Beiträge von Qv2013

    Bitte nicht nur das herauslesen, was der eigenen Idelogie entspricht. In den verlinkten Artikeln wird vorallem von einem Einbruch bei der E-Mobilität geschrieben. Deshalb will Audi auch eventuell ein Werk schließen, in welchem der Q8 e produziert wurde. Über den Einbruch bei dem E-Porsche bin ich nicht verwundert, das wurde mir schon von Eignern berichtet Motto" einmal und nie mehr".

    Nur mit dem Unterschied, daß man in Deutschland Strom herstellen kann.

    Bei uns gibts Wind, Sonne, Biomasse, Wasser und notfalls Braunkohle.


    Öl- und Gasvorkommen sind bei uns sehr übersichtlich

    Klar kann man das.

    Es stellt sich nur die Frage warum

    die führenden Volkswirtschaften dieser Erde, das nicht erkannt haben und weiter auf fossile Rohstoffe setzen.

    Wind, Wasser, Sonne, Luft und Liebe sind doch umsonst.

    Die können wahrscheinlich einfach nicht bilanzieren.


    In Norddeutschland gibt es sehr große

    Gasvorkommen. Die wären für Jahrzehnte auskömmlich. Nur müssten diese mit Hilfe von Fracking erschlossen werden. Das geht aber überhaupt nicht, die weiße Weste will man schon behalten, da kauft man das Fracking Gas lieber in den USA, dass dann noch mit dem Containerschiff transportiert werden muss.

    Einige deutsche Unternehmen haben durchaus eine Alternative gefunden und wechseln den Standort. Z.B. BASF welche zukünftig Millarden in China investieren und hier Stellen abbauen um nur ein Beispiel zu nennen. Jetzt stellt sich die Frage woher die hinsichtlich der Energiekosten attraktiven Standorte ihr Gas und Öl einkaufen?

    Ganz genauso ist es.

    Besonders mit dem Hintergrund, dass Deutschland für nur ca. 2 bis 3 % der Co2 Emissionen verantwortlich ist.


    Es gibt einen guten Grund sich Alternativen zum Erdöl zu suchen, dass ist die Endlichkeit dieses Rohstoffes.


    Vielleicht gibt es in 20 Jahren alternative, innovative Kraftstoffe welche wirtschaftlich und umweltfreundlich eingesetzt werden können. Ich will es nicht ausschließen.

    Um das zu ergründen und festzustellen muss man ergebnisoffen sein. Da haben wir in unserem Land anscheinend eine "ideologische" Sperre. Siehe die neusten Entwicklungen in der Kernergie, z.B. der Dual fluid Reaktor, der wird nicht mehr hier entwickelt sondern in Kanada. Der Grundstock für diese Reaktoren wurde in D gelegt, da man aber hier diese Kernkraft nicht mehr möchte, ist der Entwickler nach Kanada gegangen. Wer nicht will hat schon..

    Ähnlich ist es mit der Autoindustrie hier hat man sich 25 Jahre Vorsprung in der Verbrennerentwicklung vom Brot nehmen lassen. Das hat alles wenig mit co2 sondern mehr mit, wer besteht im Wettbewerb zu tun.

    Die EU hat Strafzölle für chinesische E-Autos beschlossen. Ab diesem Freitag werden bis zu 38 % Aufschlag erhoben.


    Weiter hat der größte Vermögensverwalter auf dieser Erde sein Rückzug aus dem ESG (Environment, Social, Governance) und seine Mitgliedschaft Climate Action + 10O aufgekündigt.


    Ich denke die Reise geht langsam aber sicher wieder in eine andere Richtung, diese Entwicklungen werden wahrscheinlich auch die E-Mobilität betreffen. Das Durchstarten wird schwer....

    Diese Schlussfolgerung habe ich genau nicht getroffen. Ich hatte ursprünglich NUR von Sixt und Hertz geschrieben.


    Der Hinweis von den "Privathaushalten" für die es passen würde kam doch von Ihnen.


    Darauf habe ich das "passen" für die Privathaushalt in Frage gestellt, da die hier geflossenen Mittel von ca. 10 Milliarden durch den Steuerzahler aufgebracht wurden.

