Beiträge von Chrisd79

    Danke für die Antworten/ Hinweise, ich probier mal eine Lederpflege. Mit Reiniger war ich da noch nie dran, nur Wasser. Lederpflege aber auch nicht. Das hatte ich bei meinem vorherigem erhlich gesagt auch 3 Jahre lang nicht gemacht (46.000 km). Da war das Nappaleder und der sah noch sehr gut aus. Einzig waren die Sitzwangen etwas weniger ausgeprägt. Der hatte keinerlei Probleme. Klar Falten bleiben nie aus, aber nach so kurzer Zeit finde ich das echt viel.



    War schon dunkel, sollte aber erkennbar sein.

    Wasser darf man bei Leder nicht verwenden, denn dadurch verändert sich der ph Wert und das Leder wird zerstört (rissig). Google mal danach!! Ich hab heuer bei meinem Spider (25 Jahre alt) die Ledersitze zum ersten mal mit einem Lexol Lederreiniger und einer Büste bearbeitet, danach muss man natürlich den Reiniger und Schmutz vom Leder abwaschen bzw, aus den Poren raus holen, ich hab dazu ein Seifenwasser mit Mikrofasertuch verwendet. Nachdem man aber Wasser verwendet hat, muss man nach dem trocknen unbedingt das Leder mit Lederpflege behandeln, dann passt auch wieder der ph Wert.

    Auch bei niedrigen Drehzahlen wird das Material am Ventilschaft gestaucht, die Hydrostössel können dann allerdings aufgrund der niedrigeren Schlagenergie/Geschwindigkeit noch etwas nachgeben, bzw. abfangen.

    Mein Ex-159er (2,4) ist wohl auch diesen Tod in 2 Etappen gestorben.

    Erst Zahnriemen bei Leerlaufdrehzahl....Kopf überarbeitet, Ventile geprüft und neu eingeschliffen, aber nicht erneuert.

    Kurz drauf dann kapitaler Motorschaden....wahrscheinlich Ventilabriss.

    Naja, ob 800 oder 4000U/min, beides ist heftig und wenn man dann auch noch Fotos gesehen hat, wo man am Kolben Abdrücke der Ventile sieht und der Kolben nie 100% flach auf die Ventile klopfen wird, dann fragt man sich auch ob die Ventile da tatsächlich noch vernünftig dicht sein können.


    Selber schleift man die Ventile vernünftig ein damit nicht mal minimal Benzin am Sitz durchnässen kann und dann wird behauptet, ein kräftiger Schlag aufs Ventil wäre nicht so schlimm, da eh Sollbruchstelle Schlepphebel...


    Klar, wenn man diese Sollbruchstelle nicht hätte, dann hätte man wohl einen komplett zerstörten Zylinderkopf, Laufbuchse zerstört und Löcher im Kolben. Wenn es jedoch möglichst wenig Kosten sollte, setzt man eben nur neue Schlepphebel ein.


    Bei einer alten Gurke die man nur noch kurz fahren möchte, kann man es so kostengünstig machen, wenn man jedoch noch langfristig bei einer vernünftigen Basis damit fahren möchte, müsste man wohl den Motor vollständig abbauen und div. tauschen bzw. prüfen/überarbeiten. So zumindst meine bescheidenen Meinung ;-)

    Sicher? Schrauben, die mit Drehmoment + Winkel angegeben sind, sind meines Wissens Dehnschrauben. Denn der Winkel wird angegeben, weil die Schraube nach 'fest' gezielt überdreht wird, was der Drehmomentschlüssel nicht mehr korrekt erfassen kann.


    Und die muss man nach Gebrauch ersetzen, soweit ich weiß.

    Dies ist falsch! Früher wurden viele Schrauben und Muttern im Motorbereich nur mit Drehmoment angegeben, seit geraumer Zeit werden hier aber oft geringe Dehmomente im ersten Schritt angegeben, die dann entsprechend mit Winkel fest gezogen werden, egal ob es sich um Dehnschrauben oder ganz normale Schrauben handelt. Soviel nur zu deiner Aussage, was den hier betroffenen Motor betrifft, hab ich jetzt nicht näher nachgesehen...

