Beiträge von alfistiforever

    Der Richtigkeit halber muss ich meine Aussage geringfügig korrigieren :joint: .

    Die Stellen des Readiness-Code werden nach einem Löschen auf 1 und dann vom System nach und nach auf 0 gesetzt sofern keine Fehler vorliegen. Also genau andersherum als ich es eingangs geschrieben hatte :fail:. Ist schon etwas länger her, dass ich mich damit befasst habe.

    Wie man an Deinem zweiten AU Prüfbericht sieht, sind alle Stellen auf 0 gesetzt und damit alles in Ordnung für die AU.

    Meine Vermutung ist, dass durch die tote Batterie der Readiness-Code im Speicher resettet wurde. D.h. alle Werte wurden auf 0 gesetzt. Erst wenn das Fahrzeug ein paar Kilometer gefahren ist und die für das System relevanten Daten vorliegen, werden die einzelnen unterstützten Bereiche des Readiness-Code auf 1 gesetzt.

    Bei der AU wird der Readiness-Code überprüft und wenn dort ein abgasrelevanter Fehler vorliegt heißt es nicht bestanden. So wie auf Deinem Protokoll unter dem Punkt "Funktionsprüfung OBD".

    Bis zum zweiten AU Termin bist Du vermutlich noch ein bisschen gefahren und das Fahrzeug hat den Readiness-Code vervollständigt und die Werte auf 1 gesetzt. Kannst ja beide Protokolle mal vergleichen :Geheimnis: .

    Hallo Community,


    da hier einige von euch den einen oder anderen Motor aus- und eingebaut haben, habe ich Fragen hinsichtlich zweier Teile - welche ich nicht so recht zuordnen kann - und hoffe ihr könnt mir da vielleicht weiterhelfen.


    Teil Nr. 1:


    Bild 1_resized.jpg


    Es gehört wohl laut Teilekatalog zur "Triebwerkaufhängung" (OEN 60800077?) und ist auf der linken Seite vom Getriebegehäuse befestigt. Allerdings kann ich die genaue Funktion nicht erkennen bzw. das passende "Gegenstück" für das obere freie Loch ausfindig machen.
    Kennt vielleicht jemand die genaue Funktion/Befestigung bzw. hat jemand ein Bild von diesem Teil/Bereich im eingebauten Zustand? Ist das vielleicht eine Öse zum Herausheben/Absenken des Motors im Rahmen von Reperaturarbeiten?


    Teil Nr. 2:


    Bild 2_resized.jpg


    Bei diesem Teil kann ich nicht mit Gewissheit sagen, ob es zu einem GTV (916) oder einem Alfa 145 gehört, da ich beide Fahrzeuge zerlegt habe. Leider kann ich es nicht zuordnen. Da es dem ersten Teil hinsichtlich Materialstärke und Bohrungen identisch ist, hat es vielleicht die gleiche bzw. eine ähnliche Funktion.


    Hat auch hier jemand eine Idee wo das Teil verbaut sein könnte und/oder welche Funktion es erfüllen soll?


    Dank euch schonmal für die Unterstützung :wink: .

    Die Maße passen leider nicht in allen Punkten zu dem Teil vom 145er.


    2x M8er Gewindebolzen

    Abstand 50mm

    Bolzenlänge 37mm

    Platte 25x63mm


    Als Alternative würde ich an Deiner Stelle - falls Du ein Originalteil nicht mehr bekommst - einfach ein 2,5er Stahlblech auf Maß sägen, zwei Löcher im passenden Abstand bohren, zwei M10er Sechskantschrauben o.ä. rein und anschweißen. So habe ich das bei meinem Umbau bei der Halterung für den Luftfiltereinsatz gemacht. Viel Erfolg! :wink:

    Bei meinem Stelvio MY21 war das "Kraftstoffdampfrückführungsventil" defekt. Die MIL leuchtete, der DNA Schalter lies nur die Position "N" zu aber fahren war ansonsten ohne Einschränkungen möglich. Einschränkungen auf das Tanken konnte ich keine feststellen.

    Das Ventil wurde auf Garantie getauscht und das Problem damit behoben.

