Ich denke schon, dass zum Marktstart im September noch ne Runde Pressetests kommen wird.
Auf der Alfa-Website gibt es den Ibrida (Basis) aktuell für 199, den Elettrica für 399 € an Privatleute: https://www.alfaromeo.de/angebote/junior
Ich denke schon, dass zum Marktstart im September noch ne Runde Pressetests kommen wird.
Auf der Alfa-Website gibt es den Ibrida (Basis) aktuell für 199, den Elettrica für 399 € an Privatleute: https://www.alfaromeo.de/angebote/junior
Alles anzeigenLaut Autobild plant Alfa Romeo auf basis der Stellantis STLA-Large-Plattform eine Neuauflage der Gulia als E-Auto.
Limosinenform soll beibehalten bleiben (Juhuu, kein Elefantenturnschuh !!) aber als höhergelegter Crossover (naja !) ..
Mit der STLA-Plattform sind 400V und 800V Technik möglich, so daß Leistungen bis 600PS denkbar sind.
Das ist wieder so ein Artikel Marke Sommerloch. Die nächste Giulia wird laut Imparato in dem Sinne ein "Crossover" sein, dass sie sich zwischen Limousine und Fastback/Coupé bewegt, das hat nichts mit Cross im Sinne von SUV zu tun. Also es geht in Richtung von A5 mit Heckklappe anstatt Kofferraumdeckel.
Daneben wurden auch schon 800 Volt, Einführung von STLA Smart und STLA Cockpit sowie Quadrifoglio mit rund 1.000 Elektro-PS angekündigt.
Testbericht von einem, der mehr Fokus auf Tabellenwerte als Fahreindrücke legt. Ganz interessant ist der Vergleich am Ende:
https://insideevs.de/reviews/725957/alfa-romeo-junior-veloce-test/
Es wird sicher immer mal wieder neue Pakete geben. Ich persönlich hätte gern:
Ansonsten haben sie sehr viel richtig gemacht. Mal sehen was die Leasingraten und Preise in 1–2 Jahren sagen.
Also wenn sie zum Presse-Event "Entwickler anderer OEM" an Stelle von Medienmenschen einladen würden … liefe etwas gewaltig falsch.
Hier wurden eine Menge renommierte Autojournalisten eingeladen, nicht nur Youtube-Jubelperser. Und zum lassen sie zuerst den Veloce testen und nicht die Basisversion wie 2022 beim Tonale. Diese ersten Berichte prägen das Image.
Beifahrerin Jessie ist auf dem Alfa-Track etwas ködderig geworden.
Ich finde es auch extrem viel Geld, weiß aber nicht ob z.B. ein Model 3 mehr Spaß macht. Mehr Platz ist ja nicht alles. Mal sehen wie Angebote und Leasingraten in 1–2 Jahren aussehen.
Artikel mit vielen guten Bildern auch in schwarz und weiß: https://www.alfattitude.com/ca…em_9Wn530ySush70uLzMb556Q
Fiat 124 ist mir bekannt. Ich habe aber damals schon nicht recht verstanden, dass die lieber einen Fiat anstatt einem Alfa gebracht haben. Aber nicht falsch verstehen, den Fiat 124 einfach weitestgehend nur mit Alfa Emblemen und Schriftzügen auszustatten hätte nicht funktioniert.
Ein Alfa auf MX-5 Basis wäre wohl erfolgsversprechender gewesen - insofern ein stimmiges Gesamtpaket das Resultat gewesen wäre (so meine Meinung).
Die MX5/124-Kooperation startete ja als Mazda-Alfa-Projekt. Der Switch zu Fiat kam kurzfristig genau wegen der Dogmen, die aktuell den Junior treffen: „Ein Alfa muss in Italien gebaut werden! Darf keine fremde Reisschüssel-Technik nutzen!!1!!11!“ Ich stimme zu, dass es als Alfa Spider besser funktioniert hätte, für die Marke auch viel nützlicher gewesen wäre als für Fiat, wo ein Roadster einfach zu weit weg vom Markenkern ist.
Alfas unter VAG wären genau wie Audis in aller Welt gebaut worden und hätten 08/15-Konzerntechnik genutzt. Aber wirtschaftlich wäre es sicher besser gelaufen. Und wer ernsthaft von Alfa unter Ferrari träumt, hat den Schuss echt nicht gehört. Heutzutage schaffen es höchstens noch Luxusmarken und Exoten, ohne Großkonzerntechnik im Rücken zu überleben. Werft mal einen Blick auf Lotus, Jaguar, Aston Martin … Ferrari-Alfas aus Manufaktur-Produktion müssten preislich noch über den aktuellen Maseratis liegen, damit sie sich rechnen.
