Beiträge von Christopher

    Soweit ich es mit meinem eher bescheidenen elektronischen Kenntnissen weiß, kommt man mit den "billigen OBD2 Diagnosegeräten" doch nur an die "Basisdaten" der Motorsteuerung ran, die Hersteller übergreifend vergleichbar aufgebaut sind.


    Mein Billiggerät hat für diese Basisdaten bisher gut an verschiedenen Fahrzeugen funktioniert (Alfa, Mercedes, Renault)


    Ich bezweifle aber, dass die Innentemperatur zu den Werten gehört, die diese Geräte erkennen können.

    Ist (zu) lange her, dass ich bei BOSCH mit diesen Bauteilen zu tun hatte.


    Kann man da tatsächlich noch nur die Pumpe wechseln?

    Ist das nicht eine komplette Tankeinbaueinheit (TEE) mit Pumpe, Filter, Füllstandgeber und (je nach Baujahr) Druckregler?

    Meines Wissens konnte man die TEE (zumindest die kostenoptimierten späteren Baujahre) nicht zerlegen, da sie Ultraschall verschweißt wurden.

    Nochmal zum kabellosen Laden.


    Ich frage mich:

    Was kostet denn da der Kilometer Straße mit Leiterschleife?

    Ist das nach einem kalten Winter alles kaputt?

    Welchen Wirkungsgrad hat das vom "Windrad bis in den Autoakku"?

    Wie werden die Kosten für den Endnutzer abgerechnet.

    ...


    Meine Meinung:

    Eine nette technische Spielerei.


    In der Innenstadt könnte es eventuell für Taxen und Busse funktionieren.

    "E-Autos kommen, aber nicht auf der breiten Front! E ist und bleibt nur für einen eingeschrenkten Bereich nutzbar!"


    Der Meinung war ich bisher, oder bis vor einigen Monaten auch, aber:

    Hast Du dir z.B. das Video unter #1.228 angeschaut?

    Oder dich wirklich mal umfassend aus verschiedenen Quellen informiert (nicht nur Statements von "ewig Gestrigen" wie Prof. Indra oder Walter Röhrl oder ..., die halte ihre Erfolge viele Jahrzehnte mit Verbrennungsmotoren hatten)


    Die E-Mobilität hat noch sehr viel Potential (von der Gewinnung und Reduzierung seltener Rohstoffe über die mobile Nutzungszeit bis hin zur Nutzung als Pufferspeicher und letztlich Recycling)

    Ich bin inzwischen der Meinung, dass Verbrennungsmotoren in näherer Zukunft nur noch für einen eingeschränkten Bereich genutzt werden, und die E-Mobilität auf breiter Front kommen wird.

    Wenn Du das Zeug immer flott verballerst, kannst du schon E10 fahren, allerdings nicht in der ersten Generation JTS.

    Die mögen das auf Dauer gar nicht.


    156-er und Spider fahre ich mit E10.


    Da E10 ziemlich hygroskopisch ist, würde ich es für den Winterschlaf aber nicht empfehlen.


    Bei meinem G230GE ohne KAT mit K-Jetronic, gebe ich beim letzten Tanken vor dem Winter immer etwas 2-Takt-Öl dazu (ca. 1:100)

    Ebenso bei meinen Vorkrieglern.

    Diese Autos fahre ich nur mit Super E5.

    Vielleicht haben dir ja aus Freude am neuen Auto die Socken gequalmt. :joint:

    Entschuldigung, nicht so ernst gemeint.


    Aber jetzt im Ernst:

    Ein bisschen genauer als "komischer Geruch" musst du das schon beschreiben, bevor das lustige Rätsel raten los geht!

    Ich hatte auch mal einen "komischen Geruch" in meinem Mercedes G, da war es eine tote Maus im Motorraum, gehe bei dir aber davon aus, dass es etwas technisch bedingtes ist.


    Ansonsten Glückwunsch zum 156-er mit 6-Zylinder.

    Ich habe nur eine 4-Zylinder Nähmaschine, fahre sie aber trotzdem gern.

    Leider muss die arme jetzt wieder als Winterauto her halten.

    Ich liebe Öl-Threads. ^^:D


    Ich halte nichts von den "Wasserölen":

    5W...

    oder sogar

    0W...

    Ich fahre in allen meinen Autos (keines hat weniger als 150.000 km, keines ist jünger als Bj. 2004) außer den Vorkrieglern:

    15W...

    Wenn ich es bekomme auch mal ein:

    20W50

    Das gab es früher in jedem Baumarkt, heute ist es eher unüblich.


    Motor schön vorsichtig warm fahren.

    Bei den Motoren mit den ganz hohen Laufleitungen und den Vorkrieglern habe ich zusätzlich einen Molybdändisulfid-Zusatz drin.


    Ich habe in 43 Jahren erst einmal einen Automotor wirklich kaputt gefahren.

    Das war dieses Jahr im Spider, als der ZR übergesprungen ist, hatte also nichts mit dem Öl zu tun.


    Ergänzung:

    Keines der Autos hat einen Turbo oder Kompressor

    "Wenn ich richtig informiert bin, ist man im Koalitionsvertrag von der reinen Elektrolösung abgekommen und hat eine Technologieoffenheit festgeschrieben. Man ist offen für Wasserstoff und alternative Kraftstoffe."


