Beiträge von Nordeifel-Alfisti

    Leider hat die Werkstatt nichts selber gemacht, sondern damit einen Dritten beauftragt. Und da habe ich keine Ahnung, welche Firma/Werkstatt das war. Daher möchte ich jetzt nicht zu unrecht über die Werkstatt wettern.

    Das mit den Aufklebern fuchst mich jetzt aber schon... Vielleicht sollte ich die Injektoren einfach nur so zum Spaß nochmal von der von Dir empfohlenen Werkstatt prüfen lassen... andererseits sind dann einfach nur so zum Spaß nochmal 150 bis 200 Euronen weg und so dick hab ich es dann auch wieder nicht...:kopfkratz:


    Werde mir zum Markieren der Injektoren erstmal was neues einfallen lassen, vielleicht reicht es ja schon, mit weißem Lackstift über die alten IMA Codes zu malen.


    Das mit den zwei verschiedenen Protokollen hatte ich mir schon gedacht, meine Erwartungen an das nicht ganz preiswerte OBDLink-Interface war aber tatsächlich, dass das damit lösbar ist. :rolleyes:

    Meines Wissens ist das für alle Modelle gleich....(der ti ist ja nur ca. 20-25 mm tiefer und härter.)


    :kopfkratz:...dann soll die Antriebseinheit, (Motor und Getriebe) gegenüber dem 2,4er ti SW Q-tronic um 250kg leichter sein?????

    Den TBI gab es erst mit dem Facelift, wenn ich nicht irre, und beim Facelift haben die afaik schonmal 45kg abgespeckt.
    Dann würde ich erwarten, dass ein 5 Zyl. Diesel doch mal ein paar Kilos mehr auf die Waage bringt, als ein 4 Zyl. Benziner.
    Dazu kommt dann noch das Getriebe: Auch das Automatikgetriebe dürfte in paar Gramm mehr wiegen, als ein Schaltgetriebe (falls es denn eines ist).

    Insofern finde ich die Angabe nicht unrealistisch.

    Also die neuen IMA Codes habe ich auch wieder auf Zettel bekommen, liegen jetzt in der Tasche mit dem Handbuch und den HU-Berichten. Ich hoffe, dass sie dort jeder suchen/finden wird. Bislang ist mir noch keine Idee gekommen, wie ich an den Injektoren selber kenntlich machen kann, dass die IMA Codes nicht mehr stimmen. Wie vermerkt die Werke das denn?

    Ich habe gestern in den System-Informationen die ehemals neuen Codes wiedererkannt. Habe oft genug mit denen herumprobiert, dass es dafür gereicht hat. Einprogrammiert wurde da von denen Nichts. Die neuen Codes hatte ich ja auch zum Abgleich da. Wenn die Werkstatt keinen Mist auf die Zettel gedruckt hat, sollten die Codes jetzt alle passen.


    Was ich interessant fand: Einprogrammieren ging nur mit MES und OBDLink, der Vorgang zum Rücksetzen der ECU/Injektoren, welcher nach dem Tausch durchgeführt werden soll, ging dann in der Kombination nicht sondern mit AlfaOBD und ELM... :kopfkratz:

    Also viel Ahnung von der Materie habe ich nicht, ich kann mir aber schon denken, dass der ESD der gleiche ist und nur andere Rohre verbaut wurden.

    Genauso gut kann ich mir aber auch vorstellen, dass die unterschiedlichen Rohrmaße gewählt wurden, um eben den besagten Staudruck anzupassen. Wäre jedenfalls die wirtschaftlichste Lösung...

    So. Vergangene Woche habe ich beim Instandsetzer noch ein Reinigendes Dieseladditiv aus NL in den Tank bekommen und meine Rechnung beglichen. Den Tank habe ich dann gestern Abend leer gefahren und bin jetzt wieder auf "normalem" Sprit unterwegs.


    Am Freitag bin ich dann nochmal bei der anderen Werkstatt wegen den Injektoren vorstellig geworden. Dort hatte ich dann heute den Termin, wo die sich drum kümmern wollten. Vorhin habe ich den Wagen abgeholt und mich wiedermal geärgert: ich habe den Wagen übergeben bekommen mit den Worten "alles geregelt, die beiden Injektoren haben neues Codes bekommen und sind richtig einprogrammiert."