    Ich glaube ich schaue nach einem 916 ,die sind etwas billiger

    https://www.kleinanzeigen.de/s…park-/2497822200-216-4523

    Der steht in der Nähe

    Was meint Ihr?

    Vermutlich war da eh nichts, und generell sollte man sich jedes Fahrzeug, vorallem bei so alten Fahrzeuge gaaanz genau auf einer Bühne vollständig ansehen. Das Fahrzeug ist aus 98, hat aber einen Umbau auf das Facelift von 2003, vermutlich nur Optisch umgebaut worden, kann aber auch mal ein Schaden an der Front gewesen sein, weshalb der Besitzer dann auf Facelift umgebaut hat. Hier würde ich vorab schon mal nachfragen und gaaanz genau hinsehen bei einer Besichtigung ;-)

    Ihr macht mir Hoffnung... Die Nockenwellen sind tatsächlich zueinander verdreht, aber: Ich bekomme die Schraube von der hinteren Nockenwelle nicht los. Bin ich da zu mädchenhaft, brauche einen Schlagschrauber oder ist das gar ein Linksgewinde?

    Nur nicht mit Schlagschrauber, der hat hier absolut nichts zu suchen, da spürst du nichts und siehst es erst wenn es schon zu spät ist.

    Des is natürlich echt doof, denn einzelne Ersatzteile sind mir nicht bekannt, da sonst alle immer die ganze Einheit austauschen, maximal Reinigung des ein oder anderen, aber da fehlt ja dann nichts. Kannst du hier ein Foto einstellen, damit man sich ein Bild davon machen kann wie das Teil aussehen sollte.

    Bei längerer Stehzeit sollte man Öl einfüllen am Sieb!

    Würde bei jeder Schulung gesagt.

    Das man die Einspritzdüsen absteckt wenn es schnell gehen muß.......setze ich voraus.

    Da gibt es kein Sieb, sondern nur die Kugel die man drücken kann, aber richtig befüllt bekommt man das System da eh auch nicht, da die Öffnung viel zu klein. Schulung, du meinst die von den Glaspalastpfuschern.... und bevor da jemand in der Multiair rum stochert und dann Undichtigkeiten bei dieser Kugel bekommt, macht man es wie von mir erwähnt. Und damit man nicht die Stecker beleidigt, ist es doch einfacher nur die Sicherung der Benzinpumpe/Einspritzung zu ziehen.


    Wo die beim Mito ist, kein Ahnung, bei mir im Sicherungskasten im Motorraum, hab die normalen Schrauben gegen Schnellverschlussschrauben (Kopf ca. 15mm) ausgetauscht, somit super einfach zugänglich, da das Fahrzeug bei mir immer mal länger steht.

    Wenn du mit aktiver Einspritzung ewig startest, dann ist vor dem Ventil ein richtiger Benzinsee, der dann die Brennkammer flutet und die Zündkerze richtig feucht macht. Aus diesem Grund und wegen dem Katalysator, dem soetwas nicht gut tut, ziehe ich immer nach längerer Standzeit die Sicherung für die Benzinpumpe. Bei dir wird das Fahrzeug bzw. die Kerzen vermutlich richtig abgesoffen sein...


    Ich kenne solche Dinge aus englischen Foren massenhaft, wo nach längerer Standzeit die Leute verzweifeln und dann das Fahrzeug in die Werke schleppen lassen, aber auch dort sind die Glaspalastpfuscher natürlich unfähig. Bei manchen Fahrzeugen tritt dies erst nach einigen Monaten Standzeit auf, bei anderen bereits nach wenigen Wochen.


    Beim ersten mal nach langer Standzeit wab ich auch ewig gestartet, irgendwann ist er doch angesprungen, jedoch nur auf 2-3 Zylindern und hat extrem geraucht, total abgesoffen eben und die 1-2 Zylindern haben sich mal gefangen. Zur Not einfach mal die Kerzen raus schrauben und ausbrennen.

    Wenn das Fahrzeug (Giulietta) bei mir länger steht (1,5Monate oder über den Winter), dann läuft die Multiair Einheit total leer. Startet man nun 1Minute oder länger, spritzt er natürlich schön vor die verschlossenen Ventile ein, dann qualmt es nach dem anspringen extrem. Wenn mein Fahrzeug länger steht, ziehe ich bei mir die Sicherung der Einspritzpumpe und starte dann so 4-6x maximal für je 10 Sekunden, dann hat sich die Einheit gut entlüftet bzw. mit Öl befüllt und das Fahrzeug springt wieder an.


