Beiträge von Doc Tom
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Das ist wie immer zum Teil richtig Nobbi
Es wird immer so sein das "geklaut" wird
Wir waren im 20. Jahrhundert die die geklaut haben.
Da haben Krupp und Martin sich in England die Stahl- und Werkzeugproduktion abgeschaut "geklaut"
Und verfeinert
Dies gehört leider zur Wirtschaft dazu.
Was auch nicht nur schlecht ist, denn es spornt dazu an nicht stehen zu bleiben in der Entwicklung . Denn wer sich auf seinen Lorbeeren ausruht ist auch irgendwann wieder weg vom Markt.
Siehe Kodak als Beispiel
Was man nur hoffen kann, ist, dass die Erlöse aus dem Verkauf von geistigem Eigentum wenigstens zur Fortentwicklung reinvestiert werden… aber ob es danach aussieht?
Das andere - gesamtgesellschaftliche - Problem ist aber, dass durch diese Verkäufe Arbeitsplätze und Produktivität verloren gehen. Die Verschlechterung der Stimmung und der Finanzen bezahlen wir alle.
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Danke für die sympathische Vorstellung!


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Und die Kinder sollen nicht im Wasser panschen...
Morgen ist der Kurzurlaub vorbei, noch ein wenig Zeit zum Experimentieren.
Das ist schon mal gar nicht soo schlecht. Ich müsste nur versuchen, den Schüsselrand aus dem Bild zu bekommen. Entweder eine größere Schüssel oder die Perspektive nach oben verlagern.

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Wasser ist einfach ein faszinierender Stoff…
Du könntest auch einmal versuchen, das Motiv freizustellen, das heißt gegen unendlichen Hintergrund, dann sieht es eventuell noch besser aus…
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Der Zuheizer benötigt ja auch ne Menge Strom, daher ist der Generator zusätzlich belastet, und wenn der Riemen pfeift, dann rutscht er durch, der Generator wird nicht richtig angetrieben, ergo sinkt die Bordspannung… Riemen spannen oder tauschen…
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Kevin,
erstmal alles Gute mit der neuen Kiste… ist was ganz anderes, aber man macht ja immer so seine Erfahrungen mit dem geliebten Blech… also her damit!
Außerdem gibt’s ja gelegentlich auch was anderes zu bequatschen…
Grüße Thomas
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Wenn wir unseren Nobbes nicht hätten, müssten wir alle dumm sterben…

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Dito, alter Lötonkel..


Löten ohne zu töten... hast ja Recht...

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Und weiter geht es mit dem nächsten Projekt.
Hier habe ich mir aus der Bucht einen Bass gegönnt Ich werde ihn zum Einspielen vor Bassläufen von meinen Grammy-verdächtigen Granatensongs nutzen.

Es ist ein Instrument der aus dem unteren Preissegment. (wir reden also von um die 200-300€ neu). Gebaut wird sie von der Firma Stagg Music, die ihren Ursprung immerhin in den 70ern in Japan hat, was nicht schlecht sein muss. Vertrieben werden die Instrumente (auch Drums ectect) über einem belgischen Grosshändler (EMG Music).
Man liest in den einschlägigen Musiker-Foren nichts Gutes über die Qualität der Markenprodukte, aber für schmale 80€ habe ich dann einfach mal zugeschlagen.

Es handelt sich hier um ein ziemlich junges Vorführgerät aus einem MusicStore. Offenbar wollte keiner das Instrument haben und man begann bereits, es zu schlachten. Der PIckup-Toggleschalter fehlte schon. Das wusste ich aber und ist natürlich kein Problem, kostet 5 €.
Ab auf den OP-Tisch mit dem Gerät:
Als erstes stellte ich fest, dass der Bass vermutlich ÜBERHAUPT nicht durch irgendeine Endprüfung gegangen ist (das kostet Zeit und somit Geld).
Hals krumm, nicht oktavrein, Saitenlage viel zu hoch und schepperte trotzdem an den Bünden und Pickups! Absolut unbespielbar!

Arbeitsschritte:
Zunächst die Saiten komplett von 6 auf 3mm abgesenkt, das ist ganz ordentlich!

Das macht man hinten an der Brücke mit den vertikalen Madenschrauben. Für jede Saite einzeln.
Das reicht aber noch lange nicht. Die Saiten scheppern natürlich noch mehr an den Bündenstegen, was zu erwarten war. Dazu später.
Als nächstes geht es an das Thema oktavreinheit. Du spielst einen Grundton (einfach eine leere Saite zupfen, im Beispiel hier die 2. Saite, das "A", ca. 410 Hz) und drückst den Ton eine Oktave höher. Bei einer Gitarre ist das der 12. Bund. Dafür nehme ich ein anständiges Stimmgerät, bei tiefen Basstönen ist es schwierig, nur nach Gehör zu arbeiten...
Und siehe da - ca. 1/4 Ton zu hoch:

Das betraf alle 4 Saiten mal mehr mal weniger. Die "Hohe" G-Saite war sogar zu tief..
Nun kommt der 2. Teil der Brücke in's Spiel, da wird der Winkel zum Griffbrett verstellt und horizontal Feintuning über die Feingewindeschrauben vorgenommen.:
Auf die Weise habe ich tatsächlich alle Saiten kalibriert bekommen und die Klapfe ist 100% sauber!

