Beiträge von fs626

    Hallo, ich habe seit ein paar Wochen das Phänomen, dass da ganze Auto stark vibriert (vor allem das Armaturenbrett), gerade bei niedrigen Drehzahlen und Vollgas. z.B. bei ca. 90km/h und 2000giri, im 4. Gang wenn ich voll durchbeschleunige. Hier vibriert das Auto dann ca. bis 100km/h wenn ich voll auf dem Gas bleibe. Danach hört es nahezu auf. Das Phänomen habe ich auch schon im 3. Gang bemerkt teilweise wenn es Bergauf geht. Zweimassenschwungrad (Valeo komplett Kit) ist 2021 neu gekommen inkl. Kupplung vor ca. 20tkm. Man muss dazu sagen, dass ich schon seit längerem Vibrationen bemerkt habe, gerade ab 120km/h fängt es an, und bei ca. 180-220km/h ist es am Schlimmsten. Dazu kommen noch ein Klack-Geräusch bzw. Klappern, ab 100km/h, das ist aber sehr leise und ist dauerhaft vorhanden, unabhängig ob der Motor läuft, oder ein Gang drin ist, und es bleibt auch wenn ich die Kupplung durchtrete. Meine Vermutung sind die Antriebswellen, die haben auch leicht spiel, axial, aber nicht unheimlich viel, sind außerdem noch die ersten (Laufleistung ca. 170tkm). Radlager habe ich soweit einmal geprüft, Spiel kann ich keines feststellen am Rad, außerdem verändert sich das Geräusch nicht bei Kurvenfahrten, sondern bleibt. Räder wurden schon 2x alle 4 gewuchtet, bei unterschiedlichen Werkstätten, die laufen alle rund. Ich muss dazu noch sagen, dass das Problem schlimmer geworden ist, seit dem das Auto eine Softwareoptimierung auf ca. 180PS und 360NM bekommen hat. Zuvor war es auch schon vorhanden, aber lange nicht so schlimm.


    Hat jemand eine Idee?


    Danke im Voraus!

    ich vermute der Mist kommt von den Öldämpfen aus der KGE, kriege das auch nicht dicht.

    Das kann ich mir auch vorstellen. Habe derzeit das Mobil 1 FS 0w40 drin, damit läuft zwar der Motor im Kaltstart viel ruhiger und auch generell als mit jeglichen 5w40, aber ich vermute, dass damit mehr Öldämpfe entstehen.

    Hallo zusammen,


    mir ist aufgefallen, dass an der Ansaugseite meines Turbos zur Verbindung der KGE eine leichte Undichtigkeit vorhanden ist. Auch oben am PCV Ventil der KGE ist es minimal ölfeucht.

    Die Verbindungen bzw. Schellen sind eigentlich alle fest, und wurden auch schon mal getauscht.

    Was kann die Ursache davon sein? Zu hoher Druck im Kurbelgehäuse?

    Das PCV Ventil habe ich auch schon einmal getauscht. Wenn ich den Öldeckel abschraube, tanzt er leicht auf dem Öleinfüllstutzen.


    Motor läuft sonst 1a, keine Probleme, kein Ölverbrauch, bin seit dem letzten Ölwechsel 10tkm gefahren, Ölstand ist noch auf Maximum.



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    Danke im Voraus!

    Habt Ihr eine Idee/Vorschlag für mich?

    Also Dämmung ist alles hab ich gerade beim 147 gemerkt, bei dem das Innenblech der Türe gefühlt wie ein schweizer Käse aussieht, und der Schall überall abhaut.

    Habe alles mit Alubutyl und Akustikschaum in der Nähe des Lautsprechers gedämmt, das Ergebnis ist ein Unterschied wie Tag und Nacht, und es klappert nichts mehr.

    Habe bei den Lautsprechern Option 165 verbaut, kann sonst auch Audio System empfehlen sowie Eton und Gladen.

    Was natürlich noch sehr viel bewirkt wäre ein Verstärker (ggf. mit DSP) für das Frontsystem.

    Für eine schnelle und einfache Versiegelung habe ich gute Erfahrungen mit dem SONAX XTREME Ceramic SprayVersiegelung gemacht. Ich nutze das Zeug auch gelegentlich für die Felgen.

