Alles anzeigenDer Kreislauf ist ja schon geschlossen für die Batterien.
Ein armes Kind in Afrika holt den Cobalt und die seltenen Erden aus den Minen. Da es noch jung ist kann man bedenkenlos auf Chemikalien wie Quecksilber oder Zyanid zurückgreifen. Irgendwann ist die Arbeit dann doch zu schwer und 1-2 Jahrzehnte später kommen die Batterien (genau wie der andere Schrott) wieder nach Afrika. Jetzt kann die gleiche Person ja wieder die seltenen Erden und das Cobalt am offenen Feuer und großzügigem Einsatz von Chemikalien wieder raus holen. Das ganze bietet für den grünen Stadtmenschen viele Vorteile.
1. in Afrika gibt es Arbeit in einem "Zukunftsmarkt"
2. die Menschen steigen früh in den Arbeitsmerkt ein, was ja auch vor Altersarmut schützt
3. durch diese Perspektive flüchtet keiner mehr.
4. der Müll ist nicht hier und man hat es schön
5. mit dem Gefühl die Umwelt zu schützen lebt es sich besser und man kann mit dem finger auf andere Zeigen.
Kurz et läuft, wie mit dem Atommüll.
Achtung Ironie!
Schlechte Bedingungen für Gewinnung und Recycling der Rohstoffe sind allerdings kein technisches Argument gegen die E-Mobilität.
Arbeitsbedingungen kann man ändern.
Bei der Optimierung des Recycling der Batterien gibt es noch viel Potential.
Auch die Umweltschäden bei der Gewinnung der Rohstoffe kann man minimieren.
Davon abgesehen ist die Ölförderung (auch ohne Fracking) auch ein immenser Eingriff in die Ökosysteme.