    Also weil Hertz oder Sixt die Teslas zum Listenpreis gekauft haben und nicht wie bei anderen Herstellern mit massig Rabatt, spricht für dich gegen die E-Mobilität und deswegen soll es nicht für Privathaushalte passen?


    Ok, kann man so sehen.

    Es passt deshalb kaum für die Privathaushalte, weil diese Rabatte auf der Basis von Subventionen durch den Steuerzahler finanziert werden mussten. Seit 2016 sind hier ca. 10 Milliarden Euro vom Steuer- und Abgabenzahler geflossen.

    Wie die "Berichterstattung" wirkt ist sekundär, ein Fakt ist dort wo man Geld mit der Mobilität verdienen möchte, nimmt man anscheinend Abstand von der E-Mobilät. Dieser Umstand lässt sich kaum negieren.


    Es gibt schon ein Unterschied zwischen

    Hobby und positiven Bilanzen am Jahresende.


    Die Berichterstattung welche hingegen wirken könnte sind z.B. Artikel in der

    AMS mit dem Titel "Jeder zweite E-Autofahrer bereut den Kauf" vom 27.09.2023.

    Wenn das mit der E-Mobiltät alles so wunderbar ist, stellt sich die Frage warum Unternehmen, welche mit der Mobilität verdienen wollen und müssen, z.B. die Vermieter Hertz und Sixt sich von der E-Mobilität trennen und diese durch Verbrenner ersetzen? Haben die es nicht erkannt oder können die einfach nicht bilanzieren?

    Die Hersteller können produzieren was sie wollen, sofern es nicht der Nachfrage entspricht scheitert man mit seinem Angebot. Man bilanziert am Ende des Jahres was kommt unter dem Strich heraus. Wenn der hochpreisige SUV gewünscht war, war es eben das Produkt was am Markt nachgefragt wurde. Wenn nichts mehr herauskommt dann versucht man sich mit Subventionen über Wasser zu halten. Die dann mit politischen Eingriffen gerechtfertigt werden. Nur helfen diese politischen Eingriffe in den Markt nicht dauerhaft. Das ist dann egal ob es eine Wärmepumpe oder ein Auto ist. Der Markt, die Nachfrage hat die eigentliche Macht. Und ich persönlich denke das E-Mobile hat eine großes Manko, da es genau für diese Politik steht, ein Synonym dafür ist. Für Einwicklungen für die sich sehr viele Bürger überhaupt nicht begeistern können, siehe Wahlen.

    Der Markt hängt somit nur noch von staatlichen Grenzwerten ab? Ich glaube nicht, dass man damit den Mechanismus Angebot und Nachfrage außer Kraft setzen kann. Wer war denn in der Vergangenheit erfolgreich und hat Wohlstand geschaffen? Die soziale Marktwirtschaft auf der Basis von Angebot und Nachfrage oder die staatlich gelenkte Wirtschaft? Was man von dieser Politik hält konnte man bei der letzten Wahl sehr gut erkennen, da waren die Ergebnisse ähnlich bescheiden wie die Verkaufszahlen der E-Mobilität. Wenn man glaubt man könnte den Mechanismus von Angebot und Nachfrage, mit Grenzwerten und Verboten beeinflussen, darf man sich nicht wurdern wenn man scheitert. Die Geschicht hält viele Beispiele bereit.

    Wenn das ALLES so super ist bleibt doch die Frage warum diese Mobiltät nach dem Ende der Subvention kaum noch Absatz findet und warum jeder 2. welcher sich für ein E-Mobil entschieden hatte, es nicht mehr machen würde. Sehen so Erfolgsgeschichten aus?

    Tja die Chinesen produzieren aber v.a. für uns mit, sonst wäre unser CO2-Pro Kopf Ausstoß noch weit über den 11 t/a.

    Stichwort: verlängerte Werkbank.

    Das hatte ich bereits ganz am Anfang der Diskussion geschrieben. Siehe #1.904. Und wir werden ganz vorne dabei sein, wenn dieses Land weitgehend deindustrialisiert ist und wir nicht nur die E-Mobilitat subventionieren müssen sondern auch wachsende Teile der Gesellschaft. Zum Glück gibt es Bürgergeld. Alles gut...


    Hier sei mir noch ein letzter Hinweis erlaubt. Für wen produzieren denn die produktiveren Volkswirtschaften mit?

