Darüber hinaus erhebt die EU seit lerzter Woche Strafzölle bis zu ca. 37 Prozent auf chinesische E-Autos.
Wird sich dadurch der Absatz Deutscher Autos in China verbessern ?
Darüber hinaus erhebt die EU seit lerzter Woche Strafzölle bis zu ca. 37 Prozent auf chinesische E-Autos.
Wird sich dadurch der Absatz Deutscher Autos in China verbessern ?
Da sind zumindest fast alle deutschen Hersteller aber auch selbst schuld.
BMW z.B. hat überhaupt kein Problem, weil sie eine flexible Plattform haben, mit der sie Verbrenner und BEV bauen können, je nach Auftragslage.
VW hat das Problem, daß die ID Plattform erst bei 40.000€ losgeht, drunter haben sie gar nichts (Stichwort Volkswagen
)
Audis E-tron Reihe ist mittlerweile technisch veraltet und ebenfalls viel zu teuer.
Bei Mercedes war das EQ Design viel zu futuristisch für die eher konservative Klientel.
Alle zusammen haben das Thema,daß sie keine Modelle für die Massen E-Mobilität haben.
In die Lücke springen jetzt in Europa Franzosen und Chinesen.
Und wenn man in China mit den Deutschen E-Autos nicht punkten kann, weil die sogar besser sind was Infotainment und Preis betrifft, hat man ein Riesen Problem, weil das der größte Markt für deutsche Autos ist.
Und wenn der Ami, wenn er was elektrisches will lieber Tesla fährt, weil der in USA gebaut wird und deswegen eine höhere Förderung bekommt, wird es eben für die Deutschen Hersteller noch schwerer.
"Dies geht laut Reuters darauf zurück, dass Chinesen immer weniger Verbrenner kaufen, mit denen VW in den vergangenen Jahren Milliarden verdient hat. Der Mini-Zuwachs verkaufter E-Autos in China – knapp 8500 mehr als im Vorjahres-Quartal – kann das nicht ausgleichen"
Klassischer Fall von, wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit.
Die Chinesen, wollen keine Verbrenner mehr, aber weil sie selbst bessere E-Autos haben, wollen sie auch die VW ID.x Reihe nicht.
Die Zeiten vom Santana sind vorbei
BMW gehts ganz gut.
Die haben/hatten Plattformen die sowohl für E als auch für Verbrenner taugen, und konnten sich relativ flexibel an den Markt anpassen.
Risiko haben wie immer die Zulieferer getragen.
Na das ist doch schon ein Anfang. dann muß ich nur noch rausfinden, wie man das Gehäuse rausbekommt.
Ich hab nix gegen e-Autos, als Ersatz für ein "Stadtauto", absolut o.k. aber um Langstrecke zu bewältigen, never ever..
Stellt Euch mal vor, was das für einen "Tank"-STau geben würe, egal an welchen Tankstellen, wenn da mal ebend 20 bis 30
E-Autos aufs "Laden" warten...bei durchschnittlich 30min Ladezeit..
Ich denke da wird sich in Zukunft noch viel ändern, wie man Mobilität generell gestaltet.
Heute ist es für viele normal 600 km zum Urlaubsort durchzuprügeln und keine Pause zu machen solange die Kinder nicht aufwachen oder die Chefin mal die Nase pudern muß.
Die Frage ist ob das so gesund und verkehrssicher ist oder ob man nach 300km vlt. doch mal eine Pause machen sollte.
Vlt. schauts auch so aus, daß man sich eine großes Verbrennerauto (Van etc.) mit ein paar Leuten teilt, das man für Sondereinsätze wie Möbeltransporte und Urlaube teilt und ansonsten elektrisch fährt.
Das ist alles heute noch nicht so richtig vorstellbar, weil am Auto so viele Emotionen hängen, und viele sich überhaupt nicht vorstellen können, das eigene Auto überhaupt mit jemand zu teilen.
Als wir 18 wurden, war der Führerschein wichtiger als Schule oder Lehre und wir wollten möglichst gleich ein eigenes Auto haben.
Bei den Jungen hier in meinem Bekanntenkreis ist das mittlerweile alles ganz anders.
Die haben schon Probleme den Führerschein überhaupt zu finanzieren und wenn sie ihn geschafft haben, wird mit dem Car-Sharing Auto oder dem vom Papa rumgefahren, weil ein eigenes einfach zu teuer geworden ist.
Mal wieder Technik:
Mercedes eActros. Anscheinend voll beladen 500km Reichweite. Entwickelt hier in D.
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Richtig gutes Video, man sieht sehr deutlich worauf es ankommt, daß sich die eLKW durchsetzen.
