Beiträge von Hasspastor

    WIE, ein 939 klappert und rappelt ?? Ich dachte, das machen nur die 916er... :zigarette:

    Auspuff machen so, ich machen so.... Rumpel. Aber die Straßenqualität in der Pfalz, so im Dreieck Kusel, Lautern, Bad Sobernheim, ist schon legendär sch**ße :D Dollste Aussicht auf die schnuckeligsten Dörfer, aber schlaglöcher bei denen man am liebsten offroader fahren würde. Aber hey, abgehängte region undso, wo kein geld, da keine Instandhaltung.

    Eigentlich wollte ich den 147 heute endlich fertig machen, daraus wurde aber nichts, weil Frauchen in den Wehen liegt.

    Ganz lass ich mir den Spaß aber nicht nehmen, deswegen neuen ESD für die Giulia bestellt :popcorn:

    Drücke euch die Daumen dass alles gut vonstatten geht, und heiße schonmal einen zukünftigen Alfisi willkommen! :D Immer dran denken man kann es Ihnen nie früh genug nahelegen!



    Mal so ein bisschen in eigener Sache: Weis von euch jemand, welche Schrauben beim Brera verwendet werden, um den Tankstutzen zu befestigen? Die vier Schrauben, die den Einfüllschlauch an der Öffnung festhalten. Die würde ich gerne erneuern, weil unteren Beiden sehr rostig sind. Kann mir da jemand Gewindesteigungen, Durchmesser oder sonstige kennzahlen empfehlen?

    Ich berichte: Seine Arbeit ist sehr gut und echt schnell, Preise sind absolut fair (3 kleine Dellen die ich vorher nicht entdeckt hatte rausziehen für 60€)

    Bei meinem Hauptanliegen (Große Delle vorne Links) konnte er ohne nachlackieren nicht helfen, also haben wir das mal seinlassen.


    Die Zufahrt zu seiner Werkstatt ist aber sehr eng und steil, das nur als Warnung, aber: Wenn jemand kleine Dellen oder Hagelschäden hat, Joe's Garage in Weilerbach ist durchaus empfehlenswert!

    Heute Festgestellt dass ich wohl einen richtig guten Dellenreparaturfachmann im Nachbarort habe (Joe's Garage in Weilerbach), morgen Nachmittag mal hindüsen und den checken. Hab am Kotflügel vorne links zwei Beulen bzw dellen, da kann der mal experimentieren und ich kann melden ob der was taugt :) Von den Googlebewertungen scheint er aber gut zu sein.

    Möchte nochmal nachfragen (evtl. ist meine Frage im Text "untergegangen".....)

    Ich bin absolut kein Experte, aber mir hat man mal gesagt, dass solche Dichtungen (Papier, Pappe, kork, stoff, etc) vor dem Einbau in sehr dünnem Öl einzuweichen seien, da die Dichtungen aufquellen müssen um eben zu dichten.


    Alternativ sind die beiden Flächen auf denen die Dichtung mal aufliegen soll zu ölen, die Dichtung dann "ins öl" zu legen und alles zu montieren.


    Bisher hab ich aber noch nicht mit solchen Dichtungen gearbeitet, was ich dir also hier sage sind Erfahrungen dritter, und vor allem aus dem Motorradbereich (Mein Vater war leidenschaftlicher Motorradfahrer, er meinte, die Papierdichtungen und die montageflächen mit öl einschmieren).

    Puh, in die Debatte um Wertanlagen in Form von Konsum- und Gebrauchsgegenständen will ich mich einfach frech einmischen, auch wenn ich dafür 1. zu jung, 2. zu doof und 3. (und wichtigstens) schlicht und ergreifend zu arm dafür bin. Eine Meinung maße ich mir trotzdem an:


    Warum muss alles eine (monetäre) Wertanlage sein? Und nein, es wird mich hier niemand überzeugen können, dass er ja mit "Wertanlage" den "Emotionalen und Spaßwert des Gegenstandes" meint. Es geht ums Geld. Aber warum? Was bringt dir ein Disco Volante by Touring, wenn er in der Car Bubble im bewachten, klimatisierten Lagerhaus auf Böcken steht? Dort fährt er nicht. Dort siehst du Ihn nicht, dort sehen Ihn deine Freunde nicht. Du kannst sagen: Jahaha, ich hab aber das Dickeklötenmobil 5000 daheim!" aber das ist so wie Kinder auf dem Schulhof: Daheim haben Sie alle Ufos, Panzer und Zeppeline.


