Die E-Wende startet 2023/2024 richtig durch

  • Verbrennermotoren sind eine wirklich schöne kompexe Technik, aber halt nicht die Zukunft des Automobils.


    Ich liebe meinen 33er, aber ich würde mir kein neues Verbrennerauto mehr kaufen.


    Allerdings wüsste ich auch nicht welchen neuen Stomer ich mir z.Z. kaufen würde, SUVs mag ich nicht, IONIC gefällt mir nicht, Tesla lehne ich wegen dem verrückten Chef ab und für den Porsche Taycan fehlt mir das Kleingeld.


    Im übrigen bin ich der Meinung, daß Alfa sowas wie einen elektrischen 156 bauen sollte, wenn es schon keine schönen Coupes mehr gibt.

  • So geht’s mir auch. Ein moderner neuer Verbrenner kommt mir nicht mehr ins Haus. Viel zu kompliziert und teuer, wenn was dran ist. Außer vielleicht so einem einfachen Fiat.

    Ich hoffe, dass der Volvo noch ein Weilchen hält, danach ist dann guter Rat teuer, weil wir ein Auto mit Platz brauchen und so ein SUv Crossover Blödsinn nicht ins Haus kommt (eigentlich)

  • Na, dann muss ich mich mal outen... :Geheimnis:


    Hatte am WE das Vergnügen, mal den kleinen Fiat 500e zu probieren... :wink:


    Läuft schön, da kann man nicht meckern :like: aber so ein richtiges "haben wollen Gefühl" kommt da noch nicht auf.... :kopfkratz:


    Selbst wenn es so wäre, müsste ich die gesamte Lade-Infrastruktur, Wertverlust, etc. hinzurechnen...und da wird einfach kein Schuh draus.

    Zumindest in absehbarer Zeit noch nicht.

  • Ich fahr jetzt seit 3 Jahren den E-Up! als Alltagsfahrzeug, der Strom kommt 9 Monate vom Jahr komplett von meiner PV Anlage.


    In München kann ich überall 2 Stunden ohne Gebühren Parken, finde aufgrund der Größe auch immer einen Parkplatz, muß nicht mehr Kuppeln und Schalten, zahl keine KfZ Steuer und wenig Versicherung und hab an der Ampel immer viel Spaß.


    Wenn ich mal eine Landpartie mache fahr ich mit dem 33er, da fühl ich mich dann gleich 30 Jahre Jünger, und daheim hab ich was zu basteln.


    Alfabeto fahr mal ein richtiges E-Auto mit 250 PS aufwärts z.B. den kleinen Volvo EX30.

    Macht riesig Spaß, ist aber für mich auch wieder zuviel SUV und China-Tec

  • 8)  :)


    Im Alltag hab ich mit dem echt viel Spaß noch immer.

    Ersetzt natürlich keinen Youngtimer oder eine Giulia Kuh, aber mein Weg zur Arbeit ist deutlich spaßiger als mit dem leicht untermotorisierten vorherigen 147 Eco.

    Jetzt aktuell bei den Angeboten würde ich mir auch keinen neuen mehr kaufen, aber Anfang letzten Jahres gab es nix zu vernünftigen Kursen.

    Geladen wird unserer noch immer problemlos an der 220V Dose. Rote 16A Dose ginge auch, braucht nur ein anderes Kabel.

    Wallbox kommt hier erst, wenn wir uns mal PV aufs Dach nageln lassen.

  • Dafür sind die kleinen EVs echt super. So einen SUV Panzer will ich nicht. Heute stand mal so ein EX30 neben mir. Seltsames Auto, sehr hoch und dafür sehr kurz.

  • Ich hatte nur den kleinen EX30 mit 273 PS (200kW) aber 69kWh Akku zur Probefahrt.

    Das Ding ist eine Führerscheingefährdung erster Ordnung, brachiale Beschleunigung, super Bremsen, tolles Fahrwerk.

    Nächstes Jahr wird er zwar auch in Belgien gebaut, aber er bleibt ein Chinese.


    Die Frage ist aber ob ein polnischer Alfa e-Junior, annähernd die chinesische Volvo Qualität erreicht.

