Beiträge von Nordeifel-Alfisti

    Da fällt mir noch was ein....

    Ich habe das RNS damals versucht an einer externen Spannungsversorgung auf dem Tisch zu betreiben. Es ist mir nicht gelungen, weil vermutlich das Signal vom CAN-Bus fehlte....:kopfkratz:

    Liegt eine Anschlussbelegung bei?

    Bei meinem Gerät muss man sowohl Dauerplus als auch Zündungsplus an die Stromquelle hängen. Ob ich da noch was weiteres zurecht gefummelt habe, weiß ich aber jetzt auch nicht mehr.

    Also das Dauerplus sollte - wenn ich mich recht erinnere - bereits am Standard-Kabelbaum vorhanden sein. Kann man aber relativ einfach mit einem Multimeter nachmessen.

    Zum Thema CAN-Bus: Ich weiß nicht, ob Du nicht ein besseres China RNS hast wie ich, aber obwohl der Verkäufer bei meinem auch behauptet hat, das Ding würde auf den CAN-Bus reagieren, passiert bei mir da überhaupt nichts. Die Signale zum Ein- und Ausschalten ermittelt mein Radio aus dem Zündungsplus und fährt dann selber nach eingestellter Zeit X herunter, wenn dort die Spannung abfällt.


    zu b.) Ob das Gerät wirklich herunterfährt merkst Du selber recht schnell. Wenn das Gerät nach eingestellter Zeit X beim Einschalten der Zündung nämlich nicht mehr bootet, sondern sofort da ist, dann funktioniert das nicht. Hatte bisher jedoch noch nie Probleme damit. Wenn Du ein Multimeter hast, kannst Du auch den Stromverbrauch vom China RNS im ausgeschalteten Zustand und im Standby messen. Dazu musst Du das Radio aber wieder ausbauen und an eine hinreichend starke 12V Stromquelle hängen. Habe das bei mir mit einem regelbaren Trafo gemacht, ging super.

    Was spricht denn dagegen, das Gerät zusätzlich ans Dauerplus zu hängen? Ich würde mal vermuten, dass sich Dein Problem damit erübrigt... Der Stromverbrauch vom heruntergefahrenen Radio (bei mir kann man einstellen, wie lange nach Zündungs-aus das Radio noch nachlaufen soll, ist ganz angenehm, wenn man mal eben tankt und anschließend das Radio nicht wieder komplett booten muss) ist nicht wirklich der Rede wert.

    Habe das vor dem Einbau bei meinem Radio gemessen.

    Also ich fahre seit guten 2 Jahren mit einem Android Autoradio durch die Gegend und habe keine entsprechenden Probleme. Weder habe ich mir die installierte Custom Rom zerschossen noch sonst welche Probleme.

    Das Kabel für den Rückwärtsgang braucht man ja - wie alfaeffect bereits geschrieben hat - nicht anklemmen, wenn man das nicht braucht (Ich meine, ich hätte es angeklemmt, aber mein Autoradio macht da keine Anstalten mit, weil man das in den Systemeinstellungen abschalten kann... Meine Hand würde ich aber nicht dafür ins Feuer legen, der Einbau liegt ja jetzt auch schon eine Weile zurück).


    Mich irritiert es ein wenig, dass die die Spannungseinbrüche die gesamte Rom zerlegen... das sollte bei Android meines Wissens nach nicht so schnell passieren. Evtl. steht Schrott im Cache, das kann man aber über den Bootloader korrigieren...


    Mal eine ganz dumme Frage: Das Autoradio ist auch an Dauerplus angeklemmt und nicht nur an Zündungsplus, oder? Effektiv ist der Strombedarf von so einem Android-Gerät nicht wirklich groß und die Bordspannung sollte beim Anlassen nicht derart in die Knie gehen, dass es für die Stromversorgung von so einem Android-System nicht mehr reicht. Der Verstärker im Radio wird ja nicht direkt volle Pulle Strom ziehen...

    Für die abgerissenen Bolzen brauchst Du nix ausborgen und neue Gewinde schneiden.

    Schön mittig ein 3 mm Loch in den Bolzen bohren und dann mit einem eingeschlagenen Torx-Bit herausdrehen.

    Das stimmt. Hab den Linksausdreher benutzt und die Torx-Variante. Das mit dem Torx ging deutlich einfacher.

