Beiträge von Alfur

    Ja, PTFE oder einfach Siliconspray ist in vielen Bereichen sehr

    nützlich und haltbar. Bei Gummilagern benutze ich seit längerem

    Gummifett bzw. Rubber Grease von Castrol. Das Zeug ist recht

    zäh, aber es wäscht sich nicht ab und haftet gefühlt ewig. Bei

    allen Gelenk- und Lagerverbindungen ohne Kapselung ist das

    Gold wert...

    Als letzten Tip kann ich dir sagen wie ich es gemacht habe.

    Es gibt entsprechende Buchsen für die Messkabel zu kaufen.

    In diese habe ich dann feine lange Nähnadeln eingelötet und

    bis auf einen cm zur Nadelspitze in Schrumpfschlauch

    eingepackt. Für alle Kfz Anwendungen bisher die günstigste

    und bis jetzt beste Lösung.

    Das ist definitiv zu wenig. Wenn deine Batterie soweit fit ist,

    prüfe mal die Masseverbindung des Motors zur Karosserie.

    Testweise kannst du auch mit einem Starthilfekabel eine

    behelfsweise Verbindung herstellen. Der Motor sollte beim

    Start schon deutlich über 200 kommen.

    Dann herzlichen Glückwunsch zum diesem tollen

    Alfa und allzeit gute Fahrt!

    Vielleicht kannst du uns ja hin und wieder einen Einblick

    in die Unterhaltskosten gewähren. Mich würde mal

    interessieren was der Service bei der QV kostet und ob da

    spezielles geprüft wird, was bei den anderen nicht erforderlich

    ist.

    Besser wäre es, die Schrauben bis auf 2-3 mm Luft reinzudrehen,

    Riemen wieder drauf und den Motor mit wechselnden Drehzahlen

    laufen zu lassen. Die Scheibe ruckelt sich dann schon ab. Vorher

    noch ordentlich Rostlöser draufsprühen. Das ist die schonende

    Variante.

    ...und wenn die 159er Bella schon etwas älter ( so wie meine) schepperts am Arscx der Schönheit, als würdest du eine Schüssel Schrauben verlieren ...immer und immer wieder.... :joint:


    Moin

    Wenn das bei dir tatsächlich der Fall ist, dann klappern die Endtöpfe am

    Unterboden. Abhilfe kannst du schaffen, in dem die Verbindung

    zwischen DPF und Mittelrohr gelöst wird, Mittelrohr wieder ordentlich

    in den DPF einführen, und das ganze wieder festziehen. Es reichen

    wenige Millimeter Längenunterschied und die Wärmeausdehnung

    bei der Regeneration, dass es hinten rappelt wie blöd....

    Ich hatte das schon öfter an mehreren Motoren, und ehrlich gesagt empfinde ich die

    Jtdm Motoren als recht dankbare Konstruktion was die Injektoren betrifft. Ich würde

    als erstes das Gröbste entfernen, dann die Hochdruckleitung lösen, Spannklammer weg,

    und den Injektor mit einem Maulschlüssel sachte hin und her drehen. Wenn er sich

    drehen lässt, kommt er auch raus. Wenn nicht, Hochdruckleitung wieder montieren,

    Spannklammer drauf ohne diese komplett festzumachen, dann eine Runde fahren.

    Der Druck hebt den dann etwas an. Zwischenzeitlich auch ruhig mit WD40 fluten, damit

    es ordentlich kriechen kann.

    Ich hoffe das war es dann. Ob eine etwas geringere Spritmenge verbrennt etwas heißer. Korrekt. Ob das wiederum die Kopfdichtung schrottet ist die Frage. Als Standardproblem kann man es wohl nicht bezeichnen. Gut, wie häufig es ist das nur eine Düse zickt ist die nächste Frage. Jedoch ist bei höher Last eh wieder genug Sprit zur Kühlung im Zylinder....

    Die Frage zur Kopfdichtung ist eigentlich nur die halbe Geschichte. Es ist eher der Kopf der das "Arbeiten" anfängt. Es gibt

    sozusagen zwei Grenzen, die für einen gesunden Kopf maßgeblich sind. Die eine ist die Temperatur, welche ein gewisses

    Maß im gesamten nicht überschreiten sollte. Die andere Grenze sind Thermik-Differenzen zwischen den Zylindern. Wenn der

    Kopf an einem Zylinder 50 oder 80 Grad höhere Arbeitstemperatur hat, dann dehnt sich dieser an genau der Stelle auch anders

    aus als der Rest. Diese Spannung kann aber nicht abgebaut werden, also muss die Dichtung dran glauben. Die Dichtung selbst

    ermöglicht dem Kopf erst, auf dem Block zu "gleiten", denn bei unterschiedlichen Materialpaarungen gibt es auch entsprechend

    unterschiedliche Ausdehnungskoeffizienten. Als Beispiel, Motorblock aus Gusseisen, Kopf aus Alu. Bei richtig hochgezüchteten

    Maschinen wird die Abgastemperatur für jeden einzelnen Zylinder gemessen. Aber das ist eine andere Geschichte. Soviel

    Aufwand ist für die geringe Wahrscheinlichkeit des Falls zu teuer und zu aufwendig. Aus Sicht eines Herstellers reicht es

    die Dichtung zu erneuern und den Kopf ggf. zu planen. Es gibt nur wenige Ausnahmen bei Serienproduktion, wo sowas konstruktiv

    nicht vorgesehen ist.

    Astrein! Und wie man sieht, hat es sich gelohnt. Die erste Düse hatte wohl ein Problem. Allein die Mindermenge

    im Durchfluss dürfte schon für eine Abmagerung im Zylinder gesorgt haben, was am Block und am Kopf für

    thermische Spannung sorgt. Und das, trotz gutem Sprühbild.

    Das war auch das was ich meinte, dass die Prüfung mit Hausmitteln nicht zielführend ist.

    Letzteres ist richtig. Es ist nicht das Wasser, sondern vorwiegend das Glysantin mit der reinigenden Wirkung. Ein alter

    Meister hat mir mal erzählt, dass man früher gern mal Kühlmittel in den Ansaugtrakt hat, um den Motor von innen zu

    reinigen. Gerade bei verkokten Ventilen soll das wohl gut gewirkt haben.

    Eine Prüfung der Düsen ist mit Hausmitteln nicht möglich. Ich bezweifle sogar, dass der örtliche Boschdienst sowas

    noch macht, da unwirtschaftlich.

    Das dein Auto manchmal ohne Last qualmt und stinkt ist auch ein Zeichen für unverbranntem Sprit. Bis zu einem

    gewissen Grad ist das ok, aber wenn der warm ist, sollte das eigentlich nicht sein.

    Das kann sowohl im offenen Zustand,wie auch im Geschlossenem sein. Ich hätte die Einspritzdüse ehrlich gesagt auch nicht

    eingebaut, wenn sie bei Pressluft tropft oder nachtropft. Das Problem ist, dass du die Dinger nur wenig zerlegen kannst.

    Und die statische Prüfung mit dem Sprühbild sagt leider nichts aus, da im Betrieb ja auch eine gewisse Erwärmung hinzu

    kommt durch den Betrieb, und dann auch vom Kraftstoff selber. Das soll heißen, du testet die kalte Düse mit Zustand

    auf oder zu. Der Test müsste aber eher bei 60-80*C mit entsprechender Taktung der Düse erfolgen. Erst da wird es

    interessant....