    Denke eher nicht, da ist sicher zuviel Ami-Jeep-Stellantis-Pfusch in dem Wagen.

  • Ihr habt euch ja ganz schön "einlullen" lassen.

    Ein "SUV Panzer" wäre beispielsweise ein Audi Q7, Volvo XC90, Porsche Cayenne, u.ä. aber davon redet ihr ja überhaupt nicht

    Alles darunter sind ganz "normale" Autos, lediglich etwas höher gebaut als Kombis.

    Wobei "alles" natürlich auch wieder eine Grenze nach unten hat. Es wirkt auf mich geradezu lächerlich, wenn "Klein- und Kleinstwagen" plötzlich ebenfalls als "SUV" vermarktet werden.

    Das sind und bleiben "Kleinwagen", die bei der Parkplatzsuche praktisch sind, aber sonst auch NIX.

  • Das glaube ich allerdings schon, dass der Junior zumindest das schönere und wahrscheinlich auch im Innenraum das besser gemachte Auto ist. Der EX30 ist arg rudimentär gemacht und man liest zumindest auch von nur so semi-toller Software.

    Leistungsmäßig kann der Junior als Veloce jetut auch mithalten und wird trotz Frontantrieb auch gut um Kurven fahren, aber ist noch immer leider 10K teurer als der China Volvo.

  • Ihr habt euch ja ganz schön "einlullen" lassen.

    Ein "SUV Panzer" wäre beispielsweise ein Audi Q7, Volvo XC90, Porsche Cayenne, u.ä. aber davon redet ihr ja überhaupt nicht

    Alles darunter sind ganz "normale" Autos, lediglich etwas höher gebaut als Kombis.

    Wobei "alles" natürlich auch wieder eine Grenze nach unten hat. Es wirkt auf mich geradezu lächerlich, wenn "Klein- und Kleinstwagen" plötzlich ebenfalls als "SUV" vermarktet werden.

    Das sind und bleiben "Kleinwagen", die bei der Parkplatzsuche praktisch sind, aber sonst auch NIX.

    Kannst das mal genauer definieren mit dem einlullen?

    Jeder hat doch andere Maßstäbe, was einem wichtig ist bei einem Auto.

    Mir kommt nichts ins Haus, was unnötig hoch ist, egal ob das jetzt als SUv, SAV, Crossover oder was weiß ich vermarktet wird. Stand letztens auch neben so einem neuen ID7 als Kombi. Selbst das Ding ist monströs lang und hoch.

  • Ihr habt euch ja ganz schön "einlullen" lassen.

    Ein "SUV Panzer" wäre beispielsweise ein Audi Q7, Volvo XC90, Porsche Cayenne, u.ä. aber davon redet ihr ja überhaupt nicht

    Alles darunter sind ganz "normale" Autos, lediglich etwas höher gebaut als Kombis.

    Wobei "alles" natürlich auch wieder eine Grenze nach unten hat. Es wirkt auf mich geradezu lächerlich, wenn "Klein- und Kleinstwagen" plötzlich ebenfalls als "SUV" vermarktet werden.

    Das sind und bleiben "Kleinwagen", die bei der Parkplatzsuche praktisch sind, aber sonst auch NIX.

    Für mich ist SUV eigentlich ein Schimpfwort.

    Mir ist es nicht klar wofür die Mutti und Pappis so einen kleinen oder größeren Schützenpanzer brauchen um ihre Kinder in die Schule zu fahren. Wenn man bei uns schultags um 7:30 aus dem Fenster schaut kommt man sich vor wie bei der Paris Dakar, ein pseudo-Geländewagen nach dem anderen und überall ein Elternteil drin und der Sprößling auf dem Rücksitz.

  • Das war auf die letzten 3, 4, 5 Posts bezogen. Plötzlich hat der eine oder andere doch schon längst so eine E-Gurke in der Garage, na toll.

