Beiträge von Qv2013

    Bei mir war es eindeutig die Ventildeckeldichtung.

    Es war in Teilbereichen so gut wie keine Dichtung mehr vorhanden.

    Die Werkstatt hatte mir mitgeteilt, dass Alfa das Produkt

    der Dichtmasse geändert hat. Die Werkstatt hat die originale neue Dichtmasse eingesetzt. Soweit ich mich erinnere hat die aber keine 300 Euro gekostet.

    Weiter wurde noch der Kunststoffdeckel inkl. dem Dichtungsband über dem Ventildeckel ausgewechselt. Der war minimal verzogen.

    Seit der Reparatur ist alles dicht.


    Bei den Werkstätten bin ich im Moment vorsichtig geworden, Angebot für Arbeiten an dem Auto meiner Mutter zur Erlangung TÜV ca. 2500 Euro.

    Habe ich nicht geglaubt, bin dann selbst mit dem Auto zum TÜV hat genau die TÜV-Gebühr gekostet. Und das ohne Wohlwollen oder einer Gefälligkeit.

    Jepp ein PC schon, meine Gaming Kiste hat vor zwei Wochen nach fast 12 Jahren ihren Geist aufgegeben bzw. das Mainboard ;)

    Smartphones halten auch länger durch, wenn man damit gut umgeht und vor allem den Akku richtig lädt und entlädt.

    Das HTC 10 von meinem Frauchen hat mittlerweile 6 Jahre aufm Buckel und funzt immer noch 1A, mit erstem Akku :like:

    Das ist unter gewissen Gesichtspunkten alles richtig.

    Mein privater PC nur für meinen Schriftverkehr und E-Mail usw. dürfte in der Zwischenzeit auch ca. 10 Jahre alt sein. Mein beruflicher PC auf dem kommerzielle Rechenprogramme FEM, CAD usw. laufen schafft es leider in diese Nutzungszeiten nicht. Und es geht ja weiter, die nächsten Schritte in meinem Bereich zur übergreifenden, vernetzten räumlichen Modellierung kommt. Dann arbeiten ALLE Planer nur noch in einem Modell. Dann wird noch mehr Rechnerleistung gefordert.

    Hier bestimmt die Software den Lebenszyklus des Rechners.


    Auch beim Handy ist es ähnlich, mein Blackberry hätte ich gerne nach ca. 8 Jahren weiter genutzt, unabhängig davon das BB nicht mehr unterstützt. Ich hatte mir auch Ersatzeile dazu bestellt. War aber innen so verklebt, dass ich mit einer Reparatur gescheitert bin. Gut lag an mir, hätte ein Anderer vielleicht hinbekommen.


    Hier zeigt sich doch die Hardware ist schon abhängig von der Software und der Weiterentwicklung von Updates. Es muss ja nicht wie bei BB gleich die ganze Handysparte aufgegeben werden, reicht doch auch wenn für das Modell xy die Software nicht weiter entwickelt wird, weil ein Nachfolger bereits im Markt ist.

    Ich glaube die reine Diskussion um den Antrieb bringt nicht mehr viel.

    Das ist oft nur eine Frage der persönlichen Überzeugung.


    Man könnte aber die Frage ausweiten und die neue Generation der (E-) Autos umfassender betrachten.


    Weg vom Auto als reines Fortbewegungsmittel tendenziell hin zum rollenden Computer, zum rollenden Smartphone.


    In diesem Zusammenhang habe ich vor kurzer Zeit eine gute Diskussion gehört. Hier wurde folgende Frage an einen Geschäftsführer einer TÜV - Organisation gestellt:


    Glauben Sie dass diese Fahrzeuge, der neuen und kommenden Generation, das Zeug zu einem Klassiker haben werden?


    Antwort dem Sinne nach: Ich glaube nein.


    Begründet wurde diese Antwort, ohne eine Unterstellung, dass diese Fahrzeuge durch die verbaute Elektronik und der damit möglichen Vernetzung von Dritten, von außen steuerbar seinen. Die Fahrzeuge sind mehr durch Elektronik und von einer Digitalisierung geprägt, denn von mechanischen Baugruppen.


    Man kann also von außen auf das Fahrzeug Einfluss nehmen, wesentlich mehr als in den vorherigen Generationen.


