Wenn man - wie ich - keine Sitzheizung hat, fällt das kalte Lenkrad im Winter nicht sonderlich auf.
Beiträge von AR4444
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Ich habe eine 2.2 Q4, 190PS, BJ 2019. Etwa 76000 km. Ich habe das Auto Anfang 2023 gebraucht gekauft mit einem km-Stand von ca. 66000. Ende '23, etwa November, kamen erste Öldruck-Warnungen, die aber sofort weggingen. Die Warnungen kamen im Winter bei jedem Start. Anfang Februar 24 habe ich dann einen Ölwechsel+Ölfilter gemacht, und zwar auf das vorgeschriebene Selenia-Öl 0W20. Seitdem, auch in den kalten Tagen im Februar/März, kam nie wieder eine Öldruck-Meldung. Ich werde - als Wenigfahrer - jetzt auf jeden Fall wie vorgeschrieben vorgehen und jährlich einen Ölwechsel+Filter machen. Mir sind die alternativen Lösungen des Problems bekannt und ich werde auch nicht zögern, sie einzusetzen, falls das Fehlerbild wieder kommen sollte. Aber solange dies nicht der Fall ist, werde ich eben auch nichts machen. Der Ölwechsel hat einen definitiven Unterschied gemacht. Ich wundere mich selbst, aber es ist so.
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Das mit diesem Nato-Knochen ist ja gar keine schlechte Idee. Und billig! Sowas an einer nicht sofort einsichtigen Stelle in Reichweite am Unterboden verbaut ist überlegenswert, wenn der Schalter außen und unten im Fahrbetrieb keine schmutz- oder nässebedingten Probleme macht. Jemand, der nicht weiß, wo das Ding ist, wird es bei einem stehenden Fahrzeug kaum orten können. Und man braucht den Notschlüssel nicht und das Öffnen des Kofferraums von innen ist auch nicht nötig.
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Tja, bei mir hier zuhause sind wir eine ruhige, ländliche Gegend mit so gut wie gar keiner Kriminalität. Da ist mir alles wurscht, da wird nix gemacht. Aber dort oben an der polnischen Grenze hab ich ein etwas anderes Bauchgefühl. Der Grenzübergang ist keine 500m weit weg.... Auto steht zwar auf einem Hotelparkplatz (keine Tiefgarage), aber ambitionierte "Aneigner" sollte das kaum stören. Wenn der Bock aber nicht anspringt, weil kein Strom oder sie garnicht erst reinkommen, ist das schon mal was. Und das zu ändern kostet Zeit... Bei der Giulia sogar viel Zeit.
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Hätte ja sein können, daß er die Bordspannung ganz einfach von außen zuführen kann. Aber wenn das mit der Batterie ein bisschen hilft, werd ich es machen. Davon geht ja nix kaputt, nur die Uhr muß neu gestellt werden.
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Frage von einem Laien: Bringt es sicherheitsmäßig was, bei einer längeren Standzeit im Hotel (direkt an der polnischen Grenze) den Batterie-Minuspol abzuklemmen und die Tür später mit dem Notschlüssel zu öffen und dann den Kofferraum von innen? Oder ist das bei den angewendeten Knack-Verfahren sinnlos?
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Was die Bestückung der Schränke angeht, so kann ich da was aus eigener Erfahrung beisteuern.... In den späten 1990ern haben wir bei Audi unser Produktionssystem eingeführt und auch die Thematik Ordnung und Sauberkeit sehr in den Vordergrund gestellt. Wir haben damals die Werkzeugschränke (sämtliche!) mitten in den Werkstätten auf den Boden ausgeleert. (Die Schränke sahen innen nicht sehr gut aus....) Dann haben wir sämtliches kaputtes und auch angeschlagenes Werkzeug aussortiert und entsorgt. Das verbliebene Werkzeug haben wir auf Vollständigkeit geprüft, ggf. ergänzt und dann in logische Gruppen sortiert. Anschließend bekamen die Werkzeuge in der Schublade ihren festen und beschrifteten Platz. Die erste Lösung bestand darin, Styroporplatten (10 mm) auf die Schubladengröße zuzuschneiden und die Konturen der Werkzeuge mit einem Cutter auszuschneiden (Lehrwerkstatt!). Das war eine bereits sehr übersichtliche und saubere Lösung. Alles hatte einen festen Platz, man sieht, was fehlt. Später hat man dann professionellere Lösungen gewählt, aber im Prinzip war es immer noch gleich. Bloß wurde aus Styropor besseres PU und die Konturen wurden später maschinell ausgefräst. Ich denke, dass das heute so nahezu in jedem industriellen Umfeld gängige Praxis ist. In Autowerkstätten allerdings leider nicht immer. Dort beherrschen die Mechaniker anscheinend das Chaos.