    Der Katalysator mag keinen unverbrannten Sprit, daher sollte man dies so bei leergelaufener Multiair durchführen.

    beim TRW2 Modul kann und darf man so nicht per MES darauf zugreifen! Hier muss das Modul ausgebaut und diverse Widerstände an einigen Pins angelegt werden. Hier gibt es keine einfache Lösung nur über MES Fehler löschen. Ich habs noch nie benötigt, aber mir damals die Anleitung für die notwendigen Bastellösungen gesichert. Suche einfach im Google danach per TRW2 Airbagfehler löschen usw. Damals gab es extra auch ein Tool für die DOS-Box, damit man dies am PC löschen kann, ob es nun mit den angelegten Widerständen über MES geht, kann ich nicht genau sagen.

    Und was hindert dich daran, rechts nach links mal zu tauschen, dann hättest doch lääääängst die Antwort und kannst dir sicher sein ;-)

    Und noch etwas, ich würde mich wenn preislich OK, dann lieber eher für ein ganz neues ZMS entscheiden. Bei meinem 166 20V hätte vor 2 Jahren nur das ZMS ohne Kupplungsatz glaub so 1000€ aufwärts gekostet. Ich hab mich dann im Austausch wie für viele Fahrzeuge angeboten, für ein FIAT/ALFA zertifiziertes Austauschteil (ca. 400€) entschieden. Das macht ja Alfa nicht selbst, sondern hat Betriebe die die verschlissenen neu aufbauen (Steuerscheibe flach fräsen, neue Lager, Federnsatz usw. tauschen)


    Mein altes war an der Verschleißgrenze, aber nur von den Vibrationen, nicht von der Lautstärke, da gab es keinen Unterschied hinterher so gesehen, auch nicht wenn man die Kupplung gedrückt hat oder nicht.


    Mit der Qualität kann man bei den Austauschteilen nicht zufrieden sein, beim ersten verbauten Austauschteil hat dieses richtig laut gerasselt wenn man die Kupplung nicht gedrückt hat. Ich hab das Teil dann nochmals ausgebaut und konnte den Fehler in der Instandsetzung feststellen. Das Teil war 700g leichter und auf der Rückseite sah man, da wurde wohl im inneren eine rückwärtige Scheibe nicht mehr montiert, daher sind die Löcher offen (siehe Fotos) und das Teil vermutlich die 700g leichter, auch wurde wenn man alt-neu optisch verglichen hat, die zweite Masse auf der Vorderseite um 1/3 verdreht aufgesetzt. Kurks somit!


    Somit Motor nochmals raus, ich habs dann umgetauscht und das zweite Austauschteil hat vom Gewicht gepasst und die Steuerscheibe wurde identisch zum alten aufgesetzt. Dieses hat zuerst auch einwandfrei funktioniert, jedoch nach nur 50km zeigt auch dieses seine Eigenheiten. Im Kaltstart hört man im Leerlauf ein rasseln wenn man den Radio leise hat, dieses Rasseln verschwindet wenn man die Kupplung drückt. Nach wenigen Minuten wenn alles warm ist, ist es auch im Leerlauf ruhig. Das zweite was auffällt, wenn man mit Motorbremswirkung auf ein Ampel zurollt, dann hört man es bei leisem Radio quitschen, hier scheinen die neu verbauten Federn oder das Hauptlager des ZMS etwas zu klemmen oder hat man hier sogar die Fettfüllung im Aufbau vergessen. Also 2x miese Qualität!!!


    Nachdem man es bei Radio kaum feststellt und ein Austausch nicht mehr möglich ist, lebe ich damit, aber die neu aufgebauten Austauschteile empfinde ich somit nicht als berauschend von der Qualität.


    Bei nur ~500 - 600€ inkl. Kupplungssatz wird somit zu fast 100% nur ein aufgearbeitetes Austausch ZMS dabei sein oder sind diese beim 1,9 so günstig? Prüfe dies ob dem so ist, ich würde mir nur noch ein absolutes Neuteil und kein aufgearbeitetes Austauschteil holen.



