Beiträge von Roland 0815

    Ohne Anwalt wirst du da wohl nichts wiederbekommen. Der Punkt "ordnungsgemäße Prüfung" wäre ja anfechtbar, da der prüfer es ja nachweislich falsch gemacht hat...

    Ich habe aus gg Anlass diesen Samstag mal die Batterie mit einem externen Ladegerät bis über 13,8V "vollgeknallt". So schnell und willig wie heute morgen ist der Hobel noch nie angeprungen. Gefühlt nach einer halben Kurbelwellenumdrehung, fast wie ich es vom TS gewohnt war. Sonst hat er immer drei Runden georgelt, bis was kam...


    Interessantes Funfact: Am Freitag, nach dem aushauchen der Batterie beim Startversuch hat bei angeklemmtem Ladegerät und Messgerät bei etwa 12,5V an der Batterie das Airbag-Steuergerät gemeldet, dass die Batteriespannung zu niedrig sei. Wenn die Kiddies nächsten Sonntag wieder bei der Mama sind, muss ich mal das OBD wieder ans Auto hängen und mal auslesen was da jetzt alles so anliegt...


    Heute abend, nach der Tagestour in den Berliner Tierpark (sehr schön dort) und zurück, hab ich den nach einer sehr reichlichen Stunde McD-Pause hier in Dessau[1] wieder angekurbelt und mal aufs Digitalmultimeter in der Mittelkonsole geschaut: Kurz mal 13,4V, dann wieder richtung 13... Ich habe den Verdacht, der LiMa-Regler ist im Dutt und macht warm komische Sachen. Vom Bodycomputer wird der ja wimre nicht geregelt. Zumindest habe ich da noch keine Leitung gesehen.


    Worauf muss ich achten, wenn ich einen neuen Laderegler in die Lichtmaschine verpflanzen will? hat das schon mal jemand gemacht? Was muss da alles raus?


    [1]Was immer ihr tut, geht niemals zu dem McD in DE-Mildensee. Absoluter Sauhaufen, die Bude. Das war mir heute eine Lehre. Mit zwei kleinen übermüdeten Kindern ne dreiviertel Stunde aufs Essen gewartet. Katastrophe...

    Hatte ich nur durch einen eingesteckten Bluetooth obd Stecker mal gehabt. Der hat sogar ohne Zündung munter dauerhaft weitergearbeitet. Oder halt irgendeinen Verbraucher der Spannung zieht. Kann man ja messen.


    Habe noch nie schlechte Erfahrungen mit Marken Batterien gemacht. Halten beim Diesel 5 bis 6 Jahre.

    5..6 Jahre ?!? Im 146er hatte ich die letzte Batterie über 10 Jahre drin. War ne Banner PowerBull, die eine tschechische Werkstatt über Nacht besorgen musste, weil er die "blöde Größe" (Zitat) nicht da hatte... So was in der Art schwebt mir eigentlich wieder vor. 5..6 Jahre wäre ja für die Aktuelle schon fast rum. Die ist 2019 oder 2020 rein gekommen. Muss noch mal drauf schauen, ich schreibe mir das immer auf die Batterie...


    OBD-Stecker habe ich nicht, ich habe noch ein gutes altes USB-kabel. Und Nachrüstschnulli ist bisher noch keiner drin in der Kiste. Das Problem ist halt, diese StandBy-Verbraucher zu messen. Multimeter einschleifen ist kagge, weil das Auto nur bei Zündung an schon mehr als 10A zieht. Und Zangenamperemeter im für mich bezahlbaren Bereich messen unterhalb von 50mA nur noch Hausnummern.

    Nachdem die Kiste am Freitag nicht angesprungen ist, weil die Batterie runter war, hab ich mal das Ladegerät einen halben Tag dran gehängt. Wird wohl vor dem Winter auf eine neue Batterie hinauslaufen. Kennt einer eine gute Quelle, wo ich als Privater eine trockene und Säure kaufen kann? Ich werde den Verdacht nicht los, dass die Batterien im Handel schon totgestanden sind...


    OK, ich schließe das Auto in der Garage nie ab, aber das kann doch nicht angehen, dass der Hobel die Batterie innerhalb von zwei Wochen so weit runter rubelt, dass es nur noch für ne halbe Umdrehung der Kurbelwelle reicht?!?

    Prinzipiell muss man feststellen, dass ein alten Auto halten immer billiger bleibt, wie (regelmäßig) ein Neues kaufen. Man muss halt ehrlich zu sich selbst sein und jedes Jahr ein Budget Geld weglegen, welches einer Abschreibung für eine neue Karre entspräche. Aus diesem Geld werden dann solche grundlegenden Reparaturen bezahlt. Macht halt keiner...