    Ich kenne es einfach nicht. Ich bin zu vertrauensselig. Auf der Fahrt habe ich mal eben die System-Informationen ausgelesen und siehe da: die Injektoren waren überhaupt nicht einprogrammiert. Das habe ich dann selber nachgeholt. Die Korrekturwerte machen jetzt auch einen besseren Eindruck. Ich kann morgen nochmal die Werte aufzeichnen.


    Merkwürdig: gestern Abend war der DPF zu ca. 57% voll. Heute 17 km zur Arbeit und nochmal ca. 8km zur Werkstatt. Die sind zwar auch ein wenig mit den Wagen durch die Gegend gefahren, aber wenn ich das richtig abgelesen habe nur so knappe 30km. Als ich von denen weg bin, war der DPF zu über 80% voll!


    Ärgerlich: als ich den Wagen abgegeben habe, wurden alle Kratzer aufgenommen. Habe ich natürlich beim abholen nicht kontrolliert. Ein Fehler, den ich nicht wiederholen werde. Hab in der hinteren Stoßstange am Radlauf ein paar fiese Kratzer dazu bekommen. Ist mir leider erst Zuhause aufgefallen. Zu spät zum Reklamieren...:wand:


    Mit Aldo habe ich vergangene Woche auch telefoniert, er will dann nochmal komplett von vorne anfangen Ich kann das zwar verstehen, für mein Portemonnaie ist das trotzdem blöd. Ich warte jetzt erst mal die aktuelle Entwicklung ab, wenn kenne Besserung eingetreten ist, mache ich einen Termin bei ihm...:sgt-salutier:

    Ich würde mal vermuten, dass das Mikrofon standardmäßig verbaut ist, weil es mit dem Connect Nav + ja quasi Autotelefon gab. (Bei mir war besagtes Connect Nav + verbaut, habe ich auch rausgeschmissen)

    Darauf, dass das bei Dir verbaute Standard-Radio mehr kann als Radio/CD würde ich allerdings nicht wetten. Liegt keine Anleitung für das Radio bei?


    Der Linke Knopf (nach rechts drücken) der Lenkradfernbedienung ist beim Connect Nav + übrigens für Voice Control, also Sprachbefehle an das Radio/Navi, spätestens dafür braucht man auch wieder das Mikrofon.


    Was Bluetooth & MP3 angeht: Soweit ich weiß, geht das Blue & Me auch mit den Connect Nav + nicht, daher würde ich das bei Deinem Radio auch ausschließen. Ich meine, das kam auch erst später.

    Hatte ich tatsächlich auch schon dran gedacht, aber hatte ihn bei der Suche nach einer Werkstatt mit der Möglichkeit für einen Druckverlusttest ausgeschlossen.

    Von dem meines Wissens nach größten FCA Händler hier in der Umgebung bin ich dann "Motoren Ritterbecks" in Heinsberg verwiesen worden. Rezensionen und persönlicher Eindruck haben gestimmt.


    Ich rufe am Montag mal in Euskirchen an und sehe dann weiter.

    Zu den Injektoren: Ich kann ja nochmal versuchen, genug Meister zu finden, die mir das schriftlich geben, wie wichtig die korrekt einprogrammierten Injektoren bei dem Motor sind und dann die Werke damit konfrontieren...


    ZR Wechsel ist im März passiert.

    Und ewig Zeit lassen kann ich mir leider auch nicht, da ich sei Januar mit ohne gültiger Plakette unterwegs bin. Irgendwann wird das teuer...

    Halte ich für unwahrscheinlich.

    Nach meinem Kenntnisstand gibt es drei mögliche direkte Ursachen (Bitte korrigiert mich, wenn ich hier falsch liege oder etwas vergesse):


    Ein mechanischer Verschleißwarner, wurde hier aber bereits ausgeschlossen.


    Die Bremsbeläge sind Dir irgendwann zu heiß geworden, stellenweise angeschmolzen und bremsen daher nicht mehr vollflächig. Halte ich aber erstmal für unwahrscheinlich, da man dafür schon ziemlich sportlich unterwegs sein muss bzw. unverhältnismäßig viel auf der Bremse stehen muss...


    Variante zwei halte ich für wahrscheinlicher: es gibt einen mechanischen Grund dafür, dass die Bremsbeläge nicht gleichmäßig an die Scheibe gedrückt werden. Das kann dann entweder daran liegen, dass die Bremsbeläge nicht richtig gängig sind oder im schlimmsten Fall kann es auch an einem der Bremskolben liegen. Dass der Bremskolben nicht richtig ausrückt habe ich aber so noch nicht gehört und das würde ich auch eher mit Luft im System in Verbindung bringen. Eher ist das Gegenteil der Fall und der Bremskolben fährt nach dem Bremsen nicht mehr zurück. Dann hättest Du das Quietschen aber auch ohne dass Du bremst.


