Beiträge von vonLeon

    ATE Ceramic Beläge hatte ich auf meinem 159 an der VA, Bremleistung Katastrophal ebenso das Tragbild.


    Ich muss dazu sagen das ich eher wenig Bremse und wenn dann ganz bewusst. Mein 159 Automatik ist in meinen Händen schon fast ein One Pedal Driver.


    Und ich bin erschüttert wie sehr man von den CO² optimierten Autos dazu genötigt wird das Bremspedal zu benutzen, weil die Kisten ewig weit kullern.

    Die hintere Bremse muss man sowieso ab und zu benutzen, das die hübsch bleibt.


    Aber mit den ATE Klötzen war ich die Karre nur am f...en auf der Feststellbremse damit das Tragbild einigermaßen ansehnlich war.


    Jede Wette das 50% von meinem Reifenverschleiss daraus resultieren diesen Schrott am Leben zu halten.


    Brembo Klötze nie wieder, wie auch Ate. Billige sowieso nicht.


    Die Marken Jurid und Ferodo aus dem Hause Federal Mogul, keine schlechten Erfahrungen.


    Nur mal zur Info, die Originale Bremse an meinem 159 war 185Kkm drin, und wurde nur gewechselt weil sie dem TÜV Prüfer eventuell nicht mehr gefallen könnte. Bremsbelag VA ab Werk von Ferodo.

    Bin auch gerade dabei die Originalen Bremsscheiben zu retten.


    Vorne sind die Original Bremsbeläge von Jurid, die sind Ok. Hinten sind die Original Bremsbeläge von ATE, wozu dieser Schrott führt ist hier allen bekannt, die Beläge sind viel zu weich.


    Ich baue jetzt auf die Originalen Scheiben, an der VA Ferodo Premier Beläge ein und an der HA Textar.


    Bei Textar ist man am entwickeln von Hochgekohlten Bremsscheiben für die VA in 330mm und 305mm. Die wären dann meine Wahl wenn es in ein paar Jahren mal soweit ist.

    Gerade die Limo ist empfänglicher für Kabelbruch am Kofferaumdeckel, weil die Eintrittspunkte der Kabel fast übereinander liegen.


    Beim SW hat man den Platz Clever genutzt die Kabel bewegen sich nur minimal, weil die Eintritte in Karrosserieteile ca 15cm von einander entfernt sind an der Stelle mit der wenigsten räumlichen Trennung bei geöffneter Klappe.

    Reinige mal die Sitze der Glühbirne, probiere auch eine andere Glühbirne.


    Danach kannst Du dann in Gummithülle schauen und in deren Nähe nach einem Kabelbruch ausschau halten, Du wärst nicht der erste der dort Salat vorfindet.

    Auch ein ölgelagerter Turbo kann einfach einen Fehler haben.... Und mein Einwand bezog sich schlicht und ergreifend auf die Bemerkung dass ein Turbodefekt ja zwangsläufig immer auf "heiß getreten abstellen" zurückzuführen ist. Das ist höflich ausgedrückt mumpitz.


    Für einen Turbodefekt kommen noch einige andere Ursachen in Frage.


    Und mal nebenbei, die Kurbelwelle, die Nockenwelle, Pleuel etc sind Ölgelagert. Irgendwie verschleißen die. Nockenwellen laufen ein, trotz korrektem Umgang und,Pflege. Sowas nennt man umgangssprachlich Materialfehler.... Aber ein Turbo ist natürlich davon nie betroffen. Da gibt es keine Materialfehler. Egal

    Natürlich kann es Materialfehler, und Verarbeitungsfehler (Auswuchtung) geben. Fährt man den Motor vernünftig ein, und gibt Ihm dann in der Garantiezeit richtig in die Fresse unter der Beachtung der althergebrachten Umgangsformen. Wenn das Material das aushält, kann man Material und Herstellungsfehler ausschließen.


    Man kann einen Turbolader und Material auch kaputt schonen, wenn man das Material nie mechanisch und thermisch voll belastet, dann versottet es. Viele Laderschäden mit Verkoster fester VTG beweisen das.


    Um Versottung auszuschließen sollte das Material regelmäßig mechanisch und thermisch maximal belastet werden, dann reinigt es sich nämlich selbst. Belastet man versottetes Material, kann das schief gehen wenn sich der angesammelte Dreck plötzlich löst oder Fehlzündungen, Glutnester oder als Fremdkörper Unwesen treibt.


    Eine Gesunde Mischung von allem, hält gesundes Material lange Fit.

    Kugelgelagerter Turbo wolltest Du bestimmt schreiben :Geheimnis: am Ende Deines Beitrages.


    Wobei es absolut beeindruckend ist wie schnell so ein Kugelgelagerter Turbo anspricht, 44K Umdrehungen im Standgas und in null komma nichts auf 200K ist.

    Richtig, bei korrekter Behandlung verschleisst es nicht die Welle dreht sich, in gut temperiertem Öl mit ausreichend Druck, Jahrzehntelang mit 200tausend Umdrehungen.


    Ohne Öl oder mit Rückständen im Lager, ist nach 30 Sekunden Ende Gelände.

    Das ist der Klassiker an Turboschaden, heiss getreten abstellen.


