Wenn das mit der E-Mobiltät alles so wunderbar ist, stellt sich die Frage warum Unternehmen, welche mit der Mobilität verdienen wollen und müssen, z.B. die Vermieter Hertz und Sixt sich von der E-Mobilität trennen und diese durch Verbrenner ersetzen? Haben die es nicht erkannt oder können die einfach nicht bilanzieren?
Beiträge von Qv2013
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Die Hersteller können produzieren was sie wollen, sofern es nicht der Nachfrage entspricht scheitert man mit seinem Angebot. Man bilanziert am Ende des Jahres was kommt unter dem Strich heraus. Wenn der hochpreisige SUV gewünscht war, war es eben das Produkt was am Markt nachgefragt wurde. Wenn nichts mehr herauskommt dann versucht man sich mit Subventionen über Wasser zu halten. Die dann mit politischen Eingriffen gerechtfertigt werden. Nur helfen diese politischen Eingriffe in den Markt nicht dauerhaft. Das ist dann egal ob es eine Wärmepumpe oder ein Auto ist. Der Markt, die Nachfrage hat die eigentliche Macht. Und ich persönlich denke das E-Mobile hat eine großes Manko, da es genau für diese Politik steht, ein Synonym dafür ist. Für Einwicklungen für die sich sehr viele Bürger überhaupt nicht begeistern können, siehe Wahlen.
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Der Markt hängt somit nur noch von staatlichen Grenzwerten ab? Ich glaube nicht, dass man damit den Mechanismus Angebot und Nachfrage außer Kraft setzen kann. Wer war denn in der Vergangenheit erfolgreich und hat Wohlstand geschaffen? Die soziale Marktwirtschaft auf der Basis von Angebot und Nachfrage oder die staatlich gelenkte Wirtschaft? Was man von dieser Politik hält konnte man bei der letzten Wahl sehr gut erkennen, da waren die Ergebnisse ähnlich bescheiden wie die Verkaufszahlen der E-Mobilität. Wenn man glaubt man könnte den Mechanismus von Angebot und Nachfrage, mit Grenzwerten und Verboten beeinflussen, darf man sich nicht wurdern wenn man scheitert. Die Geschicht hält viele Beispiele bereit.
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Wenn das ALLES so super ist bleibt doch die Frage warum diese Mobiltät nach dem Ende der Subvention kaum noch Absatz findet und warum jeder 2. welcher sich für ein E-Mobil entschieden hatte, es nicht mehr machen würde. Sehen so Erfolgsgeschichten aus?
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Tja die Chinesen produzieren aber v.a. für uns mit, sonst wäre unser CO2-Pro Kopf Ausstoß noch weit über den 11 t/a.
Stichwort: verlängerte Werkbank.
Das hatte ich bereits ganz am Anfang der Diskussion geschrieben. Siehe #1.904. Und wir werden ganz vorne dabei sein, wenn dieses Land weitgehend deindustrialisiert ist und wir nicht nur die E-Mobilitat subventionieren müssen sondern auch wachsende Teile der Gesellschaft. Zum
gibt es Bürgergeld. Alles gut... -
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Alle Menschen auf der Welt, haben das gleiche Recht, die Erde auszubeuten und zu verschmutzen.
Nur weil ein Mensch in einer produktiveren Volkswirtschaft lebt, hat er deswegen nicht das Recht mehr CO2 auszustoßen.
Und deswegen sollten die die über dem Durchschnitt liegen und (zu denen gehören wir Deutschen nun mal), anfangen CO2 einzusparen, weil die die unter dem Durchschnitt sind, einfach viel weniger Einsparpotential haben.
Und jetzt lassen wir es gut sein.
Hier sei mir noch ein letzter Hinweis erlaubt. Für wen produzieren denn die produktiveren Volkswirtschaften mit?
War Deutschland in besseren Zeiten nicht Exportweltmeister? Wir haben also Produkte produziert die weltweit sehr gerne gekauft und konsumiert wurden. Die Produzenten sind die Klimaverschmutzer aber die waren kauft man sehr gerne weltweit? Auch unter diesen Aspekt ist die Pro-Kopfzahl nicht zielführend besonders wenn man 1 % der Weltbevölkerung darstellt.
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Beantwortet das deine Frage, weswegen hier der CO2 Ausstoß gesenkt werden muß?
Leider, nein.
Weil der Co2 Ausstoß primär an der Produktionsleistung = Energieerzeugung und nicht an der Bevölkerung hängt.
China und Indien haben fast die gleiche Bevökerung mit ca. 1,40 Milliarden Menschen.
