Ist hier recht schön beschrieben, was da der Technische Hintergrund ist.
https://www.elektroautomobil.com/newsbeitrag/die-richtige-balance/
In Kürze: Die schlechteste Zelle, bestimmt die maximalen Ladezustand.
Ist hier recht schön beschrieben, was da der Technische Hintergrund ist.
https://www.elektroautomobil.com/newsbeitrag/die-richtige-balance/
In Kürze: Die schlechteste Zelle, bestimmt die maximalen Ladezustand.
Vor allem in dem empfohlenen 20-80% Fenster ..
Damit sich hier keine Mißverständnisse verfestigen.
Wenn man man eine weite Strecke fährt, kann man natürlich auch 100% aufladen.
Dann sollte der Wagen natürlich nicht 3 Tage vollaufgeladen rumstehen, sondern am besten gleich nach nach dem Laden bewegt werden.
Und man kann auch wenn Not am Mann ist bis 1% runterfahren.
Man sollte das halt nicht so oft machen, ist wie der Rote Bereich vom Drehzahlmesser.
Alles anzeigenGlaube keiner Statistik, die......
Lege diese Argumentation mal auf einen Verbrenner um:
Wer würde einen Alfa kaufen, wenn der Motor 8 Jahre Garantie hätte....aber auch nur weil er sonst schon als Neuwagen unverkäuflich wäre??
Wenn diese 8 Garantie - Jahre abgelaufen sind, ist der Preis gleich Null zu setzen, da als er Gebrauchtfahrzeug ebenfalls unverkäuflich ist.
Der Anschaffungspreis der E-Kisten ist nicht nur zu hoch....die Abschreibung müsste sich eigentlich mit dem Listenpreis auf die maximale Nutzung von 8 Jahren beziehen....
Demnach könnte man die Listenpreise annähernd halbieren und noch einen zusätzlichen Abschlag für die Entsorgung abziehen..
(Ach nee....die Entsorgung der halbtoten Accus sollen ja die Nutzer als Hausspeicher übernehmen....Privatisierung eines Problems
)
Klar, das ist jetzt überspitzt, aber die Argumente für den Damenrasierer hinken genauso, weile alle negativen Aspekte verschwiegen werden.
Nicht alles was hinkt ist ein Vergleich.
Meine Neuwagen Alfas hatten alle nur 12 Monate Garantie.
Den zweiten 33er hab ich 9 Jahre lang gefahren.
Viel wert war der damals danach auch nicht mehr, glaube ich hab noch 2500€ dafür bekommen (79% Wertverlust).
Ich hab jetzt mal eine Suche nach e-Autos Bj 2016-2017 im Autoscout24 gemacht.
Zoes und Teslas von 7000€ bis 47000€
Restwert 0€ nach 7-8 Jahren scheint also nicht ganz hinzukommen..
Werde mal in 2 Monaten schauen, ob da was verkauft wurde...
BTW: In Deutschland werden Firmenwägen ( wenn sie nicht geleased werden) i.d.R auf 6 Jahre abgeschrieben
Ein Alfa ist auch in silber schön.
Es muß nicht immer rot oder schwarz sein.
So ihr Quälgeister , jetzt hat die Klammer sich dem WD-40, Ballistol und einem von mir entwickelten und gefertigtem Spezialwerkzeug ergeben.
Hergestellt wurde dieses Präzisionsinstrument, aus einem Stück dickerem Gartenzaun-Spanndraht .
Wenn man das dann durch die vordere Aussparung in der Tür durchfädelt und in der Klammer in das Loch einführt, lässt sich ordenlich Zug aufbringen und die Klammer geht nach vorne weg.
Schraubenzieher hatte überhaupt keine Chance, weil man keinen Hebeldrehpunkt bekommt.
Anbei die BeweisfotosIMG_20240719_190452.jpg
Sollte ich das Schloß jemals wieder eingebaut bekommen, geb ich euch ein Bier aus...
Na dann, wenn ihr drauf besteht , versuch ich halt nochmal mein Glück.
Die Reichweite ist nur die eine Seite....die Lebensdauer der Accus wird zu einem Großteil durch die Anzahl der Ladezyklen bestimmt.
Kleine Kapazität = hohe Anzahl der Ladezyklen = geringere Gesamtlebensdauer = geringer Restwert.
Der Durchschnitts-Deutsche fährt 37 km pro Tag.
Bei 120.000km Garantie, kann man damit schon mal 8,8 Jahre garantiert fahren.
Bei Technischen Geräten geht man in der Regel als erwartete Lebensdauer vom 1,5 fachen der Garantiezeit aus, das wären dann beim Akku 13,5 Jahre.
