Beiträge von pumadog

    Stellantis hat inzwischen versichert, dass alle Marken nach wie vor zehn Jahre (ab 2021) Zeit haben, sich zu beweisen.
    Maserati wird nicht verkauft oder Ferrari zugeschoben. Pressemitteilung:

    https://de.motor1.com/news/728512/offiziell-stellantis-kein-maserati-verkauf/

    Werde mir beim freundlichen bei Abholung des Stelvio mal ein Angebot des Ibrida machen lassen. Ich weiß von ihm das es beim Stelvio und Giulia mehr Frei bzw. Spielräume für den Händler gibt. Beim Tonale sind ihm auch die Hände gebunden. So war es zumindest Anfang des Jahres als ich den Stelvio bestellt habe.

    Aussage war, das der Händler in Zukunft nur noch Auslieferer sein wird und die Kunden das Fahrzeug dann selbst online bestellen müssen :fail:

    Dieses Agenturmodell wurde nach schlechten Erfahrungen auf den Pilotmärkten erstmal komplett auf Eis gelegt. Sollte eigentlich schon Anfang des Jahres an den Start gehen. Rabatt-Spielräume sind in den ersten 1–2 Jahren doch immer eng und werden dann ausgedehnt.

    Das wundert mich. Ich dachte, die CMP-Autos sind nicht für den US-Markt homologierbar.


    Zu den neuen Stelvio/Giulia: Die Frage ist, ob die Entwicklung überhaupt noch Verbrenner-Varianten zulässt. Die STLA Large Plattform tut es generell, aber Alfa scheint eine Variante entwickelt zuhaben, die sich auf E-Antriebe konzentriert. Wahrscheinlich wegen Platz und Gewicht. Der neue Charger ist ja ein Schlachtschiff. Bekommen sie das noch umgebastelt?

    Das ist wieder so ein Artikel Marke Sommerloch. Die nächste Giulia wird laut Imparato in dem Sinne ein "Crossover" sein, dass sie sich zwischen Limousine und Fastback/Coupé bewegt, das hat nichts mit Cross im Sinne von SUV zu tun. Also es geht in Richtung von A5 mit Heckklappe anstatt Kofferraumdeckel.


    Daneben wurden auch schon 800 Volt, Einführung von STLA Smart und STLA Cockpit sowie Quadrifoglio mit rund 1.000 Elektro-PS angekündigt.

    Es wird sicher immer mal wieder neue Pakete geben. Ich persönlich hätte gern:

    • Einen Antrieb im 170–200 PS Bereich, der in 7–8 Sekunden auf 100 geht
    • Eine andere Farboption für den Innenraum, oder zumindest das Basis-Blau in Teilleder in Verbindung mit dem Premiumpaket/Speciale
    • Bessere Türverkleidungen
    • Anhängelast für die E-Varianten, auch wenn es nur nur für Gartenhänger oder Räder reicht
    • Schöne 19"-Räder bzw. generell freiere Felgenwahl
    • Sportpaket mit Tieferlegung (wie Veloce)


    Ansonsten haben sie sehr viel richtig gemacht. Mal sehen was die Leasingraten und Preise in 1–2 Jahren sagen.

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    Beifahrerin Jessie ist auf dem Alfa-Track etwas ködderig geworden. ^^

    Fiat 124 ist mir bekannt. Ich habe aber damals schon nicht recht verstanden, dass die lieber einen Fiat anstatt einem Alfa gebracht haben. Aber nicht falsch verstehen, den Fiat 124 einfach weitestgehend nur mit Alfa Emblemen und Schriftzügen auszustatten hätte nicht funktioniert. ;)


    Ein Alfa auf MX-5 Basis wäre wohl erfolgsversprechender gewesen - insofern ein stimmiges Gesamtpaket das Resultat gewesen wäre (so meine Meinung).

    Die MX5/124-Kooperation startete ja als Mazda-Alfa-Projekt. Der Switch zu Fiat kam kurzfristig genau wegen der Dogmen, die aktuell den Junior treffen: „Ein Alfa muss in Italien gebaut werden! Darf keine fremde Reisschüssel-Technik nutzen!!1!!11!“ Ich stimme zu, dass es als Alfa Spider besser funktioniert hätte, für die Marke auch viel nützlicher gewesen wäre als für Fiat, wo ein Roadster einfach zu weit weg vom Markenkern ist.


    Alfas unter VAG wären genau wie Audis in aller Welt gebaut worden und hätten 08/15-Konzerntechnik genutzt. Aber wirtschaftlich wäre es sicher besser gelaufen. Und wer ernsthaft von Alfa unter Ferrari träumt, hat den Schuss echt nicht gehört. Heutzutage schaffen es höchstens noch Luxusmarken und Exoten, ohne Großkonzerntechnik im Rücken zu überleben. Werft mal einen Blick auf Lotus, Jaguar, Aston Martin … Ferrari-Alfas aus Manufaktur-Produktion müssten preislich noch über den aktuellen Maseratis liegen, damit sie sich rechnen.