China ca. 30 % des Co-2 Ausstoß, Indien nur ca. 6,80 %.
BIP 2023 China ca. 17.6662 Milliarden US-Dollar. BIP Indien 3.572 US-Dollar.
Genau an solchen, vergleichbaren Zahlen kann man sehr schön erkennen, dass der pro Kopf Wert kaum eine Aussagekraft hat.
Aber lassen wir es jetzt gut sein.
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Auf der Welt leben 8 Mrd. Menschen, in Deutschland leben nur 80 Mio, also 1% der Weltbevölkerung, die - wenn deine Zahl stimmt - für 3% des CO2 Ausstoßes verantwortlich sind.
Jeder Deutsche verursacht 11 t CO2equiv, zum Vergleich der böse Chinese mit seinen Kohlekraftwerken verursacht nur 8t pro Jahr.
Hab nochmal nachgesehen, es sind offiziell 1,73 %.
Ein Bezug des absoluten Co2 Ausstoss auf den Kopf ist nicht zielführend.
Wer produziert denn in China maßgeblich das Co-2 ?
Die Produktion, die Industrie oder 1.411.750.000 Einwohner in diesem Land?
Was nützt es die absoluten Werte auf eine sehr große Bevölkerung umzurechnen? Was will man damit beweisen? In meinen Augen nicht treffend.
China 1.411.750.000 Einwohner
Bevölkerungsdichte 148 Einwohner/km2
Deutschland 84.669.326 Einwohner
Bevölkerungsdichte 237 Einwohner/km2
China hat eine 16,50 fach grössere Bevölkerung bei nur ca. 60 % der deutschen Bevölkerungsdichte.
Wenn man schon einen Vergleich über die Bevölkerung anstellen will, dann über den gleichen Maßstab z.B. die Bevölkerungsdichte.
Wenn Sie den jeweiligen absoluten Co-2 Ausstoß durch die Bevölkerungsdichte teilen, bekommen Sie ein ganz anderes Ergebnis. Wobei auch das in meinen Augen nicht richtig aussagekräftig ist.
Es zählt nur die absolute Zahl was in einer Volkswirtschaft ausgestoßen wird.
Was bringen denn für die Welt 65 % Reduktion von 1,73 % ??
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Guckst du hier
https://www.adac.de/news/aus-fuer-verbrenner-ab-2035/
Die Umwege über E-Fuel sind viel zu ineffizient und der CO2 Ausstoß muß einfach runter.
Ich glaube es ist unstrittig das Deutschland für maximal 3 % des weltweiten Co-2 Ausstoß verantwortlich ist. Wieso muss dann hier der Co-2 Ausstoß runter? Das hätte ich gerne sachlich erklärt. Unter Beachtung das unsere Produktion in Länder verlegt wurde in welchen der Co-2 Ausstoß kaum eine Rolle spielt und diese Produktion dann mit Containerschiffen über die Weltmeere transportiert und importiert wird.
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Guckst du hier
Habe ich etwas anderes geschrieben?
Weiß der ADAC wo es den e-fuel für die Masse (Produktion sehr viel Energie) zu kaufen gibt? Hier hat man sich eine Hintertür aufgelassen, ich sehe nur noch nicht wie man durch diese Tür gehen kann. Wer kauft sich so ein Auto mit e-fuel Zulassung, wenn es diesen Kraftstoff nicht an jeder Ecke zu kaufen gibt? Aber wer weiß...
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Wo gibts denn ein Verbrennerverbot?
Du kannst mit deinem Verbrenner solange fahren bis der TÜV euch scheidet und du kannst dir auch einen gebrauchten Verbrenner kaufen, solange es noch welche gibt.
Und dank der FDP können wir auch zukünftig neue Verbrenner fahren, wenn man Sie mit HVO oder E-Fuels betankt - wird halt teurer werden als mit dem E-Auto.
Es gibt also kein EU-Verbrennerverbot ab 2035 ? Mir war nicht bekannt, dass die EU in der Zwischenzeit anders entschieden hat. Wenn ich richtig informiert bin, dürfen ab 2035 keine Neuwagen mit Verbrennungsmotor zugelassen werden. Der Hinweis auf e-fuels ist richtig, nur müssen dann diese Kraftstoffe für die Masse zugänglich sein. Was ist wenn ich mir unter der Maßgabe einen neuen Verbrenner kaufe, aber den "klimaneutralen" Kraftstoff nicht kaufen kann? Darf ich dann mit dem neu zugelassenen Fahrzeug mit Benzin oder Diesel fahren?