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Das ist alles gut möglich. Aber wenn man täglich für einige Sekunden die Öldruckmeldung kriegt, und diese nach einem Ölwechsel dauerhaft und nachhaltig ausbleibt, welchen Schluß soll man denn dann ziehen? Sollte der Geber durch den Ölwechsel kaputt gegangen sein? Wer weiß. Ich habe keinen Fehler in der Anzeige. Gar keinen. Nochmal: Sollte die Öldruckwarnung zeitnah(!), also bei neuem Öl, wiederkommen, dann ist diese Dichtung der Top-Favorit. Wenn nicht, dann nicht.
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Das ist gut möglich. Aber dennoch denke ich nicht daran, ein Auto für viel Geld "reparieren" zu lassen, welches perfekt und ohne Fehler läuft. Wenn die Öldruckwarnung jetzt zeitnah, also bei neuem Öl, nochmal kommen sollte, werde ich nicht zögern etwas zu unternehmen. Die Links im Netz sind mir bekannt und die Videos dazu habe ich angesehen. Der Bock war vorher ein Firmenwagen (von der Ferrari Bank). Wer sagt mir denn, dass damals beim Ölwechsel auch der Filter getauscht wurde, der beim 2.2D Q4 ja an einer besonders netten Stelle zu finden ist, die selbst wohlerzogene Mechaniker zu Flüchen verleitet. Vielleicht wurde quick'n'dirty gearbeitet. Keine Ahnung. Es war der erste Ölwechsel in meiner Besitz-Zeit und der Fehler Öldruck ist weg. Und er war es bereits, als im April noch Frost kam.Ich mache mir nicht gleich in die Hose, auch weil ich das Ding gar nicht so oft bewege und vielleicht einmal im Quartal weiter als 200km am Stück fahre. Aber ich werde jetzt auch die Ölwechsel-Vorschrift für Wenig- und Kurzstreckenfahrer beachten und jählich wechseln, egal wieviele km.
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Ergänzung: Im Bild 2 ist der Balken links von MIN rot. Ist schwer zu sehen. Wenn man über das Infotainment den Fahrzeugzustand abruft (Ölstand), wird einem nicht der tatsächliche Ölstand (also Bild 1), sondern die Warnmeldung (Bild 2) angezeigt. Das hat in meinem Fall dazu geführt, daß ich etwas weniger als die im Handbuch angegebene Menge von 200ml Öl pro (sechsteiligem) Teilstrich der Anzeige reingekippt habe, also etwa 800 ml. Damit war dann der MAX-Stand überschritten. Und weil das Auto keinen Ölpeilstab hat, kann man das "zuviel" auch nicht absaugen (zumindest nicht unter Nicht-Werkstatt-Bedingungen).
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Mein Gott, manchmal dauert es lange, bis der Groschen fällt... JETZT verstehe ich die Ölstands-Anzeige der Giulia endlich. Da muß man erst drauf kommen, das Handbuch sagt da nicht viel aus.Für alle, die da auch Verständnisprobleme haben: Wenn man die Zündung ohne Motorstart anmacht, wird der Ölstand gemessen und KURZ angezeigt (Bild1). Man muß wirklich dabei bleiben und auch hinschauen. Sekunden später kommt dann ein Warnhinweis (Bild2), der aber den aktuellen Füllstand NICHT anzeigt, sondern nur sagt, daß der Ölstand niedrig ist (MIN). Genau da lag mein Fehler. Ich habe die zweite Anzeige als Füllstand interpretiert und Öl nachgefüllt. Und dann kam zwangsmäßig irgendwann die Meldung: Zu viel Öl. Jetzt hab ichs endlich kapiert.Bild1.jpgBild2.jpg
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Ich bin gespannt, wie lange diese "kurzfristige Lösung" anhält. Bislang sind es - bei z.T. sehr niedrigen Temperaturen - bereits über 3 Wochen. Wenn kein Problem da ist, muß ich auch keines lösen. Und nur rein vorbeugend eine Reparatur im mittleren vierstelligen Bereich zu machen, sehe ich nicht ein. Das Auto läuft, hat keine Fehlermeldungen, funktioniert. Anfang Mai wird es, nach 6 Monaten nur Ultra-Kurzstrecke, mal wieder richtig weit auf die Autobahn gehen. Achja, das kurzzeitige Aufleuchten der Öldruck-Warnung scheint bei Alfa ja nicht unbekannt zu sein. Entsprechende Maßnahmen (Öl auffüllen / wechseln) stehen auch im Handbuch des Fahrzeugs. Erst wenn trotz frischen und normgerechten Öls die Meldung irgendwann wiederkommt, ist es an der Zeit, sich Gedanken zu machen. Und dann würde ich aufgrund meiner bisherigen Erfahrungen erstmal die Batterie voll laden.
