Beiträge von vonLeon

    An den 1,9er und 2,4er sind Pleuellagerschäden eigentlich die Ausnahme. Das müsste wirklich Mega Pech sein wenn man so eine Gurke kauft und dann tritt dieser Fall ein.



    Bei der Schadensfeststellung genau darauf achten ob dort frische Reparatur oder einbauspuren sind. Es wäre eher möglich, das dort eine frische Lagerschale reingesteckt wurde die dann in kürzester Zeit wieder aufgerieben wird.


    Dürfte aber schwierig werden das zu Beweisen.

    Kann man eigentlich einen Ölpeilstab beim 2.2er Diesel nachrüsten? :kopfkratz:

    Ja kann man nachrüsten, der alte ist ein 19er Motor der neue ein 22er.


    Massiver Pleullagerschaden an Zylinder 2, 190Kkm


    Wie schwierig die Schrauberei wird im eingebauten zustand lässt sich schwer einschätzen, denn das ist schon ordentlich verbaut.

    Holger das war auch mein Gedanke. Und nach dem Austausch ist bestimmt auch das ganze nicht im Steuergerät aktualisiert worden.


    Die DPF‘s kommen in der Regel bei um die 200000km.

    Allerdings nur auch dann wenn man Regenerationen generell immer zu Ende führen lässt und in welchem Zustand sich die Injektoren befinden. Wenn diese defekt sind bzw. Verkokst dann kann das dem DPF zusätzlich noch schaden.

    Nach eigenen Angaben von Alfa Romeo sind die Dpf für 250kkm ausgelegt, und sollten natürlich nicht misshandelt werden.


    Wenn der alte Dpf noch vorhanden ist, diesen aufbereiten lassen und wieder verbauen.

    Das kannst Du so lassen, wenn die Klappen ZR seitig am Anschlag stehen sind die offen. Der Antriebsmotor hat noch keine Arbeitsbereich Überwachung, der darf sich "überall" hinbewegen ohne das ein Fehler gesetzt wird.


    Vor einer HU nicht vergessen den Auspuff mal, Volllast, richtig auszublasen.

    Auf der anderen Seite kenne ich aber auch Mechaniker welche sich weiterentwickelt haben, Tag für Tag, die haben bei 130% geschraubt. Das war dann für die Büroetage, die bei Einstellung Leistungslohn verhandelt hat, auf einmal auch nicht mehr gut.


    Und es gibt auch noch Mechaniker welche sagen, das ist meine Arbeit und die erledige ich so das Sie jeder anschauen kann und diese sauber ist.


    Leider arbeiten die Jungs nicht in dem Breiten und Längengrad wo ich wohne.


    Viel schlimmer ist es dann noch wenn Leistungen abgerechnet werden die gar nicht erbracht wurden, nur um die Schrauber %te halbwegs zu treffen.


    Und was mittlerweile für Stundenlöhne aufgerufen werden in den Glaspalästen, was davon unter dem Strich im Betrieb bleibt und was davon im Steuersäckel landet, das ist absolut Krank!

    Es gab über den gesamten Zeitraum Importe mit den wildesten Ausstattungen, ganz unterschiedlich je nach Bestimmungsland

    Das ist ja nicht schlimm, das kann man machen. Der Superbike war eigentlich ein recht gutes Angebot, aussen ein Ti, innen mit Sportsitzen in speziellem Stoff.


    Das Problem sind die Schmierlappen unter den Gebrauchtwagenverkäufern, wo man als Kunde am besten selbst recherchieren muss welches Auto man da eventuell kauft. Weil der Schmierlappen ganz bewusst die höchste Ausstattungsvariante dranschreibt und sich dann ganz Dumm stellt!


    Oder gar bei einer Inzahlungnahme den Preis aus anderen, bewusst, falschen Inseraten bildet.