    Ich halte diese Überlegung für nicht abwegig.


    Nach KBA ist das durchschnittliche Alter der PKW in D im Jahr 2022 ca.

    10 Jahre. Erreicht ein PC, ein Smartphone eine Lebensdauer von 10 Jahren?


    Unter diesem Gesichtspunkt stellen sich mir folgende Fragen?

    Wird man mit der neuen Generation Auto diese Lebensdauer von ca. 10 Jahren erreichen können?


    Bestimmen in Zukunft die Elektronik, die Softwareentwicklungen des jeweiligen Modells die Nutzungsdauer?


    Was ist wenn die Software für das vorhandene Modell nicht weiterentwickelt wird?


    Nimmt die Abhängigkeit zu?


    Ein Auto gehört zu den kostenintensiven Wirtschaftsgütern, insofern sind lange Lebenszyklen im Sinne der Konsumenten eigentlich anzustreben. Auch wenn die Hersteller das wahrscheinlich gerne anders hätten. Kann ich auch Sicht der Hersteller und Händler verstehen. Auf der anderen Seite kann man die Menschen verstehen die in ihren finanziellen Möglichkeiten begrenzt sind.


    Ein weiterer Punkt ist die Anschaffung, unter diesen Gesichtspunkten halte ich es für fragwürdig, ein Auto in der Zukunft überhaupt noch zu kaufen. Es wird wohl dann bei der Mehrheit auf leasen und temporär mieten herauslaufen. Lebenslang ein Auto mieten, leasen = mieten, muss man wollen.


    Insofern glaube ich, eine Diskussion welche sich überwiegend auf den Antrieb begrenzt ist nicht erschöpfend, man sollte das gesamte Spektrum im Auge haben.

    ... aber war die Batterie damals noch aufladbar? Oder hoffungslos tot?

    Die musste ersetzt werden. Nach fast 9 Jahren auch in Ordnung.

    Es gab ja in SA das Modell Squadra Corse, dieses hatte vom Werk aus 280 PS und 370 Nm. Der Motor war wohl der Gleiche, insofern anscheinend machbar. Wahrscheinlich mehr eine Frage wer es macht, bzw. gemacht hat und wer danach damit wie gefahren ist.

    Vielleicht liegt es nicht an der Motorhaube, sondern an der Frontschürze.

    Diese lässt sich in der Höhe ausrichten und beeinflusst das Spaltmaß zur Motorhaube. Zur Ausrichtung muss man die Schrauben (Trox) mit welchen die Frontschürze befestigt ist entfernen. Dann kann man durch das Schraubenloch mit dem gleichen Torx die Frontschürze in der Höhe verstellen und anpassen.

    Er hat sich nicht positiv darüber ausgelassen, er hat nur festgestellt dass es so ist. Seine Aussage war, dass die Modelle durch diese Vorgehensweise im Verlaufe der weiteren Entwicklung und Produktion nicht unbedingt besser werden. So habe ich ihn verstanden.

    Das ist doch genau das, was dieser Mensch gesagt hat und dürfte daher kein Widerspruch sein. Das ist übrigens in anderen Wirtschaftszweigen z.B. der Baubranche genau das Gleiche. Hier werden Preissteigerungen über die Bauzeit mit einkalkuliert. Nur im Moment sind diese Preissteigerungen kaum noch zu kalkulieren, daher ziehen sehr viele Investoren zurück oder stoppen laufende Projekte.

    er hat es schon so verstanden......der Kommentar war nur überflüssig


    die Veloce ti - Ausstattung war eigentlich immer sehr hochwertig, ganz dicht an der Q - Ausstattung.

    jedoch bei den aktuellen MY22 Giulias ist das eine Frechheit, was da sowohl bei der Veloce ti als auch bei der Q angeboten wird.

    Ich glaube das ist keine Entwicklung die nur Alfa Romeo oder den zugehörigen Konzern betrifft. Vor kurzer Zeit habe ich ein Interview mit einem ehemaligen Qualitätsbeauftragten eines deutschen Premiumhersteller gehört. Der hat dem Sinn nach gesagt, mit jedem FL werden "günstigere" Komponenten eingebaut. Der Hintergrund ist, über den Produktionszeitraum eines Modells werden die Komponenten im Einkauf teurer. Damit der Modellpreis dann nicht zu stark ansteigt, müssen diese Preissteigerungen bei der Herstellung irgendwie kompensiert werden. Also muss gespart werden. Für mich war das eine plausible Erklärung. Wie weit man dann bei dem Kompensieren geht, gehen muss, ist dann wieder individuell.