    Mit der Spekulation auf eine Wertanlage, nicht einmal mit der Gewissheit dass x, y oder z in 40 Jahren was wert sein wird, sondern unter der Annahme dass, sperrt man sich aus dem Hier und Jetzt aus, es ist in gewisser Weise nicht viel anders wie die krankhaften Sparer die man in Hundertschaften drüben auf Reddit unter r/finanzen bewundern kann, wie Sie beim Arbeitgeber Leitungswasser klauen, im Winter nicht Heizen oder die Ketchup mit Wasser runterverdünnen: Ich bin jetzt arm damit ich in Zukunft reich sein kann. Wo wir wieder bei den 40 Jahren sind. Wenn ich mir heute einen Alfa 4c in feinem Rosso Alfa mit wunderbar gelecktem Innenraum und allem was das Auto ab Werk an tollen Sachen haben konnte ins Bankschließfach stecke, dann muss ich, gesetzt der Annahme es dauert nur 40 Jahre und der Wagen ist dann auch wirklich was wert, 71 Jahre alt werden, um ... Wie viel Rendite zu bekommen? God knows, vielleicht habe ich 40 Jahre Lagerkosten in den Sand gesetzt, und, noch viel schlimmer, ich habe mich 40 Jahre lang selbst um den Spaß eines schönen Wagens auf einer schönen Straße beraubt!


    Ich bin leidenschaftlicher Whiskytrinker, sammler und richte hier und da auch tastings aus, habe also einen gewissen Draht zum Fass, bin dabei mitglied in der Ardross Single Cask Society zu werden, bla bla bla, kurzgesagt: Ich saufe gern abgestandenen Schnaps aus Holzfässern, der teurer ist als er sein sollte. Aber warum ist er das? Weil Whisky eine wahnsinnig große Wertanlage ist. Manche Destillen produzieren bestimmte casks oder abfüllungen effektiv nur noch für in den Tresor! Werden diese Flaschen je getrunken, oder werden Sie eingetütet weil man denkt meine Enkel können die dann für teuer verkaufen; Aber an wen? Jemanden der 15.000€ für eine Flasche whisky ausgibt um sie zu trinken? Halte ich für unwahrscheinlich, der kauft die auch nur als Anlage.


    Und dann müssen wir uns fragen: Wenn der Wert durch den potenziellen Genuss am Gut bestimmt wird, aber der Genuss den Geldwert vernichtet, dann ist nach diesem Zirkelschluss der beste Nutzen eines solchen Wertes genau das: Die Nutzung.


    Fahrt euer Traumauto, trinkt euren besten Whisky, esst vom Sonntagsgeschirr, tragt die teure Uhr. Wer anlegen will, der ist mit ETF oder Gold auf dem Speicher besser beraten, damit betrügt er sich nicht selbst um Lebensfreude.


    Ok, das ist vielleicht bisschen deep, aber das musste ma raus, grade weil mich dieses kaufen nur weils vielleicht mal ne Geldwertsteigerung erfährt aktuell in der Whiskywelt total abf*ckt, einen ganz besch*ssenen Blaseneffekt erzeugt, Marktwerte verzerrt in die Unkenntlichkeit (Manche Whisky Blender werden gehandelt wie Fußballsternchen vom Personalwert, wenn die neue Destille aufmachen ist teils schon auf 15 Jahre jede Abfüllung vorverkauft) und es auch ganz ehrlich dem Spaß am Leben im Weg steht.


    Bearbeitet: Ich will damit nicht sagen, dass es nicht "wertig" ist, Ein Jahrzehnt an einem Auto zu arbeiten, ehr im Gegenteil. Es ist nicht in geld aufzuwiegen was es an Freude bringt, was es an Erfahrung bringt und, dass es auch, paradoxerweise, trotz spritverbrennen und all diesem, nachhaltig ist. Das aber zu machen aus der Geldmotivation, das halte ich für den falschen Weg.

    Das stimmt, ich will damit ja nur sagen, dass man irgendwann sein eigenes Auto wie die Westentasche kennt, weis was es kann, was es macht und wie man damit umzugehen hat. Aber auch hier: Regelmäßiger Herstellerservice ist mehr als viele ihren Autos antun. Hatte vor ein paar Tagen besuch von einer Bekannten mit ihrem VW Caddy, da war ich am schrauben an den Bremsen am Brera. Ob ich denn mal schauen könnte warum ihr Auto so probleme macht. Was für Probleme, frage ich, weil Probleme kann alles sein. Ja es macht halt Probleme, geht manchmal wärend dem Fahren aus. Ob Sie denn mal bei der Werkstatt war, die haben OBD leser und kennen sich mit VW besser aus als ich. Nö, weil der fährt ja. Halt außer wenn er ausgeht.

    Was ich beim laienhaften durchsehen durch diesen Wagen entdeckt habe, da wird einem dann doch anders, mit wem man so die Straße teilt. Dieses Forum hier ist das oberste Perzentil der Autobesitzer, alleine schon dass wir uns in einem Forum befinden in dem wir uns über Schwachstellen, Reparaturen und Upgrades (der 3.2 Motorraum sieht aus wie geleckt, mega!) austauschen ist SO Viel mehr als die Mehrheit da draußen macht. Was du als Mindestmaß siehst is für andere schon krasse Fürsorge.

    Hi Max,

    ähnliches hatte ich in der Tat auch bei meinen Besichtigungen der Benziner...da war so viel Schrott dabei, z.B. ein schwarzer mit angeblich makelloser Karosserie, vor Ort dann direkt den Rost am Schweller gesehen...war schon erschreckend und vermutlich nach weiteren sechs Jahren nach meinem Kauf wird das allgemein auch nicht besser...

    Hi Daniel!
    Das haltbarste Auto ist immer das, welches man selbst gepflegt hat :)