Beiträge von redtshirt

    für den Kaufpreis bietet die Q wohl die beste "Power". Ich war von der Leistung mehr als beeindruckt und sie hat sich gut angefühlt.
    Der Unterhalt ist aber eine richtige Hausnummer aber nicht mehr als vergleichbare Fahrzeuge in der Preisklasse. Die Frau möchte gern eine Giulia (Veloce) aber ich habe nicht das unbedingte "haben wollen" Gefühl.
    Einige Straßen weiter fährt ein AMG GT Coupe. Nach 30.000km hat er die Keramikbremse erneuern lassen. 18500€ :joint: Da sind die 4000€ für die Stahlanlage geschenkt. Ich denke das ALFA preislich auch fünfstellig ist.

    Das wäre aber ein starkes Stück, wenn man mit seinem GT3 RS nicht auf die Piste dürfte, denn genau dafür baut Porsche doch das Teil :kopfkratz:

    Ansonsten gebe ich dir Recht, die Belastung auf nem Rundkurs ist um ein vielfaches höher, als auf normaler Strasse.

    Das machen die hochgezüchteten Kisten nicht lange mit.

    Mit RS meinte ich die 4 Ringe.

    ich glaube kaum ein AMG, M, RS, Q was auch immer kann mehrere Runden auf der Rennstrecke stabil schnell fahren. Reifen, Bremsen, was weiß ich sind auf eine "schnelle" Runde optimiert.
    Die sollten mal die Zeiten von 5 Runden Nordschleife hintereinander messen. Oder 20 Runden Hockenheim oder wo auch immer. Ich glaube da würden die "Rankings" ganz anders aussehen. Außer Porsche (manche Modelle) und Lotus ist nix wirklich dauerhaft schnell. Vermutlich fährt dann ein GT86 in der 4ten Runde Nordschleife lachend am AMG, RS, M,.. vorbei, da der Reifen platt ist, die Bremse verglüht ist und der Motor im Notlauf ist.
    Rennstreckenbetrieb führt bei allen mir bekannten Fahrzeugen zum Ausfall der Garantie. Gerade Ferrari, Porsche, Lamborgini, ... können das anhand der Daten ziemlich gut herausfinden.

    Wie will der Hersteller den "Rennstreckenbetrieb" identifizieren?? :kopfkratz: .....an Wiederholungen im Fahrprofil??

    Ich denke da grad mal so an Nordschleife.

    Ausserdem müsste dann ja jeglicher Betrieb auf Strecken in den Garantie Bedingungen explizit ausgeklammert sein.

    Trackdays, Fahrsicherheits-Trainings.....etc.

    ist es ja bei der Q und 4C

    ich prüfe immer alle Steuergeräte. allein schon wegen Tachodrehern. Eine Diesel Giulia mit "optimiertem" Tachostand hatte ich schon vor mir. Die Tachotrickser sind bei ALFA scheinbar nicht ganz so gut wie bei Mercedes und Co und vergessen gern das ein oder andere Steuergerät.
    Die Q hält man im RACE Modus auch mit Automatik auf manuell am Begrenzer (jedenfalls die 2016er die ich erfahren durfte). Das wüsste ich gern vor dem Kauf, wie oft das war.
    Ob es bei der Q möglich ist mit einem Originaltester auszulesen wie oft er im RACE Modus war, Rennstreckenbetrieb, etc. weiß ich nicht aber ich würde es probieren. Wäre ja blöd ein Fahrzeug im alter von 2 Jahren zu kaufen, dass noch 2 Jahre Garantie hat aber AR diese ablehnt, wegen Rennstreckenbetrieb.

    die Schwäche bei dem Fahrzeug ist einzig und allein der Vorbesitzer.
    Positiv ist wenn der Hobel keine Keramikbremse hat. Die hält im alltag genauso lang wie die Stahlbremse aber kostet deutlich mehr. Fahrwerk ist aufwendig konstruiert. Reifen verschleißen bei forscher Gangart im Zeitraffer. Das Handling ist genial. Allerdings der Grenzbereich weit weg aber sehr klein. Als ich sie testen durfte ist das heck nicht langsam gekommen. es hat plötzlich ausgestampft und den hobel versetzt. Darum ist die VK auf Maximum, da die selbsternannten Röhrls auf RACE fahren und dann mit dem Heck in der Brücke kleben.
    Bis jetzt sind die Motoren sehr haltbar. Allerdings sind potentielle Schäden sehr teuer und eine kompetente Werkstatt für Ferrari Technik nicht immer billig.
    Die Anschaffung ist hier nicht das teure. Bei Gebrauchtkauf unbedingt Steuergerät auslesen lassen.

