Keilrippenriemen wechseln

  • Hallo,


    heute wurden beide Zahnriemen und eigentlich auch der Keilrippenriemen meines 147 2.0 TS Selespeed gewechselt. Leider hat der neue Keilrippenriemen anscheinend nicht gepasst, sodass der alte, der "noch gut gewesen" sein soll, wieder eingebaut wurde. Wie aufwendig ist es diesen selbst zu wechseln? Laut eLearn (siehe Screenshot) sollte man den relativ leicht wechseln können, d. h. rechtes, vorderes Rad ab, rechte, vordere Radhausverkleidung ab, Abdeckung ab, Spanner bewegen, Keilrippenriemen tauschen. Ist das so korrekt?


    Grüße.

  • Ich kann natürlich nur von meiner Erfahrung vom 1.6 TS berichten, aber dort ist der Wechsel wirklich einfach, jedoch ist eine Hebebühne äußerst empfehlenswert, ohne ist das ein ewiges rumgefummel.


    Aber du und Michael schon schreiben: Rad ab und langen Schlüssel bzw. Schlüssel mit einer Verlängerung (jeglicher Art :popcorn: ), um mehr Drehmoment auf den Spanner zu bekommen, bereithalten.

    Am besten geht es zu zweit, dann kann einer den Spanner entspannen :zigarette: und der andere zieht den Riemen auf und ab.

    Ich würde dir auch definitiv dazu raten, vorher ein bzw. mehrere Bilder zu machen, damit ihr den Riemen wieder korrekt draufzieht.

    Lieber reich und glücklich als arm und unglücklich

  • Ein Danke an euch beide! Mit "Pass auf, dass du den Richtigen erwischst, es gibt viele Verschiedene" meint ihr wohl den Keilrippenriemen selbst? Genau das wird dann wohl auch der Werkstatt passiert sein, was ich da aber nicht nachvollziehen kann.


    Leider hatte ich im Eingangspost vergessen, den Screenshot von der Anleitung im eLearn anzuhängen. Das habe ich nun nachgeholt ;)

  • Ein Danke an euch beide! Mit "Pass auf, dass du den Richtigen erwischst, es gibt viele Verschiedene" meint ihr wohl den Keilrippenriemen selbst? Genau das wird dann wohl auch der Werkstatt passiert sein, was ich da aber nicht nachvollziehen kann.


    Leider hatte ich im Eingangspost vergessen, den Screenshot von der Anleitung im eLearn anzuhängen. Das habe ich nun nachgeholt ;)

    Hallo😉

    Hatte zur Riemenlänge hier schon einmal gepostet! Das Problem liegt an den verschiedenen Durchmessern der Umlenkrolle! Wenn da mal einer eine falsche Umlenkrolle montiert hat, dann passt einfach der Riemen ( z.b. mit der korrekten Teilenummer) in der Länge nicht mehr! Sollte er dann zu kurz sein ist natürlich zu viel Spannung drauf was Geräusche verursacht und bei den Nebenaggregaten auf die Lager geht. Umgekehrt also wenn er zu lang ist, ist die Spannung zu schwach und kann genauso Geräusche verursachen meistens in Form von Quietschgeräuschen. Im schlimmsten Fall sogar von den Rollen runterlaufen🥴

    Gruß👋👋B..

  • Ich kann natürlich nur von meiner Erfahrung vom 1.6 TS berichten, aber dort ist der Wechsel wirklich einfach, jedoch ist eine Hebebühne äußerst empfehlenswert, ohne ist das ein ewiges rumgefummel.


    Aber du und Michael schon schreiben: Rad ab und langen Schlüssel bzw. Schlüssel mit einer Verlängerung (jeglicher Art :popcorn: ), um mehr Drehmoment auf den Spanner zu bekommen, bereithalten.

    Am besten geht es zu zweit, dann kann einer den Spanner entspannen :zigarette: und der andere zieht den Riemen auf und ab.

    Ich würde dir auch definitiv dazu raten, vorher ein bzw. mehrere Bilder zu machen, damit ihr den Riemen wieder korrekt draufzieht.

    Hier noch ein Tipp zum alleine u. ohne Bühne wechseln!

    Verwende einen Ringschlüssel und am anderen Ende setzt du einen kleinen Wagenheber an (am besten einer mit vier Rollen) So entspannst du den Riemen und kannst ihn in Ruhe abnehmen und den neuen wieder anbringen! Nicht vergessen den neuen Riemen bevor du den 15er Ringschlüssel ansetzt dahinter anbringen!

    Viel Erfolg 👋👋