Ich denke mal, daß die Garantiezeit von 8 Jahren und 120.000km das worst case szenario ist, wenn man den Akku immer auf 100% läd und auf unter 10% runterfährt. Das macht aber eigentlich keiner, wenn du denn Akku immer zwischen 20% - 80 % Ladestand hälts, hält auch der Akku viel länger.
Bei LFP geht man normalerweise von 9000 Vollzyklen aus. Wenn man die 20%80% Regel einhält, soll sich die Gesamtvollzyklenzahl auf bis zu 15000 erhöhen. Behaupten zumindest die Model 3 Fahrer.
Den Artikel mit dem MOdel S mit 300.000 Meilen hatte ich ja schon mal gepostet.
miele und Alfamonti69 wie kriegt man das Schloß später eigentlich wieder fest? Kann man die Klammer einfach wieder zurückschieben oder ist da ein genau so großer Akt wie das Rausmachen.
Sonst muß der Lacker einfach Liftertape nehmen...
Ich könnte mir aktuell nicht vorstellen mir ein gebrauchtes E-Auto zu kaufen. Egal wie billig. Da hätte ich zuviel Angst vor Reparaturkosten und weiteren Wertverlust. Insbesondere wenn in Zukunft die 1000km Reichweite bei neuen Modellen locker erreichbar sind, und ich dann mit so einem 250km Reichweite Teil dastehe. Den bekommt man dann noch nicht mal verschenkt wieder los.
EV würde wenn nur über Leasing gehen.
Wenn der Vorbesitzer eine 5 Jahres-Garantie abgeschlossen hat, und die Kiste 2-3 Jahre alt ist, kann man das schon machen.
Der Akku hat ja auf jedenfall 8 Jahre und 100.000-160.000km Garantie.
Ob die 1000km Reichweiten-E-Autos je in der Breite kommen, ist sehr fraglich, weil man es eigentlich nicht wirklich braucht.
Das ist so ein Kein-Bock-auf-E-Auto-Argument mit den Reichweiten > 500km für Leute, die noch kein E-Auto gefahren sind.
Ungefähr so wie wenn sich ein Büromenschen-Ehepaar einen Doppelkabiner-Pickup kauft, weil man ab und zu jemand mitnehmen und 4 mal im Jahr zum Wertstoffhof fahren will.
So jetzt hab ich unvorsichtigerweise mal unter das Auto geschaut.
Sehr eigenartig, das Unterbodenblech vom C-Säulenseitenteil, war nur schwarz grundiert und auch schon gut rostig.
Kein Lack, kein U-Schutz.
Hab mal alles mit der CSD-Scheibe runtergeschliffen und mit Rostumwandler ein gepinselt.
Leider gibts hier weit und breit kein Bratho Korrux und bis morgen krieg ich das nicht geliefert.
Jetzt muß ich das wohl mit Hamerite streichen und in 2 Wochen mit Fertan zu kleistern
den 33er für den Lackierer vorbereitet. (Stoßstange, Regenleiste, Türgriff demontiert)
Vor dem Dremeln
nach dem Dremeln
Beim Aufdremeln der Blasen kam richtig schön roter Rost raus.
Muß morgen mal den Lackierer fragen was man da am besten macht.
Man sieht es zwar unter den Rückleuchten nicht, aber schön ist das natürlich nicht,
So der 33er wäre fast komplett abdekoriert für den Lackierer.
Was ich nicht geschafft habe, war das Schloß aus der Tür auszubauen. Die Klammer um das Schloß sitz dermaßen fest, daß sie sich selbst mit meinem größten Schraubenziehr nicht mal einen Millimeter bewegt hat. Wahrscheinlich festgerostet.
Hab jetzt alles nochmal mit WD40 eingesprüht, vlt. hilfts.
Ansonsten siehts gan gut aus:
DIe Regenleiste war übrigens mit 8 Nieten an der Regenrinne befestigt, irre.
Mein Kumpel meinte, ob das Auto die Militärausführung für die Carabineri hat
Dann habe ich heute noch die Rückleuchten ausgebaut und eine kleine Überaschung erlebt.
Unter den Leuchten waren auf jeder Seite ca. 30 kleine Rostblasen, wie wenn jemand über Eisenspäne einfach drüber lackiert hat.
Sieht aus als würde da immer das Wasser stehen bleiben..
Ich werde jetzt die Blasen mal aufdremeln und das ganze mit dem Lackstift oder Hamerite ausbessern und dann das ganze mit Fertan Wachs einsprühen.
Das Problem ist nur, daß die E-Auto Hersteller eigentlich auf Stückzahlen kommen müssen, damit die Kosten runter gehen.
