Beiträge von Alfalyrix

    Was meinst du mit "bekloppt" ? Bei mir liegt das in der Familie, das wurde einfach vererbt. ;)  :wink:


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    Micha, der Kölner Kabarettist Jürgen Becker (früherer Gastgeber der Mitternachtsspitzen in der ARD) machte aus seiner Hassliebe für Köln und den Kölner keinen Hehl, nannte Köln ein „Biotop für Bekloppte“ und fühlt sich bis heute als ein solcher in Köln heimisch. Das hindert ihn nicht, die Stadt und das Domgetue, den Karneval und den Kölner aus der

    Sicht eines Außenstehenden zu betrachten und zu schmähen. Aber im nächsten Moment ist er wieder einer der Kölner:

    „ Dat is in Dir drin, da kannse nix mache.“

    In diesem Sinne, glaube ich, bist Du von und mit und in Alfa Romeo beheimatet, den frühen Vater-Sohn-Alfa Erlebnissen, den Lenkraderfahrungen, dem Schrauben und dem Pflegen, dem Kuratieren von Sammelwertem rund um Alfa, seien es Gegenstände oder mediale Beiträge, den engagierten inhaltlichen Beiträgen im Portal, den aufreibenden Einsätzen zur Moderation überschäumender oder gar galliger Temperamente im Forum.

    Und das ist gut so.

    Gut gemacht, Serkan!

    1. Vorrangig die passende Größe gewählt.

    2. Scheibenbremsen gewählt.

    3. Option für breitere Reifen, geschätzt bis zu 32mm.

    4. Option für Absenkung/Erhöhung des Vorbaus.

    5. Option für kürzeren/längeren Vorbau.

    Du kannst das Rad selbst mit sehr preiswertem Werkzeug und mit preiswerten Verschleißteilen (Kette, Bremsbeläge, Schalt- und Bremszüge, Zahnkranzkassette, Kettenblätter, Innenlager) warten bzw. reparieren.

    Ich sehe da keinen Grund, über einen Menschen herzufallen ob seiner nach subjektiven Maßstäben nicht genügend ausgeprägten Alfa-Leidenschaft. Wie albern und wenig erwachsen ist es doch etwa, zu sagen, er sei ein Knipser und einer Leica nicht würdig, oder er sei ein Hobbyradler und eines Colnagos nicht würdig. Wie krank ist das denn, Gegenständen eine Würde zuzuschreiben und sie damit Lebewesen gleichzustellen?


    Für mich stellt sich das als Rivalität zwischen zwei Alfa-Alphas dar, der eine ist gut vernetzt in der Club- und Sammlerszene, der andere hat die größere mediale Reichweite. Der andere hat den deal mit Alfa Switzerland gemacht.

    Das kann ich nicht beurteilen, weil ich den Bericht wirklich nicht gesehen habe.

    Ich mag diese Formate einfach nicht wirklich und der Herr war mir nach kürzester Zeit unsympathisch. Von daher habe ich auf Pause gedrückt.

    „Luke with cars“ ist der YT-Kanal eines Schweizers aus Zürich. Er fährt regelmäßig Wagen der gehobenen Kategorie, gerne über die Pässe der Zentralschweiz. In dem Video, das ich verlinke, nimmt er Abschied von der Giulia Q, die ihm Alfa Romeo Switzerland zur Verfügung gestellt hatte. Er hat sie in dem zurückliegenden Jahr 50Tkm bewegt, und das nehme ich vorweg, sie hat ihn bewegt…

    Ich schreibe das hier, weil hier einer gerührt, begeistert, euphorisch von seinen Fahrerlebnissen berichten kann, ohne auch nur im Ansatz zu kreischen, noch einer (vermeintlichen) Jugendsprache zu verfallen.

    Mir gefällt auch, wie er in der Toskana die Blicke aller auf die Giulia genossen hat und jede schwärmerische Konversation um die Giulia, wo immer er auch nur kurz anhielt.


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    Serkan,

    die von Dir gezeigten Räder mit kurzem Bremsschenkelmaß und Ahead-Vorbauten bringen gewisse Einschränkungen mit sich.

    Die Rahmengröße muß sorgfältig gewählt werden. Mit der Wahl der Sattelstütze, des Sattels, des Vorbaus des Lenkerbügels sind Feinanpassungen an die Physionogmie des Fahrers möglich, aber kaum Korrekturen einer dramatisch falschen Rahmenhöhe.

    Die Schafthöhe der Gabel kann nicht nachträglich vergrößert werden. Das Bremsmaß lässt in der Regel nur 25mm breite Reifen zu. Bei 28mm breiten Reifen muss man zum Ausbau des Rades eventuell die Luft ablassen.

    Da bieten die heute vorherrschenden Gravel-Räder deutlich mehr Komfort.


    Mit zunehmender Fahrpraxis wird man in der Regel den Lenker absenken und einen längeren Vorbau montieren wollen.

    In aufrechter Sitzpostion kann man kein Rennrad fahren.


    Das wichtigste Merkmal ist also die passende Rahmengröße.

    Bitte den Anbieter um ein Gebrauchtwagengutachten einer Prüforganisation. Das wird sicher auch einen Marktpreis ausweisen. Dann hast Du eine zweite Preiseinschätzung neben der von von mobile.de.

    Vielleicht kann er das Auto bei WirkaufenDeinAuto.de vorführen, und Du erklärst dich bereit, einen Aufschlag auf deren Angebot zu zahlen.

    Biete ihm die Übernahme der Kosten für die Wertermittlung an, etwa via Paypal für Freunde. Das ist eine vertrauensbildende Maßnahme und rechnet sich für Dich, wenn es Dir die Rückfahrt ohne Mitnahme des Wagens erspart.

    Das habe ich gerade bei GCN (Global Cycle Network) entdeckt.

    Ein Radsportbegeisterter, der gleichzeitig alte Wagen restauriert, hat eine Replica des 1966er Teamfahrzeuges aufgebaut, eine Giulia 1300 TI. Olli Bridgewood (GCN) stellt ihn und sie vor.


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