    Wenn Du vorhast, zur Werkstatt zu fahren, dann wissen die sicherlich, wonach zu gucken ist.


    Wenn Du es selber machen willst, würde ich empfehlen, die Bremsbeläge abzunehmen, alles gut zu säubern (insbesondere die Führung und die Gleitflächen) und wieder (natürlich mit Bremspaste) zu montieren. Dabei kannst Du dir direkt die Bremsbeläge anschauen, ob Du glasige Flächen darauf findest (heiß gelaufen). Dann solltest Du Dir neue holen.

    Das sollte in den meisten Fällen ausreichend sein, um das Quietschen zu beseitigen.


    Ich kann aber auch nur nochmal betonen, dass es sich bei den Bremsen um sicherheitsrelevante Teile handelt und dass man das nur dann selber machen sollte, wenn man sich sicher ist, was man da tut.

    Stimmt... Zumindest für Selber-Macher ist der Tip Gold wert. Bei mir waren die Stifte derart festgegammelt, dass ich mir die Austreiber platt geschlagen habe. Irgendwann habe ich die Schnauze voll gehabt und die Teile rausgeflext. Hätte ich von Anfang an machen sollen, war deutlich einfacher :joint:

    Ja.

    Nein, verspreche ich mir aber auch nichts von. Der richtige Zeitpunkt wäre es gewesen, im Laden die Annahme zu verweigern. Hätte ich aber vmtl. auch nicht gemacht. (Ich habe hier im Forum mal irgendwo gelesen, Zeitdruck sei ein schlechter Ratgeber. Stimmt.)

    Danke, verstehe ich. Tut aber gut, das Mal zu lesen ^^


    Das mit der Brücke weiß ich. Wird eine größere Aktion, aber nützt ja nichts. Mehr Optionen wie Chemie oder Abmontieren kenne ich jedenfalls noch nicht.

    Na Du machst mir ja Mut, Fabri... =O<X


    Auf gut Deutsch bin ich ein bisschen in den Ar*** gekniffen. Ich habe was komplett anderes gelernt und versuche mich jetzt langsam an die "Schrauberei" heranzutasten. Auch wenn ich mir einbilde, weder komplett ungeschickt zu sein noch auf den Kopf gefallen zu sein, so bin ich doch ab einem gewissen Punkt absoluter Laie. Der Punkt ist schon längst erreicht und mir bleibt nicht anderes über, als anderen Leuten, die den Kram gelernt haben, zu vertrauen.


    Nach allem, was ich bislang gelesen habe, ist Deine Reputation hier im Forum hoch genug, dass man Dir bei solchen Themen vertrauen kann. Leider wohnst Du nicht um die Ecke und selbst wenn hättest Du sicherlich genug anderes zu tun. Ich bin zu der Werkstatt gefahren, die nach der Telefonorgie vergangene Woche den besten Eindruck hinterlassen hatte (wenn man es genau nimmt, hatte ich nur 2 von 12 zur Auswahl) und der Laden hat auch vor Ort einen guten Eindruck auf mich gemacht (wieviel das Wert ist, kann ich leider auch nicht sagen -> Laie).


    Also was soll ich jetzt tun? Ich sitze quasi zwischen zwei Stühlen: Der eine Meister sagt, das die mit dem Vorgehen gute Erfahrungen gemacht haben, der andere Meister rät davon ab... Das ist jetzt in keinster Weise bös gemeint und ich bin auch echt dankbar für alle Tips und Ratschläge und die ganze Hilfe, die ihr mit hier zu Teil werden lasst, aber ehrlich gesagt könnte ich gerade Kotzen weil ich so verunsichert bin, dass ich nicht weiß, wie ich weitermachen soll.


    Das waren erstmal meine unqualifizierten Kommentare, die ich einfach loswerden musste.


    Nun zu den Fragen, die ich beantworten kann:

    Der relative Kompressionstest (kannte ich vorher auch noch nicht, finde ich aber genauso einfach wie genial, wenn auch nur bedingt aussagekräftig): Hier wird der Anlassstrom gemessen, ohne dass der Motor startet. Pro Zylinder & Kompression gibt es dann einen Ausschlag im Stromverbrauch. Weicht hier eine echte Teilmenge der Spitzen von den anderen ab, kann man darauf auf ein Problem in der Kompression schließen. War bei mir unauffällig, was im Grunde aber auch nur heißt, dass die Kompression für alle Zylinder ungefähr gleich ist. Also alle heile oder alle gleich kaputt.