Hierfür braucht es möglichst viele Gleichteile, die vom Kleinwagen bis zum Luxusmodell eingebaut werden.
Weil es aber keine deutschen E-Kleinwägen mit hohen Stückzahlen gibt, sind die einzelnen Komponenten relativ teuer.
BMW hat das ganze erst mal anders aufgezogen und nutzt immer die gleiche Plattform und baut nur andere Antriebe ein.
Bin gespannt wie das bei Stellantis mit e-C3 und e-Panda weitergeht.
Alles anzeigenChina hat die Batteriekosten um 50% gesenkt. Gründe sind Fortschritte in der Entwicklung und Überkapazitäten.
Damit werden E-Autos billiger als Verbrenner. Bin gespannt ob das dann in Zukunft auch bei den Endkunden ankommt.
In Spanien wird aktuell das Model Y mit 29990€ beworben.
Keine Sorge, die Autoindustrie wird sich schon was einfallen lassen, damit die niedrigeren Akku Preise nicht an den Endkunden weitergegeben werden.
Da wird es dann heißen, "So groß war der Kostenanteil vom Akku auch wieder nicht, und man hatte ja so hohe Entwicklungkosten und überhaupt war die letzten 10 Jahre E-Mobilität nur ein Draufzahlgeschäft, und das könne man jetzt gottseidank endlich kompensieren, weil die Akkus einigermaßen preiswert geworden sind.
Sorry Preissenkungen gibts nicht, und jetzt sind wir auch vor den bösen Chinesen durch den Strafzölle auf E-Autos geschützt."
Daß man sich damit ins eigene Fleisch schneidet, dürfte jedem, der ein bisschen volkswirtschaftlich denken kann klar sein.
Hoffentlich ist bei Leapmotor die Ersatzteilversorgung nicht noch schlechter als bei den übrigen Stellantis Marken, wenn das überhaupt noch möglich ist.
Wie ist den das hier zu verstehen:
"Das Bordladegerät ist nur einphasig für 11 kW AC-Laden ausgelegt."
Da müßte das Ladegerät ja 47 A aus dem AC Netz ziehen, was wegen Schräglast in DE nicht zulässig ist.
Das muß doch ein Tipp-Fehler sein.
Das ist ja garnicht das Thema.
Die STROMERZEUGUNG in China bleibt die nächsten Jahre bei gleich hohem Anteil aus Fossilen Rohstoffen.
D.h. die CO2 Emissionen werden lediglich vom Auspuff auf den Schornstein der Kraftwerke verlagert.
Roland 0815 mir gings bei meiner Primärenergiebetrachtung darum, daß es völlig egal ist ob der Strom für die E-Autos aus fossilen Rohstoffen erzeugt wird, weil sie trotzdem immer noch genau so gut sind oder besser als ein Auto das nur 4l Diesel auf 100km brauchen würde.
Fakt ist aber, daß die Chinesen jedes Jahr extrem viel PV zubauen ( allein 2023 216 GWp ) und jetzt schon 609 GWp PV haben.
Wo sollen die mit der Leistung hin, wenn nicht in Batterie-Speicher.
Und da bietet sich die E-Mobilität halt fast zwangsweise an, vor allem unter dem Aspekt, daß sie die Batterietechnik wie kein anderes Land auf der Welt beherrschen.
Wie schon öfter geschrieben, die Chinesen machen das nicht aus Klimaschutzgründen, sonderen höchstens weil sie den Smog in ihren Großstädten eingrenzen wollen.
Der Hauptgrund sind aber rein wirtschaftliche. Erdöl muß China importieren, Strom können sie selbst machen.
Wenn man Batterien im eigenen Land wirtschaftlich produzieren kann, ist das E-Auto die logische Konsequenz.
Ein durchschnittliches E-Auto braucht 18 kWh auf 100km.
Selbst wenn der Strom zu 100% fossil erzeugt wird, wird die Herstellung mit Leitungsverlusten nicht mehr als 40 kWh Primärenergie benötigen.
Das entspricht 4 Liter Diesel, für deren Herstellung man aber 47,56 kWh Primärenergie aufwenden muß.
Welcher von Euren Wägen fährt mit weniger als 4 Liter Diesel bzw. 3,93l Benzin auf 100km?
BTW: Man kann ein E-Auto aber auch komplett mit PV-Strom laden, gerade wenn man soviel wie die Chinesen davon zugebaut hat.
Umfrage: Deutsche glauben immer noch zahlreiche E-Auto-Mythen
https://ecomento.de/2024/07/11/umfrage-deutsche-glauben-immer-noch-zahlreiche-e-auto-mythen/