Wenn es andere Mobilitätskonzepte, siehe oben, gibt für was braucht es dann das E-Mobil?
Unter der aktuellen Politik kann ich mir vorstellen, dass der private, individuelle
Verkehr eingeschränkt werden soll. Insofern sind.die anderen Mobiltätskonzepte, laufen, Lastenfahrrad, ÖPNV, Dorfbus, Dorfauto usw. nicht unwahrscheinlich.
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Der Zusammenhang ist:
Anlass: Ich muß zur Arbeit, zum Einkaufen oder zum Arzt.
Einschränkung: Es gibt keine Öffentlichen Verkehrsmittel
Folge: Ich brauch ein Auto, Moped, Fahrrad - Je nach Strecke und Wetter oder jemand der mich fährt.
Der Zusammenhang wird weniger davon bestimmt was ich persönlich brauche oder will, sondern von Regeln die Andere aufstellen, hier gehört z.B. das Verbrennerverbot dazu und die Möglichkeiten die ich mir selbst leisten kann.
Da wird sich der eine oder andere langfristig mit dem Lastenfahrrad anfreunden müssen. Oder wie meine Großmutter, die mir noch erzählt, als man in die Kreisstadt ca. 20 km gelaufen ist. War schon mal da.
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Auf dem Land wo 2 mal am Tag der Bus fährt, braucht jeder Erwachsene ein Auto. Da wird sich auch die nächsten Jahre nicht viel ändern, es seid denn das Autonome Fahren setzt sich durch.
In der Zukunft wird es wahrscheinlich weniger darauf ankommen was einer braucht, sondern vielmehr was er noch kann. Man sollte schon etwas im Zusammenhang denken.
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Es ist doch offensichtlich, der Markt will dieses Auto nicht. Ohne massive staatliche Subvention ist die Nachfrage zusammengebrochen. Und wie man lesen kann bereut jeder 2. den Kauf eines E-Mobils. Was glaubt man wie es wird, wenn die Abgaben welche dem Verbrenner aufgebürdet werden, Steuern und Abgaben, dann auf die E-Mobilität umgelegt werden müssen. Der Staat wird darauf nicht verzichten können wenn der Verbrenner wie gewollt abgemeldet wird.
Von mir aus soll jeder fahren was er will, wenn einer meint er möchte E-Mobilität, bitte schön. Ich möchte frei entscheiden können. Und der Trend zum zweiten Auto wird aufgrund der wirtschaftlichen Veränderungen im Land wahrscheinlich eher der Vergangenheit angehören, als die E-Mobilität einen dominierenden Zuwachs ohne Subvention hat.
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Reg Dich nicht auf....es lohnt nicht....

Hast Du recht Georg.
Worüber man sich in diesem Zusammenhang aufgregen kann, sind z.B. wie jetzt medial bekannt wurde anscheinend gefälschte Co-2 Zertifikate. Wie gemeldet wurde, sind ca. 4,60 Milliarden !!! Euro in nicht existierende Projekte nach China geflossen. Da hat man dann z.B. 80 Millionen Euro in abbruchreife Hühnerställe investiert. 4,6 Milliarden die überwiegend der deutsche Autofahrer an der Tankstelle bezahlt hat. Ich dachte immer, Stroh zu Gold spinnen ginge nur im Märchen..
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Ist ja auch der Wetterbericht und nicht der Klimabericht.
Aber macht nix, in eurem Alter müsst ihr das nicht mehr lernen
Wer hat von Klima gesprochen?
Wo habe ich etwas von Klima in diesem Zusammenhang geschrieben?
Ich habe die Tagesschau mit ihrer Aussage "zu kalt für diese Jahreszeit" zitiert. Nicht mehr und nicht weniger.
Hat die Tagesschau etwa unrecht?
Ich weiß, wenn die Tagesschau zu heiß für diese Jahreszeit gemeldet hätte, wäre es der Klimwandel gewesen.
So wie jeder Starkregen nun ein Ergebnis vom Klimawandel ist.
Und beim persönlichen Verbrennerauto spielt der Klimawandel auch keine Rolle.
Wer was in seinem Leben gelernt hat oder noch lernen muss, darüber können wir sehr gerne diskutieren.
Wir können ja gerne mal persönlich bilanzieren.
Ps. Klima = Wetterbeobachtungen an einem gewissen Ort oder einer bestimmten Gegend über einen längeren Zeitraum. In der Regel 30 Jahre. Also leitet sich das Klima vom Wetter ab. Von was denn sonst ?