    Finde ich grundsätzlich richtig.


    Bzgl. Wasserstoff:

    Wir haben nicht mal genug (grüne) Energie um die Batterien zu laden. wenn es richtig in die Stückzahlen und Reichweite geht.

    Wo soll dann die Energie herkommen, um den Wasserstoff her zu stellen?

    Mein halber Spider besteht aus JB Weld. :D


    Kleinere Teile, die in den Ofen passen, habe ich im Ofen bei ca. 100 °C ausgehärtet.

    Das verkürzt die Aushärtezeit extrem und steigert nochmal die Festigkeit.


    Bisher hat alle gehalten, was ich geklebt habe (Kunststoff- und Metallteile).

    Vorher mit Bremsenreiniger säubern, eventuell noch mit Schmirgel leicht aufrauen.

    Mein FB-Spider (Bj.80) war bei Kauf optisch wie aus der Schachtel, wirklich gut neu lackiert.

    Leider bestanden die Schweller weitestgehend aus Hasendraht, Mullbinden und Gips.


    Die Schweller sind übrigens 3-wandig.

    Das was man von außen siehst.

    Das was man von innen siehst, wenn Du denn Teppich raus nimmst.

    Und halt ein Blech im Inneren, das für die Stabilität sehr wichtig ist.


    Wenn Du das Auto richtig machen willst, musst Du auch den Zustand von diesem Blech begutachten, dazu braucht man eigentlich eine Endoskopkamera.

    Oder man sieht durch die Löcher in den äußeren Blechen schon, was innen los ist. :(

    So gut als möglich, alles so positionieren, dass es im Betrieb nirgendwo anschlagen kann.

    (Bei gesteckten Verbindungen hat man oft etwas Spielraum)

    Ich verwende immer Kupfer- oder Keramik-Paste bei der Montage, in der Hoffnung beim nächsten mal alles wieder besser auseinander zu bekommen.

    Auch auf die Schraubengewinde, zumindest für eine gewisse Zeit verbessert das die wieder Lösbarkeit.


    viel Erfolg

    Christopher

    Elendige Schrauberei in erster Linie wegen dem ganzen Geraffel, das man weg schrauben, und wieder hin schrauben muss (Einspritzung, elektrische Verkabelung, Sensoren, Steller, Ansaugrohre, Lenkservobehälter, und was weiß ich was noch alles ...


    Ich schraube sonst eher an sehr viel älteren Autos (Vorkrieg) , da ist das alles viel einfacher.

    Guten Morgen,


    Spanne die Rolle mal richtig nach, und schau nach, ob die Steuerzeiten dann noch genau stimmen.


    Ich glaube immer noch, dass die "Riemen-Zähnezahl" zwischen Auslass-NW und KW nicht stimmt und "zu lang" ist.

    Das würde damit zusammen passen, dass die Spannrolle zu locker ist.

    Du hast mit einem lockeren Riemen zwischen A-NW und KW gespannt.

    Wenn sich beim Durchdrehen dieser lockere Bereich auf den ganzen Riemen verteilt, ist die Spannrolle zu wenig gespannt.


    Soweit meine Theorie. ;-)


    Dass der Zeiger der Spannrolle etwas tanzt ist normal.


    Dieses Video von Conti finde ich hilfreich.

    Wobei der Mann es sich an einem ausgebautem Motor natürlich sehr einfach macht. ^^

    ContiTech | Watch&Work - Alfa Romeo 156 2.0 L 16V by GÖHRUM Fahrzeugteile GmbH - YouTube


    (Es gibt auch andere Videos im Netz, bei denen einem das Grauen kommen kann - z.B.: Montage eines neuen Riemens ohne jedes Spezialwerkzeug - in der Hoffnung den Riemen aufziehen zu können, ohne irgend etwas an den Steuerzeiten zu verstellen). =O


    Und noch etwas ganz Triviales:

    Der Riemen hat 168 Zähne?


    viel Erfolg

    Christopher

    Was Du beschreibst ist nicht normal.

    Eigentlich können dann die Steuerzeiten auch nicht richtig stimmen.

    Das klingt leider sehr nach falscher Montage, z.B. "ein Riemenzahn zu viel" zwischen Auslassnockenwelle und Kurbelwelle.


    Hast Du OT-Messuhr und Nockenwellenblöcke verwendet und die Nockenwellenräder lose gehabt?


    Ich würde so auf keinen Fall fahren, wenn das locker ist, kann der Riemen überspringen.


    Grüße

    Christopher

    Hallo,


    Das Jaulen kann eigentlich nichts mit dem Drehmoment der Rollen zu tun haben.

    Die Anzugsmomente hat doch jemand weiter oben gelistet!


    Gates ist eigentlich keine schlechte Firma.

    Ich habe einen kompletten Kit von Gates drin (inkl. WaPu) und auch schon zwei Thermostate von Gates, ohne Probleme, verbaut.



    Grüße

    Jan

    War wirklich nicht böse gemeint, sondern in dem Zusammenhang, dass das Datenblatt relativ leicht zu beschaffen oder zu erstellen sein sollte.


    Ich hatte fast 30 Jahre einen Fastback Spider Bj. 80.

    Eigentlich das einzige Auto dem ich wirklich hinterher trauere, obwohl ich z.B. auch fast 20 Jahre eine Pagode hatte.


    Gruß

    Christopher