Beiträge von Qv2013

    Der originale Sprint - Diffusor sollte passen und liegt bei ca. 300 Euro. Diesen habe ich eingebaut. Von Cadamuro gibt es einen Diffusor für zwei und vier Endrohre. Der liegt zwischen 200 und 300 Euro. Kaufen kann man die Teile bei squadra sportiva (alfisti.net).

    Der Vergleich hinkt aber gewaltig.


    Erstens hatte die Masse der Menschen hierzulande damals weder Pferd noch Auto, sondern war auf Schusters Rappen und auf Langstrecken vielleicht noch nit der Bahn unterwegs. Autos waren Spielzeuge für Reiche und Pferde ebenso, außer wenn sie für die Landwirtschaft und fürs Milität genutzt wurden. Und selbat da hatten sie noch viele Jahre ihre Existenzberechtigung.

    Dem stimme ich zu.

    Der Lebensmittelpunkt der Menschen hat sich zu diesen Zeiten überwiegend in einem Radius von 5 bis 10 km abgespielt. Ich erinnere mich noch an die Berichte meiner Urgroß- und Großmutter, wenn die in die nächste Kreisstadt mussten, ging es erst zu Fuß und später mit dem Fahrrad. Und dieser Umstand , der Besuch der Stadt, war dann mehr die Ausnahme denn die Regel. Das überwiegende Leben hat sich in einem sehr kleinen Radius abgespielt. Von Urlaub will ich nicht sprechen. In dieser Zeit gab es in jedem Ort auch die entsprechende Infrastruktur. Selbst zu meiner Kindheit, drei Einzelhändler, einen Metzger, einen Schuhmacher, einen Schreiner, einen Arzt, drei Gastronomieen , einen Friseur. Heute gibt es kein einziges dieser Geschäfte mehr vor Ort. Aktuelle bekommen die Innenstädte ähnliche Probleme. Aber die Oma war ja die Umweltsau und der Verbrenner ist das Grundübel dieser Welt. Und dann auch nur der PKW - Verbrenner. Mir muss keiner etwas von Klimaschutz erzählen, wenn man sich Spielzeuge leistet welche, kostbare Energie benötigen, welche dann erzeugt werden muss. Egal ob als E-Mobil Zweitfahrzeug oder surfen und streamen rund um die Uhr. Umweltschutz bedeutet Reduktion.

    Ich denke, es gibt genau einen Auslöser für den rasanten Anstieg der weltweiten durchschnittlichen Temperaturen um z.T. mehrere Grad - den Menschen. Das ist ja wohl mit abstand der logistische Schluss, was sonst sollte aktuell so stark Einfluss auf die klimatische Entwicklung nehmen. So starke Temperaturanstiege sind ohne externe Einflüsse, wie beispielsweise Asteroiden, heftige Vulkanausbrüche etc. in der jüngeren Erdgeschichte nicht nachweisbar.


    Zu den Studien kann ich so nix sagen. Ich möchte nur ein Beispiel nennen, das ich hier schonmal an anderer Stelle angeführt habe. Shell hat in den 90ern intern Papiere vorgelegt bekommen, was die Verbrennung fossiler Energieträger für das Weltklima bedueten könnte. Die Jungs und Mädels haben da schon vor 30 Jahren ziehmlich schonungslose Vermutungen aufgestellt, wie sich das Klima entwickeln wird. Übrigens lagen die mit ihren Hypothesen goldrichtig! Funfact: Shell hat sich gegen die Publikation entschieden, und hat stattdessen über viele Jahre Desinformationskampagnien losgetreten.

    Gab es schon einmal stationäre Verhältnisse auf dieser Erde?

    Auf ARTE lief einmal eine sehr gute Sendung " Der natürliche Klimawandel macht Geschichte". Sehr empfehlenswert.


    Wenn ich die in diesem Thread dargestellte Auffassung vertreten würde, dann würde ich sofort meinen Mito verkaufen und mir ein E-Mobil kaufen oder besser nur noch mit dem ÖPNV unterwegs sein. Das wäre dann doch konsequent.


