Beiträge von vonLeon

    Ich wusste da war noch was mit dem 2,2 er der hat als nicht Ti auch die kleine Bremse gehabt, richtig.


    Danke für die Berichtigung.


    Und nicht zu vergessen, Baujahr nicht Erstzulassung. Wenn man einen ganz späten 07er oder ganz frühen 08 hat sollte man sich die Bremse genau anschauen. Notfalls einen Klotz ausbauen und Messen.

    Vorderachse


    Bis ende 2007 hatten Motorisierungen unter 200Ps die 305mm Bremsscheibe mit 1Kolben Schwimmsattel, Faustbremssattel.


    Ab 2008 haben auch die kleinen Motorisierungen einen 4Kolben Brembofestsattel mit 305mm Scheibe.


    200Ps aufwärts und die Ti Vorne immer 330mm Bremsscheibe mit 4Kolben Brembofestsattel.

    Mit welchen Öltemperaturen läuft der 2.2er so bei "gemütlichen" Langstrecken-Autobahnfahrten?

    War letztens bei einem VW schockiert, dass der auf über 100° bei ~ 70 km/h Landstraßen-Schleicherei geht.

    Ich habe die Temperaturanzeigen, Wassertemp vom Performance Logger und Öl im Tacho, nochmals verglichen.


    Wenn ich mittels Standheizung das Kühlmittel auf ca 50-60 Grad vorwärme und dann "zügig" losfahre, gelingt es deutlich die Trägheit der Öltemperatur abzubilden. Die erste Öl LED leuchtet dann erst bei 80grad Kühlmittel.


    Fahre ich kalt an leuchten die LED 1 bei ca 65 Grad Wasser, LED 2 bei ca 75 Wasser, LED 3 bei ca 85 Grad Wasser und LED 4 bei 92 Grad Wasser.


    Erhöhe ich bei heißem Motor, Kühlmittel 100 Grad, im Stand die Drehzahl auf 1500Giri und blase das Kühlmittel mit der, wirklich guten, Heizung kalt erlischt die 4 LED bei 87 Grad Kühlmittel. Dann stelle ich die Heizung ab, Kühlmittel erwärmt sich wieder und bei 92Grad Kühlmittel leuchtet die 4te LED vom Öl wieder.


    Es ist also definitiv auch in den Dieseln eine Öltemperatur Anzeige, auch wenn sonst kein OBD Gerät auf diesen Parameter zugreifen kann.


    Das ist schon im 159 2,4 so, dort wird die Öltemperatur auch überwacht. Im Stand bei Klima aus, Heizung volle Lotte bei 80 Grad Kühlmittel, Drehzahl auf 2500 bis 3000 Giri, Öltemperatur per Infrarot Thermometer an der Zulaufleitung zum riesigen Ölkühler gemessen, dann schaltet bei 110Grad Öl der Lüfter ein. Wasser weiterhin bei 80 Grad durch Entzug der Wärme durch die Heizung.


    Auch beim 159 2,4 kann Nichts und Niemand den Parameter Öltemperatur sichtbar machen, aber die Motor ECU kennt die Öltemperatur und überwacht diese.


    Also wie schon bisher beobachtet in Giulia und Stelvio 2,2 JTDM

    ÖLTEMPERATUR


    LED1 60grad Öl

    LED2 70grad Öl

    LED3 80grad Öl

    LED4 90grad Öl

    LED5 100grad Öl

    LED6 110grad Öl

    LED7 120grad Öl


    Und Nummer 8 passt dann auch ziemlich gut zu 130grad Öl in Rot.


    Man sieht es bei vielen Herstellern das 140 Grad Öl das Ende der Ölanzeige in Rot ist, war auch schon bei meinem Uno Turbo so dargestellt mit, einem wie es sich gehört, Thermostat geregeltem Luft-Ölkühler.

    Das ist für die Bekloppten Ottonormal Autofahrer nicht mehr vorgesehen, "Bevormundungssysteme" abzuschalten.


    Einige scheitern schon am Schalter, anderen ist der Schalter zuviel, der nächste weiss nicht mal was ASR, TCS, DTC und ESP ist.


    ESP ausschalten, im öffentlichen Strassenverkehr wo es immer eine unbekannte gibt, ist eigentlich unverantwortlich.


    Von daher verstehe ich absolut nicht, warum man das ASR und TCS nicht einzeln ausschalten kann (früher ging das mal), sondern man wird von vielen Herstellern gezwungen das ESP Komplett abzuschalten wenn man eigentlich nur ASR und TCS abschalten möchte.