    Ein Ti kostete mit ein paar Optionen 20K mehr als ein Superbike, für den es nicht mal eine Optionsliste gab sondern nur das fertige Sondermodell.

    Es hätte ja sein können, Du bist ein rüstiger Rentner oder Frühpensioniert ;)


    Keine Angst, mit 10-12h arbeit jeden Tag versaue ich mir auch meine Wertvolle Lebenszeit.


    Mein Geld möchte ich auch nicht damit verdienen, an Autos zu Schrauben die von anderen behandelt werden wie ein Paar alte Gartenlatschen.


    Schrauben tue ich auch nur, ohne jeden Zeitdruck und wenn ich Bock darauf habe. Da Fachwerkstätten mit Fachleuten selten die Qualität liefern wie ich sie für Selbstverständlich halte.


    Meinen 939 auf Wagenhebern einer solchen total OP zu unterziehen, halte ich für nicht machbar. Deshalb muss gute Pflege reichen.

    Die Motorhauben und deren Schlösser waren die ersten Teile die ich an meinen Giorgios nach meinem Qualitätsansprüchen eingestellt habe.


    In Sachen Motoröl gibt's über die 2,2er Diesel auch einiges zu sagen. Leider!

    Weltklasse!


    Das ist eine Kur, die meinem Treuen 159 SW Ti auch richtig gut tun und gut stehen würde. Das Arme Schwein hat 60% seiner 250Kkm in Hochgeschwindigkeit auf versalzenen Autobahnen gerannt.


    Kann man sich bei Dir bewerben und sowas in Auftrag geben? Den Wagen könnte ich ohne Probleme 1 Jahr wo anders Parken ;)

    Ti war im Jahr seiner Einführung 2007 eine eigene und die höchste Ausstatungsvariante, der Serie Null.


    Im Jahr 2008 wurde die Serie 1 der 159 gebaut, die Ausstattungsvarianten wurden gekürzt und umbenannt. Ti wurde nun als Paket angeboten in D.


    Die Ablösung der Variante Ti und Einführung des Paket Ti wurde auf dem deutschen Markt als erstes durchgeführt. Andere Europäische Märkte verkauften Ti weiterhin als Ausstattungsvariante.


    Europaweit war es dann erst 2009 soweit das Ti ein Ausstattungspaket wurde.


    Das ist nicht ganz einfach, aber auch nicht ganz kompliziert.


    Die Ti Leder Sitze wurden nur in Ti eingebaut, ab 09 oder 10 Wahlweise als Leder Alcantara.

    Das kannst Du drauf lassen das stört nicht. Die Radlager sind die gleichen wie vorne nur ohne Antriebswellendurchführung.


    Beim 4x4 sind die vorderen Radlager auch hinten verbaut.


    Die Befestigung ist identisch. Aber an der HA für die 2WD sind 70Nm vorgeschrieben. An der VA 110Nm.


    Wenn die Schicht drauf bleibt gibst 90Nm auf die Schrauben dann passt das auf jeden Fall.

    Aktuell sagt das Deutschsprachige Wikipedia


    https://de.wikipedia.org/wiki/Alfa_Romeo_159


    Der 159 entstand zur Laufzeit des Joint Venture zwischen GM und Fiat (2000 bis 2005). Im Rahmen der Kooperation war Fiat zuständig für Kleinwagen (der Opel Corsa dieser Zeit basiert auf dem Fiat Punto), für Dieselmotoren und für Fahrzeuge gehobenen Anspruchs der Mittelklasse.[7]

    Letztere sollten Modelle werden von Alfa Romeo, ein geplanter und nie realisierter kleiner Cadillac nebst Schwestermodell von Buick und ein neuer Saab[4], die sich eine neue Plattform teilen sollten. Der Entwicklungsauftrag dafür ging innerhalb des Fiat-Konzerns an Alfa Romeo.