Unter Stellantis kommen endlich mal wieder regelmäßig Modelle raus (Tonale, 33 Stradale, Junior, Stelvio und Giulia schon mal fix) und Kontinuität im Management. Endlich wieder markenspezifische Teams und Führung von Turin aus, nach Fernsteuerung aus Detroit. Aber man muss auch Kröten schlucken: Eingeschränkte Antriebe wegen CO2-Flottenzielen (in EU kein 2.0 GME für Tonale) und geteilter Technik (1.2 EB3 für Junior), eingeschränkte Ausstattungsoptionen (kaum noch Innenraum-Farben), um die Produktion schlank zu halten. Mal sehen, wie die ersten Stellantis-Produkte ohne geerbte FCA/PSA-Technik so werden.
Alfa konnte in Deutschland im ersten Halbjahr im Vergleich zu 2023 um 19 % zulegen, bei einem Marktwachstum von gut 5 %. Nicht übel, immerhin kamen keinen neuen Modelle oder Antriebe dazu. Im Juni sogar um 57 %, was auch immer da los war. Aufmerksamkeit durch den Junior? Der startet hier offiziell im September. Die absoluten Zahlen sind natürlich gering, es waren 3.700 Alfas.
Ausführlicher Interview-Rundgang mit dem Chefdesigner:
Grundsätzlich stimme ich dir zu und der Sketch Monkey hat echt Ahnung und Talent. Aber sein Video hat er recht fix nach der Präsentation erstellt und die Wirkung ändert sich im Live-Eindruck dann doch noch mal.
Elemente, die auf Studiobildern ins Auge springen, gehen auf der Straße unter, andere sanfte Linien sieht man erst aus bestimmten Winkeln, Proportionen verschieben sich durch Perspektiven und Brennweiten etc. Der Tonale ist meiner Meinung nach cleaner gezeichnet, muss auf der Straße aber nicht unbedingt besser rüber kommen, weil im Gegenzug die Proportionen vom Junior durch weniger Höhe, kürzere Überhänge und bündigere Räder knackiger sind.
Wobei der auch nur anhand von Bildmaterial urteilt und noch keinen Live-Eindruck hatte.
Alle außer dem Ibrida Q4. Wie die Multilink-Version wahrscheinlich aussieht, kann man im Material zum Jeep Avenger 4xe sehen.
Dieses Video startet auf finnisch, aber ab Minute 7 kommen auf englisch Erklärungen vom Junior Produkt-Manager zu Details und technischen Lösungen. Multilink vs. Starrachse hab ich so verstanden, dass die Starrachse für das Torsen-Differential besser wäre. Der Hybrid Q4 bekommt dagegen Multilink.
Kannst jetzt auch den 33 Stradale mitzählen. Wenn in zwei Jahren Stelvio und Giulia erneuert wurden sind zum ersten Mal seit Ewigkeiten alle halbwegs aktuell.
Kommt noch stärker als beim Verbrenner auf das Fahrprofil an. Der WLTP-Norm ist leider wieder ziemlich unrealistisch. Allerdings gehen die (wenigen) Spritmonitor-Einträge für den Avenger Elektro (gleicher Antrieb wie Junior Elettrica 156) mit durchschnittlich 17,4 kWh/100 km nicht so weit vom Normverbrauch (15,4 - 16 kWh/100 km) weg.
https://www.spritmonitor.de/de/uebersicht/22-Jeep/2131-Avenger.html?fueltype=5
Einige der Junior-Felgen finde ich ziemlich hässlich. Gut sind die Veloce-Felge und vielleicht die vom Ibrida Speciale. Hoffentlich schieben sie noch was mit 19" nach.
Alles anzeigenSorry, aber ich kann keine Verbesserung unter Stellantis erkennen. Auch keine Rückkehr zu alten Zeiten.
Es war früher halt nicht so, dass im Prinzip ganze Fahrzeuge übernommen und nur optisch modifiziert wurden. In Alfa Romeo ist meist viel Individualisierung eingeflossen. Motoren waren meist für Alfa individuell bearbeitet und am Fahrwek etc. wurde auch viel gemacht. Auch wurden keine Karosserieteile im großen Stil weiterverwendet.
