Fehler beim Lautsprecherwechsel Alfa 159

  • Hallo


    Nach einem Defekt an einen Lautsprecher habe ich mich entschlossen das Soundsystem etwas aufzuwerten.

    Zum Einsatz gekommen sind Lautsprecher von Hertz (Cento CK165F) für die Fordere und Hintere Tür.

    Nach dem korekten Anschluss der hinteren Lautsrecher, wollte ich einen Testlauf starten und erhielt folgende Fehleranzeige im Display.


    " Lautstärke veringert sich..... (siehe Bild)


    Nach abklemmen der Lautsprecher, war der Ton, wieder über die vorderen Lautsprecher (Originale) wieder da.


    Hat jemand eine Idee.


    Vielen Dank


    Gruß

    Frank

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  • Evtl ein Kurzschluss oder Impedanz der neuen LS zu niedrig?

    Das Gerät sagt ja, dass es überhitzt und deshalb die Lautsträrke runtefährt, also muss ja die Endstufe vom Gerät zu heiß werden und die wird ja nur zu hei0, wenn an den Ausgängen etwas nicht stimmt.

    "You can't be a true petrolhead until you've owned an Alfa Romeo"

    Jeremy Clarkson

  • Mehr Ohm bedeutet weniger Last für die Endstufe Branni, dann wirds leise, aber überlastet wird die Endstufe dadurch nicht.

    Ich denke eher, Impedanz zu gering.

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  • Mehr Ohm bedeutet weniger Last für die Endstufe Branni, dann wirds leise, aber überlastet wird die Endstufe dadurch nicht.

    Ich denke eher, Impedanz zu gering.

    Bose macht LS-Test beim Start ( geht auch manuell ) Wenn Impedanz abweichend, dann Fehlermeldung. Somit auch bei eine Unterberechung in der Verkabelung oder abgefackelter Schwingspule.

  • Bose macht LS-Test beim Start ( geht auch manuell ) Wenn Impedanz abweichend, dann Fehlermeldung. Somit auch bei eine Unterberechung in der Verkabelung oder abgefackelter Schwingspule.

    OK, aber warum sagt die Meldung dann, dass das Gerät überhitzt?

    Ist ja unlogisch, weil die Last bei höherer Impedanz geringer ist 🤷‍♂️

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  • OK, aber warum sagt die Meldung dann, dass das Gerät überhitzt?

    Ist ja unlogisch, weil die Last bei höherer Impedanz geringer ist 🤷‍♂️

    Weil es nur diese eine Fehlermeldung gibt. Mach' es nicht so kompliziert.

  • OK, aber warum sagt die Meldung dann, dass das Gerät überhitzt?

    Ist ja unlogisch, weil die Last bei höherer Impedanz geringer ist 🤷‍♂️

    umgekehrt, je größer der Widerstand / Impedanz, desto höher die benötigte "Leistung" für gleiche Lautstärke


    Und, wir sprechen hier nicht von "High Fidelitiy" wo 1 bzw. 2-Ohm "Standard" sind, da stehen auch

    ganz andere AMPs an Ende/Anfang der Kette :)

  • umgekehrt, je größer der Widerstand / Impedanz, desto höher die "Leistung"....

    Öhm nein, Leistung (P) = Spannung (U) x Strom (I), mehr Widerstand (R) = weniger Strom (I) = weniger Leistung.(P) ;)

    Ohmsche Gesetz ;)

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    Jeremy Clarkson

  • ein bissel spät für Dich ?

    ..nicht ganz, beim Lautsprecher sieht die Formel etwas anders aus, denn mann darf hier den "Verlust" nicht vergessen,

    somit ergibt sich folgende Formel :

    P = U² ∕ R

    Ergo,

    Ein "Watt" entspricht dieser Spannung überschlagsweise der Wurzel der Nennimpedanz.

    Bei 8 Ω kommt man auf 2,83 Volt, bei 4 Ω auf genau 2 Volt und bei 1 Ω bei 1 Volt.

    Im Labor misst stereoplay jeden passiven Lautsprecher unabhängig von seiner Nennimpedanz mit einem

    Anregungssignal von 2 Volt. Der Kennschalldruck ergibt sich dann aus dem Mittelwert des Frequenzgangs zwischen 100 und 4000 Hz.


    https://www.connect.de/ratgeber/watt-lautsprecher-schalldruck-leistung-wirkungsgrad-3195158.html


    Daher gibt auch die F-Meldung den Fehler raus..da der AMP mit 4 Ohm einfach "doppelte" Leistung abrufen muss..was

    er nicht kann..


    Grüße

  • Du sprichst von Wirkungsgrad und nicht von Leistung!

    Du wirfst hier (mal wieder) Äpfel und Birnen durcheinander 🙈

    Der Wirkungsgrad eines LS hat nur indirekt mit der Last eines Verstärkers zu tun, da spielen andere Faktoren eine wichtigere Rolle.

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  • ...ich spreche hier von "Leistung" sofern mann das bei den Lautsprechern überhaupt "sagen" kann.