    Und vorher: .... nein wie furchtbar, niemals ....

    und... ID7 ich lach mich schlapp ... (aber selbst VW wacht ja langsam auf und hat jetzt 60 Milliarden (!) aus dem E- Budget in die Entwicklung neuer Verbrennungsmotoren umgelenkt ! )

  • Das war auf die letzten 3, 4, 5 Posts bezogen. Plötzlich hat der eine oder andere doch schon längst so eine E-Gurke in der Garage, na toll.

    Und vorher: .... nein wie furchtbar, niemals ....

    und... ID7 ich lach mich schlapp ... (aber selbst VW wacht ja langsam auf und hat jetzt 60 Milliarden (!) aus dem E- Budget in die Entwicklung neuer Verbrennungsmotoren umgelenkt ! )

    Äh wer jetzt genau? Und der ID7 ist ein Beispiel für unnütz große Autos unabhängig vom Antrieb. Aber egal…

  • Aber wir müssen jetzt wirklich mal zum THEMA zurück kommen.

    Entweder es gibt eine "E-Wende", oder einen "Rohrkrepierer".... D A S war hier dieses Thema


    (und kein sinnloses Pro und Kontra über PKW / Kombi / SUV / oder sonstwas ..... das ist SINNLOS und hat mit dem Thread Thema absolut NIX zu tun)

  • Aber wir müssen jetzt wirklich mal zum THEMA zurück kommen.

    Entweder es gibt eine "E-Wende", oder einen "Rohrkrepierer".... D A S war hier dieses Thema


    (und kein sinnloses Pro und Kontra über PKW / Kombi / SUV / oder sonstwas ..... das ist SINNLOS und hat mit dem Thread Thema absolut NIX zu tun)

    schon richtig.... :like:

    nur eine äußerst umstrittene Technologie mit der Brechstange durchzusetzen ist mindestens genauso sinnlos.


    Von daher wird die Diskussion hier immer wieder abdriften....was solls... ;)

  • In Deutschland gibt es 11,7 Milionen Ein und Zweifamilienhäuser. in den meisten davon gibt es 2 Autos.


    Wenn nur eines davon durch ein kleines E-Auto zum Arbeit-Pendeln ersetzt wird, wären das schon 10x soviel E-Autos wie heute.


    In EIn und Zweifamilenhäusern gibt es auch keinen Stress wegen der Ladeinfrastruktur, weil sich da zumindest eine stabilere Schukosteckdose für 10A Dauerbetrieb installieren lässt, meist sogar eine Wallbox..

    Die Anzahl der PV-Installationen nimmt auch stetig zu, und wenn man den Strom umsonst hat, ist ein E-Auto die logische Folgerung.


    Vorraussetzung für die e-Massenmobilität ist, daß es billige E-Autos wie den e-C3 oder der ID.2 gibt.

    Mit Etron, iX3 und eqs wird das nichts werden, die Early-Adopter denen Geld wurscht ist haben alle schon ein E-Auto.

    Jetzt gehts um den Normalo der einfach nur billig Autofahren will


    Hoffentlich kriegen das die deutschen Hersteller noch auf die Kette sonst wirds hier bald finster.


    Problematisch ist die Lage in den Städten, wo viele Mehrfamilienhäuser stehen.

    Das wird wohl erst was wenn, es mehr Lademöglichkeiten am Arbeitsplatz gibt, wo die Autos eh 8 Stunden am Tag rumstehen.

    Da braucht man dann auch keine so hohen Ladeleistungen, wenn man Zeit hat.

  • Diese Rechnung geht aber höchstens für einen gaaaaanz geringen Anteil von E-Fahrzeugen auf.... :Geheimnis:


    Um mich zu wiederholen:

    Mit den Grundrechenarten haben es die Grünen nicht so...

  • Ersetze mal die aktuelle Anzahl der Fahrzeuge, die bei einem Großunternehmen pro Schicht auf den Parkplätzen stehen, durch E-Fahrzeuge ,die zum größten Teil aufgeladen werden möchten.

    Anschließend erkläre uns mal, wer die gesamte Anzahl der Ladestationen finanzieren soll...

    und letztendlich, wie und von wem die erforderliche Leistung an solchen Plätzen bereitgestellt werden soll...


