Beiträge von 33er

    Ich liebe meinen 33er mit der Boxermaschine und der macht auch nach 30 Jahren noch Spaß.

    Und ich war auch schon bei vielen anderen lustigen Autos (z.B. 911er, 850, Z1, 164er, 156er, Mustang) hinter dem Steuer.


    Aber bist du schon mal ein E-Auto mit mehr als 200kW gefahren?


    Machs, dann weißt du was das cuore sportivo auch höher schlagen lassen könnte.

    Fabri Auf 400 km 2x


    Man muß dazu noch erwähnen, daß dem Vorbesitzer kurz vor Übergabe ein Schlauch vom kleinen Kühlkreis geplatzt ist.


    Keine weißen Wolken aus dem Auspuff, keine Emulsion am Öleinfüllstutzen. Öl am Peilstab schön schwarz. Wird auch nie über 60° warm

    Denk an den 156er, da war Alfa auch kurz vor dem Sinken.


    Ein schönes Auto mit einem zukunftsweisenden Antrieb und schon kaufen auch wieder "Non-Alfisti" einen Alfa.

    Viele Leute hassen SUVs, haben aber fast keine Alternativen, vor allem keine elektrischen (Porsche Taycan ist nicht jedermanns Preisklasse).


    Und wer einmal einen Alfa hatte, kommt nie wieder davon los.



    Gruß vom Berufsoptimisten

    Guckst du hier.

    https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/autoindustrie-strategiewechsel-toyota-setzt-in-zukunft-verstaerkt-auf-elektroautos/29084758.html


    "Der größte Autobauer der Welt hat das Elektroauto-Zeitalter verschlafen. Toyotas neuer Chef Koji Sato will aufholen – aber auch weiterhin in den Verbrennungsmotor investieren."


    Das ist ja hier eigentlich ein Alfa Forum, aber wenn man sich den E-Junior ansieht, schauts bei unserer Marke ähnlich duster aus.

    Wenn schon, sollte Alfa ein schönes elektrisches Sportcoupe bauen und nicht so eine hässliche plumpe SUV-Kiste.

    Was nicht heißen muss, dass dass Alfa sich in den nächsten Jahren komplett vom Verbrenner verabschiedet.

    Mehrere andere haben ja bereits die "Notbremse" gezogen, und neue 8 (AMG Mercedes) oder sogar 12 Zylinder (Aston Martin) angekündigt bzw. gerade auf den Markt gebracht. Toyota / Lexus lacht sich ohnehin kringelig über die "übereifrigen" Europäer.

    Ob Toyota wirklich noch lacht, wage ich zu bezweifeln.

    Die Wasserstoffexperimente mit Brennstoffzelle waren ein kompletter Schlag ins Wasser.

    Und die Hybrid-Technik vom Prius und Konsorten ist was fürs Museum.

    Die Japaner haben die BEVs noch mehr verschlafen als die Deutschen.

    Hab heute nochmal mit dem Verkäufer telefoniert, der ja auch Mechaniker ist.

    Er meinte, ich würde mir da zu viele Gedanken machen, der Wagen hat nix an der ZKD, aber er ist halt alt und noch dazu 16 Jahre lang gestanden. Wasser nachfüllen und fahren.

    Tja bin sehr etwas skeptisch, aber ich hoffe nachwie vor, daß da ist noch ein Lufteinschluß im Kühlkreis ist, weswegen auch die Heizung nicht richtig funkt.

    Gibts da sowas wie ein Entlüftungsventil beim 33er oder entlüftet der nur über den Ausgleichsbehälter?

    UBS geht auch... und zwar in Wachs-Form. Das versiegelt die Stellen gegen Sauerstoff, macht Sie damit auch Regenwasserfest und lässt sich bei Bedarf dann final wieder mit Silikonentferner abwischen. ZB UBS 240 von Fertan, oder oder.. gibt sicher auch im Baumarkt Unterbodenschutz in Wachsform in der Spraydose. Dann eben 3-4 dünne Schichten.. Klebeband geht gar nicht. Es muss aber leidlich aushärten. Also am besten am Tag 1 drauf, am Tag 2 den Wagen erst wieder bewegen bzw mit Regen in Berührung kommen lassen. Bei normalen Waschen geht das nicht ab.

    Und das Fertan geht tatsächlich mit normalem Silikonentferner wieder ab, ohne daß man da Klimmzüge machen muß?

