Das mit dem russischen Gas hat unseren Wohlstand die letzten Jahrzehnte massiv gefördert. Mit Nordstream 1 und 2 in Betrieb ginge es der Industrie weiter sehr gut.
Ja ungefähr so gut, wie es dem Junkie nach dem nächsten Schuss gut geht!
Das mit dem russischen Gas hat unseren Wohlstand die letzten Jahrzehnte massiv gefördert. Mit Nordstream 1 und 2 in Betrieb ginge es der Industrie weiter sehr gut.
Ja ungefähr so gut, wie es dem Junkie nach dem nächsten Schuss gut geht!
Die größte Schädigung der Deutschen Volkswirtschaft fand von 2005-2021 statt.
- planloser Atomausstieg
- Ausbau der Erneuerbaren verschlafen
- Infrastruktur kaputtgespart ( Schulen, Unis, Brücken, Straßen, Schienen alles desolat)
- Zuwanderung nicht geregelt
- Know-How der Deutschen Industrie in Ausland verkauft (Stichwort kein Veto gegen KuKa-Verkauf an die Chinesen)
- Energiepolitik rein auf Russen-Gas ausgerichtet
- Keine LNG-Terminals gebaut
- Bundeswehr weitgehend entwaffnet
- Gasspeicher an die Russen verscherbelt
- 1 Millon Sozialwohnungen an Investoren verkauft
Jetzt hör ich besser auf und schau mir das Spiel an.
Leider wieder knapp daneben.
Öl wird nie alle, es wird nur immer schwieriger es zu fördern.
Je weniger Öl verbrannt wird, desto langsamer wird es teurer, weil die guten Förderstätten noch länger reichen.
Freu dich also über jeden E-Autofahrer
Fakt ist, wenn wir alle (von mir aus auch) morgen auf „E „ umsteigen, wird sich ins gesamt nichts ändern.
Das Ganze Öl wird dann einfach woanders verbrannt. Die Ölindustrie hat Unsummen in Infrastruktur investiert, da hört keiner einfach so auf. Es wird bis zum letztem Tropfen weitergehen.
Das stimmt - wie so vieles was die Fossil-Lobby verbreiteten lässt- auch wieder mal nicht.
Es gibt Öl-Vorkommen, die sind leicht zu erschließen (z.B. Saudi Arabien) und solche wo das extrem aufwendig ist (z.B. Ölsand in Kandada)
Wenn die Nachfrage sinkt, fällt der Preis und die aufwendigen Felder werden stillgelegt oder nicht neu erschlossen, weil die Erträge die Kosten nicht decken.
Die Transformation hin zur E-Mobilität ist ein Prozess von mindestens noch 20 Jahren, das ist keine AdHoc-Umstellung, weil auch der Fahrzeugbestand sich auch nur langsam verändert.
z.Z. gibt es 50 Mio PKW in Deutschland, jedes Jahr werden ca. 5 Mio Autos exportiert oder verschrottet.
Selbst wenn man überhaupt keine Verbrenner mehr kaufen würde, dauert es 10 Jahre bis der Bestand ausgetauscht ist.
Das dauert alles so lange, da muß sich keiner in die Hose machen, daß ihn die neue Technik überwältigt.
Wenn ich nicht so ein SUV-Hasser wäre, würde ich mir den Wagen, trotz des hohen Preises und der mittelmäßigen Technik auch überlegen, aber allein um Alfa zu unterstützen.
Ich wünsch dir jedenfalls viel Freude und gute Fahrt mit dem Junior
Lieber reich und glücklich als arm und unglücklich
Bei uns heist das:
lieber reich und g`sund als arm und krank
Ich werd mal deinen Beitrag auf Wiedervorlage in 21 Jahren setzen.
Mal schaun was aus deiner Öl-Produkte-Anzünder-nur-bitte-alles-so-lassen-wie-es-immer-war-Ideologie geworden ist.