    Warum sprechen wir nicht von Umweltschutz?

    Weil Umweltschutz eigentlich eine Reduktion bedeutet und Klimaschutz eine neues Geschäft bedeutet? Ich kann mich noch an Zeiten erinnern, da war das primäre Ziel Energie zu sparen.

    Davon höre ich heute überhaupt nicht mehr so viel, außer auf auf dem Label einiger E-Geräte.


    Jeder Klick im Internet, jedes Surfen, jedes Streamen im Internet kostet Rechenleistung und damit Energie, Strom der erzeugt werden muss. Wie sieht denn hier die CO2 Bilanz aus?

    Ich suche es bei Gelegenheit raus.

    Sehr guter Hinweis, die Rückschau auf die Prognosen der Vergangenheit ist sehr wichtig. Nur wird das in der Regel kaum gemacht. Es kommt oft zur "Prognoseillusion" oder wie die Kristallkugel ihren Blick verzerrt. Wenn ich richtig informiert bin, hat der Berkeley Professor P. Tetlock sich die Mühe gemacht und über einen Zeitraum von 10 Jahren, 82.361 Vorhersagen von 284 Experten ausgewertet. Ergebnis: Die Vorhersagen trafen kaum häufiger zu, als wenn man einen Zufallsgenerator befragt hätte. Besonders schlecht haben dabei die Untergangspropheten und die Experten mit der größten Medienaufmerksamkeit abgeschnitten. Genau deshalb denke ich wir brauchen auch den Rückblick, die Kritik und die ergebnisoffene Diskussion. Wenn ich mir anschaue wie die Akteure der unterschiedlichen Lager miteinander umgehen, kann man Zweifel bekommen.

    Das ist leider keine Sehnsucht, sondern das bittere Ergebnis mehrerer Studien zu diesem Thema.


    Die unterscheiden sich dann darin, ob es biy 2050 nur so 180 Mio. werden, oder doch eher so 500 Mio.

    Es gibt Studien und Studien. Wer hat diese in Auftrag gegeben und wem nützen diese? Man glaubt 30 - 40 Jahre in die Zukunft blicken zu können und die ehrliche Wettervorhersage endet bei 3 Tagen. Man versucht aus Statistiken der Vergangenheit Modelle bilden zu können und damit die Zukunft blicken zu können. Vielleicht wäre es besser sich mit dem Problemen der Gegenwart zu beschäftigen, von welchen es ja genug gibt, die aber kaum in Angriff genommen werden. Es ist in weiten Teilen eine hysterische Gesellschaft, die in Angst erstarrt. Es mangelt an der Verhältnismäßigkeit. Was ist denn das richtige Klima, bei 5 Klimazonen auf dieser Erde?

    Oh Gott, Oh Gott! Es ist Alles verloren!

    Dankeschön, hab schon richtig Bock auf die hunderte Millionen Klimaflüchtlinge, die Umweltzerstörung und die allgemeine Situation in 30 40 Jahren.


    Nicht, dass ich dazu nicht auch meinen Teil beigetragen hätte ...

    Mit dieser Meinung, Haltung würde ich morgens nicht mehr aufstehen. Woher kommt die Sehnsucht nach der Katastrophe in diesem Land?

    Nee Peter, ich sehe das völlig wertfrei....:prost1:

    Nur, wenn mittlerweile irgend etwas unter der Rubrik "alternativlos" diskutiert wird.....:wand:....dann gehen meine verbliebenen Nackenhaare steil....;)


    Und so, wie bei etlichen anderen aktuellen Themen steht beim Klimawandel auch mal wieder die Alternativlosigkeit der E-Mobilität im Vordergrund.

    Das hat für mich nichts mit Wissenschaft zu tun...das ist Lobbyismus pur.