    Die Wärme aus dem fast glühenden Abgasrad zieht in die Welle und die Hitze des Abgasgehäuse zieht in die Rumpfgruppe.


    In der Rumpfgruppe wird von beiden Hitzequellen das Motorenöl gebacken und verbrannt, die Verbrennungsrückstände reiben das Lager auf bis es Spiel hat und die Welle Tanzen kann.

    Auf Facebook gibts heute eine Überwachungsvideo wo man zusehen kann wie ein Stelvio gestohlen wird.

    Es ist tatsächlich so. Die machen die Abdeckung vom Radar ab, stecken etwas an den Stecker des Radars und danach gehen die Türen auf und die Kiste wird gestartet. :Geheimnis:

    Die Jungs von Bosch und Alfa Romeo sind eben richtig pfiffige :dislike: Tränen

    Da hast Du recht Georg, der VW Konzern hat die Frontscheiben seit Jahrzehnten schon so verklebt.


    Die Steinschlag Rostanfälligkeit fällt besonders an Flottenfahrzeugen auf, wo nur gewaschen und die Zündschlüssel gedreht werden und ansonsten keine Pflege bekommen.


    Die Scheibenrahmen, Dachkanten, sind nach zehn Jahren Hoffnungslos angefault.


    Was lange hält bringt dem Neuwagenhersteller kein Geld.

    tiefer und Ecke beißt sich mit Geräuschoptimiert.... :kopfkratz:


    ...Gedankenlosigkeit, Kleber und Einsparung klingt für mich logischer.... :Geheimnis:

    In dem Übergang steckt wirklich ne Wissenschaft und in der Regel ganz wenig Toleranz.


    Wenn man von der Scheibe aus auf die Kante schaut ist die kaum noch zu sehen.


    Der Wind prallt ja nicht wie ein Stein auf die Kante, sondern die Luft wird die Scheibe entlang nach oben zum Dach gedrückt.


    Steinschlag gibts nicht in der Automobilindustrie, sonst hätte jedes Fahrzeug auch ein Schutznetz vor dem Kühler, wie es jeder LKW ab Werk hat und wie es meine Fahrzeuge auch haben ;)

    Das ist stand der Technik die Scheiben etwas tiefer zu Kleben als die Dachkante, die Ecke ist Geräuschoptimiert.


    Alles andere wurde an diesem "Übergang" nicht berücksichtigt.


    Steinschlag gibt es im Windkanal nicht ;)

    Kurz und Bündig: zu wenig Öl (bisschen über minimum) war drinnen und mein Ölsensor war kaputt weil er angezeigt hat das er voll ist.



    Jetzt hab ich keine Probleme mehr! :)

    Wenn man keinen Ölstab ziehen kann, macht man solche Erfahrungen.


    Ob der Sensor wirklich kaputt ist oder einfach nur Mumpitz anzeigt, das wäre noch zu klären ;)


    Ich persönlich glaube an Mumpitz und nicht an den Ölstandssensor.


    Der Sensor wird erst Minimum anzeigen wenn noch ein weiterer Liter fehlt.


    Mit 2Liter Öl im Motor Volllast auf der Bab, gute Nacht 0W-20 Motorenöl und gute Nacht Motor!

    Wie genau der Sensor um die Minimum oder oder halb voll Anzeige ist habe ich noch nicht gegengeprüft, weil das völlig uninteressant ist wenn ich am Messtab das Maximum einpegel.


    Fakt ist das die ölstand Anzeige bei meiner 180ps Giulia erst 5mm über Max am Messtab zuviel Motoröl meldet, bei meinem 210ps Stelvio erst 1-1,5cm über Max am Messtab.


    Wie genau der Sensor um das Minimum anzeigt werde ich in ferner Zukunft mal testen beim Ölwechsel. Ölverbrauch ist keiner festzustellen bei 10kkm Wechselintervall.



    Es gibt für die kleinen RWD Diesel 136,150,160, 180, 190 PS Diesel eine Service News, das diese nur noch mit 3,6 Liter (mit Ölfilter) Gesamtölinhalt zu betreiben sind. Seit dem hat meine Giulia kein Motorsteuergerät Update mehr bekommen.


    Die vorherigen 4Liter Inhalt sind schon wenig, und im Hochsommer mit wenig Motorlast leuchtete Bergauf auf der Autobahn bei 125km/h die 5te LED der Öltemperaturanzeige.


    Daraufhin habe ich die Akustikverkleidung um die Ölwanne entfernt, die eine Kühlung durch die Ölwanne komplett verhindert.


    Die Bauweise der komplett isolierten Ölwanne und die 4 Liter Ölinhalt der Diesel halte ich bei "Dauervolllast" für grenzwertig, auch beim 210ps Diesel.


    Sollte man dann mit 3Liter Motorölmenge unterwegs sein (Minimum am Messtab) und die Ölanzeige zeigt halbvoll an, das halte ich für überhaupt nicht gut.



    Genau das kommt eben dabei raus, wenn man 3 Gramm CO² Ausstoß auf dem Prüfstand sparen muss, zu wenig Gesamtölmenge und kein richtiger Ölkühler und bei DauerVollast wird es dann knapp die Temperaturen abzuführen.


    Das ist aber nur meine beschränkte, ganz persönliche Meinung.