Drosselklappe Fehler P 2111, P 0121

  • Andre : aber das Steuergerät hast Du ja geprüft - das funktioniert ja laut Dir. Den Stecker habe ich mit Kontaktspray gereinigt, aber ich kann ihn mir natürlich noch genauer ansehen.

    Dh Du meinst, der Öldruckschalter wäre der Grund für das Öl am Kabelbaum oder der Grund für den Fehler P0221?

    Fabri: das wäre ein Hit! Vielleicht findest Du was.

  • Am besten die Stecker selbst mal mit nem Multimeter und passendem Prüfkabel einmal kurz vor dem Stecker und am Pin des Steckers auf richtigem Durchgang prüfen. Auch ruhig mal etwas fester am Kabel vor dem Stecker ziehen da ich schon damit so einige Fehler an intern vergammelten Pins feststellen konnte. Die PIN‘s auch mal mit geeignetem Werkzeug an der Spitze vorne zusammendrücken. Nicht das die zwar durchgang haben mit einer Prüfspitze aber der eigentliche PIN des Steuergerätes den Pin des Steckers nicht berührt.

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  • Soweit ich mich erinnere, hat er den Stecker doch bereits neu gecrimpt, oder? Könnte das Motoröl, sofern es bis zum Stecker vordringt, nicht auch ursächlich dafür sein, dass ab und zu die Leitfähigkeit an den Pins beeinträchtigt wird (Kontaktproblem)? Dann ist es kurzfristig vielleicht mit einer Reinigung getan, aber langfristig kommt das wieder, wenn die Ursache nicht behoben wird, dass das Motoröl kriecht.

    • Offizieller Beitrag

    Korrekt. :like:

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  • Soweit ich mich erinnere, hat er den Stecker doch bereits neu gecrimpt, oder? Könnte das Motoröl, sofern es bis zum Stecker vordringt, nicht auch ursächlich dafür sein, dass ab und zu die Leitfähigkeit an den Pins beeinträchtigt wird (Kontaktproblem)? Dann ist es kurzfristig vielleicht mit einer Reinigung getan, aber langfristig kommt das wieder, wenn die Ursache nicht behoben wird, dass das Motoröl kriecht.

    Ja, der Stecker zur Drosselklappe ist neu. Werde nun auch den Stecker an der ECU kontrollieren, ob da Öl ist.

  • Ich bin einen Schritt weiter. Ihr werdet es nicht glauben, aber der Luftschlauch zum Turbo war zwar mit einer Schelle fixiert, diese war jedoch lose... Ich sag's Euch. Aber: nach etwa 10km Fahren kam der Fehler wieder, und zwar inkl. P0011 "Diagnose Positionierung der Nockenwelle auf Auslass" --> sagt mir nichts.

    Nochmal zur Wiederholung: bevor meine Probleme wieder anfingen, wurde der Turbo getauscht. Nachdem die Werkstatt den einen Schlauch nicht befestigt hat: was kann noch alles schief gegangen sein, wo soll ich noch überall nachsehen? Hat jemand Tipps für mich? Eine Nebelmaschine werde ich mir heute bestellen.

  • Die auslassnockenwelle steht nicht richtig. Keine Ahnung ob man beim Turbowechsel den Zahnriemen abnehmen muss, wenn ja könnte da was schief gelaufen sein. Oder der Nockenwellenversteller an der Auslass Seite ist durch, aber der ist Original teuer. Ob das von einem anderen Folgefehler kommen kann weiß ich leider nicht.

    "You may like your ford - but you can love your Alfa" - Jeremy Clarkson


    :AlfaFahne:

  • Die Nebelmaschine hat keine weiteren Lecks mehr hervorgebracht. Jetzt werde ich noch ein paar Arbeiten am Unterboden machen (habe mir zwei Rampen besorgt, um da arbeiten zu können) und dann geht's wieder auf die Straße. Mal sehen, ob der Fehler noch einmal auftaucht.

    Die Phasenversteller werde ich mal abschrauben und reinigen. In dem Zuge messe ich auch die Kabel durch. Ich halte Euch auf dem Laufenden.

  • Ich bin nun einmal vorsichtig optimistisch, nachdem ich die ersten 100km ohne Fehler heruntergespult habe. Schlussendlich habe ich nun noch folgendes gemacht:

    1. Turboschlauch Ansaugseite wieder fixiert - no na.. :)
    2. Turboschlauch Ausgangsseite Richtung Ladelüftkühlereingang ersetzt
    3. Alle Schlauchklemmen am Luftsystem kontrolliert und nachgezogen
    4. Die Leitungen vom Gaspedal zum Motorsteuergerät unter Last (21W Blinkerlampe) gemessen: alles ok, kein wesentlicher Spannungsabfall
    5. Die beiden Massepunkte gereinigt, zu denen man nur mit abgenommenem Motorschutz (Bodenplatte) rankommt: der große Massepunkt war ziemlich oxydiert
    6. Auf die alte Drosselklappe rückgebaut ("Erstausliefer-Drosselklappe")
    7. Auf das alte Gaspedal rückgebaut
    8. Den Anschluss (die Kontakte) vom Nockenwellensensor gereinigt
    9. Alle Fehler sowie die Selbstadaptionsparameter zurückgesetzt (MES)

    Summa summarum war es wohl tatsächlich ein Falschluftproblem  TruEnemy . Irre, dass zwei Werkstätten dies nicht finden konnten, obwohl ich bei der zweiten Werkstatt eine Dichtheitsprüfung mit einer Nebelmaschine (die ich mir ja nun selbst gekauft habe) in Auftrag gegeben hatte. Wie da das Problem mit dem Turboschlauch nicht offensichtlich wurde, ist mir nach wie vor ein Rätsel.

    Bitte haltet mir die Daumen, dass es das nun war. Sehr viel mehr Ideen hab ich nämlich nun nicht mehr (bis auf den Luftschlauch nach dem Ladeluftkühler und dem Kühler selbst).