    Das sind dann auf der einen Seite die Menschen die unbesehen ALLES glauben und auf der anderen Seite diese Menschen die NICHTS mehr glauben. Diese beiden Lager wachsen. Beide zeichnet aus sie glauben. Zwischen diesen Gruppen liegt die ergebnisoffene Diskussion, diese wird leider oft zur Ausnahme. Diese Entwicklungen kann man auch in anderen Bereichen der Gesellschaft feststellen.

    diese Aussage entbehrt für mich jeglicher Logik.

    Ohne das zu lesen, frage ich mich erstmal, wer diese Studie in Auftrag gegeben hat und woher die Mittel dafür kommen.....:kopfkratz:

    Richtig!

    Diese Effekte kann man aktuell auch in der Thematik Corona erkennen. Siehe den öffentlich gewordenen Schriftverkehr BMI und Wissenschaft. Die Diskussion Gefalligkeitsgutachten wird ja geführt. Solange der natürliche Klimawandel nicht ansatzweise in diese Diskussion einfließt, darf man kritisch und sachlich hinterfragen. Klimawandel und den Virus gibt es, dass ist nicht die Frage sein. Die Frage ist, wie diese Sachverhalte instrumentalisiert werden?

    Feuerwehr ist in diesem Zusammenhang ein gutes Stichwort. Die Stadt Kulmbach verbietet jetzt E-Fahrzeugen das Parken in Tiefgaragen und Parkhäusern. Grund dafür ist, dass es vor kurzer Zeit zu einem Brand in einem Parkhaus gekommen ist. Hier war ein Verbrenner in Brand geraten. Aktuell plane ich beruflich eine Tiefgarage. Hier ist das Thema Brandschutz und E-Fahrzeug ein Thema. Ich bin gespannt wie es ausgeht. Sicher ist, dass diese Parkplätze gekennzeichnet werden müssen. Im Moment stehen in der ganzen Garage auch nur zwei zur Diskussion.

    In der Größenordnung schockiert mich so ein Gewicht ehrlich gesagt nicht. Heutzutage gilt ein Golf unterhalb der 1500KG ja auch schon als Leichtgewicht. Trotzdem, zugegebenermaßen ist das geringe Gewicht nicht gerade die Stärke von E-Autos.


    Achso, und der aktuell ermittelte WLTP Verbrauch ist realitätsnah? Mal abgesehen davon verstehe ich die Sorge um Reichweite echt nicht. Selbst, wenn ich hier einmal durch die ganze Region kajole, fahre ich doch maximal 130-150km. Da kommst du mit so einem Fahrzeug dicke hin. Auch mit scharfen Autobahnkilometern.

    Zur Reichweite noch ein Gedanke.

    Auf dem Parkplatz unseres Einkaufszentrum wurden zwei Ladestationen errichtet. Aufgrund der Nähe zur BAB werden diese in der Regel von "Fernreisenden" benutzt. Die umliegenden Parkplätze sind dann oft von wartenden E-Mobilen belagert.

    Gerade heute war das wieder sehr gut zu erkennen. Die Reisenden sitzen dann die Ladezeit und Wartezeit in ihrem Auto. Weggehen ist nicht, dann drängelt sich der nächste vor. Bei diesen Temperaturen ist man gut eingepackt. Oder vielleicht läuft parallel eine Standheizung, Aber die zieht ja dann auch wieder Energie, mit einer Auswirkung auf die Ladezeit? Unter einer halben Stunde geht das Laden kaum. So wenn ich jetzt an eine belegte Ladestation komme, addiert sich im ungünstigsten Falle die Ladezeit meines Vorgängers zu meiner eigenen Ladezeit. An zwei oder drei Vorgänger in der Schlange möchte ich nicht denken. Wenn ich das beobachte, wird mir bewusst wie einfach und unkompliziert das tanken ist. Das braucht schon viel Enthusiasmus.

    In der Größenordnung schockiert mich so ein Gewicht ehrlich gesagt nicht. Heutzutage gilt ein Golf unterhalb der 1500KG ja auch schon als Leichtgewicht. Trotzdem, zugegebenermaßen ist das geringe Gewicht nicht gerade die Stärke von E-Autos.


