Makrofotografie

  • Ich gewinne mehr und mehr den Eindruck, als könnte ein Austausch über die Erfahrungen in diesem Bereich der Fotografie nicht schaden. ;)


    Ich fange mit meiner Situation an, um einen Einstieg zu finden.

    Ich hatte bereits an anderer Stelle angemerkt, dass die Makrofotografie zu einem (sehr weiten) Feld gehört, das ich gerne erkunden würde. Mit Erwerb einer spiegellosen Kamera und der Zeit, die mir die Corona- Seuche beschert, bemühe ich mich… im Rahmen meiner Möglichkeiten.


    Ausrüstung

    Eine A7RIII mit Sigma 70mm f2,8 DG DN Art Makro.

    Mit Adapter, ein älteres Minolta Bellows IV Balgengerät und einem 50mm f1,7 Standartobjektiv.

    Versuchsweise verwende ich auch ein 35-70mm f3,5 in der Einstellung 70mm.


    Licht

    Für einen Ring- bzw. Makroblitz hat es bislang noch nicht gerecht. Ich verwende darum 2 permanente Studioleuchten, die leider noch mit Neonröhren arbeiten.


    Beleuchtung.

    Bei Verwendung des Balgens ist das etwas problematisch, weil man bei einem großen Auszug mit der Linse fast an das Motiv stößt. Ich halte also einen gewissen Abstand, damit das Licht der Leuchten noch für ausreichend Helligkeit sorgt. Das führt leider zu einem steilen Einfallswinkel und harten Linien


    Bei dem Makro- Objektiv ist das einfacher. Bei einer Naheinstellgrenze von 26cm bleibt genug Platz.


    Tiefenschärfe.

    Ein sehr interessanter Punkt dürfte der Schärfebereich sein, der zur Verfügung steht. Wenn man mit einem Objektiv die Naheinstellgrenze ausreizt, hat man leider auch keine Schärfe mehr in Richtung Kamera. Wenn man eine Kamera mit Display nutzt, sieht man das vorher.


    Beim Balgen muss man beachten, dass die Nähe zum Motiv bei der Tiefenschärfe auch nur einen Spielraum von wenigen Millimetern lässt. Ohne Stativ geht es nicht. Wenn man keine unscharfe Suppe haben möchte, möglichst flache Motive verwenden, die wenig Tiefe haben. Und die dann parallel zur >Filmebene< ausrichten.


    Belichtung

    Aus dem Wunsch nach einem größtmöglichen Schärfebereich ergibt sich die Verwendung einer geschlossenen Blende. Entweder die Belichtungsdauer, oder die ISO- Empfindlichkeit erhöhen.

    Um die Eigenbewegung der Kamera auszugleichen, verwende ich lieber eine längere Verschlusszeit, damit ich keine Verluste durch >Rauschen< bekommen, da die Lichtsituation eine ISO 20.000 (oder mehr) erfordern würde.


    Eure Meinungen und Erfahrungen könnten ein Thema daraus machen… :wink:


    Gib dem Leben einen Gin...

  • Tiefenschärfe, Belichtung, Unschärfen durch Objektbewegungen und Auslöseerschütterungen.

    Wenn man Abbildungsmaßstäbe von 1:1 oder größer realisiert, beträgt der Tiefenschärfebereich nur Bruchteile eines Millimeters bei der „Offenblendmessung“, der effektive Blendenwert ist erheblich größer (vgl. alte Tabellen zur Belichtungsverlängerung bei Auszugsverlängerung). Eine Abblendung auf mehr als die nominelle 11 ist dann nicht mehr sinnvoll, weil sich dann Beugungsunschärfen am Blendenkörper deutlich bemerkbar machen.

    Sinnvoll ist es m. E., Blitzlicht(er) so einzusetzen, dass ihre Leuchtdauer das Motiv einfriert.

    Mit den Novoflexobjektiven und geeigneten Adaptern kann man auch aus größeren Abständen große Abbildungsmaßstäbe realisieren, entsprechende Ausrüstungen gibt es auf Gebraucht-Börsen, ebenso entsprechende Literatur.