    Giulietta gestern frisches Öl, Luftfilter, Innenraumfilter und LPG Filter bekommen. Mechanik vom Skydome gereinigt und neu gefettet.
    Heute dann TüV bestanden ohne Mangel. Trotz 7 Jahren auf dem Buckel und 117.000km meint der TüVer. Sieht aus wie ein Jahreswagen.
    Weiter geht es. Ich hoffe sie bleibt mir weiter treu. Auf den 117.000km zeigt sie bis jetzt japanische Qualitäten. Innenraum langlebig, Leder mit sehr guter Qualität, Versicherung günstig, billige Treibstoffkosten dank LPG, benötigte Ersatzteile bis jetzt günstig und verfügbar, geringer Reifen und Bremsverschleiß, bis jetzt kein Rost zu sehen, Lack gefühlt wie am ersten Tag und optisch ( Veloce, seltenes nuvolari rot, Skydome, Leder schwarz mit roter Naht, Felgen, Spiegel, .. in Titanfarbe) immer noch schick. Ich hoffe sie bleibt mir bei guter Pflege nochmal so lange treu.

    F1 Hydraulik ist der beste Ansprechpartner. Vielleicht hat er einen Vertragspartner bei dir in der Nähe.
    Was heißt Ölwechsel bei der Kupplung?
    Haben die das Getriebeöl gewechselt oder das Hydrauliköl vom Selespeed?
    Wenn ja welches Öl haben die Experten hier eingefüllt? Wie ist die Farbe vom Öl im Selespeedsystem. Ist es klar, verbrannt, milchig, ...?
    Wurde kalibriert?
    Wenn die Kupplung intakt ist kann es Getriebeöl in der Hydraulik sein, ein fehlender Deckel vom Ausgleichsbehälter oder einfach noch Luft im System.
    Aus der ferne wird es schwer. Werden noch andere Fehler gemeldet?

    Auch für den 159 2.4 JTD gibt es mittlerweile Teile (nicht Motor) die nicht mehr gefertig werden und die Maschinen extieren gar nicht mehr bei MM. Wenn Lager leer, dann Ende. FCA hat sich leider bei vielen Teilen keinen Ersatzhersteller zu MM gesucht. Somit springt bei einigen Teilen niemand ein, da es sich nicht lohnt für einen Dritthersteller. Da nicht so viele Fahrzeuge im Markt sind und der Besitzer eines 159 tendenziell einen anderen Eindruck hat was "preiswert" ist. Audi, Mercedes, VW, ... haben im Zweifel für die meisten Teile bis zu 4 Hersteller und eine hohe Marktdurchdringung. Glück kann man bei Gleichteilen zu Opel oder Holden in Australien machen. Aber Teile aus Australien sind nicht günstig bis sie hier sind und das Suchen nach passenden Teilen verschlingt Stunden an Arbeit.

    EBC war bei mir wie Zimmermann Mist.
    Zimmermann zwei mal nach unter 4000km krumm.
    EBC war bei mir durch als sich der Belag gelöst hat und abgefallen ist. War Produktionsfehler aber beim Thema Bremsen darf das nicht passieren.
    Vielleicht bin ich zu blöd für das Material.
    Brembo hat bei mir immer funktioniert und die Scheiben immer mind. 70.000km gehalten.
    Die Erfahrung mit Ferodo sind auch sehr gut.

    man bekommt was man bestellt.
    Ist wie beim ICE
    Die Bahn hat einen bei Siemens bestellt. Die Bahn wollte die schlechteren Klimaanlagen bzw. die besseren nicht bezahlen. Das Ergebnis ist bekannt.
    Bosch hat in meinen augen nix verkehrt gemacht. Die Autohersteller haben betrogen und das fällt ihnen auf die Füße.
    Ganz nebenbei verkauft VW keine Diesel mehr in den USA und die Zulassung von Dieselfahrzeugen einiger US Hersteller steigen :-). Im Pickup ist das eh egal, da darf man in den meisten Bundesstaaten raushauen was man will.

    ja da halten die Ferdern nicht so lang. Selbst das Serienfahrwerk beim MiTo ist oft nach 100.000km die Federn gebrochen. Bei Tieferlegung oft schon viel früher (25.000km bis 60.000km). War beim Mito ab 2-3 Jahre nach der Markteinführung das meistdiskutierte Thema auf den Treffen.
    Ich kenne nur einen der das Problem nie hatte. Der hatte aber eines bei Öhlin anfertigen lassen. da er Track gefahren ist. Aber das ist mal locker 10 Jahre her :) und hat 7000€ gekostet. Mit Sperre und T-Jet auf 280PS war das ein echter Racer und wurde auch nur auf dem Track bewegt (hatte keine Zulassung, reines Spielzeug gewesen bis der 4C kam) . Aber das Fahrwerk ist ja teurer als der Zeitwert eine MiTo. Ist eine Krankheit am MiTo. Selbst bei den gebrauchten, die man privat checkt hab ich schon gebrochene Federn trotz neuem TüV gesehen.