    Ich verstehe auch nicht warum man das TCS System so programmieren muss, das fast Sekunde lang die Motorleistung wegbleibt nur weil ein Rad mal kurz etwas schlupf hatte beim anfahren.


    Man könnte so vieles besser machen, aber man kann auch einfach nur das nötigste Tun.


    Für Dich heisst es den DNARace Schalter einbauen wenn Du das unbedingt haben möchtest.


    Frage aber nicht als nächstes wie das geht, sondern lies es Dir bitte selbst an darüber steht genug geschrieben.

    Mit welchen Öltemperaturen läuft der 2.2er so bei "gemütlichen" Langstrecken-Autobahnfahrten?

    War letztens bei einem VW schockiert, dass der auf über 100° bei ~ 70 km/h Landstraßen-Schleicherei geht.

    Bei den Dieseln kann Niemand, und bisher auch kein OBD Tool, die Öltemperatur sichtbar machen. Bei den Benzinern geht das.


    Es bleibt nur die LED Anzeige im Tacho.


    Sollten die LED tatsächlich die Öltemperatur zeigen, warum kann kein OBD Tool diese auslesen? Stellt sich mir die Frage ist das überhaupt eine Öltemperaturanzeige oder hat man aus Kostengründen das Symbol nicht geändert?


    Die Diesel haben nur einen Öl-Wasser-Wärmetauscher, und eine Komplett Isolierte Ölwanne.


    Wenn ich die Wassertemperatur mitlogge, leuchtet die erste LED bei knapp 60grad und jede 10 Grad weiter die nächste LED.


    Die Diesel laufen mit ca 100grad Wassertemperatur, pendelt zwischen 90 und 105grad, je nach Belastung. Schon bei kurzen Beschleunigungsphasen steigt die Wassertemp schnell auf 105 Grad.


    Bei Betriebstemperatur leuchten immer 4 LED, im Winter mit ordentlich Heizung an auch mal nur 3 oder gar 2.


    Leuchtet die 5 LED wird auch schon Leistung weggenommen, durch den Überhitzungsschutz der Wassertemperatur. Die ein guter Chiptuner einpflegt bzw auf keinen Fall entfernt.


    Da ich meine Alfas zu wenig bewege und einem Land lebe wo der Diesel nicht über 2K drehen müsste, ist das ganz Wild das Temperaturverhalten auszutesten.


    In den Kasseler Bergen Südwärts habe ich, mit Bleifuss, meinen Stelvio 230ps Q4 in die Leistungsbrenzung gefahren bei 8 Grad Aussentemperatur. Das schockiert schon ein wenig, bei der Kälte mit über 200 auf der BAB.

    5te LED aus, Leistung wieder voll da.


    Die Leistung wird dann auf Serienniveau 210ps gewesen sein, spürbar weniger. Leider war kein Wassertemperatur Lesegerät angesteckt.


    Meine Schätzung ist das die Diesel mit min 90 bis max 110 Grad Öl fahren je nach Lastanforderung.


    Die Thermisch völlig Isolierte Ölwanne, mit mickrigen 4 Litern Maximalinhalt, halte ich für totalen Käse in der Praxis, wenn man dem Diesel, auch mal, ALLES abverlangt.


    Akustisch bringt die Isolierung auch nichts, vielleicht minimal etwas wenn man aussen vor den Rädern kniet.


    Der Wasserkühler ist auch sehr dünn also kaum 15mm, aber wenigstens vollflächig unter der Verkleidung.


    Thermische Reserven gibt es also kaum, das System im Diesel ist eher auf auf CO² sparen am Prüfstand ausgelegt als auf BAB VollLAST fahren.


    Meinen Performance Loggern habe ich jetzt das angebotene Update aufgespielt, hat Problemlos funktioniert was Squadra Sportiva dort anbietet :wink:


    Also jetzt ist Wassertemperatur auf die schnelle immer im Blick.

    In anbetracht der Tatsache daß einige YouTube Tuner gerade Software entlarfen, die bei 700 Grad Abgastemperatur den Parameter einfriert und nicht mehr überwacht, würde ich die Abgastemperatur mal loggen wenn man nicht weiss aus welcher Quelle das File kommt.


    Ich habe schon von einigen geschmolzenen Partikelfiltern gehört, bei VW Dieseln, nun ist mir auch klar wie man das schafft.


    Die DPF in der Giulia sind laut technischer Beschreibung bis 900 Grad safe.