    Neben Sonax sind meiner Erfahrung nach noch Produkte von Koch Chemie oder Dr. Wack zu empfehlen.

    Einer der oft bemühten Weisheiten meines Vaters (Maschinenbauingenieur / mein "Lehrherr"): "nach fest kommt ab!" - Drehmoment macht schon Sinn. :)

    Hier einmal die korrekten Werte für alle Selbst-Schrauber:

    Koppelstange => 55 Nm

    Verbindungsbolzen => 115 Nm

    Schraubensicherung mittelfest verwenden und alles ist gut.

    Top! Danke dir. Das stimmt mit den Angaben von E-Learn soweit überein. War nur sehr von den Angaben bei Autodoc irritiert.

    Ich vermute mal das 200 Nm auch entschieden zuviel ist für die M12 Schraube

    111-135nm steht bei "Stoßdämpfer hinten Seite Achsschenkel" im Elearn, das sollte doch die besagte Schraube/ Mutter sein, oder? Selbst das kommt mir etwas viel vor, aber ich weiß auch nicht welche Festigkeitsklasse es ist.

    Bei Autodoc im Video ziehen die das nur mit 70Nm fest... komisch.

    Geht die Mutter denn ab? Dann ein Stück Hartholz als Meißel und "zarte" Schläge mit Hammer...

    Die Mutter ging einwandfrei ab.

    Bei der Schraube haben wir schon mit Meißel und Co probiert, keine Chance. Denke werde diese ordentlich warm machen, und es nochmal probieren. Wollte nur vermeiden die Flex anzusetzen :)

    Die Schrauben (60616479) sind ja echt nicht günstig mit ca. 35 Euro... aber gut was will man machen.

    Ich habe tatsächlich schon das 4. Ausrücklager verbaut. Das originale war verschlissen, daraufhin habe ich ein Valeo eingebaut samt neuer Kupplung + ZMS, hat 100km gehalten -> gebrochen. Dachte Materialfehler, anschließend nochmal ein Valeo -> wieder gebrochen nach ca. 2000km. Jetzt ist ein Sachs drin, das hält, macht auch keine Geräusche eigentlich, und hält seit ca. 20.000km. Bin im allgemeinen von Valeo extrem enttäuscht, mir wurden damals auch 2 defekte Kupplungs-Kits geliefert... nie wieder. Also ich denke es ist nicht das Ausrücklager bei mir. Glaube mein Getriebe war inzwischen dank Motorschaden und weiteren Problemen wie Kupplung + Undichtigkeiten locker 6 bis 7 mal ab... Eigentlich unfassbar wenn man drüber nachdenkt.

    Bin mir aber auch sicher, dass es vom Getriebe kommt, da das Geräusch aufhört, sobald ich auf die Kupplung trete, und außerdem war es schon mit dem alten Motor vorhanden.

    Ich wollte nochmal das Thema aufgreifen. Inzwischen ist das Geräusch immer noch vorhanden, streng genommen seit dem Kauf des Autos im Jahr 2021 bei 130.000km, nun hat das Auto fast 170.000km drauf. Es ist nicht schlimmer geworden, sondern gleich geblieben. Das hohe Pfeifen (kein Summen, wie oben geschrieben, ist wirklich eher ein Pfeifen, hab nochmal genau drauf geachtet) im 6. Gang höre ich soweit nicht mehr, jedoch pfeift es relativ laut nach wie vor bei ca. 50-60 km/h, besonders im 4. und im 3. Gang. Außerdem lässt sich das Getriebe nicht so gut schalten bei kalten Außentemperaturen, man hört jedes Mal die Synchro-Ringe kratzen vom 1. in den 2. Gang und beim 2. in den 3. Die Geräusche scheinen auch bei kalten Temperaturen lauter zu sein.

    Ich kann auch gerne mal versuchen das Geräusch aufzunehmen.

    Es hört sich jedoch fast 1:1 von der Tonart an, wie ein undichter Krümmer beim 1.9 JTD, also dieses Pfeifen eben.


    Wenn das Getriebeöl etwas Temperatur bekommen hat, ist alles butterweich und ohne jegliche Probleme.

