen mit der 0,5% Regelung bis 70K


    Ganz ehrlich: E-Autofahren kann teuer werden, wenn man

    1) keine 5 Jahre Zusatzgarantie abgeschlossen hat

    2) nicht daheim laden kann

    3) Restwertleasing vereinbart hat und der Restwert gefallen ist.


    Für viele war das erste E-Auto auch gleichzeitig die erste Leasing-Erfahrung. Für die gabs manchmal ein böses Erwachen.


    Für die Meisten die schon ein bisschen Leasing-Ahnung hatten und eine eigene Garage mit Stomanschluß haben, ist es eine preiswerte Fortbewegungsmöglichkeit, die richtig Spaß macht.

  • Ganz ehrlich: E-Autofahren kann teuer werden, wenn man

    1) keine 5 Jahre Zusatzgarantie abgeschlossen hat

    2) nicht daheim laden kann

    3) Restwertleasing vereinbart hat und der Restwert gefallen ist.


    Für viele war das erste E-Auto auch gleichzeitig die erste Leasing-Erfahrung. Für die gabs manchmal ein böses Erwachen.

    Wer schließt denn heutzutage noch ein Restwertleasing ab ? Ist doch alles Kilometer Leasing bei Neuwagen. Und wenn man ein Fahrzeug least wo das Leasing über die Garantie (oder verlängerte) hinausgeht ist man selbst Schuld.

    Keep calm and love Alfa Romeo