Beiträge von Roland 0815

    Wenn du sicher weißt, wie der Riemen richtig montiert wird, mache es richtig. Es gibt normalerweise keinen Grund, alte Fehler zu wiederholen oder zu konservieren.

    Wegen einem Zahn wird nicht gleich was kaputt gehen, aber er wird schlechter laufen.


    Die Riemen längen sich, da denkt man bei der Demontage hin und wieder, dass da jemand geschlampt hatte, was der jenige aber nicht hatte...

    Ich grabe mal meinen eigenen Faden wieder aus mit etwas Rückmeldung und neuen Fragen:


    Ich habe letztlich mal ein paar Masseschrauben, zB auch die auf dem Kotflügel gereinigt und neu gesetzt, aktuell funktioniert der Funkschlüssel nahezu fehlerfrei und das ABS-System piept nur noch selten beim Anlassen.


    Welche Erfahrungen gibt es mit Tauschersatzteilen der Gemischaubereitung von anderen Herstellern als Bosch oder MagnetMarelli? Vom Typ 930 kannte ich es, dass der mit LiMa von Bosch nicht wollte, aber die von MM gut ging. Sensoren mussten aber wieder von Bosch sein, alles andere war bockig. Zündung ging von beidem.


    Konkret: Gibt es zB negative Erfahrungen mit bestimmten Luftmassenmessern? Bosch ist nicht mehr zu bekommen und zum probierne viel zu teuer.


    Ich überlege den mal testweise zu tauschen, um die verschiedenen "Bockigkeiten" anzugehen. Es ist nicht nur die Anfahrschwäche mit sensiblem Gasfuß und feuchkaltem Wetter, sondern manchmal "verschluckt" er sich regelrecht beim hochbeschleunigen aus ~1500 Touren und nimmt dann nur sehr unwillig Gas an. Bevorzugt bei teilwarmen oder warm gefahrenen Motor. Wenn es der LMM nicht ist, wären die Lambdas das nächste. Eine ist aber eigentlich schon neu (2018) rein gekommen.

    Beim zügig Gas geben hat er generell eine Art "Turboloch", als wenn er die Drosselklappe deutlich langsamer öffnet als ich das Gas betätige, oder der LMM träge antwortet, so dass er die Einspritzmenge nur schleppend korrigiert. Da ist der TFSI Zwergmotor im Caddy giftiger am Gas, trotz trägem Turbo...

    Heute am 156er angefangen die mängel die der tüv gefunden hat zu beseitigen

    durchrostungen am unterboden ich möchte wissen welcher von diesen alfa ingeniören auf die schnaps idee kam diese ablauf stanzungen in den unterboden zu machen rost ist hier vorprogramiert :ueberzeug:

    Die Stanzungen (hatte der 146er auch) sind nicht das Problem, der Unterbodenschutz drunter, der das Wasser von oben dann im Spalt festhält schon eher...

    Richtig geil wirds bei teilwarmen Motor, wenn das Wasser noch kalt, aber in der Ölwanne schon lauwarm von den Kolben tropft: Wenn man die richtige Temperatur erwischt, ist das Öl fast weg (2 Balken Rest), was vor 5 Minuten noch komplett voll war.

    Gern geschehen :like:

    Werden die Ventilschaftdichtungen nicht (Stickstoff-)gekühlt in den Kopf gesetzt? (Den Kopf kann man auch vorwärmen, dann gehts noch leichter.)


    So kannte ich das eigentlich bei den Teilen...


    Wenn heiß baden, warum nicht gleich in dem Öl, mit dem sie eingesetzt werden.

    Wo die beim TBI sitzen, weiß ich nicht. Beim JTS sind sie in der Ölwannde (Sackgang) und regelmäßig kaputt.


    Es ist einfacher, eigene Sensoren zu verbauen, als Rückwirkungsfrei an die original Messtellen zu kommen. Wenn die Messwerte durch den zusätzlichen Abgriff versfälscht werden, speckert sonst das Kombiistrument rum. Als müsste ein (eigener) Messverstärker dazwischen, das ist in einer Automobilumgebung sehr aufwändig stabil zu bekommen.

    Mit einem Hammerstiel dagegenklopfen, wenn er mal wieder nicht will. Meistens klebt der Schalter, so dass er den Anker nicht vollständig einrückt, und damit wird der Stromkreis nicht geschlossen.


    Der Magnetschalter ist der kleine Zylinder an dem Großen.

    Beim 146er gabs zwei Generationen Motor mit völlig verschiedenen Steuergeräten. Das Problem sollte der 147er nicht (mehr) haben. Aber mal schlau machen, wg der WFS. Es kann sein, dass das Motorsteuergerät erst mal wieder auf "werksneu" zurückgesetzt werden muss.