    Ich glaub ich hab mich mit den Lackarbeiten ein bisschen übernommen.


    Überlege gerade, ob ich den ganzen Kram erst mal mit Hamerite streiche und einen Lackierer suche der das professionell machen kann, bevor ich hier mit Srühdosen herum hantiere.


    Mein Kumpel, der auch einen Oldtimer hat, meinte viele Lackierer haben eine "Sprühdosen-Allergie" und langen einen Wagen der mal von Laien malträtiert wurde nicht mehr an..


    Hätte vom Lackstore eine Spühdose mit 2K-Grundierung auf Epoxid-Harz Basis.

    Aber man kann sie halt nur Spühen und nicht streichen, selbst wenn man in ein Glas sprüht und dann den Pinsel nimmt, weil es nicht hart wird, wenn die Schichtdicken nicht stimmen.


    DIe Idee von dem einem Kollegen hier aus dem Forum mit dem Fertex Wachs finde ich auch ganz gut, weil sich das ohne Schleifen nur mit dem Silikonentferner ab bekommen lässt .

    Das Problem war das einer der Vorbesitzer einen Kabelbinder um Stecker und Relais gemacht hat, der hat wohl so auf das Gehäuse vom Relais gedrückt, daß igendwas nicht mehr mechanisch funktioniert hat. Der Kabelbinder war wohl ein Workaround gegen die Kontaktschwierigkeiten zwischen Stecker und Relais.


    Seitdem ich die Pole vom Rechten Blinker und dem Warnblinker abgeschmirgelt und ein bisschen WD 40 hingetan habe , funkt das Relais wieder einwandfrei.


    Mal schaun wie lang es hält.

    Ein Dach muß man angeblich immer komplett neu machen, sobald man eine Schadstelle hat, meinte zumindeste der Lacker vom lackstore.de.


    Mein Dach ist aber wohl noch gut in Schuß, die Stellen sind unter der Regenrinnenaufnahme.


    C-Säule und stellen unterhalb der Rinne, gehen wohl auch mit Teil- und "Anlackerieren" , was bei mir trotzdem nicht ganz einfach ist bei dem sibernen Lack.


    Hab heute nochmal die großen Stellen mit Rostumwandler behandelt, muß mir noch überlegen ob ich morgen mit dem Grundieren anfange.

    Die Federklammer sind heute von der Firma Monopoel geliefert worden.

    Was muß man denn dann machen, wenn man plötzlich nicht mehr schalten kann?

    Ich hab mal wieder mit http://www.lackstore.de gechattet, der "Lacker" meinte:"Wenn's schwarz wird, ist alles gut. Dann macht der Rostumwandler seinen Job. Hab das auch schon gehabt, dass gesundes Blech gleich solidarisch mit dem Rostrest schwarz geworden ist. Schadet nichts, alles gut. Die Übergänge zur Originallackierung könnten noch etwas größer ausgeschliffen werden, das sieht noch nach relativ hohen Spachtelkanten aus. Die Spachtelmasse sollte mindestens fingerbreit sichtbar sein, also ein "flaches Ufer" schleifen. Sonst hast nacher unschöne Absätze in der Oberfläche."


    Na dann, hab ich den Delta-Schleifer rausgeholt und ein bischen Kanten gebrochen und flache Ufer geschliffen. Danach alles mit 300er ein bisschen nachgeschliffen. Und damit hätte ich es eigentlich bewenden lassen sollen.


    Was mach ich in meinem Übereifer, ich schau unter die Regenleiste, zwei kleine Risse. Dremel raus und einbischen gedremelt.

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    Leider war alles locker und ein ca 0,5 mm Spalt zwischen einer Art Dichtungsmasse und dem Blech,alles rotbraun.

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    Das Problem scheint zu sein, daß die Regenleiste zu nah an der C-Säule anliegt und deswegen scheuert und der Lack gerissen ist.



    Wenn ich so weiter mach werde ich diesen Sommer nicht mehr viel mit dem 33er fahren. :(

    Tja das sieht eigenartig aus nach dieser Nacht.


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    Bin eigentlich davon ausgegangen, daß ich schon bis zum gesunden Blech geschliffen habe. Aber der Rostumwandler hat die unteren Ränder schwarz gefärbt.

    Das bedeutet wohl, daß da unter dem ganzen Lack und Spachtel noch Rost ist.


    Hm, bin gerade noch am überlegen ob ich noch weiter dremeln soll, oder schon die Übergänge reinschleifen kann.