Das hat allerdings auch ca. 4(!) Stunden gedauert, die halbe Nacht (vorgestern). Immer und immer wieder justiert, getestet, nachjustiert, getestet ..

Zum Schluss kann das (mittlerweile wenig gewordenene) Scheppern dran. Dafür ist der im Hals verbaute Halsstab (Trussrod) zuständig.
Am Ende des Halses befindet sich (nur bei E-Gitarren, Akustik-Klampfen haben sowas i.d.R. nicht) Das Drehen der Halsstellschraube im Uhrzeigersinn (nach rechts) spannt den Halsstab und der Hals bewegt sich nach hinten, wird also gerader. Das Drehen gegen den Uhrzeigersinn bewirkt eine Lockerung des Stahlstabs: Der Hals bewegt sich nach vorne, er wird "krummer" und die Saitenlage höher.
Eine vorsichtige(!) halbe Umdrehung nach links (Entspannung, Hals war zu stramm nach oben geneigt) hat bei dem Bass gereicht, und wie durch ein Wunder war das Scheppern weg!

Pickups auf die finale Höhe angepasst & feddisch.
Nun kam die Elektrik dran, das war natürlich keine grosse Sache. Loch war ja schon vorhanden, auf 10mm passend für den neuen Kippschalter aufgebohrt und alles neu verlötet.
pasted-from-clipboard.png pasted-from-clipboard.png
Kappe drauf, Deckel zu, abgehakt!
Alles gereinigt, poliert, angeschlossen, final durchgestimmt .. wunderbar!
Der Bass hat einen frischen knackigen Sound, ist durch die nun fantastische Saitenlage fast so schnell spielbar wie eine normale E-Gitarre und liegt auch gut in der Hand, obwohl sie mit gut 6 Kg. kein Leichtgewicht ist. Ich bin vollauf zufrieden.
Projekt angeschlossen, auch dieses Baby geht hier nun in den Betrieb.
Klarer Fall von verfehltem Beruf, dat olle Clausi...

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Ich kann es mir vorstellen

Ich bin da immer der Vermummte...

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@ Nobbi, recht hast Du zwar, aber für das Spassfoto oben passte das als OP-Werkzeug prima. Olle DocTom nutzt für seine Pumpenreparaturen auch nix anderes, oder? ..

Jo... Ihr solltet mich da mal sehen...

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Ich war an Weihnachten bei meinem Bruder und meiner Schwägerin.
Meine Schwägerin hat jetzt ein E-Bike.
Meinen Kommentar:
"Nach dem E-Bike kommt nur noch der Rollator"
fand Sie nicht komisch.

Wo Du Recht hast, hast Du Recht (fachärztliche Einschätzung...)

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Habe vor einiger Zeit einen LKW gefahren der ein Wahnsinnsdisplay hatte für massig Funktionen.
Bin damit Wahnsinnig geworden, Den LKW möcht ich nicht nochmal fahren.

Aber ich komm ja auch aus der "Steinzeit" und neues is nix für mich.

Ne, Gerdi, ausnahmsweise bist Du mal nicht das Problem, sondern die teilweise sehr verschachtelte Menüführung durch viele Ebenen. Auch wenn man irgendwann damit vertraut wäre, würde man unnötig abgelenkt. Ein Auto sollte man nahezu blind bedienen können… mein Ansatz wäre eine weitgehend sprachgesteuerte Bedienung, die Spracherkennung ist hier weit genug…
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Vielen Dank für die schnelle Antwort!
Mein Spider darf erst wieder im Frühjahr raus, also kommt es auf die eine oder andere Woche mehr nicht an! Wie läuft das organisatorisch ab? Ist das Kabel 1:1 belegt?
Ich wünsche ein frohes Weihnachtsfest!
Viele Grüsse,
Peter
Hab Dir eine PN gesendet. LG
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Hervorragend, Schärfentiefe, Schärfe, Farbe, Lichter… einfach perfekt!

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Habe meine erste LKW-Restauration abgeschlossen. Ist kein Q12, aber dennoch ein altgedientes Fahrzeug aus den 60ern… mehrere Generationen von Kindern hatten das Fahrzeug beansprucht, die Laufleistung war - dem Reifenprofil entsprechend - sehr hoch, die Karosserie an vielen Stellen nur noch zu ersetzen… ein echtes Restaurierungsgrab also… habe leider keine Bilder vom Ausgangszustand… mit einigen gefrästen Neuteilen, Zweifarblackierung, originalgetreu neonorangem Kühlergrill und neuen Leichtmetallfelgen kann der Brummi nun wieder auf die Straße… passende Fahrer fehlen allerdings noch…

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Es bleibt spannend…: Wenn es wirklich so praktiziert werden wird, dass die meisten E-Fahrzeuge nach ca. 10 Jahren verschrottet werden, sei es wegen der Software oder wegen des Akkus, dann würde ein E-Auto niemals einen vernünftigen CO2-Footprint bekommen… ich will es nicht hoffen
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Guten Morgen!
Danke für die Anfrage! Gerne kann ich einen Kabelbaum herstellen. Ich brauche dazu erfahrungsgemäß 4 Wochen Zeit, je nach dem, wie ich dazu komme. Da es ca. 20-25 Stunden Arbeit erfordert, teils unter dem Mikroskop, kostet die Sache 1000€ netto.
Schöne Weihnachtszeit, viele Grüße!