Ich hoffe, daß es bis dahin die E-Fuels gibt (werden dann wahrscheinlich 10€ der Liter kosten), damit ich dann noch meinen 33er ein paar km im Monat fahren kann.
Benziner und Hybrid - Limosinen und Coupes gibts aber schon auf dem Markt.
Ein elektrisches Fahrzeug in diesen Klassen wäre was besonderes.
Der 156er wurde 680.000 mal gebaut und verkauft. Viele der Käufer waren bislang keine Alfisti.
Man müßte mal eine Marktforschung beauftragen, wieviel Leute auf eine schöne,bezahlbare, elektrische Limosine oder Coupe warten und kein Angebot dafür finden.
Sehr gut formuliert, wenn die breite Masse es nicht möchte, wird da auch nichts mit Gewalt.
Schlimm ist nur wenn aus Überzeugung Ideologie wird.
Die breite Masse hatte bisher überhaupt keine Chance in die Elektromobilität einzusteigen:
1) Die E-Autos waren bisher mit Preisen im Schnitt über 40.000€ einfach viel zu teuer
2) Für Leute die in einem großen Mehrfamilienhaus wohnen gibt es keine preiswerte Lademöglichkeiten, nur die teuren Ladesäulen
die Problematik zu 1 wird gerade vom Stellantis Konzern mit Panda, e-C3 und Frontera massiv in Angriff genommen, schade daß man die Strafzölle für die China-E-Autos einführen will, die hätten da auch noch mal Schwung in den Laden gebracht.
zu 2) das ist wirklich ein dickes Brett, das geht nur wenn man am Arbeitsplatzlademöglichkeiten schafft.
Ich seh das übrigens nicht ideologisch, sonderen rein technisch.
- Die E-Autotechnik benötigt weniger Einzelkomponenten
- Die Hauptkomponenten wie Akku und E-Motor sind wartungsfrei
- Der Primärenergieeinsatz pro gefahrenem km ist mehr als 3 mal geringer als beim Benziner
Selbst wenn es jemals E-Fuels geben wird, wird sich an diesen Fakten nichts ändern.
Klar kann man weiter in Deutschland Nobelkarrossen mit 6 und 8 Zylindermotoren bauen für die Chinesen, Amis und Saudis bauen.
Ist vlt. sogar ein gutes Geschäft, das Problem ist nur, daß der Markt nicht groß genug sein wird um die Deutsche Automobil-Industrie und Zulieferer in der heutigen Größe am Leben zu halten.
VW hatte das mit seine Elektro-Strategie gut erkannt nur leider halt falsch umgesetzt und auf Modelle mit Preisen > 40.000€ gesetzt.
Stellantis macht das jetzt besser, mal schaun, wann der Wolfsburger-Supertanker umsteuert.
Keiner braucht sich von neuen Techniken bedroht fühlen.
Jeder kann z.Z. fahren was er will, wenn er genug Geld dafür hat.
Die Verbrennertechnik wird es noch ein paar Jahrzehnte geben und die E-Autos werden immer besser und billiger werden, weil die Technik einfach, einfacher als die Verbrennertechnik ist.
Das werden die Chinesen nutzen und unseren Auto-Firmen wird es ergehen wie Telefunken, Grundig und Saba.
Die alte Technik perfekt beherrscht aber leider die neue verpennt.
Nachtrag:
Vlt. haben Herz und SIxt einfach wirklich Probleme mit den E-Autos, weil sie zu teuer eingekauft haben oder weil die Kisten lange in der Werkstatt stehen, weil die Ersatzteile nicht lieferbar sind.
Daraus kannst du aber nicht ableiten, daß die E-Mobilität sich für Privatpersonen oder andere Firmen nicht lohnt oder untauglich ist.
Das kommt auf das Fahrprofil und die konkrete Anwendung an.
Ein Bauunternehmer der täglich 200km mit dem Sprinter unterwegs ist, wird sich vermutlich kein E-Auto kaufen.
