Innen abgefahrene Reifen auch an der Giulia / Stelvio ?

    • Offizieller Beitrag

    Sehen ja echt heftig aus die Reifen. =O

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  • Die sind abgefahren, seiht man ja beiden Seiten sind betroffen.

    Da fragt man sich ja schon, ob die wissen, was für eine Achsgeometrie die verbauen und ob das so hinhaut wie gedacht.

    Sieht für mich eher nicht so aus.

    ...sie wissen es nicht...:wand:


    ich hätte mal gedacht, aus diesem Zeitalter sind wir raus...:fail:


    Mich würde echt mal interessieren, auf welche Werte sich das Fahrwerk unter voller Beladung verstellt.


    Noch ein möglicher Grund, warum die aktuellen Kisten so hochbeinig dastehen...:kopfkratz:

    Es ist ja nicht gesagt, das die Verstellung linear erfolgt. Wenn man dann tiefer legt und die Feder nicht progressiv genug arbeitet, greift die Verstellung erheblich stärker ein, als ursprünglich berechnet.

    Dito bei zu weicher Serienfeder und Überladung.

  • Ich kan nur was zum Sturz sagen, der wurde hinten auf -1.30 eingestellt und war bei voller Beladung bei -1.88.

    Wie sich die Spur verhält, weiß ich leider nicht.

    Alfa Giulietta Sprint 2.0 JTDm

    Alfa Guilia Veloce 2.2 JTDm Q4

  • Sturz ist nicht so ausschlaggebend, rollt trotzdem....

    Spur ist wichtiger, weil radiert mehr oder weniger.


    Grundsätzlich beschreiben alle Quer- und Längslenker einen Kreisbogen. Durch die Bewegung ergibt sich die Spur und Sturzverstellung.

    Je nachdem aus welcher Position die Bewegung startet, und wie weit die Bewegung geht, ergeben sich unterschiedliche Verstellungen.

  • Alles richtig Schorsch.


    Aber auch ohne die genaue Geometrie und deren Berechnung zu kennen, ist eine Veränderung von fast 0,6 nur zwischen leer und beladen schon eine verdammte Hausnummer - daraus kannst Du dann auch schließen, was Dein Kreisbogen dabei macht.


    So oder so, die Geometrie ist murks. Im vorliegenden Fall ist nur die Frage, ob es an den Eibach-Federn, am Fahrwerk selbst oder einer Kombination aus beidem liegt.

  • darum scheue ich ja momentan den Umbau auf Eibach.

    Um diesem Verhalten entgegen zu wirken, muss die Feder extrem hart und progressiv sein....und das ist Eibach aus Erfahrung eher nicht.


    Einfache Darstellung zur Veranschaulichung:


    Man ziehe eine waagerechte Linie von 3 auf 9 Uhr

    Man zeihe eine senkrechte Linie A von 8 auf 10 Uhr

    Man ziehe noch eine Linie B von 7 auf 11 Uhr


    Man messe die Abstände der Schnittpunkte auf der waagerechten Linie und stelle sich den großen Zeiger als Quer- oder Längslenker vor.

    Startpunkt ist dann jeweils 9 Uhr oder 10 Uhr

  • wenn ich jetzt mit der Weisheit des , kaufe immer noch kein "neues" Modell ...besonders aus Italien...komme,

    gibts sicher aufs "Maul " ..gelle :kopfkratz::shisha:

    Das Bessere ist der Feind des Guten.....

  • Italienische Autos...

    Leidenschaft...

    Leiden schafft...


    ...:kopfkratz:

  • war zwar schief eingestellt / verstellt, aber das hat sich bei den Reifen nicht so unterschiedlich ausgewirkt.


    was mich jetzt stutzig macht, sind die + / - Werte für die Vorspur / Nachspur

    Meiner Meinung nach sind + Werte (Toe in) also Vorspur

    - Werte (Toe out) bedeuten Nachspur


    Ich kenne das auch nur so, dass man entweder vorne 0 bis Nachspur einstellt, und hinten Vorspur.

    In seltenen Fällen für besonders agiles Einlenken wird auch schon mal die Vorderachse auf Vorspur gestellt.

    Da spielt dann aber die Spurdifferenz (Ackermann) mit rein.


    Demnach wurden die +/- Werte der Spureinstellungen vorn / hinten vertauscht.


    berichtigt mich, wenn ich da falsch liege.

    Edit:

    Die eingestellten Werte sind okay......vorne 0 und hinten Vorspur......ich habe mich von der Skizze täuschen lassen.

    2 Mal editiert, zuletzt von Alfabeto ()

    • Offizieller Beitrag

    so sehe ich es auch , ich kam bei meinem 156 nie mit 0 oder negativer Spur hin .


    Und so lese ich es hier auch aus Erfahrungen vieler 159 Fahrer


    Als ich die Bilder von Thomas Freund hier gesehen habe war mein erster Gedanke die Spur auf positiv stellen und dann sollte das okay sein.

    Natürlich nur wenn die Fahrwerkskomponenten in Ordung sind

  • Eins verstehe ich nicht......warum wurde hinten so viel Sturz eingestellt?

    stimmt! ....bin schon etwas verwirrt....:fail:

    wenn man dann noch die Veränderung beim Einfedern berücksichtigt, wird das echt heftig.


    Grundsätzlich muss man anscheinend von stark ansteigenden Werten bei der Spur und Sturzverstellung ausgehen, sobald die Fahrhöhe durch Beladung und/oder Tieferlegung verändert wird. Dem kann man auch nur begrenzt durch zahmere Einstellungen entgegen wirken, da man sonst Gefahr läuft, dass die Fuhre beim Ausfedern in umgekehrte Werte (teils gefährliche) Werte kommt.

    Das ist der negative Beigeschmack moderner Multilenkerachsen.

    Einmal editiert, zuletzt von Alfabeto ()