    Dort sah man sich aufgrund der international unterschiedlichen Ansprüche mit einer Vielzahl von Anforderungen an die neu zu entwickelnde Plattform konfrontiert. Die geplanten Modelle sollten mit Vier-, Sechs- und Achtzylindermotoren in Reihen- und V-Bauweise ausgestattet werden, die Motoren sollten sowohl längs als auch quer eingebaut werden können, die Fahrzeuge sollten je nach Bedarf Front-, Allrad- oder Hinterradantrieb haben. Außerdem sollten alle in Frage kommenden Crashtestnormen aller geplanten Märkte erfüllt werden. Insbesondere sollten gewisse Komfortansprüche bezüglich der Innenraumbreite auf dem amerikanischen Markt besonders berücksichtigt werden.

    Diese weit gesteckten Anforderungen führten dazu, dass die neue Plattform einerseits wegen der US-Wünsche sehr breit geriet und dennoch eine schlechte Raumökonomie aufwies, andererseits außerordentlich schwer war und hohe Produktionskosten hatte. Wegen der drohenden hohen Kosten wurde sehr bald seitens GM entschieden, dass die Plattform nicht mehr bei Saab Verwendung finden sollte.

    Da das Joint Venture 2005 ein jähes Ende fand, fielen auch Cadillac/Buick als Abnehmer für die Plattform aus und es blieb nur noch Alfa Romeo übrig. Gemäß der Verträge im Joint Venture kam GM für die gesamten Kosten der Entwicklung in Höhe von mehr als einer Milliarde Dollar auf, die Rechte an der Konstruktion fielen dennoch an Fiat.[8]

    Fiat hatte damit eine bezahlte, moderne Plattform, deren Entwicklungsfokus allerdings nicht hauptsächlich auf dem Bedarf von Alfa Romeo gelegen hatte und die deswegen an vielen europäischen Ansprüchen und Vorstellungen schlicht vorbeikonstruiert war. Sergio Marchionne[9] hat einmal in einer Pressekonferenz zu den zahlreichen Terminverschiebungen des Nachfolgemodells des 159 kommentiert, man habe beim 159 schmerzhaft gelernt, dass es nicht reiche, ein Alfa-Logo an ein zu großes und 400 Kilogramm zu schweres Auto zu schrauben, um Erfolg zu haben und gebe sich jetzt mehr Mühe, die Kundenvorstellungen zu treffen.

    Ende Oktober 2011[10] wurde das letzte Fahrzeug im Werk Pomigliano d’Arco gebaut.


    https://de.wikipedia.org/wiki/Saab_9-5



    Die Planungen für ein Nachfolgemodell des 9-5 reichen bis Anfang der 2000er-Jahre zurück, als eine GM-weit benötigte Premium genannte Plattform entwickelt wurde. Diese war unter anderem für Saab vorgesehen sowie für einen kleinen Cadillac nebst Schwestermodell bei Buick. Im Rahmen der Aufgabenteilung im Joint-Venture zwischen Fiat und GM fiel der Entwicklungsauftrag für diese Bodengruppe an Fiat und wurde bei Alfa Romeo umgesetzt. Die Planungen für die Modelle von Cadillac und Buick wurden gestoppt, eine Verwendung der neuen Bodengruppe für einen Saab wurde aus Kostengründen gestrichen. Deswegen sind die einzigen auf dieser Bodengruppe realisierten Modelle der Alfa Romeo 159 (2005–2011) und der Alfa Romeo Brera (2005–2010).

    Durch die 2002 von GM getroffene Entscheidung, diese Plattform nicht für die zweite Generation des Saab 9-5 zu verwenden, verzögerte sich die Entwicklung erheblich. Der bekannte 9-5 der ersten Generation wurde deswegen im Sommer 2001 und im Herbst 2005 durch zwei Facelifts aktualisiert.


    Zur Epsilon Plattform


    https://en.wikipedia.org/wiki/Fiat_Croma


    https://en.wikipedia.org/wiki/General_Motors_Epsilon_platform