    Vom Abgaseintritt Turbolader bis Abgasaustritt Turbolader spricht man von Temperaturgefälle, das sind ca 60grad. Also man kann schon bis 930 grad gehen, wenn man es überwacht und einregelt.


    Aber einen Blindflug hinlegen und die Einspritzmenge stehen lassen bis zum bitteren Ende, das ist vorsätzliche Zerstörung von Fremdem Eigentum!


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    Es sollte aber jedem, mit ein wenig technischem Verständniss, klar sein das ein Motor nicht einfach so überhitzt und auch ein defekter Turbolader nicht von jetzt auf gleich einen Zylinder mit Öl füllt.


    Für solche defekte gibt es Ursachen und Vorzeichen, diese kann man natürlich ignorieren.

    Das klingt schwer nach Wackelkontakt am Injektorstecker, von dem Injektor der im Fehlerspeicher steht, das gab es schon öfter bei den Diesel. Und zeigt sich genau mit diesem Fehlerbild weil die Traktionskontrolle auf die Injektoren zugreift bei Schlupf am Rad.


    Da gibt es einen Reparatursatz dafür, der soll bei Opel viel günstiger sein als bei Alfa. Das ist dann mit Kabel löten um den neuen Stecker anzubringen, richtige Modellbau Reparatur.


    Oder Du reinigst das Weibchen des betreffenden Stecker mit einer Interdentalbürste, und das Männchen reinigst Du mit einem Ohrstäbchen und Bremsenreiniger. Die Kontakte kann man auch noch leicht zurecht biegen, das die strammer sitzen.

    Die Geräuschisolation der Giorgios ist nicht vorhanden, leider!


    Umso ärgerlicher, da es Grundsätzlich mechanisch und Windtechnisch leise Autos sind. Dadurch hört man natürlich auch eigentlich leise Geräusche, weil laut Pfeift der Lader nicht, nur hörbar und nur im Drehzahlkeller.


    Das Heulen des Laders machen meine beiden auch, besonders gut zu hören wenn sie kalt sind und man Drehmoment anfordert.


    Achte mal darauf, wenn Du den Motor abstellst wie lange der Lader deutlich hörbar nachläuft, ich habe die Zeit noch nicht gestoppt aber das sind mind 5 -10 Sekunden. Öffne dabei ruhig die Motorhaube und stell Dich neben das Rad auf der Fahreseite.


    Solange dein Lader lange nachläuft fehlt dem nix.


    Du musst Dir ja auch mal reinziehen wie dieses Meisterwerk von Turbodiesel mit Singleturbo anschiebt, der ist bei 1500giri nahezu voll da das geht nur über Luftmasse schöpfen bei zugezogener VTG.


    Keine Köpfe machen, Warmfahren und schön reintreten in den Aludiesel👍


    Ich war gerade unterwegs mit meiner "scharfen" Giulia, habe die Klima abgestellt und das Fenster runter (mache ich sonst nie) und die ersten 3 Gänge mal durchbeschleunigt, es war tatsächlich auch bei hoher Drehzahl ein leises Pfeifen zu hören ;)


    Wie schaut denn Dein Fahrprofil aus, kommst Du auch mal dazu dem Diesel so richtig einzuheizen also mal ne halbe Stunde 180-200 zu Kesseln? Das braucht so ein VTG Lader auch ab und zu.

    Wenn man als Zulieferer ein Getriebe verkauft, dann sollte dieses auch mindestens das können was im Datenblatt steht, besser sogar noch etwas mehr und dazu 10% Sicherheitsreserve ;) mindestens.


    Baut man als Fahrzeughersteller Getriebe, kann es einem Egal sein solange der Schutt die Garantiezeit übersteht.



    Getriebe Service habe ich heute gemacht an der Giulia 32kkm vor 2 Wochen am Stelvio 24kkm.


    Nur das Öl ablassen und wieder befüllen ist nur halbe Arbeit in der Ölwanne bleiben 0,5-0,8 Liter drin. Aber immer besser als kein Ölwechsel.


    Der Boden und die Magnete sind schon ordentlich schmutzig, was natürlich zum ganz grossen Teil aus der Einlaufphase kommt.


    100kkm Wechselintervall würde ich persönlich nie fahren und schon gar nicht mit der Erstbefüllung in der sich der Einlaufabrieb ansammelt.


    Wechselt man das Öl vor 60kkm sollte man zumindest die Wanne mit abbauen und mit einer Flasche Bremsenreiniger kräftig absprühen. Die Ölablassschraube mit 8Nm wieder eindrehen, das geht. Die Befestigungsschrauben der Wanne kann man auch wieder verwenden, alle Welt erzählt das wären Alu Schrauben, bei meinen Autos sind die aber magnetisch, 10Nm bekommen diese.




