Beiträge von vonLeon

    Auch ein ölgelagerter Turbo kann einfach einen Fehler haben.... Und mein Einwand bezog sich schlicht und ergreifend auf die Bemerkung dass ein Turbodefekt ja zwangsläufig immer auf "heiß getreten abstellen" zurückzuführen ist. Das ist höflich ausgedrückt mumpitz.


    Für einen Turbodefekt kommen noch einige andere Ursachen in Frage.


    Und mal nebenbei, die Kurbelwelle, die Nockenwelle, Pleuel etc sind Ölgelagert. Irgendwie verschleißen die. Nockenwellen laufen ein, trotz korrektem Umgang und,Pflege. Sowas nennt man umgangssprachlich Materialfehler.... Aber ein Turbo ist natürlich davon nie betroffen. Da gibt es keine Materialfehler. Egal

    Natürlich kann es Materialfehler, und Verarbeitungsfehler (Auswuchtung) geben. Fährt man den Motor vernünftig ein, und gibt Ihm dann in der Garantiezeit richtig in die Fresse unter der Beachtung der althergebrachten Umgangsformen. Wenn das Material das aushält, kann man Material und Herstellungsfehler ausschließen.


    Man kann einen Turbolader und Material auch kaputt schonen, wenn man das Material nie mechanisch und thermisch voll belastet, dann versottet es. Viele Laderschäden mit Verkoster fester VTG beweisen das.


    Um Versottung auszuschließen sollte das Material regelmäßig mechanisch und thermisch maximal belastet werden, dann reinigt es sich nämlich selbst. Belastet man versottetes Material, kann das schief gehen wenn sich der angesammelte Dreck plötzlich löst oder Fehlzündungen, Glutnester oder als Fremdkörper Unwesen treibt.


    Eine Gesunde Mischung von allem, hält gesundes Material lange Fit.

    Kugelgelagerter Turbo wolltest Du bestimmt schreiben :Geheimnis: am Ende Deines Beitrages.


    Wobei es absolut beeindruckend ist wie schnell so ein Kugelgelagerter Turbo anspricht, 44K Umdrehungen im Standgas und in null komma nichts auf 200K ist.

    Richtig, bei korrekter Behandlung verschleisst es nicht die Welle dreht sich, in gut temperiertem Öl mit ausreichend Druck, Jahrzehntelang mit 200tausend Umdrehungen.


    Ohne Öl oder mit Rückständen im Lager, ist nach 30 Sekunden Ende Gelände.

    Das ist der Klassiker an Turboschaden, heiss getreten abstellen.


    Die Wärme aus dem fast glühenden Abgasrad zieht in die Welle und die Hitze des Abgasgehäuse zieht in die Rumpfgruppe.


    In der Rumpfgruppe wird von beiden Hitzequellen das Motorenöl gebacken und verbrannt, die Verbrennungsrückstände reiben das Lager auf bis es Spiel hat und die Welle Tanzen kann.

    Auf Facebook gibts heute eine Überwachungsvideo wo man zusehen kann wie ein Stelvio gestohlen wird.

    Es ist tatsächlich so. Die machen die Abdeckung vom Radar ab, stecken etwas an den Stecker des Radars und danach gehen die Türen auf und die Kiste wird gestartet. :Geheimnis:

    Die Jungs von Bosch und Alfa Romeo sind eben richtig pfiffige :dislike: Tränen

    Da hast Du recht Georg, der VW Konzern hat die Frontscheiben seit Jahrzehnten schon so verklebt.


    Die Steinschlag Rostanfälligkeit fällt besonders an Flottenfahrzeugen auf, wo nur gewaschen und die Zündschlüssel gedreht werden und ansonsten keine Pflege bekommen.


    Die Scheibenrahmen, Dachkanten, sind nach zehn Jahren Hoffnungslos angefault.


    Was lange hält bringt dem Neuwagenhersteller kein Geld.

    tiefer und Ecke beißt sich mit Geräuschoptimiert.... :kopfkratz:


    ...Gedankenlosigkeit, Kleber und Einsparung klingt für mich logischer.... :Geheimnis:

    In dem Übergang steckt wirklich ne Wissenschaft und in der Regel ganz wenig Toleranz.


    Wenn man von der Scheibe aus auf die Kante schaut ist die kaum noch zu sehen.


    Der Wind prallt ja nicht wie ein Stein auf die Kante, sondern die Luft wird die Scheibe entlang nach oben zum Dach gedrückt.


