Beiträge von 33er

    Wenn es gerechtere Energiepreise geben würde, in denen die Folgeschäden eingerechnet würden, würde sich All-Electric überall sehr schnell durchsetzen.


    Allein daß Strom mit höheren Steuern und Abgaben künstlich 3 Mal so teuer wie Gas gemacht wird, ist schon ein riesen Problem.

    Normal wäre der Strom doppelt so teuer wie Gas ist, will man aber nicht.


    Beim Benzin müßten um alle Folgeschäden abzudecken nochmal 90 ct/l aufgeschlagen werden (Vorsichtige Schätzung, andere sagen 2-3 Euro Aufschlag)


    Solange die Allgemeinheit die Folgeschäden aus der Staatskasse zahlt und das ganze nicht verursachergerecht umgelegt wird, tun sich E-Autos und Wärmepumpe schwer.

    Solange ist die Subventionitis, die den Staat noch weiter ausplündert, leider unvermeidbar um halbwegs gleiche Voraussetzungen zu schaffen, damit hier nicht alles den Bach runter geht.


    anbei ein Link, der aber schon einen Monat alt ist:

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    Hi Holger, danke für den Link vom Prof.Dudenhöfer.

    Genau genommen sagt er, die Deutschen Autohersteller sollen aufhören nur Luxus E-Autos zu bauen, weil die Chinesen die eh nicht wollen, da selbst wohl genau so gute haben. Totales Managementversagen... und dann kam auch noch die Politik und hat den Geldhahn zugedreht.


    Wichtiger wären jetzt normale E-Autos die sich auch wer leisten kann.

    Wow, Spanien über 34% Zuwachs bei den E-Autos (vermutlich aber bei niedriger Ausgangsposition.


    Da scheint generell viel in richte E-Mobilität los zu sein.

    VW baut eine Batteriefabrik, Ford und Stellantis wollen dort E-Kleinwägen bauen

    https://www.handelsblatt.com/politik/international/e-autos-warum-es-viele-autohersteller-nach-spanien-zieht/100002800.html


    Was alles geht, wenn man genug Wind- und PV-Strom (und noch ein paar AKWs) hat und der Industrie den Strom für 7ct/kWh geben kann

    Tributo Völlig richtig, wer nicht zufrieden ist, ist i.d.R. selbst schuld.


    Ein Kollege hatte bsp. 36-Monate Leasing für einen E-Corsa ohne 5 Jahresgarantie abgeschlossen, weil er sich was sparen wollte. Dann war im 3ten Jahr der elektrische Klimakompressor hin, der auch die Batterie kühlt, dann war natürlich das E-Auto schuld, weil er die 2500€ aus eigener Tasche zahlen mußte, weil Stellantis keine Kullanz gibt.


    Bei einem Verbrenner kommt sowas natürlich nie vor ;)


    So schnell ist man unzufrieden mit der E-Mobilität.


    malaga Wärmepumpen funktionieren mittlerweile bis -15° ohne Heizstab, die Daikin gehen sogar runter bis -25°.

    Bis -10° arbeiten die meisten mit COP3.

    DIe Subventionitis ist ja seit Dezember vorbei, bis auf die Firmenwägen mit der 0,5% Regelung bis 70K


    Ganz ehrlich: E-Autofahren kann teuer werden, wenn man

    1) keine 5 Jahre Zusatzgarantie abgeschlossen hat

    2) nicht daheim laden kann

    3) Restwertleasing vereinbart hat und der Restwert gefallen ist.


    Für viele war das erste E-Auto auch gleichzeitig die erste Leasing-Erfahrung. Für die gabs manchmal ein böses Erwachen.


    Für die Meisten die schon ein bisschen Leasing-Ahnung hatten und eine eigene Garage mit Stomanschluß haben, ist es eine preiswerte Fortbewegungsmöglichkeit, die richtig Spaß macht.

    Entsorgung, bzw. Recycling ist immer ein prima Geschäftsfeld, in dem sich viel Geld machen lässt....möglichst noch mit staatlicher Förderung.... ;)

    Staatlicher Förderung gibts allerdings nicht nur beim Recycling.

    Da ist die Öl und Gaslindustrie und Autoindustrie ganz vorne. Stichwort: Dieselprivileg, Dienstwagenprivileg, niedrigere Steuern und Abgaben auf Gas als auf Strom.


    Das Fass brauchen wir wirklich nicht auf machen, sonst wird der Thread auch gleich wieder für einen Tag still gelegt.

    Der links-grün-versiffte ADAC schreibt:

    "Wie relevant das "zweite Leben" der Akkus sein kann, zeigt das BMW-Werk in Leipzig. Dort hat BMW im Jahr 2017 einen stationären Speicher errichtet, der aus 700 zusammengeschalteten Akkus des i3 besteht. Alte und neue Akkus werden dabei gemischt eingesetzt. In diesem Großspeicher wird der am Werk von BMW erzeugte Solar- und Windstrom gespeichert und dann für die Produktion genutzt."