    Die Preise für das Öl und die Filterwanne sind im Transparenten Online Handel eigentlich günstig. 20 Liter Mannol AG 60 um 80 € und Filterwanne auch ca 80€. AG60 ist die Bezeichnung bei VW für das Lifeguardfluid 8.


    So sieht der Filter eines 8HP aus nach 5 Jahren und 24kkm.


    In anbetracht der Tatsache das Alfa keinen Ölwechsel vorschreibt für das 8HP wird es wohl Zeit für ein Getriebe Thema.

    Um Das Getriebe würde ich mir keine Sorgen machen, das 8HP50 ist gemacht für 550Nm sonst würde etwas anderes im Getriebesteuergerät stehen.


    Längseinbau Automatikgetriebe sind viel weniger heikel, weil sich Planetenräder mit viel Materialeingriff nur drehen, Einwellengetriebe. Schaltgertriebe oder DSG Zweiwellengetriebe, wenige Zahnflanken im eingriff Drehmoment stützt sich gegen die Wellen und deren Lager ab, die dadurch aufgerieben werden.


    Ausserdem sind Giulia und Stelvio keine Gewichtsmonster, sondern es sind "Leichtgewichte" die gut fliehen können mit dem Drehmoment. Das kommt dem Getriebe zugute, wenn es nicht mit vollem Drehmoment eine hohe träge Masse ziehen muss.


    Meine 180Ps RWD Giulia hatte auf der Waage 1509kg, mein Stelvio 210ps Q4 1700kg.


    Meine 180Ps Giulia war ab Werk eine Katastrophe (Leistungsenfaltung, Gaspedalansperchverhalten), jetzt ist Sie wirklich fein und richtig schnell.


    Mein 210Ps Diesel war ab Werk schon ziemlich gut, aber die Leistungskur bekommt dem auch spürbar gut.


    Ich weiss nicht ob mein Stelvio eine Vmax Begrenzung hatte, auf jeden fall ist er nicht schneller gefahren als 216km/h jetzt läuft er 240km/h.


    Ich habe mir in allen DNA Stufen das Dynamische Gaspedalansprechverhalten Programmieren lassen, ich hasse dieses sich verwandelnde Gaspedal.


    Squadra Sportiva hat die Dynamik Gaspedalkennlinie viel Harmonischer gestaltet als Alfa ab Werk, jetzt laufen meine Diesel wirklich perfekt!

    Sportivo kenn ich nicht, ich war bei Squadra Tuning.


    Die Dpf Intervalle könnten länger sein, liegen weiterhin bei 300km wie in Serie.


    Die Abgastemperaturbegrenzung wird in der 240Ps Stufe angehoben, von 850 oder 860 Grad, auf 930 Grad. 930 Grad werden erst in Gang 6,7,8 über 3500 Giri erreicht und sowieso nur bei Vollgas.


    Das scheint kein Problem zu sein und das Material hat es bisher vertragen, der Typ von Darkside Development fährt sein Diesel Tracktool auch mit 930 Grad Abgastemperatur und hat keine Probleme bisher.


    Sollte die Abgastemp mal Probleme machen, Fackelt eh als erstes der Temperatursensor weg vor dem Turbo, diesen haben aber nur die Euro 6B Versionen. Eine Giulia die am Bodensee getunt wurde und deren Besitzer gnadenlos reingetreten hat, die hatten das mal und wohl im Anschluss auch Geräusche aus dem Turbo.



    Auf der Autobahn gibt es von mir keine Gnade beim Beschleunigen. Aber im höchsten Gang Vollgas durchplätten versuche ich zu vermeiden und wenn überwache ich die Abgastemp und passe auf das sie unter 900 bleibt.


    Über 250 Fahren macht eh keinen Spaß mehr, da wird die Giulia ganz schön leicht, die Italiener haben die Veloce nicht umsonst bei 243km/h abgeregelt.


    Insgesamt weiss der Holländer schon ganz genau bescheid. Es gibt kalt und heiss Leistungsbegrenzung, in die ich mit meinem Stelvio auch schon eingefahren bin.


    Fahren tun die gemachten Diesel wunderbar, da gibt's nichts zu meckern.


    Ich würde es sofort wieder tun, und auch den Chefe ganz genau befragen dazu ;)

    wenn ich so probleme habe nutze ich zum fetten immer kettenspray fürs motorrad ist schön dünn und zieht überall rein und wird dann zäh

    Genau so habe ich es vor 14 Jahren auch gemacht, an dem fürchterlich knisternden elektrischen Fahrersitz meines 07er Ti.


