Fassen wir doch mal die aktuelle Situation zusammen:
- die Automobilkonzerne haben das Verbrenner Verbot akzeptiert und fangen sich damit eine blutige Nase ein, weil sie den Kunden damit einfach überrumpeln wollten. Jetzt werden sie indirekt vom Kunden zum Einlenken gezwungen. Notfalls werden halt einige zig-tausend Arbeitsplätze frei, das juckt die Konzerne und vor Allem die "Entscheider" nicht wirklich.
- die großen Zulieferer haben es da erheblich schwerer. Auch wenn sie nicht zu >80% vom Verbrenner abhängig sind... es gibt überhaupt nicht ausreichend genug Betätigungsfelder, um diesen riesigen Markt zu kompensieren. Also werden auch hier viele Arbeitsplätze entfallen.
- die riesige Schlange der kleineren Zulieferer wird noch weiter zerhäckselt und viele werden, schlecht abgesichert, auf der Strecke bleiben...aber die sind aufgrund ihrer geringen Größe noch am flexibelsten.
- die Politik muss gerade akzeptieren, dass diese Art der Bevormundung zu weit gegangen ist und rudert jetzt zurück, weil sie nicht zu viele Wählerstimmen verlieren möchte. Der Idealismus bröckelt gewaltig und weicht (zumindest vorübergehend) dem Realismus.
- die Weltrettung hat grad Pause, weil es doch zur Zeit recht kalt ist, draußen.
- die bildungsfernen Aktivisten haben erkannt, dass man ohne besondere Fähigkeiten in Brüssel, oder den anderen Schaltzentralen der Politik, viel einfacher und viel mehr Kohle machen kann.
- das Klima....ach ja das Klima....das hat mal grad Pause (es juckt sich eh nicht sonderlich um unsere bescheuerten Aktionen)