Billiger Strom am Betriebshof und bei befreundeten Speditionen, sonst wirds nix.
Ich frag mich immer weswegen man das Thema Range-Extender für LKWs nicht angegangen ist.
Gerade im Fernverkehr, wo man nicht flächendeckend mit Ladeinfrastruktur versorgt ist, wäre so eine kleiner Dieselgenerator eine gute Möglichkeit, die Zeit bis die Infra da ist zu überbrücken und trotzdem weitgehend elektrisch zu fahren.
Der Thread heisst "Die E-Wende startet 2023/2024 richtig durch"
Elektromobilität ist leider kein nur technisches Thema.
Es hängt eng zusammen mit der Energiewende und deren Randerscheinungen ,Auswirkungen und Rahmenbedingungen.
Letztere werden nun mal politisch vorgeschrieben, wenn man auf sie eingehen will muß man ein bisschen politisch werden.
Wir sind jetzt die letzen Seiten vom Thread vom Hölzchen aufs Stöckchen gekommen, wie das so oft bei solchen Themen der Fall ist.
Solange das in einem höflichen Umgangston stattfindet, hab ich auch kein Problem damit mal eine andere Meinung als meine zu lesen.
Hält die Birne fit und das ist wichtig in meinem fortgeschrittenen Alter ![]()
Neues Thema:
Momentan ruckelt er wieder, wenn man mit 1500 Touren im 2 oder 3 Gang fährt.
Das ist relativ störend, weil wir sehr viele 30er Zonen haben.
Kerzen und Luftfilter sind neu.
Habt ihr da einen Tipp?
Wie reinigt man eigentlich Alcantara Sitze?
Das Problem ist, daß man sich überhaupt so abhängig von den Russen gemacht hat.
Man hätte LNG-Terminals schon in den 2010er Jahren bauen müssen und die Gasspeicher nicht an die Russen verscherbeln dürfen.
Dann hätte Fr. Dr.rer.nat. Merkel 2015 zu Putin sagen können, "Wladi geh raus aus der Krim und dem Donbass sonst kaufen wir euch kein Gas mehr ab" und hätte es überhaupt keine Ukraine-Krieg gegeben.
Hätte, Hätte, Steuerkette...
Wie schnell der Mensch vergisst und sich die Erinnerung verdreht:
"Im Jahr 2022 drehte Russland den Gashahn durch die Pipeline Nord Stream 1 zu Europa zu, um Druck auf Deutschland und die EU auszuüben. Ziel war es, die Sanktionen im Zusammenhang mit dem russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine zu lockern. Allerdings führte dieser Lieferstopp nicht zum gewünschten Ergebnis, da Deutschland mittlerweile unabhängig von russischem Gas ist. Unternehmen aus der Europäischen Union können weiterhin für russische Gaslieferungen bezahlen, ohne die Sanktionen zu verletzen" Quelle
LNG aus Frackinggas ist natürlich der größte Mist, umweltschädlicher als Steinkohle.
Aber wenn der Russe am Gashahn spielt, was hätte man dann sonst machen sollen?
Das Argument von Qv2013 war aber, daß die anderen Industrienationen überhaupt nichts in Richtung Erneuerbare machen.
Und das stimmt halt nicht.
Den Chinesen ist der Klimaschutz völlig wurscht, die machen das mit der PV und WKA nur, weil es einfach billiger ist, bei den Amis ist es ähnlich. Bei den Chinesen kommt noch dazu, daß sie mit Hilfe der Deutschen Förderung und hohen eigenen Subventionen ihre PV Industrie aufgebaut haben, während Herr Altmeier die Deutsche PV-Industrie durch gestrichene Förderungen praktisch beerdigt hat (sog. Altmeier-Delle)
Die Chinesen machen das mit E-Autos auch nicht weil sie so grüne Fanatiker sind, sondern weil sie ein massives Smog-Problem in den Großstädten haben/hatten, und weil sie einfach nicht so gute Verbrennerautos wie wir bauen können. Dann haben sie gleich auf eine neue Technik gesetzt, wo man bei Null anfangen konnte und mit den Europäern auf Augenhöhe war.
Übrigens:
Interessantes Interview beim Links-Grün-versifften Sender NTV
"Es werden sich nicht alle Automobilkonzerne in Deutschland halten können, denn das Lobbyieren bewahrt alte Strukturen. Das schadet dem Automobilstandort Deutschland massiv."
Daß man wo anders LNG einkauft und die eigenen Gasreserven nicht benutzt ist wirklich ein Skandal.
Übrigens: Allein im Jahr 2022 haben China 87,41 und die USA 57,3 GW PV-Anlagen zugebaut (Das ist das doppelte was Deutschland ingesamt an PV-Anlagen hat)
So ist es, und jetzt macht die Regierung den gleichen Fehler und Macht DE. vom Strom abhängig.