    Achso, und der aktuell ermittelte WLTP Verbrauch ist realitätsnah? Mal abgesehen davon verstehe ich die Sorge um Reichweite echt nicht. Selbst, wenn ich hier einmal durch die ganze Region kajole, fahre ich doch maximal 130-150km. Da kommst du mit so einem Fahrzeug dicke hin. Auch mit scharfen Autobahnkilometern.

    Wir sprechen aber hier doch nicht von einem VW Golf, sondern von einem Sportwagen. Einem Gran Turismo.

    Gewicht 2300 kg, Leistung im Dauerbetrieb 598 PS.

    Leistungsgewicht: 3,80 kg/PS.

    Das ist für einen Sportwagen eher im oberen Bereich angesiedelt.

    Wenn wir schon die Golfklasse in Betracht ziehen,

    VW id 3 ca. 1900 kg, 204 PS maximal.

    Leistungsgewicht: 9,31 kg/PS !!!

    Ist das eine Innovation?

    Ich kann mich an eine Zeit erinnern da sollten die Fahrzeuge leichter werden und gleichzeitig Energie (Strom) gespart werden. Der rollende Computer braucht für die heute gewünschte Peripherie eben auch Energie, jedes Gimmick benötigt Strom. Wer möchte kann sich gerne einen Etron GT kaufen, hätte ich 99.000 zur freien Verfügung, stehen andere Modelle auf der Wunschliste.

    Wer eine lange Strecke in die Ferien fährt, der kann sich auch ein entsprechendes Fahrzeug (Wasserstoff, Gas, LPG, CNG) ausleihen. Nur weil ich einmal in den Urlaub fliege kaufe ich mir ja auch kein Flugzeug. Bei fast 50 Mio PKWs in Deutschland und 40 Mio Haushalten glaube ich kaum, dass da alle Autos in die Ferien fahren. Die eierlegende Wollmilchsau gibt es halt nicht. Bei 2 Fahrzeugen macht ein Technologiemix, der auch von allen gefordert wird, sinnvoll. Anstatt Clio halt Zoe. Die meisten haben eh kaum Fahrleistung. Die wenigsten Leute die ich kenne fahren jeden Tag 500km.
    Diesel wird ja auch "subventioniert". Wenn man fordert alle Subventionen zu streichen verlieren aber auch einige hier im Forum ihre Lebensgrundlage.

    Naja, die üblichen Ferienflugziele werden eher sehr selten mit dem Auto angesteuert. Egal ob mit LPG, Gas usw.. Das liegt dann generell an der Distanz.

    Genau, da es die eierlegende Wollmilchsau nicht gibt, sollte jeder selbst seine Priorität festlegen dürfen. Ohne sich dafür rechtfertigen zu müssen.

    Ich habe nicht gefordert die Subventionen zu streichen, ob Subventionen sinnvoll sind ist ein anderes Thema. Was sicher ist Subventionen greifen in den Markt ein. Dabei stellt sich dann die Frage wem nützt es? Hier wahrscheinlich einer generell notleidenden Automobilindustrie, sowie z.B. schon 2019.

    Gebe dir in puncto Chancengleichheit völlig recht, aber eines der größten Probleme der E-Mobilität ist ja die aktuell noch nicht ausreichende Infrastruktur. Ich frage mich nur, warum man nicht, statt in Käufersubventionen, mal in eine anständige Ladeinfrastruktur investiert hat. Ja ich weiß, so langsam kommt das alles in Gang, aber das haben andere Länder schon deutlich früher auf die Kette gekriegt. Aber naja, unsere Politiker waren ja noch nie so wirklich die schnellsten ... Thema Glasfaserausbau


    Tja, oder man pumpt einfach so viel Kohle in Neuwagen mit E Antrieb, bis auch wirklich der letzte Ulli so ne Karre kauft :/

    Infrastruktur ist ein guter Hinweis.

    Praktisches Beispiel, tanken auf der BAB.