    Dauert nur 5 Minuten und gibt laut dem Meister schnell einen Vorgeschmack darauf, ob Probleme zu erwarten sind oder nicht.


    Was den Schmodder angeht: Daran habe ich tatsächlich auch schon gedacht, auch wenn mir gesagt wurde, dass der Reiniger von denen das Zeug verflüssigen würde. Das würde ich auch auf jeden Fall noch thematisieren und mit ihm auseinandersetzen, wenn es soweit kommen sollte.

    Ich kann nächste Woche Die hier geäußerten Bedenken nochmal an den Motorinstandsetzer herantragen und mal sehen, was er dazu meint, aber was soll ich im Grunde damit anfangen... Entweder ich vertraue dem Meister und muss dann auch das glauben, was er mir erzählt, oder ich stehe wieder am Anfang. :/


    Wenn jemand einen guten Vorschlag hat, gerne raus damit....

    Ich bin schon am überlegen, ob ich kommende Woche die Ansaugbrücke selber demontieren soll und die via Hardware säubern soll, dann würde das für die Chemie-Reinigung keine Rolle mehr spielen. Dafür bräuchte ich aber noch einen kompletten Satz neuer Dichtungen und hätte meinen Wagen vmtl. wieder ein paar Tage außer Betrieb...

    So, gestern war ich bei dem Motorinstandsetzer.

    Der hat sich den Motorlauf angehört, diverse Werte ausgelesen und ist zuversichtlich, dass der Motor keine schwerwiegenden Problemchen aufweist.

    Die Blow-By-Gase am Ölpeilstab sieht er auch unkritisch, da dort kein Druck aufgebaut wird.

    Ein relativer Kompressionstest hat keine Auffälligkeiten gezeigt.

    Sein Plan für die kommende Woche: Eine Stunde Arbeit investieren, um den DPF zu prüfen und das Gestänge der Swirl-Klappen, dann bei fast leerem Tank nochmal ein spezielles Reinigungs-Additiv reinkippen und durchfahren.

    Wenn das nicht zum gewünschten Ergebnis führt, ist der Plan den gesamten Motor mit Chemie zu reinigen. Die haben da wohl einen Satz an Additiven für Diesel + Motoröl + Ansaugtrakt-Reiniger, was dann relativ aufwändig durch den Motor gejagt wird. Nach seiner Aussage ist die Ansaugbrücke im Nachgang so sauber, dass man davon essen kann (O-Ton).


    Ich bin gespannt.

    Rein von der Montage her solltest Du die Teile munter untereinander tauschen können. Soweit ich weiß sind die Bremsscheiben auch bei unterschiedlichen Herstellern immer gleich dick, also erlaubt das auch kein Spiel bei der Stärke der Bremsbeläge.

    Ob es da materialbedingte Wechselwirkungen zwischen Scheibe und Belägen gibt, dass z.B. ATE Beläge mit ATE Scheiben besser gehen als mit Brembo kann ich Dir aber auch nicht beantworten, dazu habe ich auch nicht genug Ahnung von der Materie. Ich habe an unserem 159er bislang immer original Brembo verbaut und habe es noch nicht bereut.

    Also da würde ich vorher die Stärke der Bremsscheiben messen, ob die Verschleißgrenze erreicht ist.

    So super kann ich das auf dem Bild nicht erkennen, aber kann es sein, dass Deine Bremsbeläge sich wieder dem Ende ihrer Lebensdauer nähern? Vielleicht quietschen einfach nur die Verschleißwarner der Beläge?

    Hallo :)
    Also ich traue mich nicht, da eine pauschale Antwort zu geben. Ich bin mit billigen Teilen schon echt auf die Nase gefallen. So lange Du keine Informationen hast, was für Teile die jew. Werkstätten verbauen wollen, traue ich mir keine Aussage zu.
    Gerade bei Bremsen, wo im schlimmsten Fall Dein Leben dran hängen kann, würde ich schon darauf achten, dass vernünftiges Material verbaut wird.


    Man kann das Feld aber auch andersherum aufrollen: Du kannst Dich mal umhören, ob Du eine Werkstatt findest, welche selbst gekaufte Teile verbaut und dann nur Gewährleistung auf Arbeit aber nicht Material gibt. Dann kannst Du Dir in aller Ruhe gute Bremsen für einen vernünftigen Preis besorgen.