    Sitz ausgebaut und ALLE Eventualitäten satt eingesprüht damit, der Sitz schweigt bis heute. Die Plastikschalen die die Schraube zur Befestigung des Gurtes Abdecken, habe ich ausgebaut, weil die Sitzverkleidung auf dieser Abdeckung an der Schiene immer gerieben hat, bei ganz tiefer Einstellung.

    Der einfache Thementitel deshalb, damit es die Google Suche einfach hat und betroffene schnell Hilfe finden.


    Ohne Hilfe bei diesem Fehler, gehen viele Nerven und Zeit ins Land :Geheimnis:;-)


    Der Wartungsmodus für die Bremse, der im Infotainment ausgewählt werden kann, ist Super und funktioniert gut.


    Allerdings mit einem Haken, wenn Fehler passieren, die nun mal passieren in der Praxis.


    Beim Bremsen wechsel habe ich vergessen, einen elektrischen Stecker wieder an den Bremssattel zu stecken.


    Also Siegessicher in die Giulia eingestiegen um den Wartungsmodus zu beenden, hat ja beim Stelvio einen Tag vorher Problemlos funktioniert.

    Pustekuchen, der andere angesteckte Sattel zog sofort an bei Zündung an, weil durch den abgezogenen Stecker am Bremssattel ein Fehler gesetzt wird.


    Also den zweiten Bremssattel auch angesteckt, und dieser wurde auch festgezogen. Der Handbremstaster wird zum Dummy und tut nichts mehr, ausser Bremse anziehen, die aber schon angezogen ist. Die LED leuchtet auch nicht mehr, weil das Fahrzeug der Meinung ist es sei gelöst.


    Das Infotainment bzw das Fahrzeug ist aber der Meinung die Bremse sei noch im Wartungsmodus und die Bremse gelöst. Das Infotainment teilt mit, Wartungsmodus aufheben nur bei stehendem Fahrzeug möglich.


    Die Karre steht nun wie festgenagelt, und auch die Fehler lassen sich nicht löschen mit MES, das Fahrzeug kann nur noch von einem Kran bewegt werden.


    Englisch Sprachige foren sind voll mit dem Fehler, aber seinen Fehler mit dem Stecker hat keiner zugegeben.


    Gute Autohändler kommen gerne vorbei, teilen mit die Garantie sei nun erloschen, Laden das Fahrzeug auf um daraus ein grosses Geschäft zu machen.


    Die einfache Lösung ist aber, beide Stecker der Bremssattel abziehen, 12v Batterie ein 2 adriges Kabel und den Elektromotor wieder in Lösestellung fahren.


    Der Motor schaltet an den Endanschlägen selbst ab, es kann also nichts schief gehen. Vor dem Sattel stehend Kontakt links minus, rechts Plus=lösen.


    Bei dem Elektromotor wird durch Polung tauschen die Drehrichtung geändert. Eigentlich ganz Einfach.


    Aus der nun gelösten Stellung lässt sich nun der Wartungsmodus wieder aufheben.


    Am einfachsten wäre es, Liebe Entwicklungsingeneure, die Aufhebung des Wartungsmodus mittels nochmaligem lösen zu beginnen.


    Das System beendet den Wartungsmodus aber nur durch anziehen der Bremse, die aber schon angezogen ist durch den festgestellten Fehler. An der Stelle hängt sich dann das System komplett auf.


    In meinen Augen ganz klar, Praxisgerecht, nicht zu Ende gedacht.

    So die Bremsscheiben sind gerettet, und der neuwertige Schutt ist nach nur 24kkm nach 5 Jahren rausgeflogen.


    Das ist ganz wenig Nachhaltig und noch viel weniger Umweltfreundlich liebe Grüne und liebe Entwicklungsingeneure, das ist einfach nur Bullschit was Ihr da abgeliefert habt!

    " ich muss sagen das ich eher wenig bremse" Made my Day sensationeller Spruch.... :uw1:

    Bremsen ist nichts anderes als Bewegungsenergie in Wärme umwandeln. Rollt das Fahrzeug bergab, benutze ich die Bremse sehr bewusst in Verbindung mit der Motorbremsleistung, dort kommt die Bewegungsenergie aus der Schwerkraft.


    Wurde die Bewegunsenergie mittels Kraftstoff aufgebaut, dann ist Bremsen Kraftstoffvernichtung ;)