    Jeder dürfte die Schlangen den Autobahntankstellen, besonders im Sommer (z.B Ferien) kennen. Wie lange dauert ein konventioneller Tankvorgang? 10 Minuten ? Wie soll das funktionieren, wenn 20 Autos gleichzeitig anstehen? Ich glaube Tesla spricht von ca. 30 Minuten. Wenn das E-Mobil vielleicht nicht ganz leer gefahren ist, geht es eventuell schneller und in 20 Minuten. Ich bin gespannt wie das gelöst wird.


    Der Energieträger Benzin, Diesel, Gas wird flexibel auf der Straße, per Eisenbahn und auf dem Schiff transportiert. Strom geht nur über Kabel. Auch hier muss die Infrastruktur entsprechend angepasst werden.


    Dazu hat man ja offensichtlich auch Bedenken hinsichtlich eines Blackouts. Siehe dazu den zurückgezogenen Gesetzentwurf "Steuerbare Verbrauchseinrichtungen". Hier wollte man z.B. den Autoladestationen 2 Stunden pro Tag den Strom entziehen. Dadurch sollte dann eine Überlastung der Netze vermieden werden. Wenn man jetzt schon diese Befürchtungen hat, was kommt wenn noch mehr Strom durch Digitalisierung und auch die E-Mobilität verbraucht wird? Insofern muss auch hier die Infrastruktur angepasst werden.

    Zu der Mineralölsteuer, kommt noch die Kfz-Steuer. Diese wird nach dem Hubraum und dem CO2 Ausstoß bemessen. Nach Euro Tax 2018 waren das ca. 9 Milliarden Euro in Deutschland. Die Subventionen in der Anschaffung müssen ja auch durch Steuergelder finanziert werden. Diese Dinge müssten in eine Bilanz einfließen. Dazu fängt es jetzt auch in den Kleinigkeiten an. Als Verbrenner muss ich eine Parkgebühr bezahlen, das E-Mobil darf umsonst parken.


    Anmerkung:

    Habe wegen der Stromsteuer bezüglich E-Mobilität nachgesehen.

    Nach StromStg Paragraph 9 gibt es eine Befreiung von der Stromsteuer. Voraussetzung Erneuerbare Energien, bei Eigenversorgung. Gilt für private Haushalte und Unternehmen für deren eigene Fahrzeuge. Also an der Schraube kann man auch drehen.

    Mit der Notentriegelung hatte ich bis jetzt kein Problem.

    Zum Glück, ich habe sie an der Tankstelle schon ein, zweimal gebraucht. Erst hat die Klappe nicht entriegelt, jetzt verriegelt sie nicht. Aber eine Kleinigkeit die nach fast 8 Jahren kein wirkliches Problem ist.


    Vor einer Woche beim TÜV ohne eine Beanstandung durch gekommen. Bis auf wenige Verschleißteile z.B. Bremsen noch Original. Das Auto war ein Glücksgriff.

    Bei der Betrachtung der E-Mobilität, darf man nicht die

    Subventionen und die steuerlichen Vorteile vergessen, welche hier in der Anschaffung und im Betrieb gewährt werden.

    Hier wird massiv in den Markt eingegriffen. Chancengleichheit sieht etwas anders aus.

    Zuletzt hat man ähnliche Maßnahmen im Rahmen des Konjunkturpakets II im Jahr 2009, mit einer Abwrackprämie durchgeführt. Ziel war hier den dramatischen Einbruch in der Automobilindustrie abzuschwächen.

    Wenn ich richtig informiert bin, ist der Automobilmarkt im letzten Jahr um ein Viertel eingebrochen. Das war nicht Alfa alleine.

    Wie wäre die aktuelle Entwicklung ohne diese Subventionen?

    Angebot und Nachfrage?


