Beiträge von 33er

    Ja das Recycling von Plastikverpackungen ist ein absolutes Negativbespiel wie man es nicht machen sollte.

    Die werkstoffliche Verwertung von Plastik wird wohl nie über die 25% Marke kommen, weil Erdöl einfach zu billig ist.

    Wäre vernünftiger, wenn das Plastik bei uns kontrolliert in Müllverbrennungsanlagen thermisch verwertet würde, als es in die Türkei oder nach Asien zu verschiffen und es dort auf wilden Deponien vergammeln und ins Meer treiben zu lassen.


    Das wird bei den E-Autos und ihren Akkus aber nicht passieren, weil die Rohstoffe zu knapp und teuer sind.


    Einen Katalysator findet man auch sehr selten auf einer vietnamesischen Müllhalde..

    Hab mal den Bing-Copilot gefragt, ob es Teslas mit mehr als 300.000km Laufleistung auf dem Buckel gibt:

    " Ein kanadischer Besitzer eines Tesla Model 3, der sein Auto im Oktober 2018 erhielt, hat bereits 310.000 Meilen (500.000 km) zurückgelegt, ohne Probleme. Sein Fahrzeug hat immer noch die Originalbatterie und Bremsen. Lediglich die Antriebsöl-Pumpe wurde bei 286.000 Meilen (460.000 km) für 250 CAD ($194) ausgetauscht1. Ein weiteres Beispiel ist ein Tesla Model S, das über 430.000 Meilen (700.000 km) auf seiner Originalbatterie zurückgelegt hat, wobei der Batterieverlust nur etwa 65 Meilen (105 km) beträgt2. Diese beeindruckende Laufleistung zeigt die Robustheit der Tesla-Fahrzeuge." (Würde mir trotzdem keinen Tesla kaufen, weil ich den Chef für einen gefährlichen Irren halte.)


    Du hast insofern recht, daß man mit einem E-Auto leider nicht in die Freie Werkstatt kann, weil es einfach noch zu wenig gibt.

    Die Akkus halten schon recht gut. Garantiert 8 Jahre und 100.000km und mehr.


    Laufleistungen von 200.000 km sind wenn man gut auf sie aufpasst (Maximalladung bis 80% und nie tiefer als 10% entladen) wohl recht einfach möglich.


    Wenn man sie im Auto nicht mehr gebrauchen kann, gehts ins Second Live als stationärer Stromspeicher in WKA oder PV-Anlagen

    Und wenn sie mal wirklich ganz hin sind, werden zumindest die NCA und NMC Akkus mit Sicherheit recycled weil die Materialien recht knapp und teuer sind.


    Vieles was das Recycling betrifft wird gerade erst entwickelt und aufgebaut, aber die Firmen stehen schon in den Startlöchern und üben mit den paar anfallenden Unfallopfern.

    D.h. es könnte sein, daß jemand normales Leitungswasser zum Kühlmittel getan hat und da so eine Art Kesselstein im Kühlkreislauf ist, der sich bei Erhitzung auflöst.

    Was auch erklären würde weswegen, die Verfärbung erst nach 7 Minuten auftritt, wenn der kleine Kühlkreislauf heiß ist.


    Dann wäre es doch besser gewesen, wenn ich mit dem LM Kühlerreiniger oder einfach Zitronensäure gespült hätte.

    Mit dem Blauen G11 ist ja jetzt durch das Silikat zumindest der Korrosionschutz für den Alu-Zylinderkopf wieder gewährleistet.

    In meinem fortgeschrittenen Alter denkt man nicht mehr ans Auswandern.. ;)


    Toyota ist noch hierarchischer organisiert als die Deutschen Automobilbauer, da passiert wirklich nur was das Top-Management vorgibt.

    Wenn die Vorgaben falsch sind, gibt es ein perfekt umgesetztes aber sinnfreies Ergebnis (vgl. Mirai).

    In neue Verbrenner zu investieren ist völlig sinnlos, die Technik ist so ausgereift und zuverlässig, dass die aktuellen Verbrennungsmotoren absolut ausreichend für die Märkte ohne stabile Stromnetze sind.

    Allerdings ist die Technik was Effizienz und CO2 Einsparung betrifft auch komplett ausgereizt.


    Toyota macht so etwas wie einen verzweifelten Ausbruch aus eine selbst hochgezogegen Burg gegen die E-Mobilität.


    Sie haben Jahrzehnte lang in die Brennstoffzellen-Wasserstoff-Autos investiert , was ein kompletter Schlag ins Wasser war.

    Dann haben Sie noch in Hybrid-Technik (Prius und Konsorten) investiert, die mittlerweile ins Museum gehört.

    Das alles weil sie nicht in der Lage waren gute Batterien für E-Autos zu bauen und von den Chinesen nichts zukaufen wollten.


    Die Japaner haben die BEVs noch mehr verschlafen als die Deutschen.


    https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/autoindustrie-strategiewechsel-toyota-setzt-in-zukunft-verstaerkt-auf-elektroautos/29084758.html

    "Der größte Autobauer der Welt hat das Elektroauto-Zeitalter verschlafen. Toyotas neuer Chef Koji Sato will aufholen – aber auch weiterhin in den Verbrennungsmotor investieren."


    Anbei noch ein Zitat aus Holgers Artikel


    "Das aktuelle Produktportfolio belegt, dass Toyota beim Thema E-Autos gnadenlos abgehängt ist. Toyota setzt darauf, dass der Verbrenner noch lange überlebt. Läuft die Zeit von Diesel und Benzin ab, dann ist es auch mit Toyota als Weltmarktführer vorbei."

    Ob der Markt im Autobereich die letzten 20 Jahre noch funktioniert hat, wage ich etwas zu bezweifeln.

