Beiträge von vonLeon

    Die Stäbe an meinen beiden gehen ziemlich leicht raus, am leichtesten bisher in 30 Jahren Auto fahren, und auch am leichtesten von allem was aktuell rumsteht und der Stab gezogen wird. Die Stäbe "kleben" auch weniger fest als zum Bsp bei meinem Ford, wenn man die "lange" nicht zieht.


    Hast Du das Bild von der Ölpfütze erst am nächsten Tag gemacht?


    Das Kurbelgehäuse wird über einen Filter unten entlüften und nicht wie üblich am Ventildeckel.


    Für den Filter gibt es schon lange eine neue Version und der Filter muss beim ZR wechsel mit getauscht werden.


    Wenn ich bei meinen 2,2er Dieseln den Öldeckel aufschraube, bei laufendem Motor, kommt dort gefühlt nichts an Blowby raus.

    Ölstab rausgefallen ist also auch noch ein dehnbarer Begriff. Das Peilstabrohr ist eigentlich was völlig anderes als der Ölmeßstab.


    Und beides kann man ganz klar kommunizieren, genau das möchte man anscheinend vermeiden.


    Um nicht auch noch auf den Kosten sitzen zu bleiben.


    Und wenn es den Ölstab rausgedrückt hat, ist der Kurbelgehäuse innendruck zu hoch, dann gilt es herauszufinden ., Warum ist das der Fall. Und nicht Öl auffüllen, abputzen, weiter geht's.

    Das System muss evakuiert werden, das ist hoffentlich bekannt.


    Ganz unten ist eine Inbus Schraube drin die ein Paar Zentimeter lang ist und den Filter nach unten festhält an dem flansch zum Kondensator. Die Schraube ist nur zu erkennen wenn man sich vor das Fahrzeug auf den Boden legt, wenn man es ohne Hebebühne erledigt.

    Das es den Meßstab rausdrückt kann vorkommen und kam auch schon vor, aber dann wird die Linke Seite des Motorraums mit Öl besprüht und es läuft nicht so offensichtlich in einer riesen Pfütze da unten raus.


    Dann gilt es auch zu erforschen warum der Meßstab rausgedrückt wurde, denn so einfach drückt es den nicht raus durch Blowby Gase . Es sei den er war nicht richtig eingesteckt.


    Die Ablassschraube kann man ja mehrfach misshandeln, Gewinde kaputt drehen, nicht anziehen, anziehen und nur das Drehmoment vergessen, je nach dem wie der Dichtring packt kann das schon ne ganze weile dauern bis sich die Schraube richtig löst wenn sie nicht Endfest war.


    Wenn das anfangs nur Tropft, saugt die Filzpappe da unten dran schon richtig was weg an Öl, bevor man am Boden etwas sieht.

    Soviel Öl läuft da nicht raus wenn der Messtab rausgedrückt wird, und dann wäre die ganze linke Seite im Motorraum mit Öl versaut.


    Klingt für mich auch so als ob hier dem Kunden, wieder mal, der Bär aufgefunden wird.

    Muß die Stoßstange zum wechsel des Klimaverdampfers ab?

    Habe das Teil schon , nur nicht verbaut.

    Der Verdampfer sitzt im Innenraum unter dem ABrett ;)


    Für den wechsel des Klimakondensators muss mehr als die Stoßstange ab, und dann sind da noch die Leitungen die an den Kondensator geschraubt sind. Die Leitungen sind in 90% der Fälle so richtig Festgegammelt.

    Wenn die Frontscheibe richtige Wassertropfen von innen hat dann könnte ich mir vorstellen das die Frontscheibe undicht sein dürfte. Diese kannst du mit einer Ausblaspistole am Rand herumfahrend prüfen.

    In meinem SW wurde die Frontscheibe ersetzt vor 12 Jahren. Die zertrennte Kleberwurst, ließ sich an der alten Scheibe ganz einfach abziehen im gesamten oberen Bereich. Ein Bild des Grauens. Wenn das Wasser an der Scheibe eintreten und an dieser innen ablaufen würde, würde man die Wasserspuren deutlich sehen.


    Die neue Scheibe ist Dicht. Aber auch meine Windschutzscheibe ist nass von innen, wenn ich den Wagen nicht regelmäßig benutze und durch Heize.


    Die Feuchtigkeit die in den Türen steht wird über die Luft im Fahrzeug ausgetauscht und schlägt sich an der Stelle nieder die am grössten und am kältesten ist und das ist in erster Linie die Frontscheibe.


    Nasse Klima Verdampfer und undichte Türen wo das Wasser dann auf der Türdichtung steht sind weitere Nässequellen der 939er.


    Bis zu einem gewissen Grad ist Kondensat an der Frontscheibe Normal, bei Autos die viel oder andauernd im Freien stehen.

    Mal blöd gesagt, es macht doch beim 2,4er fast mehr Sinn einen 159 oder Brera direkt mit Motorschaden zu kaufen, bei höherer Lautleistung ( < 150tkm), wenn noch Injektoren oder Zylinderkopf Original ist. Die Gefahr besteht ja sowieso.

    Oder sehe ich das komplett falsch? Ausgenommen natürlich gepflegte Fahrzeuge, die sind ja aber sowieso rar.

    Habe nur bedenken mir ein Fahrzeug anzulachen, und dann in paar 1000km festzustellen, dass der Motor tot ist.

    Definiv NEIN !

