Beiträge von Chrisd79

    Da man beim Ölwechsel (eigentlich immer) eine neue (Kupfer) Dichtung einsetzen soll, muss diese natürlich auch erstmal etwas "zusammengedrückt" werden. Evtl. ist das Anzugsdrehmoment deshalb vergleichsweise hoch angesetzt.

    Neee das glaubst du doch selbst nichts :) Da zieht sich nichts bzw. mega unbedeutend zusammen bzw. Drehmoment ist Drehmoment und ob da nun Alu oder Kupferring ist, spielt keine Rolle.


    Das ist ein großes M22 Gewinde, das kannst du nicht mit einem popeligen M12 oder M14 in Alu vergleichen, die Werte sind in Ordnung und man hat nicht alles zuhause, ich setzte nicht immer neue Dichtringe ein, aber hab nur Sortiment mit Kupfer bzw. hab auch schon anderswo eine neue Schraube inkl. Kupferring nachgekauft, somit was solls ;-)

    Wo die Steuereinheit sitzt oder wo es ev. integriert ist, hab ich nie nachgeprüft. Wenn du eLearn hast, dann schau da mal genauer nach, aber bin mir nicht sicher ob PDC da genau dokumentiert wurde.


    Es gibt keine Anzeige für PDC wie bei neueren Fahrzeugen... Das PDC hat mit dem ICS zu 99% nichts zu tun, die Funktion wird automatisch mit dem Rückfahrlichtschalter aktiviert, wenn dieser defekt ist, dann funktioniert kein Rückfahrlicht und PDC, so zumindest beim Schaltgetriebe, beim Automaten wird es wohl etwas ähnliches geben, aber keine Ahnung, kannst ja mal prüfen ob der Rückfahrscheinwerfer geht, dann liegt es zumindest nicht an diesem.

    Zu den Sensoren und Verkabelung kann ich nichts näheres aktuell schreiben, ist schon einige Jahre her, aber es wurde die Masse jedes einzelnen Sensors am Eck der Stoßstange auf nur ein Kabel zusammengeführt und belegt somit nur ein Kabel am Stecker, die anderen werden einzeln direkt zum Stecker geführt oder so?! Mehr kann ich dazu so ohne es zu sehen auch nicht mehr schreiben.


    Der Pieper schaltete auch bei mir nach der erwähnten Zeit ab, wenn ein Fehler vorliegt, somit des passt schon so. Das klicken der einzelnen Sensoren hört man aber nur leise und im Alter hört mancher nicht mehr alle Frequenzen usw., dass da kein einziger klickt ist eher unwahrscheinlich, ev. sollte mal jemand jüngeres sein Ohr an die Parksensoren halten ;-)


    Ob das Teil einzeln per Sicherung abgesichert ist, sollte sich wohl über das Handbuch prüfen lassen, wobei ich der Meinung bin, dann würde auch der kleine Lautsprecher wohl nicht mehr funktionieren.

    Servus,


    dazu hab ich dir schon mal etwas geschrieben, wenn es dauerhaft piept dann liegt ein Kabelbruch oder ein defekter Sensor vor. Bei mir hatte ich einen Kabelbruch und Sensordefekt ist seeeehr unwahrscheinlich. Bei mir hab ich an einer Stelle das Kabel bewegt und dann hat es sporadisch wieder funktioniert, die Isolierung war einwandfrei, aber die Kabel selbst hatten schon einen Bruch darunter was man nicht sehen kann.


    Ist identischer Mist wie bei den Verkabelungen der Xenon Sensoren. Ich hätte an deiner Stelle schon bei der Demontage der hinteren Stoßstange den gesamten Kabelsatz bis kurz vor die Sensorenstecker ersetzt und auch das kurze Stück in den Kofferraum ersetzt, das ganze dann mit einem neuen wasserdichten Steckverbinder... Man muss nur bei den vieeeelen Kabeln sich dies vernünfig mit Kabelfarben aufzeichnen und Fotos erstellen, das Teil sollte ja korrekt verkabelt werden.


    Auch wenn es dauerhaft piept, kann man gaaaanz easy prüfen welcher Sensor bzw. vermutlich Verkabelung hier das dauerpiepen bzw. die Fehlermeldung verursacht. Die Sensoren geben ganz leise Klickgeräusche ab, brauchst dich somit nur an jeden Sensor halten bzw. die hört man sogar mit etwas Abstand noch klicken. Ich würde alle Kabel ersetzen!