    Ich hab da vernünftig angekörnt, mit einem scharfen 4,5er Bohrer angebohrt und ein preiswertes T30 Bit eingeschlagen. (Hab schonmal irgendwo etwas von 2mm und T8 gelesen, wenn das Bit abreißt hat man bei dem Werkzeugstahl, der dann im Bolzen steckt, ein kleineres Problem)

    Damit habe ich 2 Bolzen raus bekommen, die mit dem Linksausdreher nicht raus gingen.

    Gerne ;)

    Brauchst du die Febi Teilenummer?


    Und hab ich vergessen: Auf Empfehlung von Fabri hab ich mir einen Reinigungssatz für den Injektorsitz gekauft. War relativ preiswert in der Bucht zu bekommen, da sind direkt Stöpsel drin um den Schacht zum Brennraum hin zu verschließen. Wenn du brauchst, schicke ich dir gerne auch den Link zu dem Zeugs... :like:

    Die Dichtungen zwischen Injektor und Kopf.........? Kann man die so ohne weiteres rausschrauben oder mache ich mir da eine neue Baustelle auf ? Müssen ja die Druckleitungen auch ab. ....................Nachtigall ich hør dir trapsen :P

    Aus meiner Erfahrung beim 2,4:
    Die Hochdruckleitungen kannst Du abschrauben. Da tröpfelt evtl. etwas Diesel raus, den würde ich mit einem Tuch auffangen, sonst gibt das eine fiese Sauerei zusammen mit dem Dreck, der sich um die Injektoren sammelt.
    Dann die Muttern an den Halteklammern lösen, dann kannst Du die Injektoren mit sanfter Gewalt nach oben raus ziehen. Sollte sich der Injektor nicht lösen, kannst Du ihn mit minimalen Dreh-Bewegungen überzeugen. Beim Herausziehen musst Du aufpassen, dass die Halteklammern der Injektoren nicht an den Bolzen verkanten, sonst ziehst Du Dir 'nen Wolf ohne messbares Ergebnis ^^


    Wenn die Kupfer-Dichtung nicht mit dem Injektor raus kommt, kannst Du die wahlweise mit einem Spezialwerkzeug oder vorsichtig mit einem flachen Schraubenzieher rausholen (Schraubenzieher der richtigen Größe vorsichtig von oben so durch den Kupferring schieben, dass sich der Schraubenzieher im Kupferring festklemmt).

    Den Injektor-Schacht und den Injektor-Sitz gründlich reinigen (aufpassen, dass kein Dreck unten durch rieselt).

    Je nach Zustand vom Injektor würde ich mir überlegen, ob man die nicht direkt mal prüfen/reinigen lässt. Die Flanken vom Injektor kannst Du theoretisch selber reinigen. Die neue Kupferdichtung (hatte welche von Febi) kannst Du entweder auf den Injektor aufstecken (die von Febi hatte kleine Nasen, welche die Dichtung direkt festgeklemmt haben) oder direkt in den Schacht versenken.

    Die neuen Dichtungen musst Du glaube ich nach Teilenummer kaufen, da die auch die richtige Stärke haben müssen. (Wobei mir gerade einfällt, dass sich die Sache schwieriger gestalten könnte, wenn der Injektorsitz schon mal nachgefräst wurde... Woran man das erkennen soll, wüsste ich aber auch nicht... Bei mir habe ich auch einfach die Originalgröße verwendet, ohne drüber nachzudenken.... Ist aber alles dicht :saint: )

    Ich könnte Dir zuhause die Febi-Teilenummer raussuchen, aber ich übernehme keine Garantie dafür, dass die für den 1,9er identisch sind.


    Noch ein Tip für den Ausbau: Bei Zylinder 1 anfangen und nach Zylinder 5 durcharbeiten, da sonst die Verschraubung der Zuleitung die Halteklammer vom nächsten Injektor blockieren. Einbau dann in umgekehrter Richtung.


    Dabei immer darauf achten, dass kein Dreck durch irgendwelche Öffnungen kommt und nicht den Kopf vom Injektor abschrauben.

    Mehr Tips kann ich Dir glaube ich auf Anhieb nicht geben, aber im Grunde geht das recht einfach.

    Hmmm... ich habe den Spaß ja gerade erst hinter mir und mein Auto stand ein paar Wochen demontiert vor der Tür.