    Wenn die Schweller morsch sind, ist das in den meisten Fälle übel. Mit viel Eigenleistung (Innenraum ausräumen etc) kommt man da evtl noch unter 2k weg. Man muss sich dann halt sicher sein, dass man das Auto auch die nächsten 4..8 Jahre weiter fahren will, und muss natürlich auch gewahr sein, dass das lange nicht das Ende der Fahnenstange ist. Motor/Getriebe halten nicht ewig...

    ...

    Welcher von Euren Wägen fährt mit weniger als 4 Liter Diesel bzw. 3,93l Benzin auf 100km?


    ....

    Der Firmenaudi A4 TDI meines Bruders schafft das bei vernünftiger Fahrweise.


    Praktisch, über die Erzeugungskette betrachtet ist ein BEV gar nicht so viel besser, wie ein (aktueller) Verbrenner. Wenn man die Kisten dann noch entmüllen würde, so dass eine Kompaktklasse wieder <1to käme, wären die Verbräuche der Verbrenner durch die Bank ökonomischer, als die der BEVs.


    Ein BEV hat nur im Stadtverkehr einen ökonomischen Vorteil, weil die kinetische Energie beim bremsen zu großen Teilen zurückgewonnen wird. Sobald es auf die landstraße oder gar Autobahn geht, sind die BEVs im Nachteil.

    Kabel für die EInspritzdüsen vertauscht, oder der Geber für den OT macht irgend welchen Käse. Denn:


    Es klingt für mich, als wenn er zum falschen Zeitpunkt einspritzt. Es ist Sprit im Ansaugtrakt, vermutlich tropft der durchs Ansaugventil und nässt die Kerze, ist aber kein Zündfähiges Gemisch.


    Oder: Es ist viel zu wenig...

    Ohne Luftmassenmesser läuft er trotzdem. Halt im Notlauf.


    PS: Du kannst mal testweise beim orgeln Startpilot verwenden. Hustet er dann und versucht zu laufen, ist die Zündung und Auspuff OK. Dann kriegt er keinen Sprit (oder zum falschen Zeitpunkt)...

    Wobei es ja nicht nur Probleme in China zu geben scheint. E-Autos stellen offensichtlich zunehmend ein Problem für die europäischen Hersteller dar.


    "Wirtschaftsprofessor Gunther Schnabl (Uni Leipzig) geht davon aus, dass noch mehr Jobs gestrichen werden – nicht nur bei VW. Dafür macht er auch die Europäische Union verantwortlich, die dem Verbrenner den Kampf angesagt hat und die Elektro-Wende erzwingen wollte."


    Schreibt die BIld-Zeitung

    Die EU kann wenig dafür, dass die Hersteller versuchen bei den E-Autos die Kunden abzuziehen. Gut, der technische Firlefanz, der unbedingt heute in die Autos rein muss ist von der EU definiert. Wenn man da auf das wirklich notwendige zurück gehen würde, könnten 5tEuro Killefick aus den Autos raus, außer der Kunde möcht es.


    Die deutschen Autohersteller adressieren seit etwa 20 Jahren entweder Flottenkunden oder die finanzielle Oberklasse. Ein E-Auto ist in der Erzeugung inzwischen deutlich billiger, als ein vergleichbarer Verbrenner. Es gibt eigentlich keinen Grund mehr das teurer zu verkaufen, außer dass der Hersteller etwas von dem "Sprintgeldsparkuchen" mit absahnen möchte. Dazu kam noch der Griff in die Steuerkasse mit irgend welchen Kaufprämien. Das das nicht ewig so weiter geht, war eigentlich jedem vernünfig denkendem Mensch klar.


    Aber Dacia beweist ja, dass ein E-Auto für unter 25tEuro auch in der EU geht, wenn man will.

    Da Flottenkunden aktuell einen großen Bogen um Stromer machen, bleibt da nicht mehr viel für die dt. Hersteller übrig.


    Eigentlich sollten die jetzigen besitzer und Fahrer eines E-Autos froh über diese Entwicklung sein. Denn wenn genug Verbrenner gegen E-Autos eingetauscht wurden, werden ganz schnell Privilegien wie KFZ-Steuer 0,- usw weg fallen. Auch beim Ladestrom wird früher oder später eine Abgabe kommen. >>1,-/Liter Kraftstoff Einnahmen lässt sich der Fiskus nicht entgehen...

    Ich denke, das ist wieder so ein Übersetzungsding. Das letzte ist garantiert ein Fahrdynamikfeature, was im 159er wohl nie verbaut wurde. Aktives Fahrwerk oder so...


    Ich werde nächsten Freitag und die Tage darauf mal wieder ein bischen mit dem Auto fahren. Da habe ich die Kiddies ne Woche da, da ist Autobasteln das letzte, was ich haben möchte...


    Danach lese ich ihn wieder aus, auch wenn er nicht piept...

    So, habe heute mal nachdem ich das ABS auf + VDC umgestellt habe, eine Proxyausrichtung gemacht.



    Nein, daran lags nicht. Habe das ABS jetzt erst mal (wieder) nur auf ABS+ESP stehen. Mal schauen, wie sich die Kiste die nächsten Fahrten benimmt...