    Der kleine (ca. 3cm) Lautsprecher selbst sitzt unter der Lautsprecherabdeckung Hutablage Beifahrerseite und da kannst das Kabel einfach abstecken, dann hast zumindest mal Ruhe ;-)

    "komisch" ist in dieser Tabelle nur, dass im 2. Block die Überschrift verrutscht zu sein scheint. Die 64 - 79 NM scheinen mir durchaus plausibel.

    Solche Fehler gibt es mehrfach in den Unterlagen. Ich denke auch diese Angabe stimmt, diese Schraube lässt sich in der Regel bei mir auch recht schwer lösen, dreht sich aber sonst einwandfrei danach.


    Ich komm beim V6 12V da mit keiner Ratsche oder Drehmomentschlüssel ran (Auspuffrohr oder so im Weg), löse daher mit passendem Inbusschlussel und Verlängerungsrohr, verwende nicht immer einen neuen Dichtungsring oder verbaue eben identische Dicke (aus Sortiment). Ich mach mir vor dem Lösen gerne einen Strich (Schraube+Wanne) und drehe dann da bis zu dem Strich (alte Schraube natürlich), wenn die Dichtungscheibe identisch ist, passt es, ich bin mir da auch etwas unsicher und möchte da eher nichts überdrehen und bin so eher auf der sicheren Seite ;-)


    Die Schraube selbst ich hab da jetzt keine Daten, aber ist das nicht eine M20-24 mit 1,xx Steigung oder so, da gibt es bei Vergleichtabellen in Alu schon solche Werte, scheint mir somit zu stimmen.

    Und noch etwas, bei einer defekten ZKD muss das nicht mal sehr viel Wasser sein, ich hab bei meinem der dann über den Winter gestanden ist mal 0,5-1L Öl abgelassen und normalerweise sollte sich ja Wasser unten absetzen, aber konnte absolut nichts feststellen, Wasser ist kaum weniger geworden aber auf der Rückseite Ventildeckel war extremer Wasser-Ölschlamm. Das Öl-Wassergemisch schwämmt sich so stark auf, das sieht schnell extrem aus.


    Ich hab auch keine Glaskugel und kenne den Motor so auch nicht vom genauen Aufbau ob es da auch andere Stellen als die ZKD gibt, wo bei einem Dichtungsdefekt Wasser ins Öl gedrückt werden kann, sollte da nichts sein, dann würde ich dennoch eher Richtung ZKD vermuten..

    Kurzstrecke wird zwar gerne erwähnt, aber wenn dann nur minimal am Öldeckel und nicht so wie bei dir. Ich fahre mit allen Fahrzeugen auch den V6 zu 90% nur Kurzstrecke (9km), meine Giulietta dazu nur im Winterbetrieb, und dennoch ist der Öldeckel bei mir absolut trocken, da ist nichts!!! Von dem abgesehen, meine Giulietta 1.4 Multiair hat 3,25L Öl, das geht seeeehr schnell auf Temp, kein Vergleich zum V6 mit ~ 6L.


    Einzig als sich meine alte Zylinderkopfdichtung vom V6 aufgelöst hat (weggegammelt), hat man selbst im Öl beim ablassen kein Wasser feststellen können, aber der Ölabscheider sowie Einfüllöffnung und Rückseite des Ventildeckels waren deutlich mit diesem Ölschleim zugesetzt.


    Hier hast du zu 99% kein Kurzstreckenproblem, sondern einen technischen defekt an einem Teil, was genau kann die Glaskugel hier natürlich auch nicht sagen.

    die Ritzel kann sehr einfach gekürzt werden.

    12V Netzteil ran, dann einfach vorsichtig gegen eine Feile oder Metallsägeblatt drücken. (Wie auf einer Mini Drehbank)

    Motor vorher mit Malerband abkleben damit keine Späne reinkommen.

    Du hast es falsch verstanden oder ;-) Die Motoren die ich bekommen habe, hatten kein Ritzel drauf, die Welle war etwas zu lange und diese wurde entsprechend gekürzt (nicht das Ritzel!), das Ritzel musste vom alten Motor demontiert werden und diese lassen sich kaum vom alten Motor abziehen!