    Steinschlag gibts nicht in der Automobilindustrie, sonst hätte jedes Fahrzeug auch ein Schutznetz vor dem Kühler, wie es jeder LKW ab Werk hat und wie es meine Fahrzeuge auch haben ;)

    Das ist stand der Technik die Scheiben etwas tiefer zu Kleben als die Dachkante, die Ecke ist Geräuschoptimiert.


    Alles andere wurde an diesem "Übergang" nicht berücksichtigt.


    Steinschlag gibt es im Windkanal nicht ;)

    Kurz und Bündig: zu wenig Öl (bisschen über minimum) war drinnen und mein Ölsensor war kaputt weil er angezeigt hat das er voll ist.



    Jetzt hab ich keine Probleme mehr! :)

    Wenn man keinen Ölstab ziehen kann, macht man solche Erfahrungen.


    Ob der Sensor wirklich kaputt ist oder einfach nur Mumpitz anzeigt, das wäre noch zu klären ;)


    Ich persönlich glaube an Mumpitz und nicht an den Ölstandssensor.


    Der Sensor wird erst Minimum anzeigen wenn noch ein weiterer Liter fehlt.


    Mit 2Liter Öl im Motor Volllast auf der Bab, gute Nacht 0W-20 Motorenöl und gute Nacht Motor!

    Wie genau der Sensor um die Minimum oder oder halb voll Anzeige ist habe ich noch nicht gegengeprüft, weil das völlig uninteressant ist wenn ich am Messtab das Maximum einpegel.


    Fakt ist das die ölstand Anzeige bei meiner 180ps Giulia erst 5mm über Max am Messtab zuviel Motoröl meldet, bei meinem 210ps Stelvio erst 1-1,5cm über Max am Messtab.


    Wie genau der Sensor um das Minimum anzeigt werde ich in ferner Zukunft mal testen beim Ölwechsel. Ölverbrauch ist keiner festzustellen bei 10kkm Wechselintervall.



    Es gibt für die kleinen RWD Diesel 136,150,160, 180, 190 PS Diesel eine Service News, das diese nur noch mit 3,6 Liter (mit Ölfilter) Gesamtölinhalt zu betreiben sind. Seit dem hat meine Giulia kein Motorsteuergerät Update mehr bekommen.


    Die vorherigen 4Liter Inhalt sind schon wenig, und im Hochsommer mit wenig Motorlast leuchtete Bergauf auf der Autobahn bei 125km/h die 5te LED der Öltemperaturanzeige.


    Daraufhin habe ich die Akustikverkleidung um die Ölwanne entfernt, die eine Kühlung durch die Ölwanne komplett verhindert.


    Die Bauweise der komplett isolierten Ölwanne und die 4 Liter Ölinhalt der Diesel halte ich bei "Dauervolllast" für grenzwertig, auch beim 210ps Diesel.


    Sollte man dann mit 3Liter Motorölmenge unterwegs sein (Minimum am Messtab) und die Ölanzeige zeigt halbvoll an, das halte ich für überhaupt nicht gut.



    Genau das kommt eben dabei raus, wenn man 3 Gramm CO² Ausstoß auf dem Prüfstand sparen muss, zu wenig Gesamtölmenge und kein richtiger Ölkühler und bei DauerVollast wird es dann knapp die Temperaturen abzuführen.


    Das ist aber nur meine beschränkte, ganz persönliche Meinung.

    Dann wird zu wenig Öl drin sein. Hast Du noch eine Version mit ÖlMesstab, oder nur diesen Saudummen Ölstandssensor?


    Bei mickrigen 4 Liter Motorölmenge sollte man immer am Maximum Ölstand unterwegs sein, wenn man kein Sonntagsschleicher ist.


    Desweiteren gibt eine Servicenews von Alfa, nach der Produktionsrückstände den Ansaugschnorchel der Ölpumpe verlegen könnten.

    D Modus Manuell ist aber leider der Nachteil, das man in den Drehzahlbegrenzer fährt, wenn man etwas träumt, und das die Schaltvorgänge unter Last wirklich ruppig sind. D Modus ab Werk ist unbrauchbar, aus meiner Sicht.


    Vom Tuner habe ich mir die D Gaspedalkennlinie entschärfen lassen und diese entschärfte Version in A und N übernommen. A fahre ich nie, N ist nun angenehmer das fahre ich meistens und D ist endlich brauchbar, das fahre ich nun auch bei Bedarf.