    Zum Einen sind ein paar unliebsame Überraschungen aufgetaucht (bestellte Dichtungen haben nicht gepasst, Wasserkanal musste ab, da der Bolzen an Zylinder 1 oben betroffen war, dabei ist die nächste Schraube abgerissen, da hat das ausdrehen dann nicht geklappt, Gewinde musste nachgeschnitten werden, Wasserkanal war danach erstmal nicht dicht, etc...), zum Anderen hat mich zwischendurch eine Grippe erwischt. Wenn ich den Wagen da in einer Leihwerkstatt gehabt hätte, wäre das ein ziemlich teurer Spaß geworden.

    Grundsätzlich ist das aber nichts, was man nicht als halbwegs begabter Handwerker hinbekommt, der Profi-Schrauber bin ich nämlich auch nicht.


    Wie wäre es denn, wenn Du den Wagen "halb" in die Garage stellst, dass Du vorne noch genug Platz zum Arbeiten hast? Wäre das schlimm, wenn die Garage ein paar Nächte offen steht?

    Ich hab schon recherchiert und auch anderswo gelesen, dass das mit dem ELM nicht geht. AlfaOBD weiß das offenbar bereits und meldet das im Vorfeld. Andere Programme scheinen die IMA Codes zwar mit Erfolg durchzuschreiben, aber im System sind immer noch die alten Codes hinterlegt. Scheint sich um eine Einschränkung des ELM Interfaces zu handeln.


    75 Evo war eben auf einen Kaffee hier und hatte auch sein KKL Kabel dabei (vielen Dank nochmal dafür :) ), damit haben wir aber auf die Schnelle keine Verbindung zum Steuergerät bekommen.

    Ich bestelle mir gleich trotzdem noch ein passendes Interface.

    Kommt mir sehr bekannt vor... Habe ich auch seit kurzem.

    Da ich mir aber nicht vorstellen kann, dass zufällig gerade das Kühlmittel aus einem eigentlich geschlossenen System verdunstet, und da ich zudem noch während Reparaturarbeiten den Klimakompressor aus- und wieder eingebaut habe, würde ich eher auf ein Problem mit Lager/Welle tippen. Den kleinen Keilriemen zu spannen ist ja schon mit etwas Kraft verbunden.


    Was mich bei der Geschichte noch irritiert: Der Kompressor wird ja über den Keilriemen angetrieben und läuft also immer mit, unabhängig von Klima an/aus. Ich weiß jetzt nicht, wie der Kompressor arbeitet, aber da muss ja eigentlich noch irgendwas geschaltet werden können, da Klima an/aus sonst ja vermutlich auch keinen Einfluss auf den Spritverbrauch haben dürfte, oder?

    Das stimmt so nicht ganz. Die Verbindung geht auch, wenn der Motor läuft.


    Den Adapter kannst Du stecken lassen. Ich habe den Adapter bei meinem 159er durchgehend drin und der bedient dann mein Android Autoradio auch während der Fahrt mit Daten, z.B. dem DPF Füllstand.

    Wenn Du aber nichts dergleichen vorhast, wieso solltest Du den Adapter dann stecken lassen wollen?

    Klingt interessant.

    Ich stelle mir das aber auch gerade ziemlich fummelig vor, da das Rohr ja lang genug sein muss, um die gesamte Ansaugbrücke bearbeiten zu können. Und auch bei ausgebauter Batterie ist der Platz eher Mangelware.

    Die Ansaugschächte zu den Ventilen bekommt man so dann auch nicht frei.


    Mal so dumm herum gesponnen: Die Ansaugbrücke ist doch zweigeteilt, soviel habe ich mittlerweile schon gelernt. Kann man die vielleicht im eingebauten Zustand auftrennen und dann von hinten reinigen? Die ausgebaute Rückseite könnte man ja sogar mit dem Hochdruckreiniger bearbeiten...

    Danke, hab ich schon drauf geachtet :)

    Ich bin noch am überlegen, ob ich die Injektor-Schächte irgendwie gereinigt bekomme, ohne dass mit der ganze Dreck in den Zylinder rieselt... am besten unten eine Blindplatte einpassen, sauber machen, aussaugen und dann wieder die Blindplatte raus?
    Nach einem Blick auf Injektor #1 kann man sich ja vorstellen, wie der zugehörige Schacht aussieht.