    Letzten Endes funktioniert das seit Jahren nach dem Motto, die Autohersteller, wollen möglichst teure, große Autos verkaufen und stellen auch nur noch solche her. Gleichzeitig werden Klein- und Kompaktwägen gezielt künstlich verteuert, in dem die Auto-Lobby immer stärkere Sicherheitsstandards politisch durchsetzt.

    Der Hauptgrund ist Konkurrenten aus Asien, die billiger produzieren können, aus dem Europäischen Markt zu halten in dem man sie zwingt, ihre Wägen auf Euro Standard umzubauen.


    Das rentiert sich für die Asiaten dann auch nur wenn sie größere, teurere Wägen verkaufen.

    So und jetzt hat der Konsument keine Wahlmöglichkeiten mehr, er kann sich nur noch zwischen zwei teuren Varianten entscheiden.


    Insofern ist die Begrenzung des CO2-Flottenausstoßes, der ein bisschen das Angebot von E-Kleinwägen fördert, ein kleiner Ausgleich für die vergangenen Fehlentwicklungen in der Regulatorik, die vor allem die Industrie selbst voran getrieben hat.


    P.S. Eine Freundin von uns leitet einen Pflegedienst, die haben seit Produktionsstopp des VW Up ein richtiges Problem Kleinwägen für ihre Pflegekräfte aufzutreiben.

    Wie Du schon vorhergesagt hast, gingen die Schrauben leicht auf.

    Der alte Boxer ist eigentlich wartungsfreundlich von Herrn Hruska konstruiert worden.

    Nur das ausgeflockte braune G12 Frostschutzmittel rauszubekommen, war aufwendig.


    Ist wie im richtigen Leben, wenn mal was braun geworden ist, wird man es schwer wieder los ;)

    DIe Credits gehen natürlich an miele, der mich ermutigt hat, die Ablasschrauben aufzumachen....

    Hatte Bedenken, daß die abreissen...

    Also kein Problem beim Öffnen der Schrauben.

    Wie Du schon vorhergesagt hast, gingen die Schrauben leicht auf.

    Der alte Boxer ist eigentlich wartungsfreundlich von Herrn Hruska konstruiert worden.

    Nur das ausgeflockte braune G12 Frostschutzmittel rauszubekommen, war aufwendig.


    Ist wie im richtigen Leben, wenn mal was braun geworden ist, wird man es schwer wieder los ;)

    Ich spüle folgendermaßen:

    1.Ablassschrauben auf

    2.Alte Brühe raus.

    3.Ablasschrauben wieder rein.

    4.Auffüllen mit sauberem Wasser

    5.Heizung aufdrehen

    6.Motor laufen lassen bis der Rücklaufschlauch vom Kühler warm wird.

    Solange wiederholen bis die Brühe klar wird.


    Hab das heute noch 2 mal gemacht, danach kam das Wasser klar raus.

    Dann hab ich noch einmal mit destiliertem Wasser gespült.


    Dann 3,5 Liter destilliertes Wasser eingefüllt und 3,5 Liter von dem G11 (Blau)

    Dann hab ich eine richtig schöne Runde gedreht.


    IMG_20240627_191707.jpg

    miele, Du bist der Held des Tages und hattest wie immer Recht! Vielen Dank...


    Die Ablassschrauben gingen super einfach raus. Ich hatte sie nur ein bisschen mit WD40 eingesprüht und 10 Minuten einwirken lassen.

    Heißluftpistole hatte ich schon bereit gelegt aber nicht gebaucht.


    Die Brühe sah richtig fieß braun und flockig aus, ich hab 2 mal gespült, danach sah es schon etwas heller aus.

    morgen lass ich es nochmal ab mal. Dann sollte auch das G11 von Mannol geliefert worden sein.


    Das G12 das laut Vorbesitzer vorher schon drin war hat den Kühlkreis nicht unbedingt vor Korrosion geschützt, ich glaub von Werk aus war sicher G11 drin und dann hat irgend ein Simpel G12 nachgeschüttet. Sonst wäre die Brühe nicht so flockig.


    Ich überlege gerade noch den Kühlerreiniger von LM zu kaufen, hab aber echt Bedenken, daß der Kühlkreis dann noch undichter wird.

    Ich hatte den 1000er Panda mit 45 PS, der ging richtig gut und hatte das lustige Stoff-Faltdach.


    Aber man die 2 Fahrzeuge kaum miteinander vergleichen. Der 750 Panda hatte keine Airbags, Seitenaufprallschutz, ABS, ESP, Bremsassistent etc. pp.

    Dafür eine Hängematten Rücksitzbank und Campingstühle als Sitze.


    Der neue Panda hat eher die 3er-Golf-Größe und angeblich kann man mit 1,90 hinten noch bequem sitzen.

    Ist wie am Stammtisch - es wird keiner gezwungen hinzugehen bzw. mitzulesen.


    Natürlich interessiert es auch die Stellantis-Granden nicht, was wir hier von dem Junior halten und mitlesen wird auch keiner, der bei Alfa was zu melden hat.

    Ich werde mir jetzt mal 4 Neue Schlauchschellen holen bevor ich anfange.

    Würde die von der Fa. Norma nehmen.


    Würdet ihr Spannbackenschellen, die normalen mit Schneckengewinde oder Federbandschellen nehmen ?


    Was mir ein bisschen sorgen macht, ist daß da anscheindend das G12 auf G11 gekippt wurde, eigentlich müsste man die Ablassschrauben am Block aufmachen, was ich vermeiden wollte weil sie so verrostet ausschauen.

    Anderseits wird man den Schlamm aus den Zylindern nicht rausbekommen, wenn man nur den Schlauch aufmacht.


    Bin da grad in einer Zwickmühle.