    Das einzig teure ist alle 10 Jahre der Zahnriemenwechsel für 900€. Das kann man, genau wie beim Arese, nicht selbst tun. Aber sonst sind die meisten Teile und Wartungen billig. Das meiste ist auf den 500 Seiten Betriebsanleitung sogar beschrieben. Zu mindestens die einfachen Arbeiten. Mit Steuerkette gibt es den Motor auch und die scheint bis in alle Ewigkeit zu halten. Der Motor baut halt flach und dadurch ist der Hobel in der Kurve dynamischer als er aussieht oder die Sitze hergeben. Auch ist die Laufruhe sehr gut. An der Ampel denkt man bei warmen Motor, dass er aus ist. Gerade im Winter und Gebirge fahre ich damit lieber als mit dem Abarth oder der Giulietta. Aber 1650kg, 150PS Sauger sind kein Rennwagen. Verbrauch über die gesamte Distanz (fahre eher gleichmäßig was erlaubt ist und bei unbegrenzt so 150 km/h) 9 Liter LPG und 1 Liter Benzin pro 100km.

    so nun sind 108.000km drauf. Aktuell eher Standzeug als Fahrzeug.
    muss mal wieder Fotos machen. TüV war ohne Mängel. Zitat " viele Fahrzeuge sehen nach 3 Jahren deutlich schlimmer aus" Zustand immer noch top.
    Kann mich nicht trennen (obwohl die Veloce der Giulia schon reizt aber mir zu "flott" ist), der Subi läuft einfach und Wartung, Fahren und Versicherung sind billig. Rost immer noch kein Thema. Auch weiß ich nicht was die Politik so treibt. Vielleicht hält er noch 5 - 10 Jahre, dann gibt es Wasserstoff.
    Hab ihn nochmal für die nächsten 2 Jahre hübsch gemacht. Coronazeit ist ja auch zum Teil Schnäppchenzeit und über 12 Wochen hatten sich ganz schön Teile angesammelt.
    4 neue Ganzjahresreifen von Conti 310€ (inkl. Montage)
    4 neue Bremboscheiben und Beläge bei KFZ Teile 24 190€
    5 Liter feinstes 5W40, neuer Luftfilter, neuer Innenraumfilter, 5 Liter Getriebeöl (Getriebe und Ausgleichsgetriebe), neuer LPG Filter, neue Bremsflüssigkeit, neue Scheibenwischer + Kleinteile für 150€
    TüV + ASU für 150€
    dazu eine Textilwäsche, Handwachs, Innen schön sauber gemacht und vollgetankt.
    Er ist mir ans Herz gewachsen. Nicht der schönste auf dem Ball und schon gar nicht der schnellste. Aber wie ein alter Freund. Auf ihn ist bei etwas Pflege immer Verlass.

    In Nordbayern war ich bei 3 Niederlassungen um mir ein Rückschlagventil in die Hydraulikleitungen für das Selespeed machen zu lassen. Leider ohne Erfolg. Als ich dann mal wieder in der sächsischen Heimat war, war es für die ansässige Hansa Flex Niederlassung kein Problem und es funktioniert noch immer. Ist aber nun schon 5 oder 6 Jahre her.

    mit Hund empfehle ich einen Subaru. Da gibt es Ersatzteile, die Scheiben sind groß für den Panoramablick des Vierbeiners und als Option das Waffenfach für den Kofferraum. Dank Allrad kann der Vierbeiner raus und du fährst hinterher.

    Fast 8 Scheine für einen 159er sind mehr als ich dachte als Händlereinkaufspreis.
    Die Dinger stehen doch wie Blei. Dafür gibt es ja die Giulia MY19 "neu" mit 38% Rabatt. Ist fast wie beim 159er damals.
    Der 159er ist ja auch kein echter Kombi mit 400 Litern Kofferraum. Wenn der reicht sollte die Giulia mit 500 Litern auch passen :) (Achtung Ironie)

    mit zum Teil 38% Rabatt (ohne Tageszulassung) ist das günstiger als Golf. Die Plattform ist ausgereift und der T-Jet robust. Wer auf die Assistenzsysteme verzichten kann, auf Direkteinspritzung mit Filter, und einen halben Liter Mehrverbrauch akzeptiert bekommt ein zuverlässiges Fahrzeug und das billiger als Golf. Aber warum soll ich mir nach fast 7 Jahren und zufriedenen 118.000km eine neue Giulietta kaufen, die genau gleich (bis auf die Pixelmaschine) ist? Für mich ist der T-Jet einer der robustesten und zuverlässigsten Motoren im Konzern.