    Da werd' ich am WE noch mal den Läppi dran stecken...


    PS: Hab das alte Teil mal auf gemacht. Der Stecker ist tatsächlich direkt in die Platine gepresst. Billiger gehts wirklich nicht mehr, reparieren ist nicht vorgesehen.

    Ist ein PIC18F25 drauf, der die Intelligenz und Kommunikation macht. Beim Rest müsste ich mal schauen, ob es Datenblätter gibt. In der Dose ist noch ein kundenspezifisches ASIC und ein EEProm. Die scheinen echt üble HF-Probleme gehabt zu haben, wenn die den Knödel intern nochmal in Blech packen mussten.


    PPS: Die zwei SCA610 Beschleunigungssensoren hätte man bis vor zwei Jahren sogar noch kaufen können...

    So... heute das erhaltene Stück eingebaut, Fehler gelöscht, kam nicht wieder. Läppi abgebaut, Klappe zu, leere Bierkiste in den Kofferraum und Motor an:


    Beeeeeeep! ABS... VDC... Hillholder nicht verfügbar.... was zum Geier?!? :stupid:


    Nach dem Einkaufen noch mal Läppi ans ABS dran: Unterspannungsfehler. ließ sich löschen, blieb dann weg. Warum kommt der erst nach dem dritten oder vierten mal Zündung an/aus?


    Dann mal in den Bodycomputer geschaut: ABS: ABS + ESP.

    Wenn ich versuche es auf ABS+ESP+VDC zu setzen, wirft das Gierratensteuergerät einen C1130: Konfiguration geändert. Lässt sich nicht löschen. Setze ich den Bodycomputer wieder auf ABS+ESP bleibt es ruhig. Auch nach mehrmaligem Anlassen. Das Zucken im Bremspedal is aber weg...


    Was bedeutet diese Option VDC eigentlich? Woran kann man erkennen ob das Auto das haben müsste oder nicht?

    Wie ein Beschleunigungssensor funktioniert weiß ich. Sind (einfache) MEMS.

    Typischerweise haben die immer alle drei Achsen, nicht nur die Hochachse, auch wenn man nur die Hochachse möchte. Das rechnen die dann raus.

    Haben wir selber schon verbaut. In eine Weißblechdose musste bisher keiner von denen. Allerdings waren unsere auch nicht von Bosch, sondern ST und TE...

    Nach welcher Nummer muss ich da gehen?



    PS: hab jetzt eins bestellt, bei dem die ersten beiden Nummern identisch sind. Der Rest sieht nach Seriennummer aus..


    Interessant ist noch: Bevor das ABS wieder der Meinung ist, den Fehler zu werfen, merke ich beim Anlassen ein leichtes Knacken/Zucken im Bremspedal, wenn ich zum Anlassen auf der Bremse stehe. Wenn der Fehler drin ist, zuckt nix. Ich hatte meines mal offen, der Stecker ist wohl verpresst, damit geht die Platine erst mal nicht raus. Eine große Weißblechschachtel innen verbirgt das Meiste. Ist mir zwar völlig Schleierhaft, warum man eine Elektronik, die in einem Massiven Alugehäuse steckt, innen noch mal Abschirmen muss...

    Ich werde es mal genauer sezieren, wenn das Andere da ist.

    Normale Brillen passen in das Brillenfach in der Deckenleuchte super rein. Allerdings wickel ich die immer in ein Microfasertuch, weil mir die Hartplaste in Verbindung mit Brillengläsern suspekt ist.


    Wie das mit den Karl der Käfer Riesenbrillen aussieht? Wohl eher nicht...

    Auf Mittelkonsole ausbauen habe ich mal so gar keine Lust :-/.


    Mal schauen, die nächsten Wochen habe ich ja Zeit für so was. Hat eigentlich irgend jemand einen Plan, was genau denn an den Steergeräten kaputt geht? Evtl kann man die ja reparieren...

    Ne Veloce Diesel mit HVO betrieben dürfte auch lange funktionieren, da der ja von der CO2 Bepreisung ausgeschlossen ist, wenn ich das richtig verstanden habe und damit ab 2027 nicht so teuer werden wird wie normaler Diesel.

    Der Junior Veloce ist schon wirklich teuer, so dass ich zumindest bei diesen beiden Alternativen dann doch die Giulia nehmen würde ehrlicherweise. Muss man schauen, wie sich die Straßenpreise für den Junior entwickeln werden.

    Das mit den Alternativkraftstoffen ist schon ne feine Sache. Vor allem wenn man bedenkt, dass der Ottomotor ursprünglich für (M)Ethanol etwickelt wurde.

    Ich könnte bei jedem Tankstop kotzen, weil die JTS kein E10 vertragen. Aus der Erfahrung mit dem TS würde das den Motoren gut bekommen, weil die Brühe klopffester ist und schneller verbrennt.