    Das Getriebe sollte ja ein c530.6 oder ein C630 sein, wie ich heraufgefunden habe.

    Es ist jedenfalls das JTD 16V Getriebe mit 6 Gängen, sollte das gleiche Getriebe wie im 147 GTA sein, nur mit dem Q2 bzw. Torsen verbaut.


    Hat jemand Erfahrungen mit dem Getriebe? Bin mir uneinig, ob ich es wirklich wegen dem Geräusch überholen lassen soll, da es sonst einwandfrei funktioniert. Nur das Geräusch nervt langsam, da man es schon stark hört, gerade weil ich auch oft in der Innenstadt, und es eben gerade so bei 50 km/h am stärksten ist.


    Die Getriebe sollen ja recht unauffällig sein, vielleicht habe ich einen Einzelfall... Das Auto ist jedenfalls nicht gechippt, Drehmoment ist Standard.


    Hat jemand Erfahrungen mit dem Getriebe?

    Wäre dankbar über jeden Rat.

    frage gibt es eine möglichkeit die GT's nach 2006 wieder die Fensterscheiben hochzufahren mit der Funkfernbedienung

    Ist möglich, durch das Einlöten von Wiederständen (1.5 kΩ 0,1W - im Steuergerät der Fahrertüre auf Pin 2-3 sowie 8-9). Danach dürfte jedoch die Betriebserlaubnis erloschen sein, die Antiquetschsensoren nicht mehr funktionieren.


    MKL an im Fehlerspeicher Dieselpartikelfilter/Differenzdrucksensor Stromkreis zu hoch

    Prüf mal die Leitungen zum Differenzdrucksensor, bzw. diesen an sich. Eventuell ist er defekt. Könnte auch ein Marderbiss sein, hatte schon mal sowas ähnliches.


    beim Rückwärtsgang einlegen erscheint für circa 5 sekunden ein lautes piepen danach ist es weg aber es funktioniert nichts also die Parksensoren

    Dann wird das Steuergerät defekt sein. Wenn ein oder mehrere Sensoren defekt sind, sollte es dauerhaft piepsen, zumindest kenne ich es so.

    Wo das Steuergerät genau beim GT sitzt, weiß ich nicht. Bei meinem 147 mit originalem PDC sitzt es links, im Kofferraum unter der Verkleidung vom Schloss des Heckdeckels. Hersteller sollte Valeo sein, steht bei meinem zumindest aufgedruckt.

    Wird der Stand dann einfach dort weitergezählt, wo der Tacho zuletzt stand oder wie ist das dann?

    genau


    Das größte Problem bei dem ganzen ist, einen Tacho zu finden, welcher < 120.000 Km hat und gleichzeitig nicht so teuer ist. Die einzigen, welche dem entsprechen kosten +-140€, Gleiche, aber mit mehr Km bekommt man schon für ~40€

    Es ist mit Sicherheit möglich den Kilometerstand anpassen zu lassen. Die Frage ist natürlich, ob es das Geld einem Wert ist am Ende.

    Ich habe aktuell leider den Tacho mit kleinem Display verbaut und würde gerne den mit großem verbauen

    Würde mich auch interessieren, haben noch einen 147 TS auch ohne Bordcomputer.


    - Muss der Austauschtacho weniger KM als der Alte haben oder kommt der Stand vom ECU?

    Meines Wissens können jegliche Tachos verwendet werden, du kannst nur den Kilometerstand mit MES hoch setzen, jedoch nicht verringern. Sprich wenn der neue Tacho mehr Kilometer drauf hat, musst du damit leben.

    Muss jetzt nochmal nachfragen wegen den Federwegbegrenzern bzw. Anschlagpuffer…

    Sollte man bei 30mm Tieferlegungsfedern den Anschlagpuffer bzw. Federwegsbegrenzer kürzen? Habe nur bedenken, dass es am Ende nicht passt.

    Die alten Anschlagpuffer sind quasi nicht mehr existent, da diese abgebröckelt sind, daher sehe ich nicht, ob es spezielle oder gekürzte waren.

    Wie kann ich prüfen ob ein Injektor dafür verantwortlich ist?