    Es gibt einige Instandgesetzte, ZR Risse (wo sich der Keilriemen in den ZR gewickelt hat), die dann ca 5Kkm später auf einmal den Motor FEST hatten. Und keiner weiss warum, wieso, weshalb. Selbst wenn man es rausfindet ist Karre immer noch Tod.

    So siehts aus Kamerrad, den 159, auf Ebenem Boden im Wasser, den schiebst DU alleine nirgendwo hin.


    Und wenn dann noch bei komplett angehobenem Fahrzeug, die Räder hinten gerade so freigängig sind, dann packt die Handbremse hinten schon zu wenn der Ti wieder auf den Rädern steht (so kam mein Dicker ab Werk daher). Die Karre schiebst Du dann selbst zu zweit nicht weg.


    Und um dieses Moment dann zu überwinden Säuft der Motor schon pauschal nen Liter mehr.


    Die Handbrems Freigängigkeit stelle ich nur noch selbst ein, mit zwei Wagenhebern unter den Querlenkern ;)

    27 Sekunden sind für den Panzer 159 wirklich Fix.


    Das schafft mein AT6 auf keinen Fall im Automatik Modus, da er seit dem unbedingt Notwendigen Getriebeupdate erst bei 4500 giri schaltet, vor dem Update wurde bei Vollgas bei 4000 geschaltet das fühlte sich wesentlich besser an.


    Eine Messung habe ich mal Versucht aber jenseits der 30 Sekunden abgebrochen, vielleicht interessiert es mich nicht wirklich wie langsam die Karre eigentlich ist.

    Die Wartung des Getriebes ist ganz einfach, es sind 2 Schrauben zu lösen und ein geschraubtes Steigrohr.


    Im Prinzip das Simpelste was es gibt, und genauso leicht erledigt wie an einem Schaltgetriebe.


    Aber die Fachleute bei Alfa haben absolut keine Lust das anzufassen, die Verkaufen lieber neue Autos oder Neuteile und zitieren den Schwachsinn des Herstellers, nicht vorgesehen.


    Der Wagen hat 18 Winter durchfahren, und sieht halt optisch nicht neu aus von aussen, dort für Kosmetische Zwecke "Neue Teile" einzubauen halte ich für absolut unnötig, um das die Kiste ihren Zweck erfüllen kann.


    Alles in allem ist es das Beste Auto was ich bisher gefahren habe. Was dieses Ding geleistet hat, hat noch kein zweiter geschafft!

    In meinem 159 SW 2,4 ist auch das Aisin TF80SC drin. Erster Ölwechsel bei 90kkm, heute bei 255kkm läuft das Getriebeöl in Optisch Neu aus dem Getriebe. Bis heute habe ich ca 30 Liter Öl aus dem Getriebe abgelassen und wieder eingefüllt.


    Das gleiche Öl, Fuchs Titan ATF 4400, verwende ich auch in der Servolenkung.


    Das Getriebe arbeitet besser denn je, selbst besser als der Wagen Neu war. Der Wagen fährt Butterweich und Harmonisch, es lässt sich wunderbar auf der Drehmoment Welle reiten, bis heute habe ich keinen Kritikpunkt an dem Getriebe gefunden, ausser den fehlenden 7ten Gang.


    Den Labberigen Schaltknauf und die unzuverlässigen Schaltwippen habe ich schon vor 15 Jahren überarbeitet und verbessert.


    Das Ding Säuft halt Minimum 7,5 Liter was aber am Kombiheck liegt, die Baugleiche Limo war unter 6 Liter zu bewegen, ohne Schleichmodus.


    Persönlich kenne ich Leute die mit dem Getriebe über 300 und über 400kkm gefahren sind. Von defekten liest man förmlich NICHTS im Alfa Bereich.


    Das Auto wurde von Tag 1 nur gut durchgewärmt VOLL Belastet und läuft bis heute absolut Klaglos in Sachen Motor und Getriebe. Und natürlich wurden die üblichen Ecken abgefeilt welche den Modernen Diesel, Husten lassen!


    Wirklich Schade ist, das die Achsträger nicht schön aussehen, das der Wagen vom Hagel massiert wurde und heute nur noch als Viertwagen Dienst tut. Denn er könnte wirklich sehr viel mehr und dabei besser aussehen ;)

    Selbst mit der Q im dicken Schnee (leider nur 1 tag) mal ausgenutzt und nicht nur Landstraße gefahren sondern auch etwas andere Landwirtschaftliche Straßen. Absolut überrascht wie der selbst bei hohem Schnee Berg auf vormarschiert und mit dem richtigen Maß an Gefühl am Rechten Fuß kann es auch spaß machen.

    Solange wie etwas Schwung, Tempo und keine Wirkliche Steigung vorhanden ist geht das mit dem Heckantrieb.


    Aber an einer wirklichen Steigung bewusst anhalten, da finde ich den Heckantrieb völlig enttäuschend mit dem offenen Diff, da geht nichts mehr vorwärts. Umso beeindruckender ist dann das wieder zuschalten des Frontantriebs bzw 4x4 das marschiert dann wirklich vorwärts und klettert so ziemlich überall hoch solange es keine Verschränkungen hat.

    An meinem Firmenfocus war der Originale Kühler durch einen Unfall beschädigt. Das eingebaute Original Ersatzteil zerfiel schon nach 2 Jahren, die untersten 10 Kühlrippen habe ich mit Kabelbindern zusammen gezogen damit die Kühlmittelkanäle sich nicht komplett aufwölben und die Kühlfinnen nicht alle rausfallen. Das Provisorium hält jetzt schon 5 Jahre.


    Grauenvolle Qualität die da Teilweise geliefert wird.