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    Erstmal Kältemittelstand prüfen und korrigieren lassen.

    Danach weiter den Kopf zerbrechen.


    Ein Kreislauf hin oder her, wenn Kältemittel fehlt, ist es links und rechts unterschiedlich.

    Wenn eine Seite vernünftig kühlt und die zweite sehr warm wie erwähnt ist, dann hat dies nichts mit Kältemittelmangel zu tun, sondern die Klappe steht auf dem Heizkörper gereichtet, denn sonst wäre es nicht deutlich warm, sondern normale Umgebungstemp. Logisch denken hilft! Und nachdem man sämtliche Klappen sogar als NORMALO mit Multiecuscan abfahren lassen kann, braucht man da überhaupt nichts unnötig absaugen lassen, aber warum einfach wenn es umständlich mit Kosten verbunden auch geht.... mhhhh

    So, bei mir kühlt nur links ein bisschen, rechts ist heiß. Der Wagen ist 12 Jahre alt, womöglich nie Kältemittel aufgefüllt, daher sollte ein Klimaservice reichen. Allerdings habe ich heute festgestellt, dass auch bei der normalen Lüftung links kühl, rechts heiß ist. Kann das trotzdem mit dem Kältemittel der Klima zusammenhängen oder habe ich wirklich das Pech, dass es teuer wird und irgendein Stellmotor oder so kaputt ist? Was denkt ihr?


    Viele Grüße,

    BrownTroutz

    Da gibt es nur einen Kältemittelkreis, wenn zu viel Kältemittel fehlen würde, würde keine der beiden Seiten mehr kühlen. Du hast aber für beide Seiten eine Klappensteuerung die je nach eingestellter bzw. benötigter Temperatur den Luftstrom über den Heizkörper (Wärme) oder nur Verdampfer (Kälte) leiten wird. Somit scheint bei dir auf der einen Seite die Klappensteuerung (Stellmotor) defekt zu sein.

    Hallo, ein Vermessungsprotokoll wäre wohl hier von Vorteil, oder erwartest du die Glaskugel von uns.... ;-)

    Dieser Schlauch lässt sich bei meinem 166 2.4 auch mit einem Finger abziehen, des is aber seit ewigen Zeiten schon so, zumindest vor 10 Jahren hat er nicht bessser gehalten. Es handelt sich hier um die erwähnte KGE bzw. der runde Behälter ist der Ölabscheider, da steckt man den Schlauch von oben drauf. Auf der Oberseite des Abscheiders ist etwas Ölnebel, aber mehr nicht.


    Aber ich habe es noch so in Erinnerung, du ziehst nicht den Schlauch ab, sondern am Schlauch ist ein Kunststoffrohr mit einer Schelle gesichert und du ziehst somit das Kunststoffrohr aus der Öffnung des Ölabscheiders. Auch meine ich zu Wissen, auf der Oberseite des Ölabscheiders ist so ne Art Dichtring der mit einer Feder ummantelt ist. Falschluft scheint es hier zumindest nicht zu ziehen, eher drückt er minimal Öldampf über längere Zeit raus, was man dann am Oberteil des Ölabscheiders sieht.

    Echt? Das ging bei dir? Na das wäre ja überhaupt allerfeinst ... Kann man ja mal ausprobieren!

    Ich hab das gelbe Bosch WFS Modul C5 oder C3 wie es bei allen 916 verbaut wurde, und meiner ist aus 97 mit einem anderen MSG, die späteren Baujahre hatten von der Schlüsselform eine andere Variante, aber spricht ja nichts dagegen es mal anzustecken, denn passieren kann dir ja nichts. Ich hab zumindest zwei Steuergeräte hier und bei diesem älteren Baujahr bezieht sich der Schlüssel nur auf das WFS Modul und wurde nicht mit dem MSG gekoppelt.

    Steuergerät aus Torino ist heute, einen Tag früher angekommen.

    Morgen geht's zum Clonen und dann fährt meine Bella wieder mit mir der Sonne entgegen ...

    Warum testest du nicht ob es auch ohne Clonen geht so wie bei meinem 3.0, es kann ja nichts passieren. Sollte der Code weiterhin leuchten, kannst ja immer noch clonen lassen...