    Also mir war zumindest damals kein Motor bekannt der inkl. dem passenden Ritzel schon verkauft wurde, aber ev. gibt es inzwischen schon Alternativen, dann kannst du das doch gerne hier einstellen, damit es betroffenen hilft.

    Hab ich auch bei drei Stück hinter mir, bei zwei reichte es den Kollektor zu reinigen und der Motor läuft seit Jahren einwandfrei. Wenn es zu Kontaktproblemen kommt, sieht man dies sogar an der Bewegung der Türpins, es wird zwar noch versperrt, aber diese Bewegen ist sichtbar langsamer. Wenn das Teil dann nur noch in eine Richtung funktioniert, ist somit nicht unbedingt der Mikroschalter defekt, sondern der Kollektor an einer Position ohne Kontakt wie bei zwei meiner Motoren.


    Bei einem dritten ist der Kohlenhalter gebrochen, da hab ich den Motor ersetzt, aber da hab ich über eba(y) 10.Stk um glaub so 15€ bekommen. Die Welle ist aber etwas zu lange und muss bei den Ersatzmotoren gekürzt werden, auch hat sich trotz erhitzten das Ritzel fast nicht runter pressen lassen bzw. an den Ecken ist etwas abgesplittert. Also solange der Kollektor und die Kohlen in Ordnung sind, würde ich diesen vom schwarzen Schmodder befreien und er läuft wie neu.

    Danke für die Info. Was ich daraus jetzt nicht so richtige heraus lesen kann ist, ob DER auf Deinem Bild so ein China Nachbau ist (denn der sieht ja absolut neu aus) ?

    Mein (eingebauter) ist noch original, auch ohne Risse, aber innen SEHR "schmodderig". Daher wollte ich den (aus optischen Gründen) einfach erneuern. Den originalen würde ich aber natürlich trotzdem nicht wegwerfen :)

    Bei den V6 12V scheint des Standard zu sein, obwohl die Kopfdichtung in Ordnung ist, drückt es da leichten Ölfilm ins Kühlwasser. War bei meinem 97er schon 2003 so und der Kunststoff vergilbt auch gut, den Schmodder egal mit was, den bekommst da nicht raus, hab ich selbst mal versucht....etwas sauberer wird er aber die Arbeit kannst dir sparen für das maue Ergebnis....


    Der Originale ist leicht durchsichtig, das Chinateil deutlich weiß, so zumindest Anhand der Fotos....speziell beim dicken äußeren Rand hat meiner seit damals schon zahlreiche extreme Risse die aber nicht nach innen gehen und bisher hat es schon ewig gehalten :)


    34-09-0002_ar-hanel.jpgkuhlwasserausgleichsbehalter-neu-gtv-spider-916-ts-16v-16043589355b6a6b8f.jpg20230826_170126.jpg

    Den wirst du kaum günstigen bekommen, der China Nachbau wird um die 100-120€ überall verkauft, ich hab nicht nachgesehen, aber der bei Ricambi wird auch nur der aus China sein, den Originalen scheint es schon laaange knapp 10 Jahre nicht mehr zu geben. Vor 10-12 jahren hat man die letzten Original Behälter noch für knapp 35€ bekommen, hab ich dann aber leider übersehen mir einen schnell noch zu kaufen...


    Der aus China ist nicht gerade billig, aber wenn nichts anderes zu bekommen ist... Ich hab mir vor 5 Jahren einen seeeehr guten gebrauchten ohne Risse und Schmodder für knapp 30€ auf Lager gelegt, da meiner schon vor 15 Jahren seeehr Rissig und schmuddelig ausgesehen hat, aber dennoch weiterhin seinen Dienst verrichtet.... ;-)

    Hab hier noch ein altes Foto gefunden, bei dem ich damals Ansaugbrücke, Hochdruckpumpe, Pumpenhalter usw. demontiert hatte, hier hab ich dir den Öldruckschalter eingezeichnet. Von unten hat man kein Chance und von oben ist eben einiges im Weg, somit....etwas bescheiden da ran zu kommen


    DSC00053.JPG

    Bei mir bleibt diese nur seeehr selten nach dem zügigen Starten direkt beim Vorglühen für eine Sekunde noch an, bin mir nicht ganz sicher ob da sporadisch noch die Intialprüfung der div. Lampen läuft oder nicht doch der Öldruck etwas knapp ist.


