Beiträge von 33er

    Heute dann mal die für die 939er zugelassenen Osram H7 LEDs verbaut, optisch machen die alten, nicht zugelassen Serie 1 Osram LEDs einen wertigeren Eindruck, die sind auch Made in Italy, die neuen Made in China...mal sehen, wie es im Dunkeln dann aussieht...

    Hab zu Weihnachten für den E-Up die H4 Osram Nightbreaker Smart geschenkt bekommen.

    Das ist zur Glühfaden-H4 ein Unterschied sprichwörtlich wie Tag und Nacht. Super Seitenausleuchtung, sehr schön definiertes Lichtbild.


    Leider haben Sie noch keine Zulassung für den 33er. Die anderen Baureihen aus der Zeit wie der 75 und der 164 stehen schon in der Freigabeliste. Eigentlich komisch weil der 33er ja viel öfter gebaut wurde, aber es gibt wahrscheinlich nur noch wenige Überlebende in DE

    Das ist doch noch gar nicht entschieden.


    Das meint perplexity zu dem Thema:

    Volkswagen prüft zwar tatsächlich eine mögliche Verlagerung der Golf-Produktion vom Stammwerk in Wolfsburg nach Mexiko, aber eine endgültige Entscheidung ist noch nicht getroffen worden
    .
    Wichtige Punkte:

    • Dies ist eines von mehreren Szenarien, die das VW-Management für die zukünftige Werksbelegung diskutiert
    • Die Verlagerung nach Mexiko gilt nicht als das wahrscheinlichste Ergebnis der derzeitigen Überlegungen
    • VW besitzt bereits ein Werk in Puebla, Mexiko, das früher den Käfer für den nordamerikanischen Markt produzierte.
    • Der Betriebsrat bezeichnet die Meldungen als "Spekulationen, die weit von möglichen Beschlussfassungen entfernt" seien .

    Gründe für die Überlegungen:

    • Kosteneinsparungen: Mexiko gilt als kostengünstiger Produktionsstandort im Vergleich zu Deutschland.
    • VW befindet sich in einer Krise und sucht nach Wegen, Kosten zu senken.
    • Die Zukunft des Verbrenner-Golfs ist angesichts des EU-Verbrennerverbots ab 2035 ohnehin ungewiss .

    Es ist wichtig zu beachten, dass diese Überlegungen Teil eines größeren Prozesses sind, bei dem VW die Verteilung seiner Produktion auf verschiedene Standorte weltweit evaluiert
    .

    Ich hatte mir damals den Dacia Spring nicht gekauft, weil der in China gebaut wird.

    Mittlerweile glaube ich, daß die Europäische Autoindustrie nur zu retten ist, wenn sie sich der Chinesischen Konkurrenz stellt und endlich bezahlbare oder technisch weit fortgeschrittene E-Autos baut.


    Insofern, waren die Ideen um die EU-Importzölle für Chinesische E-Auto fast schon Existenz gefährdend.

    Musk hat nicht nur komische Meinungen, sondern mittlerweile auch die Mittel diese in Realität umzusetzen.

    Er zählt wohl zu den potentiell gefährlichsten Menschen, die auf der Erde rumwandeln.

    Mir ist das eigentlich völlig egal, was so ein Tesla kostet. Herr Musk bekommt von mir keinen Cent. Meinen Twitter-Account habe ich auch gelöscht, weil ich mit diesem Menschen nichts zu tun haben will.


    Zum Thema Verbrennerverbot muß man einfach sagen, wenn man die tatsächlichen Kosten und Schäden, die durch das Fahren von Verbrennerautos entstehen, auf die Spritpreise umlegt und den Strom für E-Autos von der Stromsteuer befreit, würde sich das Thema von alleine lösen.


    Das Problem ist nur, daß ärmere Leute sich kein E-Auto leisten können und v.a. keine private Lademöglichkeit haben, insofern ist das auch keine Lösung.

    Der Kühlergrill ist mir persönlich auch zu groß geraten, aber wenn man die verhundzte Front vom Junior anschaut, gefällt einem die Front vom i4 auch wieder

    Wie schon öfter geschrieben, wird es kein Verbrennerverbot geben. Einfach weil der Bestand an Verbrenner-Autos sich nicht auf 0 reduzieren oder komplett elektrifizieren lässt.

    Was mit den Neuwägen ab 2035 wirklich passiert weiß noch keiner, auch wenn die Beschlußlage in der EU eigentlich eindeutig ist.


    EVP wirds schon richten.


    Allen nicht Tesla-Fans und Musk-Hasser - zu denen auch ich gehöre- empfehle ich den BMW i4 .

    Das ist wirklich ein sehr schöner Wagen mit, toller Ausstattung, schöner Coupe-Form und extrem guten E-Motoren.


    Schade das Alfa so was nicht (mehr) schafft/schaffen will.


    Ich denke allerdings auch das die Regierung uns zu den Elektros zwingen wird.

    Bisher war meine Erfahrung, wenn man mal ein E-Auto gefahren hat, daß man nichts anderes mehr fahren will und es eigentlich keinen Zwang braucht, wenn die Angebote stimmen.

    Brennstoffzellen-Autos (FCEV) die mit H2 betrieben werden, sind die wohl nach dem Verbrenner, die komplexeste Technik.

    Man braucht eine Brennstoffzelle,eine extrem gute Luftaufbereitung, damit die Brennstoffzelle nicht kaputt geht, einen Wasserstofftank, einen Elektromotor und dann noch eine Batterie zum Zwischenspeichern. Toyota hat da soviel Geld versenkt, das sie besser in die BEV-Entwicklung gesteckt hätte.