    Die physikalischen Grundlagen behandelt


    Kurt Dieter Solf: Fotografie - Grundlage, Technik, Praxis Taschenbuch

    Das Buch ist antiquarisch erhältlich.

    Ich habe es leider nicht mehr. An eine Makrofotoerfahrung erinnere ich mich besonders. Ich habe den Kopf der Dame auf der 50Pf-Münze formatfüllend abgebildet...

  • Hallo Ado,

    danke für deine Ausführung. Betreibst du die Makrofotografie noch? Es hat den Anschein, als könnte ich bei dir noch etwas lernen. ;)


    Den Kopf auf Bildgröße zu bringen, ist schon mal nicht verkehrt. Ganz so weit komme ich noch nicht. Und ja, spätestens wenn ich mich ins Freiland begebe, wird es ohne einen entsprechenden Blitz nicht mehr gehen. Allerdings dürfte da ein Balgen auch nicht mehr sinnvoll sein.


    Bevor ich allerdings Geld in weitere gebrauchte Geräte investiere, habe ich mich schon mal nach etwas Passendem umgesehen.

    Bevor ich da allerdings Geld in die Hand nehme, möchte ich erst noch mein eigenes Interesse ausloten.


    Danke für den Tipp mit dem Buch, ich lerne immer gern dazu und habe eines bestellt.

    Für 4,16€ kann man nichts falsch machen.


    Ach ja: Ich habe zwar versucht, der Dame das Gesicht zu waschen, aber sie ist halt schon im fortgeschrittenen Alter... ;)


    1,6 Sekunden f11 ISO64 50mm

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    Gib dem Leben einen Gin...

  • Ich fotografiere kaum noch. Als Student habe ich sehr viel experimentiert, und im Physikinstitut haben ein Kommilitone und ich holographische Aufnahmen hergestellt, die noch lange Zeit nach uns stolz vorgeführt wurden. Anfang der 80er habe ich mit Sechstklässlern fotografiert, entwickelt und vergrößert, was mir den Titel des Hoffotografen und die hochwertige Dunkelkammerausstattung der Schule als Geschenk einbrachte...

    Besonders beeindruckt haben mich die Arbeiten von Anselm Spring: Kalender und Fotobücher...

  • Schade eigenlich... aber wir hatten das ja schon an anderer Stelle angeschnitten.

    Vielleicht springt ja mal der göttliche Funke der Motivation über. ;)


    Aber, wie gesagt, soll es um Makro gehen.

    Und vielleicht kann man voneinader lernen und seine Bilder verbessern. :like:


    Gib dem Leben einen Gin...

  • Es ist Feiertag, das Wetter ist maximal durchwachsen… gute Gelegenheit ein paar Sätze zur Entwicklung loszuwerden.


    Um das Problem der geringen Tiefenschärfe zu umgehen, werde ich von der analogen Technik Abschied nehmen müssen.

    Ich wende mich der Möglichkeit zu, mehrere Aufnahmen mithilfe von Fokus- Stacking zu einem Bild zusammenzuführen. Um die Aufnahmen möglichst identisch zu bekommen, verzichte ich auf die manuelle Einstellung am analogen Balgen und nehme das Sigma 70mm f2,8 Makro Art.


    Leider ist Sony etwas zurück und bietet (kameraseitig) keine Bilderserie an, bei der der Fokus verschoben wird. Abhilfe schafft hier das kostenlose Sony- Tool >Imaging Edge Desktop<. Das beinhaltet die Möglichkeit, über die >Remote< Funktion eine Kamera fernzusteuern, ohne sie anfassen/ bewegen zu müssen. Das geht aber nur, wenn der AF am Objektiv aktiviert ist, damit das Programm Zugriff auf den Fokus bekommt.


    Man kann den Vorgang auch automatisieren. Es gibt dafür Freeware wie z.B. >B8Stack< oder das kostenpflichtige Traumflieger- Tool >High Speed Bracketing<. Ich habe beide ausprobiert und tendiere eher zur manuellen Auslösung. Man hat eine bessere Kontrolle über die Fokusschritte und soo viele braucht man auch nicht. Das Bild im Rätsel- Bereich umfasst 17 Einzelbilder und ist mit überschaubarem Aufwand realisierbar.