    Ich hatte Probleme mit der Ausrichtung meiner Frontschürze.

    Trotz einiger Versuche hatte es nicht funktioniert.


    Dann habe ich im Netz einen Beitrag gefunden über eine Giulia mit dem gleichen Problem. Hier wurde dann die Lösung beschrieben.


    Die Frontschürze wird oben mit 4 Torx 55 mit der Karosserie verschraubt.


    Unter diesen Schrauben befindet sich die Zentrierung ebenfalls Torx 55.

    Man entfernt die Befestigungsschrauben und kann dann durch diese Löcher die Schürze in der Höhe zentrieren.

    Vollkommen einfach und hat bei mir funktioniert.


    Ich gehe davon aus, da meine Schrauben etwas angerostet waren, hat sich beim herausschrauben der Befestigungsschrauben die Zentrierung mit gedreht und verstellt. Vielleicht kann den Tipp jemand gebrauchen, klappt anscheinend auch bei der Giulia, vielleicht auch beim Stelvio.

    Stoßdämpfer auf einem Prüfstand testen lassen.

    Nach ca. 10 Jahren und ca. 135.000 Laufleistung ist die Erstausrüstung mit einem Sachsfahrwerk, mit 70 % und 74 % auf beiden Achsen immer noch im normalen Bereich. Der normale Bereich geht bis 61 %. Bei kleiner 60 % wird es schwach. Auch hier lässt sich feststellen bei der Giulietta wurde eine sehr gute Erstausrüstung verbaut. Schade das diese Sachsdämpfer für die Vorderachse nicht mehr produziert werden. Dämpfer von Sachs für die Hinterachse gibt es noch.

    Danke für den Tipp.

    Nein, es passt ja nur an einem Bereich nicht.

    Genau dort wo der eine Grat der Motorhaube an den Scudetto läuft.

    Irgendwie hängt da die Front an diesem Punkt etwas zu tief.

    Am anderen Grat passt es ganz genau. Es ist wie verhext, vorher hatte ich dieses Problem nicht. Vielleicht liegt es an der Verschraubung mit dem Unterfahrschutz. Am WE werde ich die Front nochmal komplett auseinander bauen, eventuell hilft auch eine Unterlegscheibe an der oberen Verschraubung.

    Hallo,


    kennt jemand den Inhalt der Arbeitsanweisung "von e learn 7055B11 -Ausrichten der Stoßstange an der Motorhaube" ?


    Obwohl ich die Stoßstange / Frontschürze bestimmt schon 10 mal ohne Probleme ab- und wieder angebaut habe, bekomme ich die Ausrichtung diesmal in einem Bereich nicht hin. Eigentlich ist es ja kein Hexenwerk, aber eine Ecke passt auf einmal nicht. Zwischen der Motorhaube und der Schürze bleibt in einem begrenzten Bereich ein minimaler Höhenversatz.

    Vielleicht steht in der oben genannten Arbeitsanweisung etwas zum justieren.

    Im Voraus besten Dank.

    Insgesamt für mich auch nur eine "Notlösung", auch wegen dem Farbunterschied zwischen Original und Nachrüstteil.

    Alfa sieht diese Lösung ja nicht vor, sondern den Austausch der kompletten Türverkleidung.

    Kosten ca. 500-600 Euro, wenn ich richtig informiert bin im Moment nur schwierig zu liefern.

    Nein, der Türgriff selbst wird durch diese drei Kunststoffnieten gehalten und ist nicht verschraubt.

    Diese Kunststoffnieten sind kleine Röhrchen, die am Kopf maschinell flach gepresst sind.

    Wenn man jetzt die Nieten aufbohrt, verbleiben nur noch die Röhrchen ohne Nietkopf.

