Beiträge von Alfalyrix

    Warum André den Himmel aufbereitet hat


    Ich bin dem Himmel nie so nah,

    als wie wenn ich Auto fah‘‘.

    Mein Himmel hängt nicht voller Geigen,

    ihm ist nur Regengrau zu eigen.


    Doch ist er mir lieb und teuer,

    an den Pedalen und am Steuer.

    Er hält dicht trotz Regengrau,

    er bietet Schutz, mir wird nicht flau.


    Mir ist, als hielt‘ mein Vater die Hand über mich,

    mir ist, wie er mir über die Haare strich,

    als ich das erste Mal zur Schule musste

    und nicht wohin mit den Tränen wusste.

    Besten Dank, Micha, für Deinen Fahr- und Erlebnisbericht.


    Ich kann Deine Gründe für eine Probefahrt unabhängig von einer anstehenden Kaufentscheidung gut nachvollziehen.


    Als Moderator eines qualitativ gut bewerteten Forums mit durchaus beträchtlicher Reichweite möchtest Du Dir in der stark kontroversen Diskussion um den Junior, besonders um das voll elektrische Modell, eine eigene Meinung bilden.


    Als Autofahrer, der sich seit Kindheitstagen von Alfa Fahrzeugen in der Familie hat begeistern lassen, sich die Begeisterung

    nicht hat nehmen lassen, möchtest Du feststellen, wieviel von diesem Alfa Enthusiasmus in dem neuesten Fahrzeug steckt, das dabei ist, einen Paradigmenwechsel einzuleiten.

    Deine Skepsis ist da verständlich, da Du ja gerade mit erheblichem Aufwand Fahrzeuge der Vorvorgenerationen aufbereitet hast und insbesondere dem Busso-Transaxle sehr hohe Verehrung zukommen läßt.


    Da ist es schön zu lesen, dass Du Freude am Fahren im Veloce findest, in der Fahrpräzision, der geschmeidigen Handhabung von Motorleistung, Lenkung, Bremsen und darin Alfa Tugenden wiederfindest.


    Es ist schön, dass Du nicht dogmatisch die Elektrifizierung oder gar Zurückdrängung des Individualverkehrs forderst, dass Du auch kaufmännisch geprägte Kaufentscheidungen gelten lässt, die sich für die eine oder die andere Antriebsform aussprechen.

    Die stammtischhafte Verballhornung der Politik von Seiten des Vorredners gefällt mir nicht.


    Was hier Bevormundung genannt wird, ist die verantwortungsvolle Aufgabe unserer politischen Vertreter.

    Die Politik muss unseren Lebensraum gestalten, ihn an aktuelle technische und gesellschaftliche Entwicklungen anpassen.

    Solche Entwicklungen sollte sie mit genügend Weitsicht antizipieren.

    Die Entwicklungen allein den Wirtschaftsakteuren und den häufig manipulierten Konsumenten zu überlassen, erscheint mir verantwortungslos.

    Der politische Gestaltungswille muss seine Ziele im gesellschaftlichen Diskurs finden.

    Diese Ziele müssen die politische Mehrheit finden, d.h. nicht unbedingt den einstimmigen Konsens.


    Dass der hier beschriebene stark idealisierte politische Gestaltungsprozess anfällig ist für menschliche Schwächen, manipulative Techniken, steht außer Frage. Deshalb sind politische Setzungen immer wieder auf den Prüfstand zu stellen.

    Micha, die Schattenspiele gefallen mir ausgesprochen gut.

    Und mir fällt ein, man könnte vielleicht auf dieser lackierten Fläche mit ihren Wechselspielen aus konkaven und Konvexen Formen in unterschiedlichen Radien eine Ausfahrt aufzeichnen, ich sage ausdrücklich nicht: dokumentieren.

    Eine Ausfahrt aus dem Garagendunkel, in eine lichtdurchflutete offene Landschaft unter mehr oder weniger bewölktem Himmel, in eine Allee mit mehr oder weniger geschlossenem Blätterdach, in die Dämmerung mit der sich verändernden Lichtfarbe…

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    Zandvoort II

    Die Legende von Steve und Alex


    Vor x Jahren

    sind sie noch BobbyCar gefahren,

    dann Bergabseifenkistenrennen.

    Sie haben getüftelt, geschraubt,

    immer bess‘re Kisten gebaut.

    Ihre Wagen wurden gut,

    gleichzeitig wuchs ihr Wagemut.


    Da haben sie Alfa im Rennsport entdeckt

    und dann erst einmal aufgesteckt.

    „Die sind ja, wie sie sind, perfekt!

    Aber mit dem Fortschritt in 30 Jahren

    werd‘n wir mit den Kisten schneller fahren!

    Wir lernen bis dahin dazu und sparen!“


    Ein Händedruck hat ihr Ziel beschworen,

    sie haben es nie aus den Aug‘n verloren.

    Jetzt haben sie es in Zandvoort erreicht

    und das mit Bravour,

    und erinnern sich an ihren Schwur.

    Eine kleine Lobhudelei

    oder

    Beschreibung einer Seelenverwandtschaft


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    Er hat der Konkurrenz gezeigt,

    wer hier die erste Geige geigt.

    Doch möcht‘ er keinen Lorbeerkranz,

    „denn“ sagt er stolz „der Glanz,

    das Rampenlicht, gebührt dem Motorsportgerät,

    dessen Herz Ihr deutlich vor Euch seht.

    Es schlägt und pocht und yachtert mit meinem,

    und eigentlich kann ich keinem

    erklär‘n, wie mich meine Bella euphorisch stimmt,

    wenn sie das Zepter übernimmt.“

    Ich habe es schon einmal vergessen, die serienmäßige Antenne vor der Automatenwäsche abzuschrauben.

    Das hat aber keinen bleibenden Schaden hinterlassen.

    Bei Deinem Sondermodell würde ich mir jede Änderung des Serienzustandes, außer etwa dem von Alfa angebotenen Alpine Player und optimierten Bremsbelägen, Bremsscheiben, und Bremsleitungen verkneifen…

    Rainer Günzler testet den Alfasud.

    Sehr interessant auch die automobile Gesellschaft auf den Straßen.


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    verschiedene Stimmen:


    Das sieht ja aus wie Totengedenken!


    Da sieht man, wie es im cuore sportivo lodert…


    Alfa Romeo heizt die Gemüter…


    Vielleicht wird ja Leo xiv angeregt, sich für seine Privatkapelle eine leichte Abwandlung zu bestellen:

    Schriftzug: Alpha et Omega, sich interpretiert er in das Kreuz hinein, die Schlange steht für das Böse, das Diabolische, und das lodernde Feuer steht für den Hl. Geist…

    Ein kleines Geleitwort zum diesjährigen ARP-Treffen


    Der Alfa, den man fährt,

    und der, den man begehrt,

    sind ein Jahrestreffen wert.


    Man huldigt dem Gefährt,

    das weltweit Plattformen nährt,

    entspannte Auszeiten gewährt.


    Forumsfäden haben ihren Wert,

    doch mehr die Würstchen vom Outdoor-Herd

    samt biergestütztem Austausch Nerd zu Nerd.


    Man möcht‘ auch glauben, die Wagen

    könnt‘n Geselligkeit vertragen.

    Es heißt, sie woll’n sich zu ner Wagenburg formieren,

    um gegen Markttorheiten Kampfgeist zu demonstrieren.