Ich habe nun eine Seite gefunden, die es für 99 € macht. Dann kommt ein sauberes Software-Backup drauf.
Die Seite heißt Airbagnews.
Ich warte allerdings noch auf Andres Antwort.
Ich habe nun eine Seite gefunden, die es für 99 € macht. Dann kommt ein sauberes Software-Backup drauf.
Die Seite heißt Airbagnews.
Ich warte allerdings noch auf Andres Antwort.
Nach einiger Recherche habe ich einen interessanten Beitrag in einem BMW-Forum aus den USA gefunden.
Da hat einer beschrieben, wie er in Eigenregie einen internen Fehler des Airbag-ECUs lokalisiert und mit einem Software-Reprogramming gefixt hat. Er war nicht sehr detailliert über den genauen Vorgang, da er für Entgelt nun eine Reparatur anbietet...
Jedoch hat er die Fehlerursache ähnlich beschrieben:
Das ECU bekommt einen Overload mit Fehlern, aus irgendeinem Grund. Beim 156 wohl durch die Sitzstecker oder den Beifahrerairbag-Schalter.
Dadurch entsteht ein Lockdown des Steuergeräts.
Nun meine Vermutung: Der Lockdown muss gespeichert werden als Befehl.
Gespeichert wird da, wo Strom von außen nicht benötigt wird.
Dies ist wahrscheinlich der 8-pin-EEprom-Chip, den ich in einem anderen Beitrag bereits erwähnte.
Dieser speichert eigentlich Crash-Daten. Ein Sicherheitsmechanismus um Gefahren durch ein evtl. beschädigtes ECU zu verhindern.
Ich habe eine Programmier-Software mit sauberer Datei bereits gekauft für 4€ bei ebay.
Was ich jetzt noch brauche, ist ein eeprom zu usb-Adapter um das mit meinem Computer zu verbinden.
Eine theoretische Anleitung hatte ich bereits geschrieben.
Ich probiere es mal mit meinem ECU aus. Verlieren kann ich nicht viel. Im schlimmsten Fall bestelle ich wieder ein Gerät vom Schlachter für 50€....
Na dann viel Erfolg.
Da ich den Chip leider nicht auslesen konnte (mit der Heatgun gebrutzelt, da Klebepunkt unter dem Chip, der nicht sofort los wollte), kam nun Steuergerät 3 hinein. Alle Stecker mit Kabelbindern fixiert. Und siehe da, Fehler weg. .. Wenn ich den Chip beim herauslösen gedreht hätte, um den Klebepunkt zu lösen, wäre er unbeschadet schneller draußen gewesen. So dachte ich, der Lötzinn ist noch nicht flüssig und evtl. die Heatgun zu kalt, da er sich mit der Pinzette nicht abziehen ließ.
Mit einer Map aus einem Forum, die sich sehr gut in die Software zumindest einspielen ließ, hätte man den Chip gewiss neu programmieren können. Kosten wären 15€ für den Adapter gewesen + Lötzubehör und Heatgun. Jedoch etwas Neues gelernt fürs nächste Mal.
Kostenpunkt Ersatz-Steuergerät: 45€.
Das eskaliert ja hier mächtig...
Nach meiner Erfahrung ist die Nummer mit Kontaktspray und Kabelbinder um die Stecker oft nur eine temporäre oder nicht sichere Lösung.
Man kann dagegen mit sogenannten Lötverbindern und einem Einwegfeuerzeug relativ einfach sichere Kabelverbindungen herstellen. Einfach, um diese Fehlerquelle ausschließen zu können.
Das würde ich immer zuerst machen, bevor ich mich der nächsten, möglichen Fehlerquelle zuwende ![]()