Wer sich so aus dem Fenster lehnt sollte die Grundlagen schon kennen und vorallem selbst keinen Verbrenner fahren. Da leidet die Glaubwürdigkeit.
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Ich hoffe es wird sich im Ergebnis etwas ausgleichen.
Gestern meldete die Tagesschau im Wetterbericht:
" Zu kalt für diese Jahreszeit" 🙂
Es geschehen doch noch Wunder 🙂.
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Zitat:
"Ja, erstaunlich...

Aber das scheint wohl die Konsequenz zu sein, wenn ein Großteil der Politiker seit Jahren permanent versucht sich gegenseitig links auf dem Grünstreifen zu überholen....
"Stimmt, es ist wahrscheinlich auch eine Sache wie Dinge in der Öffentlichkeit dargestellt werden, besonders was "Wahrheit" ist oder besser sein soll. Ich kann nur von meinem Umfeld meiner eigenen "Blase" sprechen, da sind die jungen Menschen sehr positiv eingestellt, haben wenig Zukunftsängste besonders keine vor dem Klimawandel und machen zielstrebig, erfolgreich ihren Schulabschluss, ihre Ausbildung oder ihr Studium. Bedenken haben die vielleicht mehr gegenüber der aktuellen Politik die in ihren persönlichen Lebensentwurf eingreifen und diesen steuern möchte. Daher wahrscheinlich auch dieses Wahlergebnis gerade bei jungen Menschen. Vielleicht haben sie auch erkannt, in dieser Welt ist nicht alles perfekt aber lange nicht so schlecht wie es oft dargestellt wird.
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Anscheinend hat man sich mit dem Absenken des Wahlalters vollkommen verschätzt. Diese Altersgruppe hat offensichtlich anders gewählt als man sich es erhofft hatte. Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt.
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Sehe ich persönlich genauso, die Gesamtheit des Autos ist entscheidend.
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Da steht doch eindeutig ein Garantiegeber = Vertragspartner welcher leisten muss.
Hat hier wenig mit Alfa zu tun.
Jetzt kommt es darauf an welche Grantieleistungen hier tatsächlich versichert sind.
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Dann geht es hier anscheinend um eine Gebrauchtwagen-Garantie und nicht um einen Neuwagen. In der Police muss doch ein Vertragspartner stehen welcher die Garantie übernimmt. Das muss hier nicht zwingend Alfa sein. Insofern ein erst recht "komisches" Verhalten des Händlers. Ich kenne einige ehemalige Vertragshändler welche keine mehr sind, aber immer noch einen Alfa-Service durchführen. Wie immer das einzige was zählt, was steht im Vertrag?
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Wer hier Vertragspartner ist sollte man an dem geschlossenen Kaufvertag erkennen können.
Da haben sich bei einigen Herstellern in den letzten Jahren die Vertriebsmodelle geändert.
Ich weiß, dass z.B. VW in ein Agentur-Vertiebsmodell wechseln wollte.
Das bedeutet der Händler ist keine Händler mehr sondern nur noch der Vermittler,
das Auto wird direkt bei VW gekauft. Wie es bei Alfa (Stellantis) aktuell ist kann ich nicht sagen.
Insofern einfach in den Vertrag schauen.
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Leistung = Leistung ?
Vor kurzer Zeit wurde in diesem Thread die Leistung von Verbrennern mit der
E-Mobilität verglichen.
Wenn ich mich richtig erinnere ging es um die Giulia Q mit 510 Ps und
einem hinsichtlich der Leistung vermeintlich vergleichbaren E-Motor.
Bei dem Verbrennungsmotor gibt es zwischen Dauerleistung und der maximalen Leistung kaum ein Unterschied.
Was mir nicht bewusst war, bei der E-Mobilität ist die Dauerleistung wesentlich kleiner als die maximale Leistung.
Dauerleistung = Leistung welches das Auto über eine Zeitspanne von 30 Minuten bringen kann.
Wenn ich richtig informiert bin, wird In der Zulassungsbescheinigung Teil 1 die Dauerleistung angegeben.
Beispiel A U D I e-tron GT
max. Systemleistung 476 Ps, Boost-Mode 530 Ps
Dauerleistung 190 !!! Ps
Oder Id3 maximal Leistung 204 Ps, Dauerleistung 95 Ps.
Ich bin mir nicht bewusst ob das allen Käufern so präsent ist, die max. Leistung steht im Prospekt...
Was auch in der Zukunft Interessant sein wird, wie die Leasing Firmen mit den Rückläufern umgehen werden?
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