    Unter Stellantis kommen endlich mal wieder regelmäßig Modelle raus (Tonale, 33 Stradale, Junior, Stelvio und Giulia schon mal fix) und Kontinuität im Management. Endlich wieder markenspezifische Teams und Führung von Turin aus, nach Fernsteuerung aus Detroit. Aber man muss auch Kröten schlucken: Eingeschränkte Antriebe wegen CO2-Flottenzielen (in EU kein 2.0 GME für Tonale) und geteilter Technik (1.2 EB3 für Junior), eingeschränkte Ausstattungsoptionen (kaum noch Innenraum-Farben), um die Produktion schlank zu halten. Mal sehen, wie die ersten Stellantis-Produkte ohne geerbte FCA/PSA-Technik so werden.

    Alfa konnte in Deutschland im ersten Halbjahr im Vergleich zu 2023 um 19 % zulegen, bei einem Marktwachstum von gut 5 %. Nicht übel, immerhin kamen keinen neuen Modelle oder Antriebe dazu. Im Juni sogar um 57 %, was auch immer da los war. Aufmerksamkeit durch den Junior? Der startet hier offiziell im September. Die absoluten Zahlen sind natürlich gering, es waren 3.700 Alfas.


    https://www.media.stellantis.com/de-de/alfa-romeo/press/starkes-erstes-halbjahr-fuer-alfa-romeo-gesteigerter-absatz-neues-modell-und-gewonnene-awards

    https://www.media.stellantis.com/de-de/corporate-communications/press/starker-schlussspurt-zum-ende-des-ersten-halbjahres-stellantis-in-deutschland-mit-deutlichen-zuwaechsen-bei-absatz-und-marktanteil-im-juni

    Ausführlicher Interview-Rundgang mit dem Chefdesigner:


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    Grundsätzlich stimme ich dir zu und der Sketch Monkey hat echt Ahnung und Talent. Aber sein Video hat er recht fix nach der Präsentation erstellt und die Wirkung ändert sich im Live-Eindruck dann doch noch mal.


    Elemente, die auf Studiobildern ins Auge springen, gehen auf der Straße unter, andere sanfte Linien sieht man erst aus bestimmten Winkeln, Proportionen verschieben sich durch Perspektiven und Brennweiten etc. Der Tonale ist meiner Meinung nach cleaner gezeichnet, muss auf der Straße aber nicht unbedingt besser rüber kommen, weil im Gegenzug die Proportionen vom Junior durch weniger Höhe, kürzere Überhänge und bündigere Räder knackiger sind.

    Dieses Video startet auf finnisch, aber ab Minute 7 kommen auf englisch Erklärungen vom Junior Produkt-Manager zu Details und technischen Lösungen. Multilink vs. Starrachse hab ich so verstanden, dass die Starrachse für das Torsen-Differential besser wäre. Der Hybrid Q4 bekommt dagegen Multilink.


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    Kommt noch stärker als beim Verbrenner auf das Fahrprofil an. Der WLTP-Norm ist leider wieder ziemlich unrealistisch. Allerdings gehen die (wenigen) Spritmonitor-Einträge für den Avenger Elektro (gleicher Antrieb wie Junior Elettrica 156) mit durchschnittlich 17,4 kWh/100 km nicht so weit vom Normverbrauch (15,4 - 16 kWh/100 km) weg.


    https://www.spritmonitor.de/de/uebersicht/22-Jeep/2131-Avenger.html?fueltype=5


    Einige der Junior-Felgen finde ich ziemlich hässlich. Gut sind die Veloce-Felge und vielleicht die vom Ibrida Speciale. Hoffentlich schieben sie noch was mit 19" nach.

    Ja, der 916 hat sicher individuellere Entwicklungen. Den hatte ich nur als Beispiel für kontroverses Design gewählt. Aber der spielte ja auch in einer höheren Klasse. Wenn man sich dagegen im Kompaktsegment umsieht, hatten auch 145/146, 147, Mito und Giulietta enge Verwandte. Den Mito gab es mit 75 PS und Zweizylinder. Das ist aber in anderen Konzernen genauso, auch ein Audi A1/Q2/A3 ist eng mit kompakten Skodas verwandt. Ich denke, dass die neuen Stelvio und Giulia da wieder mehr Spielraum haben. Was die Übernahme von sichtbaren Teilen angeht, stören mich beim Junior nur die Türverkleidungen und ein bisschen die Schalter in der Mittelkonsole.


    Die Reichweite vom Veloce wird in der Videobeschreibung oben mit 334 km nach WLTP angeben. Wobei mir gar nicht klar wird, warum ein E-Motor mit mehr Leistung auf Schleichfahrt (Testzyklus) mehr verbraucht als ein schwächerer. Hat der Motor so viel mehr Widerstand oder liegt es an den größeren Rädern und Fahrwerk?