    Da dies nur selten Auftritt, ist vermutlich alles OK, aber werde ich dennoch mal heuer nachprüfen und ev. auch den Sensor mal tauschen sollte der Öldruck OK sein.


    Beim alten 2.4 20V sollte es so eine problematische Dichtung wie beim TBI oder den neueren Dieseln beim Ansaugrohr ja noch nicht geben, was zu diesem Problem führen könnte und defekte Ölpumpen mag es zwar geben, mir ist da aber bisher nichts in Foren groß bekannt. Mein Fahrzeug hat aktuell 151000km

    Servus,


    der befindet sich auf der Rückseite des Motors unterhalb der Ansaugbrücke bzw. hinter oder in der Nähe des Ölabscheiders. Ich möchte den auch mal Interessehalber am 166 prüfen ob alles OK ist, aber wie du an meinem Foto mit ausgebautem Motor siehst, befindet sich dieser an einer etwas unschönen Position zum demontieren div. Kleinkrams, natürlich alles machbar, wenn man am Motor liegt und hinten rein fummelt ;-)


    20210805_100102.jpg

    Audioaufnahmen sind natürlich immer etwas schwierig, aber das TCT hat ja kein Zweimassenschwungrad was diese Geräusche verursachen könnte oder doch? Ich kenne das System leider überhaupt nicht. Wie ist es während der Fahrt, ist es da auch nur wenn man schlagartig vom Gas geht... bzw. auch nur aus hoher Drehzahl wenn man vom Gas geht

    Einfach immer wieder geil, man kann gaaaaaaanz easy einen Turbolader mit Augen und Fingern prüfen, aber in vielen Werken gibt es nur noch Pfuscher, die technisch völlig irre (nullerl) sind und einfach mal Wild bei den teuersten Teilen zu tauschen beginnen. Vermutlich wurde NICHTS vor der Bestellung des Laders demontiert und überprüft, denn eine technische Überprüfung wäre meine Vorgehensweise als Erstes gewesen. Der Kunde ist wieder mal der Dumme und zahlt dann Arbeit und für nicht benötigtes Material richtig Fett und der gute gebrauchte Lader liegt im Schrott....


    Und wie man sieht, auch die erste Werke wollte einfach mal den Lader so austauschen, denn wie du geschrieben hast, stand das Fahrzeug ohne dass da vermutlich mal einer etwas abgebaut hat, denn sonst wäre bei der Überprüfung ein einwandfreier Zustand festgestellt worden.


    Das Geräusch ist mir aber schon mal wo untergekommen, ev. fällt mir noch etwas dazu ein...

    Ich hatte diese bei meiner Giulietta 2020 wegen Versiegelung abgebaut und kann es nicht mehr 100% sagen, aber ich glaub da war nur ein einziger den ich vorne am Kotflügel aushängen musste, die anderen in einer Linie bis nach hinten können bei der Demonatge am Fahrzeug verbleiben, ich hab den glaub ich relativ problemlos durch leichtes klopfen nach vorne abziehen können. Die Dübel selbst kann man dann vom Schweller mit einer Spitzzange abziehen. Ich glaub im Video ist es sogar ersichtlich, schau dir dies noch an, ob alle Halterungen rechts oder links am Kunststoffschweller offen sind, dann geht ein runter schieben.


    Beim 916 Spider sind die Aufnahmen der Dübel am Kunststoffschweller jedoch gegenläufig, da muss man den leider so demontieren wie auch hier im Video durchgeführt. Das Ergebnis war, da man nicht vernünftig ansetzen konnte, wurden 4 Kunststoffhalterungen am Kunststoffschweller zerstört. Wenn möglich, würde ich daher immer das Teil abziehen und die Dübel dann mit einer Zange vom Schwellerblech abziehen.

    Ja genau, so hab ich das auch recherchiert. Und die mit Wappen hatten nur "pininfarina" auf dem Kotflügel und die ohne Wappen "disegno pininparina". Deshalb hab ich auch diese gekauft, weil meiner noch in Arese vom Band gelaufen ist. Soll ja alles schön seine Ordnung haben. ;-)

    Meiner aus 11/97 den ich seit 2003 besitze, hat kein Wappen aber das "disegno pininfarino", somit passt das schon bei dir ;-)

    Kurze Frage zu deiner neuen Batterie, du schreibst, dass es eine 120 Ah ist. Dies scheint mir aber eine sehr große Batterie zu sein, wurde die richtig angelernt? Glaube nicht, dass so eine dicke Batterie ab Werk installiert wurde. Da gibt es auch noch das Problem der Lichtmaschine, welche dann nicht weiss wieviel sie nachladen muss und ob die eingebaute Lichtmaschine überhaupt stark genug ist diese Batterie immer vollständig zu laden.