Ein Oldtimerliebhaber der nur 100km in der Woche fährt auch nicht.
Der 0815-Autofahrer der täglich im Schnitt 38km fährt, kann mit den neuen billig e-Autos (e-C3, Panda, Frontera) die ganze Woche problemlos in die Arbeit fahren ohne nachzuladen und genau für die ist die E-Mobilität.
Mir kommts auch vor, als würdest du dich von der Entwicklung irgendwie bedroht fühlen.
Keiner will dir deinen Oldi wegnehmen, den kannst du noch in 20 Jahren fahren, wenn du Ersatzteile auftreibst.
holger333 wenn du keine Gegenrede haben willst, solltest du dir eine Zeitung kaufen und dort Artikel verfassen und Leserbriefe verbieten.
Ein Forum ist dafür da, mit zu diskutieren und ich hab versucht dir ein paar Sachen zu erklären, die du offensichtlich noch nicht wußtest.
Wann nimmt man sich denn einen Mietwagen:
1) Urlaub
2) Dienstreise
In beiden Fällen hat man nicht unbedingt eine Lademöglichkeit, wo man übernachtet oder der Kunde kennt sich am Zielort nicht aus und will Stress vermeiden.
Ich denke mal die E-Autos waren bei den Autovermietern nicht unbedingt hoch nachgefragt.
Die Werkstattkosten sind bei Unfällen auch wesentlich höher, denn es kann nicht ein normaler Mechantroniker dran arbeiten,
meist nur speziell geschulte und ausgebildete Käfte für den E Kram, der Batteriekiste..., je nach Aufkommen der Unfallschäden.
Die größeren Werkstätten haben schon einen Mitarbeiter mit Hochvoltschein. Der macht die Kiste hochvoltseitig stromlos und dann darf jeder Mechaniker daran ganz normal arbeiten.
Für die kleineren Werkstätten, gibts sogenannte freiberufliche Hochvolt-Scheininhaber. Die ruft man an und der Rest läuft wie oben.
An der Batterie arbeiten natürlich nur Spezialisten, aber das ist an Motoren und Turboladern auch nicht anders.
Holger hat schon nicht ganz unrecht..
war grad mal bei mobile.de
Schau dir mal so einen 500e Fiat an, der kostet neu 38.900€ allerdings mit der 41kWh Batterie.
Für die 500e mit der alten 24kWh Batterie wollen sie nach 2 Jahren immer noch über 15.000€.
Beim E-Mini das selbe Spiel nur noch teurer und mit noch weniger Batteriekapazität.
Die alten Modelle sind etwas überteuerte live-Style-Karren, mit einer nicht mehr zeitgemäßen Batterie, die heute keiner mehr will.
@agucba Das einzige was bei Alfa zählt ist Schönheit und das einzige schöne Auto, das Alfa noch baut ist die Giulia und die ist schon 8 Jahre alt.
Die VerSUVung mit den 3 anderen Modellen, ist höchstwahrscheinlich Alfas Untergang
Was sollen die Daumen, findet ihr meinen 33er etwa auch nicht schön?
Als ich 1992 meinen ersten 33er neu gekauft habe, hatte mein Kumpel einen Bertone.
Er fand meinen 33er hässlich und ich verstand nicht wie man soviel Geld für ein so unbequemes Auto wie den Bertl ausgeben kann.
30 Jahre später verstehe ich das, ich denke aber, daß er den 33er immer noch nicht schön findet.
Das was Alfa ausmacht ist das Design.
Die Motoren sind schon seit dem 159er Konzernmotoren, die für Alfa ein wenig gepimpt werden.
Die Frage ist ob man mit dem Stellantis-Baukasten (SUV, Kleinwägen) überhaupt noch einen Alfa typischen Style hin bekommen kann.
Beim Junior ging das komplett in die Hose.
Vlt. ist die Zeit der schönen Autos einfach vorbei oder die Autos sind jetzt auch schön und es gefällt nur uns alten Männer nicht mehr.