Speziell der von Dir erwähnte 916 hat massive Eigenentwicklungen aufgezeigt. Es wurde eine vorhandenen Plattform genommen, aber sehr aufwendig modifiziert (Hinterachse). Die Motorhaube war auch etwas ganz spezielles. Und genau das hat für mich den Unterschied zu anderen Marken ausgemacht. Nichts von der Stange, zum Teil verrückte Eigenentwicklungen. Als Resultat ein Fahrzeug mit Schwächen, aber insbesondere mit eigenständigem Charakter!
Aber das scheint Geschichte zu sein - jetzt nur noch Einheitsware, die ich sonst im Konzern oder bei anderen Marken auch finden kann. Da kann man Stellantis nur viel
wünschen - ich gehe nicht davon aus, dass die mit dieser Strategie bzgl. der italienischen Marken letztlich erfolgreich sein werden.
Ja, der 916 hat sicher individuellere Entwicklungen. Den hatte ich nur als Beispiel für kontroverses Design gewählt. Aber der spielte ja auch in einer höheren Klasse. Wenn man sich dagegen im Kompaktsegment umsieht, hatten auch 145/146, 147, Mito und Giulietta enge Verwandte. Den Mito gab es mit 75 PS und Zweizylinder. Das ist aber in anderen Konzernen genauso, auch ein Audi A1/Q2/A3 ist eng mit kompakten Skodas verwandt. Ich denke, dass die neuen Stelvio und Giulia da wieder mehr Spielraum haben. Was die Übernahme von sichtbaren Teilen angeht, stören mich beim Junior nur die Türverkleidungen und ein bisschen die Schalter in der Mittelkonsole.
Die Reichweite vom Veloce wird in der Videobeschreibung oben mit 334 km nach WLTP angeben. Wobei mir gar nicht klar wird, warum ein E-Motor mit mehr Leistung auf Schleichfahrt (Testzyklus) mehr verbraucht als ein schwächerer. Hat der Motor so viel mehr Widerstand oder liegt es an den größeren Rädern und Fahrwerk?
Hmm. Die 15er haben doch in BMWs auch nicht geladen, was glaub'ich inzwischen gefixt wurde.
Edit: https://www.auto-motor-und-spo…induktiv-software-update/
Vorab aus Balocco:
Ja. Und ich glaube dass der DS8 (in Melfi gebaut) schon dieses Jahr rauskommt, Stelvio (aus Cassino) erst im Herbst 2025.
Der DS hat innen auch dieses Champagner-Metallic wie der neue Mini, weil Chrom überall rausfliegt. Mag ich nicht. Entchromung wird bei DS generell interessant, weil die zur Unterscheidung von Citroën schon recht stark darauf gesetzt haben.
Kritik ist berechtigt und auch gut. Nur wunderte es mich, dass im kundigen Alfistakreis die Erwartungshaltung doch noch so hoch ist. Wir alle hätten uns wohl eine Fortsetzung der Giulia/Stelviofamilie gewunschen, doch mit Tonale wurde das Buch mehr als deutlich geschlossen.
Trotz vieler Jahrzehnte Alfa Romeo vermag ich nicht zu beurteilen wie italienisches Design in Zukunft genau auszusehen hat, genausowenig wie ich mich nicht über die Meinung anderer drüberzustellen habe. Die einen finden ihn hässlich die anderen hübsch...das ist gut so.
Das Buch der Giorgio-Alfas wurde in der Tat schon vor der Giulia-Launch geschlossen. Es waren abseits vom Stelvio einfach keine weiteren Modelle in der Entwicklung. Ein Modell für 2017 oder 2018 hätte 2015 schon grünes Licht haben müssen. Auch die Giorgios von Maserati und Dodge sahen nie oder spät (Grecale) das Licht der Welt.
Von daher ist Alfa seitdem wieder das, was es seit 1986 war, eine Marke auf Basis von Konzerntechnik. Seit Stellantis aber immerhin wieder mit Fokus, eigenem Management und Team für Markenentwicklung und Design plus – nicht zuletzt – neuen Produkten! Unter FCA wurde Alfa zuletzt nebenher aus Detroit (Bigland, Kuniskis) ferngesteuert.
Nach mehr oder weniger klassischer Eleganz seit dem 156 leitet der Junior einen harten Bruch im Design ein und das muss natürlich erstmal verdaut werden. Aber als kleine Marke braucht Alfa Sichtbarkeit und ich denke, dass sie deshalb jetzt ganz gezielt auf polarisierende Designs setzen. Wie Alfa das auch bis zum 916 tat.