    Fakt ist doch, je geringer die Impedanz der Lautsprecher, desto weniger Leistung muss der Verstärker aufbringen.


    Daher meldet auch die HU einen Fehler, wg. "Überlastung"....weil, is ja klaro, für die gleiche Lautstärke

    benötigt die BOSE bei einem 4 Ohm Lautsprecher die doppelte Leistung anstelle bei einem 1 Ohm LS.


    Kannst ja mal gerne 8-Ohm LS an Deiner Analge im PKW anschließen.... ;)

  • Fakt ist doch, je geringer die Impedanz der Lautsprecher, desto weniger Leistung muss der Verstärker aufbringen.

    B U L L S H I T ! !

    Lern das ohmsche Gesetz ;)

    Kannst ja mal gerne 8-Ohm LS an Deiner Analge im PKW anschließen....

    Kann ich machen, passieren wird da nix.

    Warum wird bei Hifi Verstärkern gesagt, dass man es tunlichst vermeiden soll, die untere Grenze der Impedanz, die man anscließen kann/darf, nicht zu unterschreiten?

    Weil die sonst überlastet werden und kaputt gehen können!


    Wieviele Verstärker hast du schon in deinem Leben gebaut oder repariert oder eingemessen?

    Keinen!!! :rolleyes:

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    Jeremy Clarkson

  • Eine ideale Endstufe stellt unabhängig von der Last immer die gleiche Ausgangsspannung zur Verfügung.


    Bei konstantem Signal, als Beispiel Ueff = 30V, ergibt sich somit:


    An 8 Ohm = 112,5 W, an 4 Ohm = 225 W, an 2 Ohm 450 W


    In der Praxis schafft das kaum eine Endstufe, well die Spannungsversorgung in die Knie geht.

    Immerhin fließt bei 2 Ohm der 4fache Strom gegenüber 8 Ohm.


    In der Praxis ist das für die 'Lautstärke' unbedeutend. Reduzieren wir die Impedanz mal auf den Lautsprecher:


    4 Ohm bedeutet gegenüber 8 Ohm auch die halbe windungszahl der Schwingspule und somit auch nur die halbe Induktivität.

    Also weniger Antriebskraft für die Membran.


    Nun könnte man den den Magneten vergrößern oder anderes Magnetmaterial verwenden ...

    Wie schwer ist ist die Membran und wie hart ist sie eingespannt ?


    All das bestimmt den Wirkungsgrad des Lautsprechers und ist meist unbekannt. (Kfz-LS)


    Eure Diskussion ist also müßig, da Ihr mit unbekannten Variablen jongliert. :joint:

  • Bei konstantem Signal, als Beispiel Ueff = 30V, ergibt sich somit:


    An 8 Ohm = 112,5 W, an 4 Ohm = 225 W, an 2 Ohm 450 W

    und das sagt nix anderes, als das was ich bisher schrieb, geringere Impedanz = mehr Last.

    Dass unser Branni mal wieder alles durcheinander schmeißt, da kann ich ja nix für.


    Und sicher ist ein Lautsprecher keine Last wie ein Festwiderstand, ein LS Chassis hat nie einen glatten Impedanzverlauf, der schwankt Frequenzabhängig, deswegen sind LS auch komplexe Lasten.

    Aber das weißt du Jürgen und ich, aber der Branni nicht 🤷‍♂️

    btw ich habe nie von Wirkungsgrad gesprochen, ich meinte immer die Last, Branni wirft alles durcheinander ;)

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  • Jo, und man könnte jetzt auch noch Nennbelastbarkeit vs Lautstärke in's Spiel bringen ... Was erst recht zu nichts führt ...


    Boah ... Mein 15' hat 1000 Watt ... und meine Perle arbeitet als :go: Vonne Kohle hab ich diesen Manta gekauft. :prost2:

  • […]

    Und sicher ist ein Lautsprecher keine Last wie ein Festwiderstand, ein LS Chassis hat nie einen glatten Impedanzverlauf, der schwankt Frequenzabhängig, deswegen sind LS auch komplexe Lasten.

    […]


    Und so sollte, zum Beispiel, die Impedanz eines "8 Ω" Lautsprechers, bei keiner Frequenz unter 8 Ω fallen. Darüber ist aber kein Problem und vollkommen normal. Identisch bei 4 oder 2 Ω Lautsprechern, die jeweils nie weniger als 4 oder 2 Ω Impedanz haben sollten, aber je nach Frequenz aber durchaus mehr.


    Beispielkurve :


    speaker_power_handling_impedance_curve.png

    (\ooo–\/–ooo/)

  • Jepp, so sieht so ein Impedanzverlauf dann aus.

    Transistorvestärkern ist das auch egeal, ob die Impedanz schwankt, lediglich Röhrenamps mögen das wegen der Ausgangsübertrager gar nicht.

    Dafür gibst dann in manchen LS Saugkreise, mit denen man den Impedanzverlauf glätten kann.

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