    Gleiche Denkmodelle empfehle ich auch mal unter dem Gesichtspunkt der Urlaubskarawane, die sich zu Ferienzeiten auf den Rastplätzen in Richtung Süden um die Zapfpistolen streitet.... und verwechsle nebenbei nicht die Tankzeiten für min. 500km mit den Ladezeiten...


    und nur so nebenbei....habe ich dich in irgendeiner Art direkt angesprochen oder als Grüner bezeichnet??

    Zitat:

    "Übrigens bevor du von deinem schmalen Brett rutscht, ich hab in den letzten 44 Jahren noch nie die Grünen gewählt."


    eine etwas gemäßigtere Ausdrucksweise wäre sicherlich nicht nachteilig

  • Ersetze mal die aktuelle Anzahl der Fahrzeuge, die bei einem Großunternehmen pro Schicht auf den Parkplätzen stehen, durch E-Fahrzeuge ,die zum größten Teil aufgeladen werden möchten.

    Wo kommt eigentlich der Anspruch her, sein privates Auto beim Arbeitgeber zu betanken? Machen die Verbrenner die bei mir vor dem Werk bisher stehen doch auch nicht.

  • Es ist ja ohnehin für die allerwenigsten auch nur theoretisch möglich. Bei uns gar nicht, wir haben ca. 128 MA im Haus und nur nutzbare knapp 40 Parkplätze in der TG und diese sind verwirklicht über Hebebühnen. Also 0 Ladeplätze.

    Und dazu kommt die Infrastruktur allgemein, die so viel Strom wie benötigt in vielen Städten gar nicht zur Verfügung stellen kann. Das erfordert Investitionen in mehrstelliger Milliardenhöhe...

    Und dann sind E-Autos wesentlich teurer als vergleichbare Verbrenner und man tut gerade alles dafür, daß das so bleibt mit Strafzöllen auf (endlich) günstigere E-Autos aus China.

    Das wird so nichts für die Breite, aber das ist auch gar nicht gewollt. Es soll nicht mehr jeder eine Auto haben wir bisher.

  • Ok Dann fangen wir mal an.

    Der Deutsche hat im Schnitt einen einfachen Arbeitsweg von 17,2 km mal 2 sind 34,4 km. Im schlimmsten Fall braucht ein E-Auto 25 kWh auf 100km ( meiner braucht unter 15 kWh/100km). Das heist für Hin und Rückweg müssen 8,6 kWh nachgeladen werden.


    Wenn man das jetzt einphasig mit Schuko (10A) nachladen will braucht man dafür 4h.

    Also käme sogar die Teilzeitkraft wieder nach Haus.


    Für Notfälle und Langstreckenpendler kann man dann noch ein paar 11kW Wallboxen aufstellen, dann sind die Kisten schneller ganz voll.

    Hier muss man auch bedenken, daß der Elektrohochlauf auch nicht schlagartig passiert sondern wie wir gelernt haben relativ langsam passiert, und es gibt für sowas skalierende Technik die man auch erweitern kann.


    Zur Finanzierung: Der Staat hat bisher soviel Schwachsinn gefördert, da wäre die Förderung von Ladeinfrastruktur am Arbeitsplatz mal eine schöne Ausnahme, weil sie die einzige Möglichkeit ist, daß Leute die zur Miete wohnen auf Elektro umsteigen können.

    Außerdem ist das bei fortschreitendem PV-Ausbau eine preiswerte und sinnvolle Möglichkeit tagsüber wenn die Sonne scheint den Strom abgenommen zu bekommen (Netzdienlichkeit)


    Zum Thema Urlaub.

    Ich hab erst mal nur vom Elektro Zweitwagen geschrieben mit dem man zur Arbeit pendelt. Da stellt sich das Urlaubsfahrtenproblem erst mal nicht.


    Wer einen größeren E-Wagen hat (400-600km Reichweite) hat, wird zuhause vollmachen und zwischendurch mal am Schnelllader an der Raststätte nachladen, das geht heute so schnell (20min) daß man gerade noch einen Kaffee trinken kann.