    Er hat die 120AH Batterie zum überbrücken verwendet! Einbau ist natürlich nicht möglich, aber da gibt es ohnehin nichts zum anlernen...


    Die Batterie egal ob nun 60 oder 70Ah, was eben da von der Bauform rein passt, und mindestens dem entpricht was verbaut gehört, kann auch gerne etwas größer sein. Für diejenigen die das nicht selbst zustande bringen übernimmt das gerne die Werkstatt und verrechnet gerne fürstlich ein angebliches anlernen, was bei älteren Fahrzeugen aber auch der Giulietta nicht nötig bzw. möglich ist ;-) Entweder man fährt damit oder lädt diese Vorab voll, der Sensor erkennt den Zustand über die Ladeschlussspannung usw. und eine für den Fahrer völlig unwichtige Anzeige im U-Connect kalibriert sich bereits nach der ersten Fahrt.... Für die Fahrzeugelektronik selbst (Ausnahme StartStop) spielt es keine Rolle ob der Sensor direkt nach dem Einbau schon passt oder sich erst kalibriert...

    Ohne jetzt das genau gelesen zu haben, in der Regel hält eine Batterie schon mehr als 5 Jahre, aber kann natürlich auch Ausnahmen geben! Der Ruhestrom ist in der Regel sehr gering, man kann da durchaus auch nach 4-6 Wochen noch problemlos starten, aber wenn die Batterie eben statt der 60-70 Ampere nur noch 20-30 Ampere aufweist, dann ist klar dass sich diese Zeitspanne entsprechend reduziert, bis man eben nicht mehr starten kann.


    Das Ladegerät hat doch nichts mit AR zu tun, du klemmst doch direkt bei der Batterie an, wenn du mit dem einen keinen Erfolg hattest, liegt es am Ladegerät und nicht am Fahrzeug! Meine persönliche Meinung, auch bei einer neuen Batterie würde ich auf den StartStop Mist verzichten, führt nur zu unnötigen Verschleiß der Technik sowie frühzeitigen Ausfall der Batterie, somit nix gespart und Ärger, so sehe ich dies.

    Servus, ich klemme meine Giulietta mehrfach im Jahr ab und diese zahlreichen Fehlermeldungen sind bei modernen Fahrzeugen gaaaanz normal. (Abklemmen-Unterspannung-Fehlermeldung in div. Stgr.) Dadurch wird aber nichts unterbunden, das Fahrzeug lässt sich natürlich ganz normal starten und fahren, denn technisch ist ja alles OK. Ich lösche diese dann aus den div. Steuergeräten, aber für die Funktion spielt es keine Rolle ob da etwas abgelegt ist oder nicht...

    Da gibt es nichts zum anlernen, der Sensor erkennt den Batteriezustand über Ladestrom und Ladeschlußspannung und spätestens nach einer Fahrt hat sich dieser eingelernt ;-) Da ich mehrere Fahrzeuge fahre, klemme ich immer wieder mal ab, aber auch nach dem Aufladen aktualisiert sich die Anzeige entsprechend nach einer Fahrt.


    Wenn du dir unsicher bist, klar dann passt es ja für dich wohl, aber solange der auch bei einigen Minusgraden noch gut startet, gibt es in der Regel keinen Bedarf für Austausch und muss man keine Angst haben. Meine seit sicher zwei Jahren bei 55% und auch bei einigen Minusgraden ist starten nach der Gefühlt ersten Umdrehung möglich, somit ist mir die Anzeige völlig wumpe,da kann man oft noch Jaaahre fahren, während ev. eine neu gekaufte in schlechter Qualität mit Pech dann frühzeitig ausfällt. Und auf den StartStop Müll kann ich ohnehin gerne verzichten :D


    Ist so Ähnlich wie bei manchen hier im Forum, nur weil ein QL defekt ist wird da gerne erwähnt, da mache ich li-re alles in einem Aufwasch, aber viele bauen sich dann billigen Aftermarket Schrott als Set ein, während die alten aber noch guten Original Teile ev. noch laaaange gehalten haben.