    Meine Erfahrung ist, daß sich mittelfristig die Technik durchsetzt, die den Zweck mit dem geringsten MItteleinsatz erreicht.

    Die Preise für Elektroautoakkus sind mittlerweile auf 97$/kWh gefallen.

    Im Jahr 2013 war der Preis noch bei 800$/kWh.

    (Quelle)

    Bei den E-Fuels ist das wichtigste eigentlich die Elektrolyse und die ist bei der Hochtemperaturelektrolyse jetzt schon zwischen 80-90% Wirkungsgrad, viel mehr ist da also nicht mehr drin.


    Dann muß man den H2 durch zugabe von CO2 in Methanol und anschließend das Methanol in Synthetisches Benzin umgewandeln.

    Diese 2 Prozesse haben zusammen derzeit einen Wirkungsgrad von 50-70%.

    Hier kann vlt. noch etwas verbessert werden.


    Das schlimmste ist dann aber der Verbrennungsmotor mit einem Wirkungsgrad von 25-30 % und an dem kann man leider nicht mehr viel verbessern.


    Das heist, wenn man die schlechtesten Wirkungsgrade aller Teilprozesse multipliziert, kommt man auf einen Gesamtwirkungsgrad von 10%. Wenn man wohlwohlend ist und die Besten Teilwirkungsgrade nimmt, kommt man auch nur auf 19% Gesamtwirkungsgrad.


    Selbst wenn der Umwandlungsprozess H2 zu Benzin noch von 70 auf 90% optimiert wird, wird es nicht besser als 24,3%.

    Dh. aus 4 kWh Strom werden bestenfalls 1 kWh Bewegungsenergie im Verbrennerauto.

    Und da ist das Zeug noch in Chile und muß noch hergeschippert werden.

    @Christopher Für "Nahverkehr" bis 20km kann ich mir das auch vorstellen, vlt. sowas wie elektro-Tuk-Tuks oder elekto-Dreirad-Transporter.


    Durch die Sahara würde ich aber ungern mit einem Tesla-Modell Y fahren.


    Genauso ungern würde ich im Winter von Irkuzk nach Novosibirk mit einem E-Auto fahren.

    Das muß man differenzierter betrachten.

    In Gegenden mit stabilem Stromnetz wird sich die E-Mobilität mit Sicherheit durchsetzen.


    Aber es gibt auch den globalen Süden, wo die Stromversorgung auf dem Land nicht unbedingt stabil ist.

    Da werden auch weiterhin gut wartbare, einfache Verbrenner-Autos nachgefragt werden. (Die haben aber mit den deutschen Hi-Tech Autos wenig zu tun)


    Was man auch nicht unterschätzen darf, ist, daß mit Öl und seinen Produkten, sehr viel Geld verdient wird.

    Bis die Öl-Jungs eine andere Einahmequelle haben, werden die fossile Treibstoffe so billig machen, daß das ganze nachwievor ggü. der Elektromobilität konkurrenzfähig bleibt.


    Viele Ölquellen (Offshore, Ölsand etc.) werden dann zwar unrentabel, aber solange man in Saudi nur ein Rohr in die Erde schlagen muß damit man Öl bekommt, wird das ganze noch sehr lange weitergehen.

    Weitestgehend Zustimmung, einen Punkt (den rot markierten) muss man aber relativieren. Wer sagt denn, dass E-Fuels in Deutschland oder anderen stromtechnisch schwachen Ländern produziert werden müssen? Der Vorteil von E-Fuels wäre ja weiterhin die Transportmöglichkeit, Möglichkeit zur Lagerung etc. Die Stabilität des (deutschen) Stromnetzes spielt in diesem Szenario eine untergeordnete Rolle.

    Im Prinzip ja,

    aber das hat halt auch andere Auswirkungen.

    Macht man die E-Fuels in den Wüstengegenden (ganz abgesehen von der politischen Stabilität), muß man erstmal Wasser beschaffen.

    Das wird vermutlich nur durch Meerwasserentsalzung gehen.

    Dann wird man das vermutlich nur mit PV machen können, d.h. der Elektrolyseur für die H2 Herstellung wird nachts nicht arbeiten können.

    Wenn der Elektrolyseur nicht durchläuft muß man ihn wieder am nächsten Tag auf Temperatur bringen.

    Das alles geht auf den Wirkungsgrad.

    Dann braucht man auch noch eine CO2 Quelle um aus dem H2 eine Kohlenwasserstoffverbindung zu basteln, z.b. eine Biogasanlage.

    Sowas gibts aber mangels Biomasse eher selten in Wüstengegenden.


    Oder man macht das in Windreichen Gegenden mit viel Wasser, wie Patagonien, wo die Posche E-Fuels Testanlage steht.

    Da braucht man dann aber auch eine CO2 Quelle (Biogasanlage, DAC oder CCS).

    Dann sind die E-Fuels irgendwo in Chile und müssen erst aufwändig per Schiff nach DE gekarrt werden.


    E-Fuels sind mit Sicherheit eine gute Technik um EE-Überschüsse abzufedern und klimaneutrale Treibstoffe für Bereiche bereit zu stellen, wo Elektrifizierung kein Möglichkeit ist, wie die Luftfahrt oder Schiffahrt,


    Für die Massenmobilität werden E-Fuels jedoch kaum eine Bedeutung haben