    Um das Problem der Eigenbewegung der Kamera in den Griff zu bekommen, habe ich mir ein Ringlicht angeschafft. Bei Blende 6,3 und ISO 3000 kann ich mit 1/500 sec. belichten und bekommen so deckungsgleiche Bilder.


    Für das Zusammenfügen der Bilder habe ich gestern >Affinity Photo< erworben. Das Programm kann auch mit RAW Dateien umgehen. Allerdings habe ich festgestellt, dass mein Rechner in die Knie geht, wenn ich die Bildgröße verwende, die in der Kamera eingestellt ist. Derzeit probiere ich es mit kleineren JPEGs aus, damit man keine Stunde auf das Ergebnis warten muss. Leider musste ich auch erkennen, dass >Affinity Photo< nicht der Knaller ist. Im direkten Vergleich hat mein altes Photoshop CS5 ein deutlich besseres Ergebnis abgeliefert.


    Wie es ausschaut, werde ich mir doch so ein digitales Balgengerät, mit AF- Übertragung anschaffen. Um auf einen annähernden Abbildungsmaßstab zu kommen, habe ich zunächst Makroringe bestellt.


    Gib dem Leben einen Gin...

  • Donnerwetter! Da fährst Du aber jetzt das dann große Besteck auf. Technologiesprung!

    Die Sony App benutze ich auch, um aus der Distanz berührungslos mit einem DSC-QX100 zu fotografieren...

  • Was heißt Technologiesprung... ich habe festgestellt, bzw. musste feststellen, dass die Möglichkeiten - seit mein Hobby sanft einschlief - exponentiell gewachsen sind.

    Ich meine, Fotografie war da schon ein weites Feld. Aber, je weiter man sich einliest, desto mehr Aspekte ergeben sich.

    Und über Stereo- bzw. holografische Fotografie habe ich noch nicht einmal nachgedacht. :Geheimnis:

    Sollte ich meinen Ruhestand erleben, habe ich genug zu tun.... ;)



    Gib dem Leben einen Gin...

  • Technologiesprung...


    Prof. Dr. Dietmar Kunz sollte Anfang der nuller Jahre das Lehrgebiet Foto und Medien an der FH (heute TU) Köln auf das Digitale Zeitalter umstellen, und hat als erstes die Anforderungen im Fach Mathematik deutlich erhöht. Die Studierenden haben zu einem großen Teil revoltiert, er ist ihnen entgegen gekommen mit der Einrichtung einer weiteren Übungsgruppe (die ich über mehrere Semester durchgeführt habe), einer Freischussregelung für die Abschlussklausur nach 2 Semestern, 2 Wiederholungsmöglichkeiten bis zum Beginn des 5. Semesters...

    So schwierig und anspruchsvoll wird auch andernorts der Übergang in die Digitale Welt gewesen sein...

  • Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass es in 20 Jahren einfacher geworden ist.

    Eigentlich sollte Fotografie mit Informatik kombiniert werden. Ich meine, der Bereich Medien ist ohnehin schon untrennbar mit dem Onlinesegment verknüpft.

    Ich habe mir in den letzten Monaten mehrmals die Frage gestellt, ob ich die Digitalisierung in der Fotografie positiv bewerten möchte.

    Aber es ist eine Entwicklung und als solche wertneutral...


    Gib dem Leben einen Gin...

  • Eine kurze Einführung (mit Beispiel) in: Mehr Tiefenschärfe im Makrobereich mit Stacking


    Nach meiner Einschätzung ist das Verfahren etwa sinnvoll, wenn man Spielszenen mit Playmobil oder Figuren, Autos, Landschaften, Gebäude im HO-Maßstab gestalten will. Ohne das Stacking wäre die Tiefenausdehnung der Schärfe so gering, dass die Protagonisten sofort als Miniaturen erkannt werden. Mit der Ausdehnung der Schärfe durch das Stacking drängt sich dieser Eindruck nicht augenblicklich auf. Dazu auch das Bildbeispiel (in Freihandtechnik) aus dem verlinkten Dokument.