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Ich möchte dich ja nicht beunruhigen aber.. Giulia Motorkontrollleuchte - Fehler Ölpumpe 86.000km
Ein Politiker könnte jetzt sagen: "Ein bedauerlicher Einzelfall". Ich wollte nur zum Ausdruck bringen, daß die Öldruck-Warnung (ohne MKL) nicht gleich dazu nötigt, in der Werkstatt vierstellig für eine Reparatur auszugeben. Auch berichten ja einige hier im Forum, daß es -wie sich nach dem Eingriff herausstellte-weder Dichtung noch Ölpumpe war. Da mach ich dann lieber erstmal einen Ölwechsel für 100€. Wenns dann immer noch kommt, lade ich mal die Batterie voll auf. Und erst, wenn das auch nix bringt, sollte man sich den ernsten Themen zuwenden. Ich bin - wie gesagt - jetzt deutlich entspannter. Klar kann noch was kommen. Aber jetzt ist es weg.
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Aha. Again what learned (L.M.). Was machen diese Kabel bzgl. Funktion? Bei mir scheint sich der Sensor für den Öl-Füllstand elektrisch verabschiedet zu haben. Naja, wenn Verkabelungen so aussehen, mag das angehen.
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Ich hab da noch eine Frage, und zwar zu den Fotos, die ich weiter oben eingestellt habe. Man schaut fahrerseitig in den Motorraum. Jetzt sieht man (besonders gut auf dem zweiten Foto) ein Bauteil, aus dem 3 einfach isolierte, nicht ummantelte Stromkabel (grün, violett, gelb) herauskommen. Ist das wirklich serienmäßig so oder wurde da was gefrickelt? Was machen die Kabel und das Bauteil eigentlich? Funktion? Danke für Infos!
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Ich hab zwar keinen 159er sondern eine Giulia 2.2D, aber ich hatte im Winter täglich diese Fehlermeldung "zu geringer Öldruck", und zwar in den ersten 15 min nach Start gewiß 3-4 mal, immer für einige Sekunden. Da ich das Auto vor einem Jahr gebraucht gekauft habe, habe ich Anfang April einen Ölwechsel gemacht (letzter war angeblich vor 14000 km). Genommen hab ich Selenia WR foreward 0W20. Seitdem ist die Meldung weg. Wie weggeblasen. Auch bei niedrigen Temperaturen im einstelligen Bereich. Auto wird in dieser Jahreszeit nicht allzuviel bewegt, allermeistens Kurzstrecke unter 5 km. Meinen Nerven gehts jetzt wieder deutlich besser.
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Meiner ist von August 2019. Ich fahr jetzt halt mit Minimum rum, weiß ja, dass mittlerweile knapp 3,6 Liter drin sind. Wahrscheinlich ist die nächte Aktualisierung dann "Max. überschritten". Die Julia mag halt das kleine Ölkännchen im Display. Min oder Max, Hauptsache, es ist da.
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So einen gelben Griff müßte ich doch irgendwie sehen... Aber ich seh nix.
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Wird mir nix anderes überbleiben. Ich gehöre halt zu den altmodischen Menschen, die noch denken, daß ein verbautes technisches Teil auch funktionieren muß.
Ich finde bei mir keinen Ölmeßstab. Hab schon intensiv danach gesucht. Oder ich übersehe das Ding.
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So, liebe Leute, kann mir bitte bitte mal irgendwer erklären, wie man bei der Giulia 2.2D den AKTUELLEN Motorölstand abruft? Das, was in der Betriebsanleitung steht bzw. im Display unter "Ölstand" beschrieben ist, funktioniert nämlich nicht. Ich hatte hier vor einigen Tagen ja geschrieben, dass nach einem Ölwechsel (wegen zu hohem Ölstands vorgezogen) nach wie vor die Meldung käme, dass zu viel Öl drin ist. Bei 3,3 Liter eingefülltem Neuöl ist das unmöglich. Heute, 5 Tage später, zeigt der Bock beim Starten an, daß der Ölstand auf MINIMUM ist und ich ihn überprüfen muß. Es ist kein Ölverlust feststellbar, nichts tropft, alles ist dicht. Ich hab jetzt mal 200 ml nachgefüllt. Kein Unterschied: immer noch Minimum. Auf die Art und Weise habe ich seinerzeit den Maximallevel überschritten, weil ich nicht wußte, dass die Ölstandsanzeige 5 Tage zur Aktualisierung braucht. Bin mal gespannt, ob am Wochenende wieder was anderes angezeigt wird. Ist der Sensor kaputt oder ist das wirklich so, der Beitrag vonLeon weiter oben könnte auf letzteres hinweisen. Ich sollte mir vielleicht eine Kristallkugel zulegen, vielleicht macht die genauere Ansagen.