Beiträge von alfistiforever

    Das Problem habe ich mit meinem Stelvio seit dem er im April beim Service war auch schon zweimal gehabt. Die Batterie war übers Wochenende komplett entladen, trotz vorheriger Langstreckenfahrt.

    Nach Rücksprache mit dem Autohaus vermute ich eines der Steuergeräte, welches beim Abschließen nicht ordnungsgemäß runterfährt und dadurch die Batterie leer saugt. Allerdings ließ sich das Phänomen bisher nicht reproduzieren, so dass ein Besuch im Autohaus zur Fehlerstromanalyse wohl nicht sonderlich erfolgreich sein wird.

    Ein Test, ob es eventuell an den unterschiedlichen Verriegelungsmerhoden - entweder über Schlüssel oder Heckklappe - liegen könnte, brachte keine neuen Erkenntnisse.

    Ich kann da nur für den GTV 3.0 24V (CF1) sprechen.

    Die beiden Lüftermotoren werden parallel angesteuert und haben jeweils - in Verbindung mit den beiden zusätzlichen Widerständen - zwei Drehgeschwindigkeiten. D.h. entweder sind beide aus, drehen mit "halber" Kraft oder "voller" Kraft. Es wird also nicht jeder einzeln angesteuert, sodass es nicht passieren sollte, dass einer dreht und der andere Pause macht. Demzufolge sollte die Steuerung eines zweiten Lüfters kein Problem sein, wenn die Kabel für den zweiten Lüfter parallel gezogen werden und die vorhandenen ausreichend dimensioniert sind. Auch müsste ggf. die Sicherung größer dimensioniert werden oder der zweite Lüfter wird extra abgesichert.

    Beim Kühler gibt es meines Wissens Unterschiede. Allerdings nicht hinsichtlich der Abmessungen sondern lediglich hinsichtlich des Vorhandenseins eines Gewindes für den Kühlwassertemperatursensor. Bei den Versionen, die nicht für den Sensor vorgesehen sind, ist die Stelle entweder blindgeflanscht oder von Hause "vergossen".

    Könnte es vielleicht ein Kontakt zwischen Reifen und Radhausschale bei eingefedertem Zustand sein? Vielleicht hat sich was gelöst und der Abstand zwischen Reifen und Radhausschale ist verkürzt worden. Oder es hat sich an der Fahrwerksgeometrie etwas geändert z.B. durch verbogene oder gebrochene Teile (Federbruch). Bei einigen (extremen) Fahrzeugen hatte ich auch mal beobachtet, dass nach einem Reifenwechsel - trotz gleicher Dimension - eine Berührung zur Radhausschale bei Lenkeinschlag erfolgte.

    Wie kommt da Wasser rein?

    Sehe ich das richtig, dass es "nur" die Fahrerseite betrifft oder konnte dieser Wassereinbruch auch schon auf der Beifahrerseite festgestellt werden?

    Könnte es im Zusammenhang mit dem Einfüllschlauch für die Scheibenwaschflüssigkeit zu tun haben? Vielleicht beim Befüllen etwas daneben gelaufen und dann in einen Bereich gelaufen, wo Regenwasser etc. unter normalen Umständen nicht hinkommt?

    wie jetzt ? Ich fahre jetzt mit meinem Spider und allen Schlüsseln zu Alfa und bekomme dort die nicht vorhandene Karte mit Codes als Ausdruck ?

    Ganz so einfach ist es scheinbar nicht. Mit meinen drei vorhandenen Codekarten konnte der Alfa Händler nicht mal die Fahrzeuge zuordnen die ich ihm genannt hatte. Die Aussage war, dass die zu alt sind (alles Bj Ende der 90er) und nicht in der Datenbank eingepflegt sind. D.h. die Zuordnung Karte/Code und Schlüssel scheint erst ab einem bestimmten Baujahr sicher zu funktionieren.

    Etwas WD40 oder Kriechöl an die Kontaktflächen der Federstifte und Bremsbeläge sowie der Federbleche und dann behaarlich wie schon geschrieben mit einem Dorn und passendem Hammer heraustreiben. Hat bei meinem ersten Ausbau damals auch eine Ewigkeit gedauert. Es hilft vielleicht auch die Federbleche etwas weiter zu spannen um den Anpressdruck an den Federstiften zu reduzieren.

    Wenn das System an der Stelle durch die lose Verbindung undicht sein sollte, könntest Du durch Nebenluft vielleicht einen schlechten/unrunden Motorlauf bekommen. Je nach Menge der Falschluft. Solange das System ordnungsgemäß funktioniert wird es wohl dicht sein. Es sollte halt nur nicht so lose sein, dass es von allein herunterrutscht. Ausserdem sollte die Leitung Unterdruck führen. D.h. der Schlauch würde sich im Betrieb eher "zusammenziehen" und abdichten.


    Da der Schlauch am Ölnebelabscheider lose ist und dort die aus dem Kurbelwellengehäuse kommenden und gefilterten Blow-by-Gase über den Schlauch in den Ansaugtrakt zurückgeführt werden, könntest Du Ärger mit Greta bekommen, weil die "Abgase" nicht ordnungsgemäß verbrannt werden :joint: .

    Ich habe zum Vergleich nochmal die Schaltpläne der vorherigen Modelle angesehen. Da gibt es bei den 97er Modellen zweipolige Anschlüsse (F23 u. F24) für die Fußraumbeleuchtung. Könnte von der Positionierung passen. Diese gibt es laut Schaltplan in den 98er Modellen nicht mehr. Vielleicht ist das ein Überbleibsel.

    Wie ich sehe hat mein Steuergerät die gleiche Teilenummer wie Deins. Ich kann es Dir zum Probieren zuschicken. Bei Interesse einfach 'ne PN an mich zwecks Datenaustausch.

    Ich habe nochmal die Kiste mit den Kabelbäumen durchstöbert.

    N82 muss sich ganz in der Nähe des Steuergerätes für den Alfa Code befinden (gelbes Steuergerät) da die Anschlüsse sehr nah beieinander liegen. Das Steuergerät für den Alfa Code sollte rechts neben der Lenksäule sitzen.


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    Wo genau im Mitteltunnel befindet sich der Stecker? Kannst Du vielleicht ein Foto machen auf dem noch mehr "Umgebung" von dem fraglichen Stecker zu sehen ist?

    Kannst Du einen Stecker im selben Kabelbaum lokalisieren, dessen Anschluss Du genau zuordnen kannst? Vielleicht lässt sich anhand des Kabelbaums die Suche dann eingrenzen.

    "Herunterfahren geht noch einigermaßen, beim hochfahren beginnt das Konzert."


    Das hatte ich auch bei meinem Neuwagen. D.h. hier würde ich alte Dichtungen ausschließen.

    Abhilfe hat der Freundliche mit Reinigung und "Schmierung" der Fensterführungen in den Türrahmen geleistet. Danach war alles ruhig.