    Bei Abbildungen in mehr als Originalgröße ist dieser Effekt durch das Stacking vielleicht auch interessant, wenn man einem Uhrmacher mit der Lupe zuguckt beim Wiederaufbau einer mechanischen Uhr mit zahlreichen Komplikationen (Extras!)...

  • Eigentlich hatte ich vorgehabt, mit meinem angelesenen Wissen in den Garten zu gehen und dort – fototechnisch – mit den ersten Lebewesen Kontakt aufzunehmen. Aber, wie der Martin schon sagte, Mistwetter in Dortmund.


    Darum sitze ich wieder im Low- Budget- Studio und lasse mich an unbelebten Objekten aus. Wie schon erwähnt, kann man mit der Sony keine Fotostrecke mit Focus- Stacking in der Kamera einstellen. Vielleicht kommt ja mal ein Update.


    Ich habe darum die schnelle Serie eingestellt und den Focus manuell gedreht. Das wollte ich eigentlich draußen und aus der Hand ausprobieren. So habe ich die Kamera auf dem Stativ gehabt und mit f4 ISO1600 1/500 sec belichtet. Es ist eine Serie von 37 Aufnahmen geworden, die per Photoshop -> Photomerge zusammengefügt wurden.


    Ich denke, das verlangt noch einige Übung. Ich möchte aber dennoch das erste Bild der Reihe und das Ergebnis zeigen.


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    Gib dem Leben einen Gin...

  • ...ja, ein frühlingsfarbenfrohes Motiv mit etwas größerer Ausdehnung in Aufnahmerichtung wäre ansprechender gewesen, aber Du hast nachgewiesen, dass die Technik einschließlich der Nachbearbeitung funktioniert!

  • Die Makroringe sind gestern angekommen und ich habe mir Helcion Focus 7 runtergeladen. Freischaltung erst einmal für ein Jahr, um es zu testen. Das Rendern geht sehr flott und im direkten Vergleich ist die Qualität nicht schlechter als in Photoshop.


    WerAffinity Photo ausprobieren, bzw. die Testversion freischalten möchte, kann meinen Freischaltcode gern haben. Ich brauche es nicht mehr und gebe es kostenlos weiter.


    Gib dem Leben einen Gin...

  • Mal wieder ein paar Sätze zu meinen Experimenten in der Makrofotografie.

    Das Wetter ist zwar etwas frisch, dafür aber trocken und bewölkt. Eine unproblematische Lichtsituation, nur keine Insekten unterwegs.


    Ich habe dann versucht, in freier Wildbahn eine Focus- Strecke aufzunehmen, indem ich eine schnelle Bildfolge geschossen und dabei gleichzeitig den Focus- Ring gedreht habe. Wer da ein vorzeigbares Ergebnis hinbekommt, genießt meinen rückhaltlosen Respekt. Bei mit ist nur >Brei< dabei herausgekommen.


    Der nächste Versuch war die schnelle Bildfolge und eine gleichzeitige Verschiebung der Bildebene. Also in langsamer Bewegung - möglichst gleichmäßig - auf das Motiv zu. Das gezeigte Bild habe ich mit 1/500 sec. f4 ISO 1600 aufgenommen. Es besteht aus 22 Einzelbildern, die mit Helicon Focus 7 gerendert wurden.


    Wenn jemand eine zündende Idee hat, wie sich so etwas aus der Hand realisieren lässt, versichere ich meine ungeteilte Aufmerksamkeit. Bislang halte ich meine Bemühungen für unzureichend und werde das morgen mit Stativ und Einstellschlitten versuchen.


    Hier das besagte Bild von der Knospe eines Apfelbaumes:



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    Gib dem Leben einen Gin...

  • Peter, die Freihandeinzelbildalternative mit dem gleichen Abbildungsmaßstab (geschätzt 1:1) und ebenfalls ohne Blitzbeleuchtung hättest Du vielleicht mit einer 250stel Sekunde und einer Blende 5,6 hinbekommen. Ob bei einer Empfindlichkeit von 1600ASA die Schärfe meines damaligen Kodachrome64 erreicht werden kann, weiß ich nicht. Ich bin mir aber sicher, dass die Einzelaufnahme weniger als ein Fünftel der Schärfeausdehnung der gestackten Aufnahme hätte.