    Ganz gerade gedacht, Roland:


    Vielen Dank für Dein Interesse. Aber Du musst Auch im Text überlesen haben, dass alle Ventilschaftdichtungen neu sind. Und von einer Motorenbaufirma eingesetzt wurden. Und dass zu 110% mal klar ist: Es kommt nicht vom Kopf, das Öl!

    Ich würde mir sehr wünschen, dass alle hieran interessierten Leute die Kommentare der Fachleute z.B. Alfabeto, Fabri etc. und auch meine Eigenen aufmerksam lesen, Sich im Netz vielleicht etwas schlauer machen - (Youtube, subiperformance) und dann wieder Fragen haben

    Wären nicht die ersten Neuteile, die beim Einbau beschädigt werden. Auch Fachleute haben mal nen schlechten Tag. Nix für ungut.


    Mich "beunruhigt" das Bild der Ölkohle auf dem Kolben. Warum ist (nur) der Bereich verkokt, in dem die Schichtladung zündfähiges Gemisch bereitstellt? Bzw in dem bereich, wo bei kaltem Motor Gemisch auf den Kolben trifft. Bei Öl über die Kolbenwände würde ich die Ölkohle auch am Rand erwarten, zur Mitte hin abnehmend bzw trockener durch die Verbrennungswärme.


    Ich kenne, zumindest bei lange gelaufenen Kolben aus Vergasermotoren, eigentlich eine gleichmäßige schwarze Brünierung auf dem Kolbenboden. Nicht so einen "Tafelberg" aus Schmodder. Für mich sieht es so aus, als wenn das Öl über die Ansaugwege kommt. Kurbelgehäuseentlüftung oder so...


    PS: Ist das Bild auf allen vier Kolben gleich? Die Kolbenwände sind/waren sauber? Kein "Koksrand" bis zum ersten Kolbenring? Es ist auf den Fotos gut zu sehen, dass die Ölkohle unter den Ventilen und am Rand weniger/anders ist. Das gibt mir den Eindruck dass dort weniger/kein Öl ist oder die Verbrennungstemperatur so viel niedriger, dass das Öl dort nicht verbrennt. Letzteres erscheint mir unlogisch.

    Das mit dem Liefermaß hatte ich überlesen....


    Ganz quer gedacht: Sind die Ventilschaftdichtungen in Ordnung? Nicht dass dort Öl raussickert und angesaugt wird. Das Auslassventil sollte am Auspuss "zu sehen" sein...

    Ich hab kein Poti ich habe noch ein Gaszug.

    Dann ist das Poti in der Drosselklappe. Dort geht dann der Bowdenzug und ein 2..3poliges Kabel rein. Am Kabel hängt das Poti.


    PS: Hab mir gerade die Bilder weiter oben nochmal angesehen:

    Das Bild mit dem "Leerlauf außer Bereich" würde mich etwas stören. Da stimmt was nicht, der erkennt die Leerlaufstellung vom Gaspedal nicht korrekt.

    Mal spaßenshalber den Gaszug aushängen und noch mal auslesen. Wenn das dann stimmt, ist der Gaszug zu straff.

    Ja, is schon komisch, dass der Erfinder der Zündkerze das Produkt so stiefmütterlich behandelt. Im Warti haben damals nur die Isolator und später Beru (die die Isolator nach 1990 1:1 nachproduziert haben) funktioniert. Bosch? Nein. Gleiches gilt für alle Ex-DDR-Fahrzeuge mit Fremdzündung...

    Im den beiden Alfa waren immer NGK drin, weil die Bosch auch offiziell die Lebensdauer nicht hatten. In den Chevys in der Familie sind auch keine Bosch-Kerzen...

    Bei allen Autos mit Wartungserinnerung, die ich bisher in den Fingern hatte, gab es eine Tastenkombination von Bedienelementen, die die "Inspektion"-Anzeige gelöscht haben. Auch beim 159er geht das. Luxusfeatures wie Zeit- und/oder Kilometerzähler bis zur nächsten Inspektion waren dann aber aus. Die kann man nur per OBD nutzen, da dort einige Zähler gesetzt werden müssen.

    Heute endlich mal die abgenudelten Bremsen auf der VA gemacht. Auf den Steinen waren noch 5mm, oder so. Die Fase war nicht mehr bei allen vier zu sehen. Die Scheiben hatten Einlaufspuren, in denen man Kuchen backen konnte.


    Jetzt sind frische Brembo Xtra drauf. Mal sehen wie die so sind.

    ...wie sagte eine deutsche Rally-Legende..

    Die Zeit die mann an der E-Ladesäule zum Laden wartet ist verlorene Lebenszeit :D :D

    Nunja, da man bei E-Auto laden eben nicht an der Ladesäule stehen bleiben und zuguggen muss, kann man in der Zeit natürlich auch was sinnvolles machen. Insofern hat der gute Walter völlig Recht... X-)

    Bei der Zapfpistole muss man quasi zwangsläufig daneben stehen bleiben und warten.


    Die Frau hat wirklich ein hartes Schicksal ereilt. Sehr schade.