    Eigentlich nur, indem du die Injektoren prüfen lässt auf einem Prüfstand z.B. bei Bosch. Du kannst sonst noch versuchen die Injektor Korrekturmenge auszulesen mit MultiECUScan, das ist aber nur bedingt aussagekräftig, da Abweichungen auch entstehen können, indem das Motorsteuergerät versucht schlechte bzw. Unterschiedliche Kompressionen der Zylinder auszugleichen. Soweit ich es noch in Erinnerung habe, sollten alle Werte der Zylinder im Optimalfall zusammengezählt nahezu 0 ergeben. Weiterhin könnte man noch die Rücklaufmenge der Injektoren mit einem Common Rail Injektor Tester prüfen, dazu müsste man diese nicht ausbauen, sondern nur die Leckölleitung abnehmen.

    Ob jetzt in deinem Fall überhaupt die Injektoren defekt sind, ist natürlich eine andere Frage.

    Bei meinem 1.9er war das wohl vielmehr ein schleichender Injektor-Defekt, ist, daher wurde es erst viel zu spät bemerkt.

    Einen hohen Kraftstoffverbrauch (7-8 Liter bei sparsamer Fahrweise) hatte ich auch bevor der Injektor platt war und somit der komplette Motor.


    Thema Thermostat, war bei mir auch defekt, habe dann ein neues Magneti Marelli gekauft, mit Kühlmitteltemp. Sensor, ging von Anfang an nicht richtig, hat teilweise gar nicht geöffnet. Danach kam ein weiteres "No-Name" rein, Ergebnis: auch defekt! Letztendlich habe ich ein neues Behr Thermostat gekauft für fast 3x so viel Euro, das hat dann funktioniert.

    Eventuell hast du dir auch ein defektes Thermostat eingebaut, oder der Kühlmittelsensor ist defekt.


    Ich würde mich an deiner Stelle nochmal vergewissern, ob wirklich alle Schläuche dicht sind bzw. ohne Risse. Eventuell hat auch der Ladeluftkühler einen Undichtigkeit. Das geht eigentlich nur gescheit mit einer Nebelmaschine meiner Erfahrung nach.

    Eine Undichtigkeit würde auch für den schwarzen Rauch sprechen, der zum Auspuff raus kommt.

    Sonst würde ich sämtliche Werte mal mit MultiECUScan auslesen wie Turbodruck etc. bei mir hat man deutliche Sprünge gesehen, welche mich auch darauf gebracht haben, dass die VTG Verstellung defekt ist.

    Weiterhin könnte es natürlich auch noch der Druckwandler sein, der einen weg hat.



    Schau dir am besten das Video dazu einmal an:


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    Letztendlich ist es immer schwer einzugrenzen per Ferndiagnose.

    Wenn er auf über 90C steigt und ich dann etwas untertourig beschleunige (z.B. 5 Gang bei 70-80) dann ruckelt er synchron mit Blowoffzischen des Turbos obwohl ich das Gas durchdrücke.

    Also beim beschleunigen hört sich das Auto wirklich etwas an wie ein Staubsauger.

    Also wenn alles dicht ist, die VTG Ansteuerung anschauen

    Ganz genau, hatte vor 2 Jahren fast identische Symptome, VTG Steuerung konnte ich zwar mit Unterdruck und auch mit der Hand mit erhöhter Kraft bewegen. Letztendlich war sie aber trotzdem defekt. Turbo zerlegt, alles schwergängig, dicht und verrußt. Am Ende wurde es doch ein neuer Turbo, da der alte bzw. die Welle schon gut Spiel hatte. Ich vermute, dass das Hauptproblem ein defekter Injektor war, und dadurch die Verbrennung nicht mehr optimal (starke Rußbildung inkl. Ablagerungen). Letztendlich hatte mir der defekte Injektor ein Loch in den Kolben gebrannt, 2 Wochen nach Turbotausch.

    Zudem war bei mir leicht der Krümmer undicht, das Pfeifen kam aber größtenteils vom Turbo.

    Ich stand vor der gleichen Frage, habe auch nichts offizielles finden können. Habe meine Antriebswellenmutter mit 177nm festgezogen, die Angaben sind aber von AutoDoc, in wie fern das korrekt ist weiß ich leider auch nicht. 67-74 Nm + 62 Grad steht in einem anderen Forum.