Beiträge von Visconti

    Der Beschnitt eines Bildes hat wenig mit Leistung zu tun, eher mit künstlicher Interpretation.

    Sehe ich anders, da sollten einfach fertige Fotos auf ein Papierformat gebracht werden. Das hat nichts mit Kunst oder Interpretation zu tun, das ist einfach Handwerk. Und in dem Falle einfach schlecht.

    Wenn ich ein Auto zum Lackierer bringe erwarte ich auch handwerkliche Leistung und nicht das er sich an meinem Auto künstlerisch verewigt.

    Meine Giulia hat auf der Fahrerseite Linksgewinde und auf der Beifahrerseite Rechtsgewinde.

    Aber da wird wohl in den letzten 50 Jahren bei jedem vom Vorbesitzer neu gewürfelt worden sein.

    Falsch verstanden.

    Es geht nicht um die Zuverlässigkeit (ich bin mit meinem früheren Spider S4 schon ohne Problem bis nach St. Tropez und zurück gefahren),

    sondern darum, dass Strecken von um die 500km im Stück (auf der Autobahn) in einem Fastback, GTV, Bertone, oder ähnlich, irgendwann einfach richtig nervig werden. D.h. das macht dann wirklich keinen Spaß mehr.

    Dann ist der Pflegezustand des Fahrers eben nicht mehr so dolle.

    Wer damit aber (z.B.) zu weiter entfernten Treffen (kann auch bis in die Schweiz gehen), oder sogar in den Sommerurlaub fahren will (die SS1 durch ganz Ligurien ist im Cabrio nicht zu überbieten), der ist definitiv mit einem Alfa AB BJ 1994 besser bedient.

    Alles eine Frage des Pflegezustandes des jeweiligen Fahrzeuges.

    Stimmt, die Autos die da Stand hatten schon ziemlich unterschiedliche Kennzeichen. Für uns war es aus Essen um die Ecke.

    Ich kann an eine Szene erinnern, da hat Karsten einem Herren aus Düsseldorf im feinsten Ruhrdeutsch erklärte, dass sein Testarossa ein ziemliches Scheixxhaus ist und die Reparatur deutlich teurer wird :like:

    Der Typ zog dann bedröppelt ab. Ich guckt mir nur den Testarossa an. Karsten dann direkt zu mir, mit dem Satz: Und du kaufst dir nie so einen Eimer oder bringst ihn nie zu mir, bleib besser bei der Giulia. :kopfkratz:

    Bums ich war eìngenordet :joint::like:

    War das eine freie Werkstatt, die sich auf Alfa spezialisiert hat, oder eher ein Karosserie und Lackierfachbetrieb ?

    Das war eine freie Werkstatt. Der Karsten hatte alte italienische Autos im Blut. Standen immer mindestens 3 Auto zur komplett Restauration, meist 105er. Wirklich tolle Arbeit. Die fertigen Karossen, ging dann zum externen Lacker. Auch von dem nur top Arbeit. Ferraris wurde da auch zerlegt.

    Meine abgebrannt Giulia hat er über einen Winter wieder komplett aufgebaut. Wir sind jedes Wochenende hingefahren zum Fotos machen.

    Seitdem hat die Familie festgelegt, dieses Auto gehört zur Familie und wird nie verkauft.

    Ja, den Karsten kannte ich, er ist leider viel zu früh verstorben.

    Wenn er das Auto in den Fingern hatte, ist der richtig gut gemacht worden. Meine Giulia hat er nach dem Brandtotalschaden auch wieder aufgebaut :like:

    ich will doch bloß wissen wie das System im Grunde funktioniert, wo der Haken dabei ist, wie gut oder schlecht der Wirkungsgrad ist und warum die ganze Geschichte so sang- und klanglos wieder aus dem Fokus verschwunden ist....

    Aramco und Adnoc verkaufen lieber Rohöl und die ausraffinierten Kettenprodukte und kaufen dann noch Unternehmen in Europa zur Verlängerung ihrer Werkbank. Die haben kein Interesse an Infrastruktur Projekten in Deutschland und Pfandsystem-Ölverschiebebahnhöfe.

    Wer soll sich denen entgegen stellen und womit?

    Also bei mir kommt da eher das ungute Gefühl der fehlenden Lobby auf.

    Na klar, wer soll das wollen?

    Die Industrie findet das uninteressant, da sie auch die "gefährlichen" Stoffe in die vorhandene Infrastruktur bringen können. Die Poltik will nur nicht zulassen, daß das "gefährliche" in die Nähe von Wohngebieten kommt. Wobei Kraftstoffe und Erdgas nicht wirklich harmloser sind. Aber das ist wieder Risikoabschätzung, die bei den Versicherungsdenker nicht klappt.

    deswegen frag ich doch den ollen Giftmischer .... :popcorn:

    Für mich macht es keinen Sinn einen chemischen Energieträger an ein wassergefährdendes Medium zu hängen, wenn ich einen direkten Energieträger auch relativ einfach transportieren kann.

    Das ist nur etwas für Leute die Angst und nicht nur Respekt vor Gefahrstoffen haben. Die Entscheidungsträger bekommen immer nur die Gefahren genannt, aber nie wie und mit welchem Risiko man das in den Griff bekommt. Die wollen einfach keine Risikoentscheidungentreffen. Daher klingt das mit dem Öl deutlich geschmeidiger für die Politik.

    Die Denken so, wie Sie sich bewegen, sehr langsam

    (die meisten jedenfalls, gibt auch Top Leute im Beamtentum)

    man will nicht alles schlecht reden, aber es könnte wirklich viel schneller gehen

    Das System ist schon krank.

    Wieso muss man ein Planfeststellungverfahren für eine Ersatzbrücke machen um festzustellen das wo eine Brücke steht wieder eine Brücke stehen darf :kopfkratz:

    Eigentlich geht es nur darum das 1960 beim ersten Brückenbau der NABU, BUND und DUH nicht beteiligt wurden und der Experten den kleinen Abendsegler unbedingt finden wollen :wand:


    So bekloppt sind echt nur wir auf der Welt und speziell die Beamten die Aarhus-Konvention hart gegen sich selbst auslegen.

    Ehrlich gemeinte Frage:

    Was glaubst Du wann das sein wird?

    2027

    Die erste Direktreduktionsanlage wird bei ThyssenKrupp in Duisburg bereits gebaut. Wasserstoff kann durch die vorhandenen Erdgaspipelines geleitet werden. Und die großen Chemieparks haben jetzt schon Wasserstoff und Ammoniak Netze, halt nur noch nicht grün.

    Die Genehmigungsverfahren für neue Anlagen sind ja schon auf dem Weg, nur jetzt kommen die Behörden- und Öffentlichkeitsbremser :wand:


    Ist wie mit den maroden Brücken, jeder Pfosten darf mit sprechen und bremsen, könnte alles zügig gehen.