Nur mit dem Unterschied, daß man in Deutschland Strom herstellen kann.
Bei uns gibts Wind, Sonne, Biomasse, Wasser und notfalls Braunkohle.
Öl- und Gasvorkommen sind bei uns sehr übersichtlich
Das mit dem russischen Gas hat unseren Wohlstand die letzten Jahrzehnte massiv gefördert. Mit Nordstream 1 und 2 in Betrieb ginge es der Industrie weiter sehr gut.
Ja ungefähr so gut, wie es dem Junkie nach dem nächsten Schuss gut geht!
Die größte Schädigung der Deutschen Volkswirtschaft fand von 2005-2021 statt.
- planloser Atomausstieg
- Ausbau der Erneuerbaren verschlafen
- Infrastruktur kaputtgespart ( Schulen, Unis, Brücken, Straßen, Schienen alles desolat)
- Zuwanderung nicht geregelt
- Know-How der Deutschen Industrie in Ausland verkauft (Stichwort kein Veto gegen KuKa-Verkauf an die Chinesen)
- Energiepolitik rein auf Russen-Gas ausgerichtet
- Keine LNG-Terminals gebaut
- Bundeswehr weitgehend entwaffnet
- Gasspeicher an die Russen verscherbelt
- 1 Millon Sozialwohnungen an Investoren verkauft
Jetzt hör ich besser auf und schau mir das Spiel an.
Leider wieder knapp daneben.
Öl wird nie alle, es wird nur immer schwieriger es zu fördern.
Je weniger Öl verbrannt wird, desto langsamer wird es teurer, weil die guten Förderstätten noch länger reichen.
Freu dich also über jeden E-Autofahrer ![]()
Fakt ist, wenn wir alle (von mir aus auch) morgen auf „E „ umsteigen, wird sich ins gesamt nichts ändern.
Das Ganze Öl wird dann einfach woanders verbrannt. Die Ölindustrie hat Unsummen in Infrastruktur investiert, da hört keiner einfach so auf. Es wird bis zum letztem Tropfen weitergehen.
Das stimmt - wie so vieles was die Fossil-Lobby verbreiteten lässt- auch wieder mal nicht.
Es gibt Öl-Vorkommen, die sind leicht zu erschließen (z.B. Saudi Arabien) und solche wo das extrem aufwendig ist (z.B. Ölsand in Kandada)
Wenn die Nachfrage sinkt, fällt der Preis und die aufwendigen Felder werden stillgelegt oder nicht neu erschlossen, weil die Erträge die Kosten nicht decken.
Die Transformation hin zur E-Mobilität ist ein Prozess von mindestens noch 20 Jahren, das ist keine AdHoc-Umstellung, weil auch der Fahrzeugbestand sich auch nur langsam verändert.
z.Z. gibt es 50 Mio PKW in Deutschland, jedes Jahr werden ca. 5 Mio Autos exportiert oder verschrottet.
Selbst wenn man überhaupt keine Verbrenner mehr kaufen würde, dauert es 10 Jahre bis der Bestand ausgetauscht ist.
Das dauert alles so lange, da muß sich keiner in die Hose machen, daß ihn die neue Technik überwältigt.
Wenn ich nicht so ein SUV-Hasser wäre, würde ich mir den Wagen, trotz des hohen Preises und der mittelmäßigen Technik auch überlegen, aber allein um Alfa zu unterstützen.
Ich wünsch dir jedenfalls viel Freude und gute Fahrt mit dem Junior
Lieber reich und glücklich als arm und unglücklich
Bei uns heist das:
lieber reich und g`sund als arm und krank
Ich werd mal deinen Beitrag auf Wiedervorlage in 21 Jahren setzen.
Mal schaun was aus deiner Öl-Produkte-Anzünder-nur-bitte-alles-so-lassen-wie-es-immer-war-Ideologie geworden ist.
Ich hoffe, daß es bis dahin die E-Fuels gibt (werden dann wahrscheinlich 10€ der Liter kosten), damit ich dann noch meinen 33er ein paar km im Monat fahren kann.
Benziner und Hybrid - Limosinen und Coupes gibts aber schon auf dem Markt.
Ein elektrisches Fahrzeug in diesen Klassen wäre was besonderes.
Der 156er wurde 680.000 mal gebaut und verkauft. Viele der Käufer waren bislang keine Alfisti.
Man müßte mal eine Marktforschung beauftragen, wieviel Leute auf eine schöne,bezahlbare, elektrische Limosine oder Coupe warten und kein Angebot dafür finden.