    BMW ist ja bekanntermaßen auch ein Haupt-Sponsor der Grünen, also ist das sicher auch alles nur eine Grünling-Spinnerei.

    ;)

    Die Grafik ist ein bisschen irreführend, da sind auch Pfand PET-Flaschen dabei und andere Mehrwegverpackungen und v.a. Exporte in andere Länder.


    Das Umweltbundesamt schreibt dazu

    "Die Abfallwirtschaft verwertet die gesammelten Kunststoffabfälle nahezu vollständig. Im Jahr 2021 hat sie knapp 35 Prozent aller gesammelten Kunststoffabfälle werkstofflich und 0,4 Prozent rohstofflich oder chemisch verwertet. 64 Prozent der Abfälle wurden energetisch verwertet"


    Zu der Werkstofflichen Verwertung zählen aber auch die Plastik-Exporte in Drittstaaten, wo ein Phantasie-Zertifikat ausgestellt wird und das Plastik dann im Meer landet.


    Wie gesagt, bei den E-Autos wird das alles nicht der Fall sein, weil die Rohstoffe zu teuer sind um sie zu verschenken oder noch Geld dafür zu zahlen

    Ja das Recycling von Plastikverpackungen ist ein absolutes Negativbespiel wie man es nicht machen sollte.

    Die werkstoffliche Verwertung von Plastik wird wohl nie über die 25% Marke kommen, weil Erdöl einfach zu billig ist.

    Wäre vernünftiger, wenn das Plastik bei uns kontrolliert in Müllverbrennungsanlagen thermisch verwertet würde, als es in die Türkei oder nach Asien zu verschiffen und es dort auf wilden Deponien vergammeln und ins Meer treiben zu lassen.


    Das wird bei den E-Autos und ihren Akkus aber nicht passieren, weil die Rohstoffe zu knapp und teuer sind.


    Einen Katalysator findet man auch sehr selten auf einer vietnamesischen Müllhalde..

    Hab mal den Bing-Copilot gefragt, ob es Teslas mit mehr als 300.000km Laufleistung auf dem Buckel gibt:

    " Ein kanadischer Besitzer eines Tesla Model 3, der sein Auto im Oktober 2018 erhielt, hat bereits 310.000 Meilen (500.000 km) zurückgelegt, ohne Probleme. Sein Fahrzeug hat immer noch die Originalbatterie und Bremsen. Lediglich die Antriebsöl-Pumpe wurde bei 286.000 Meilen (460.000 km) für 250 CAD ($194) ausgetauscht1. Ein weiteres Beispiel ist ein Tesla Model S, das über 430.000 Meilen (700.000 km) auf seiner Originalbatterie zurückgelegt hat, wobei der Batterieverlust nur etwa 65 Meilen (105 km) beträgt2. Diese beeindruckende Laufleistung zeigt die Robustheit der Tesla-Fahrzeuge." (Würde mir trotzdem keinen Tesla kaufen, weil ich den Chef für einen gefährlichen Irren halte.)


    Du hast insofern recht, daß man mit einem E-Auto leider nicht in die Freie Werkstatt kann, weil es einfach noch zu wenig gibt.

    Die Akkus halten schon recht gut. Garantiert 8 Jahre und 100.000km und mehr.


    Laufleistungen von 200.000 km sind wenn man gut auf sie aufpasst (Maximalladung bis 80% und nie tiefer als 10% entladen) wohl recht einfach möglich.


    Wenn man sie im Auto nicht mehr gebrauchen kann, gehts ins Second Live als stationärer Stromspeicher in WKA oder PV-Anlagen

    Und wenn sie mal wirklich ganz hin sind, werden zumindest die NCA und NMC Akkus mit Sicherheit recycled weil die Materialien recht knapp und teuer sind.


    Vieles was das Recycling betrifft wird gerade erst entwickelt und aufgebaut, aber die Firmen stehen schon in den Startlöchern und üben mit den paar anfallenden Unfallopfern.

    D.h. es könnte sein, daß jemand normales Leitungswasser zum Kühlmittel getan hat und da so eine Art Kesselstein im Kühlkreislauf ist, der sich bei Erhitzung auflöst.

    Was auch erklären würde weswegen, die Verfärbung erst nach 7 Minuten auftritt, wenn der kleine Kühlkreislauf heiß ist.


    Dann wäre es doch besser gewesen, wenn ich mit dem LM Kühlerreiniger oder einfach Zitronensäure gespült hätte.

    Mit dem Blauen G11 ist ja jetzt durch das Silikat zumindest der Korrosionschutz für den Alu-Zylinderkopf wieder gewährleistet.