    Ich persönlich denke, jeder sollte am Markt frei wählen können was er fahren möchte. Ohne sich für seine Wahl rechtfertigen zu müssen. Ich hoffe weiter Verbrenner fahren zu können ohne dafür in eine Ecke gestellt zu werden. Dafür nehme ich dann auch Nachteile wie z.B. die Kfz-Steuer und Mineralölsteuer in Kauf. Eins sollte klar sein, wenn man den Verbrenner aus dem Markt drängen möchte, kommt der Punkt an welchem die Ausfälle aus der Kfz-Steuer und Mineralölsteuer kompensiert und umgelegt werden müssen. Der Staat kann auf diese Einnahmen nicht verzichten, nach den Entwicklungen der letzten Monate sowieso nicht.

    Ich bin kein Spezialist, glaube aber bei dem anlernen einer Batterie hat es weniger mit dem Akkutyp zu tun, sondern mehr mit dem Energiemanagement welches im Fahrzeug verbaut ist. Steht zumindest in dem oben verlinkten Artikel so. Egal wie, ich war froh, dass es so unkompliziert war.

    Ich habe eine Exide EA 640 genommen und hoffe diese hält genauso lange wie Erstausstattung von Exide.

    Wie im verlinkten Artikel beschrieben war kein anlernen erforderlich. Eine Eingabe des Radiocode war auch nicht erforderlich. Die Fehlermeldungen, wie Lenkung, Hill Holder usw. haben sich nach einem wiederholten Neustart und einigen gefahrenen km selbstständig gelöscht. Eine Initialisierung war somit nicht erforderlich. Lediglich die Motorkontrollleuchte hat etwas länger gebraucht und ist nach mehreren Startvorgängen und gefahrenen km wieder selbständig erloschen. Insgesamt unkompliziert wie die meisten Dinge bei diesem Auto mit EZ 2013 und ohne Start-Stop System.

    Vielen Dank für die Tipps.

    Die Batterie in meiner Giulietta ist eine "normale" Nassbatterie, also keine AGM usw..

    Nach dem verlinkten Artikel aus der Bild, ist ja kein anlernen der Batterie erforderlich.

    Insofern dürfte der Wechsel dann kein großes Problem darstellen. Habe mir trotzdem überlegt einen Memory Saver zu holen. Da die Erstausrüstung mit einer Exide sehr gut war, werde ich wahrscheinlich bei diesem Hersteller bleiben.

    Nachdem meine Starterbatterie fast 8 Jahre tadellos funktioniert hat, steht jetzt ein Wechsel an.

    Ein Wechsel sollte eigentlich kein Hexenwerk sein, war es zumindest früher nicht.

    Im Handbuch gibt es keine tieferen Hinweise als den Servicepartner in Anspruch zu nehmen.

    Daraufhin habe ich nach Infos im Netz gesucht. Für die Giulietta leider kaum etwas gefunden.

    Bei anderen Marken scheint der Wechsel einer Batterie nicht mehr so einfach zu sein.

    Stichwort "anlernen" der Batterie usw.. mit dem Ergebnis es soll die Fachwerkstatt machen.

    Es sollte doch alles einfacher werden .......

    Muss bei der Giulietta Zulassung 2013 die Batterie angelernt werden?

    Sind andere Dinge zu beachten welche über das "Normale" hinausgehen?

    Welche Batterie kann empfohlen werden, Exide (wie Original) oder z.B. Varta ?


    Für eine kurze Info besten Dank und einen guten Start ins neue Jahr!

    Stehen in der herunterladbaren ABE einzelne Modelle drin (bspw. Alfa Giulietta)? Oder wie ist diese aufgebaut?

    Es ist eine ABG (Allgemeine Bauarten Genehmigung) in dieser sind alle Fahrzeuge aufgelistet welche genehmigt sind.

    Auf der Verpackung und den Lampen ist ein Code aufgedruckt mit welchem man die Echtheit des Produktes prüfen kann.

    In diesem Zuge kann man dann auch die ABG herunterladen.


    Auf der Webseite von Osram kann man sich eine Kompatibilitätsliste anschauen, dort sind auch alle Fahrzeuge gelistet welche genehmigt wurden.

    Diese Liste wird von Osram in gewissen Zeitabständen aktualisiert.