    Kannst Du feststellen wann der Tankdeckel verriegelt wird?

    Es könnte ja sein, dass die Türen und der Tankdeckel nach dem Losfahren zusammen verriegelt werden - wenn das im Bordmenü so eingestellt ist - aber beim Öffnen der Tür von innen nur die Fahrertür entriegelt wird. D. h. alle anderen Türen, Heckklappe und eben Tankdeckel bleiben verriegelt. Mal prüfen ob die Türen auch verriegelt sind. Ggf. gibt es im Bordmenü eine Einstellung, ob nur die Fahrertür oder alles entriegelt werden soll sobald man aussteigt. Vielleicht ist es auch ein Defekt und die Entriegelung des Tankdeckels wird beim Öffnen der Fahrertür nicht "angesprochen".

    Bitte noch prüfen, ob neben den Standlichtern und der Kennzeichenbeleuchtung auch die Schalter und Taster für z. B.

    (A) Nebellicht, Warnblinklicht, Dämpfung der Bordtafelbeleuchtung, Rückspiegelverstellung und

    (B) Heckscheibenheizung, Öffnung Tankddeckel, Nullstellung Tageskilometer

    leuchten ohne dass Du das Standlicht über den Lenkstockhebel einschaltest.


    Gutes Gelingen beim Durchmessen :schrauber: !

    Dann wollen wir mal sehen ob eine Ferndiagnose klappt :joint:


    Wenn der mir vorliegende Stromlaufplan zu Deinem Spider passt, würde ich wie folgt vorgehen.


    Zuerst den Stecker "H" an der Fusebox abziehen und prüfen ob die Standlichter ausgehen. Über Stecker "H" Pin 3 kommt normalerweise +12V wenn der Schlüssel im Zündschloss auf "Parklicht" gestellt wird. In der "Parklicht" Position wird das Relais "I64" übergangen.


    Falls keine Änderung eintritt, den Stecker "I" von der Fusebox abziehen und prüfen ob die vorderen Standlichter ausgehen. Stecker "I" ist u.a. die Verbindung zu den vorderen Standlichtern.


    Jetzt würde ich den Stecker "C" von der Fusebox abziehen und prüfen ob die hinteren Standlichter und die Kennzeichenbeleuchtung ausgehen. Stecker "C" ist u.a. die Verbindung zu den hinteren Standlichtern und der Kennzeichenbeleuchtung.


    Sollten die Standlichter jeweils ausgehen, ist davon auszugehen, dass die Kabelstränge nach vorn und hinten in Ordnung sind und das +12V Signal aus der Fusebox kommt und dort der Fehler zu suchen ist.


    Nun würde ich bei abgezogenen Steckern "I" und "C" prüfen, ob an folgenden Pins der "Fusebox" +12V anliegt. Diese Pins versorgen die Standlichter und die Kennzeichenbeleuchtung.


    Anschluss "I" Pin 2 + 3

    Anschluss "C" Pin 1+ 2 + 11 + 12


    Sollte an den Pins +12V anliegen würde ich die Sicherungen 5 + 6 ziehen und prüfen ob an den Sockeln der Sicherungen jeweils +12V anliegt.


    Sollte auch dort +12V anliegen würde ich das Relais "I64" ziehen und nochmal an den Sockeln der Sicherungen prüfen.


    Bitte erstmal bis hierhin durchmessen und das Ergebnis mitteilen. Dann schauen wir weiter.


    Zur besseren Veranschaulichung noch der Stromlaufplan auf den ich mich beziehe.


    Screenshot_2022-06-08-20-21-37.png

    Ich muss mit meinem Stelvio auch zum Check. Die freundliche Dame von der Anmeldung meinte am Telefon, es müsse parallel ein Softwareupdate durchgeführt werden. Deshalb muss der Wagen jetzt mindestens einen ganzen Tag statt der veranschlagten zwei Stunden vor Ort bleiben. Genaueres konnte sie mir nicht sagen.

    Weiß jemand - insbesondere diejenigen die schon beim Freundlichen waren - mehr darüber? Welches Steuergerät soll denn ein Update bekommen?