    War Deutschland in besseren Zeiten nicht Exportweltmeister? Wir haben also Produkte produziert die weltweit sehr gerne gekauft und konsumiert wurden. Die Produzenten sind die Klimaverschmutzer aber die waren kauft man sehr gerne weltweit? Auch unter diesen Aspekt ist die Pro-Kopfzahl nicht zielführend besonders wenn man 1 % der Weltbevölkerung darstellt.

    Beantwortet das deine Frage, weswegen hier der CO2 Ausstoß gesenkt werden muß?

    Leider, nein.

    Weil der Co2 Ausstoß primär an der Produktionsleistung = Energieerzeugung und nicht an der Bevölkerung hängt.


    China und Indien haben fast die gleiche Bevökerung mit ca. 1,40 Milliarden Menschen.


    China ca. 30 % des Co-2 Ausstoß, Indien nur ca. 6,80 %.


    BIP 2023 China ca. 17.6662 Milliarden US-Dollar. BIP Indien 3.572 US-Dollar.


    Genau an solchen, vergleichbaren Zahlen kann man sehr schön erkennen, dass der pro Kopf Wert kaum eine Aussagekraft hat.


    Aber lassen wir es jetzt gut sein.

    Auf der Welt leben 8 Mrd. Menschen, in Deutschland leben nur 80 Mio, also 1% der Weltbevölkerung, die - wenn deine Zahl stimmt - für 3% des CO2 Ausstoßes verantwortlich sind.


    Jeder Deutsche verursacht 11 t CO2equiv, zum Vergleich der böse Chinese mit seinen Kohlekraftwerken verursacht nur 8t pro Jahr.


    Hab nochmal nachgesehen, es sind offiziell 1,73 %.


    Ein Bezug des absoluten Co2 Ausstoss auf den Kopf ist nicht zielführend.


    Wer produziert denn in China maßgeblich das Co-2 ?


    Die Produktion, die Industrie oder 1.411.750.000 Einwohner in diesem Land?


    Was nützt es die absoluten Werte auf eine sehr große Bevölkerung umzurechnen? Was will man damit beweisen? In meinen Augen nicht treffend.


    China 1.411.750.000 Einwohner

    Bevölkerungsdichte 148 Einwohner/km2


    Deutschland 84.669.326 Einwohner

    Bevölkerungsdichte 237 Einwohner/km2


    China hat eine 16,50 fach grössere Bevölkerung bei nur ca. 60 % der deutschen Bevölkerungsdichte.


    Wenn man schon einen Vergleich über die Bevölkerung anstellen will, dann über den gleichen Maßstab z.B. die Bevölkerungsdichte.


    Wenn Sie den jeweiligen absoluten Co-2 Ausstoß durch die Bevölkerungsdichte teilen, bekommen Sie ein ganz anderes Ergebnis. Wobei auch das in meinen Augen nicht richtig aussagekräftig ist.


    Es zählt nur die absolute Zahl was in einer Volkswirtschaft ausgestoßen wird.


    Was bringen denn für die Welt 65 % Reduktion von 1,73 % ??

    Guckst du hier

    https://www.adac.de/news/aus-fuer-verbrenner-ab-2035/



    Die Umwege über E-Fuel sind viel zu ineffizient und der CO2 Ausstoß muß einfach runter.

    Ich glaube es ist unstrittig das Deutschland für maximal 3 % des weltweiten Co-2 Ausstoß verantwortlich ist. Wieso muss dann hier der Co-2 Ausstoß runter? Das hätte ich gerne sachlich erklärt. Unter Beachtung das unsere Produktion in Länder verlegt wurde in welchen der Co-2 Ausstoß kaum eine Rolle spielt und diese Produktion dann mit Containerschiffen über die Weltmeere transportiert und importiert wird.

    Habe ich etwas anderes geschrieben?

    Weiß der ADAC wo es den e-fuel für die Masse (Produktion sehr viel Energie) zu kaufen gibt? Hier hat man sich eine Hintertür aufgelassen, ich sehe nur noch nicht wie man durch diese Tür gehen kann. Wer kauft sich so ein Auto mit e-fuel Zulassung, wenn es diesen Kraftstoff nicht an jeder Ecke zu kaufen gibt? Aber wer weiß...