    Ich habe den Türgriff eingebaut, ist nicht so einfach, und dann in diese Röhrchen selbstschneidende

    kleine Blechschrauben eingedreht. Der aufgebohrte nicht mehr vorhandene Kopf der Niete wurde

    damit durch den Schraubenkopf und einer Unterlegscheibe ersetzt.

    Man muss nur aufpassen, dass die Schraube nicht zu lang ist und auf der anderen Seite wieder rauskommt.

    Kann man auch verschmelzen. Ich habe den Nietkopf durch eine Schraube mit Unterlegscheibe ersetzt, weil ich der Meinung bin durch

    die Schraube sitzt es fester und es ist leichter herzustellen. Zudem weiß ich ja nicht ob der Türgriff nicht noch

    einmal gewechselt werden muss. Dann lässt es sich mit der Schraube wieder besser lösen und ich müsste

    nicht die Verschmelzung wieder aufbohren oder wegschneiden. Bei jedem Aufbohren oder Wegschneiden

    wird die Niete ja kleiner.

    Ich habe es vor ein paar Wochen gemacht.

    Es ist nicht so einfach wie man denkt.

    Ich habe die Nieten aufgebohrt und danach wieder mit selbstschneidenden Blechschrauben verschlossen.

    Das geht relativ gut man muss nur auf die Schraubenlänge

    achten. Trotz aufbohren war es schwierig den alten

    Türgriff auszubauen und noch schwieriger den Neuen einzubauen.

    Ich habe aber auch nur die drei direkt betroffenen Nieten aufgebohrt.

    Eventuell geht es besser wenn man noch mehr Nieten aufbohrt und die Schale großflächig löst.

    Alternativ bei einem Lackierer messen lassen.

    Ich habe neulich einen Spoiler lackieren lassen, der Farbcode hat den Lackierer nicht interessiert, er hat gemessen. Er hat mir gesagt, trotz Farbcode streuen die Werkslackierung, messen wäre besser.

    Meine QV Erstzulassung 2013 hat jetzt ca. 135.000 km gelaufen.

    Das Auto ist sehr zuverlässig und läuft immer noch super.


    Gerade letztes Wochenende längere Passagen auf der BAB mit Geschwindigkeiten 180 - 210 gefahren,

    kein Problem, Motor läuft absolut ruhig.


    Zahnriemen, Wasserpumpe und alle Verschleißteile wurden entsprechend Wartungsplan ersetzt.

    Öl, Luftfilter, Ölfilter jährlich gewechselt.


    Mängel in den letzten Jahren:

    Kabelbruch in der Heckklappe.

    Verschlußmechanismus der Tankklappe wurde ersetzt.

    Die oben schon angesprochene Ventildeckeldichtung war undicht, nach Instandsetzung kein Problem mehr.

    Radio-Navigation wurde auf Garantie ersetzt.

    Jetzt hat sich der Türgriff vorne links, innen verabschiedet, ich gehe davon aus Ermüdungsbruch, nach fast 10 Jahren

    auch kein Drama.


    In der Summe nur Dinge, welche schon bekannt sind und sich relativ leicht beheben lassen.

    TÜV in allen Jahren ohne irgendeine Beanstandung.


    Insgesamt bin ich sehr zufrieden mit diesem Auto, war rückblickend ein Glücksgriff.

    Unter Design verstehe ich nicht nur die Formgebung, sondern auch die Eingliederung aller notwendigen und gewünschten Funktionen.


    ...Und dazu habe ich in den letzten Jahrzehnten meine eigene Meinung gebildet:


    In den entscheidenden Positionen sind leider zu viele Kaufleute und Praktikanten unterwegs.

    Das ist richtig und war eine Entwicklung im 20. Jahrhundert. Bezeichnet wurde das, als funktionales Design oder auch Funktionalismus.


    Mich persönlich stört, dass die neuen Generation der Autos mit Elektronik voll gepackt ist. Es geht für mich in die Richtung "rollendes Smartphone". Nicht meine Welt, es gibt aber einen Markt dafür. Darüber hinaus sind die Hersteller hier auch nicht mehr frei, da entsprechende Gesetze die Vorgaben machen. Siehe hier z.B. ISA das neue "Spielzeug" zur Geschwindigkeitskontrolle, welches ab 2022 für alle Neuzulassungen und 2024 für alle Neuwagen verbindlich wird.