    Wie sehr die Bewegungen des Motivs, die Erschütterungen und die ungewollte Veränderung der Schärfeebene beim Auslösen den Schärfeeindruck verschlechtern, kann ich nicht beurteilen.


    Der Einsatz eines Stativs und einer Fernauslösung ist sicher sinnvoll. Ein zugeschalteter Blitz kann möglicherweise selbst Bruchteile seiner Leistung nicht mit einer Frequenz von f=10/s abgeben, so dass er nicht in allen Situationen beim Stacking eingesetzt werden kann.

  • Nun denn… gesagt, getan.

    Ich laufe mittlerweile mit einem Klemmbrett durch den Garten und möchte nicht wissen, was sich die Passanten denken.

    Ich habe heute ein Stativ verwendet und einen 4 Wege Makroschlitten. Zwischen Kamera und dem 70mm Sigma Makro habe ich 10mm + 16mm Makroringe gesetzt.


    Zur Fernsteuerung der Kamera, bzw. einer Focus Bracketing Serie haben sich ein paar Problem eingestellt.

    Die Sony >Imaging Edge Mobile< App kann ich zwar auf meinem Smartphone/ Tablet installieren. Sie bietet aber keine Möglichkeit, den Fokus zu verstellen. Ich bräuchte also ein Laptop/ Tablet, das unter Windows läuft, um die >normale< Version und die Automatisierung (High Speed Bracketing) nutzen zu können.


    Ich nenne zwar noch den Miops Smart Plus mein Eigen, der kann so ziemlich alles, auch HDR Reihen, nur mit der Fokussierung hat der ebenfalls nichts am Hut.

    Ich hätte also per Fernsteuerung auslösen können, aber manuell fokussieren müssen. Was letztendlich sehr viel Zeit in Anspruch nehmen würde. Für die Ablichtung jedweden Getieres ungeeignet.


    Ich habe dann die Möglichkeit ausprobiert, bei schneller Serienaufnahme den Fokusring zu drehen, sowie die Bildebene (per Einstellung am Schlitten) zu verschieben. Das beste Ergebnis hat die erstere Möglichkeit gezeitigt.

    Der direkte Vergleich legt nahe, dass der Vorschlag von Ado zur bevorzugten Einstellung werden könnte. Ich habe das gleiche Motiv wie gestern genommen und mit 1/250 sec. f 5,6 und ISO 100 belichtet.


    Ich hoffe zwar immer noch auf ein Update für die Kamera, aber das sieht schon mal freundlicher aus…


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    Gib dem Leben einen Gin...

  • Schön!

    Der Schärfeeindruck (Blatt vorne: Härchen, Blatt hinten: Strukturen) ist deutlich besser, vielleicht auch weil das Licht weniger diffus einfällt. Sonnenlicht? Aufhellblitze?

  • Schön!

    Der Schärfeeindruck (Blatt vorne: Härchen, Blatt hinten: Strukturen) ist deutlich besser, vielleicht auch weil das Licht weniger diffus einfällt. Sonnenlicht? Aufhellblitze?

    Ich denke, hier spielen einige Faktoren eine Rolle.

    Zunächst hatten wir heute ein wenig Sonnenschein, was sich in der ISO 100 positiv bemerkbar macht.

    Durch die Verwendung eines Stativs, war eine verwacklungsärmere und auch deutlich umfangreichere Serie möglich. Das gezeigt Bild besteht aus 87 Einzelbildern, was den Details sicher nicht geschadet hat. Schon gar nicht bei Blende 5,6.

    Ein Ringlicht habe ich mir bislang erst für den Innenbereicht zugelegt. Für draußen schwanke ich noch, zwischen Blitz und Dauerlicht.

    Mal sehen, welches Fiasko sich einstellt, wenn die ersten Käfer rauskommen... ;)


    Gib dem Leben einen Gin...