Ich muss hier mal meinen Senf dazugeben, weil mich die Argumentation sauer aufstoßen lässt…wenn ein auf Fahrgestellnummer angepasstes Bauteil in die Engpasssteuerung geht und quasi nicht lieferbar ist, liegt hier das Problem nicht bei Alfa Romeo sondern am Zulieferer der Steuergeräte, ich arbeite jetzt knapp 25 Jahre bei Volkswagen… hier gibt es mit den aktuellen Modellen genau die selben Lieferengpässe… da passiert auch nix anderes wie eben auch bei Alfa Romeo….wenn jetzt bei BMW auch ein Teil nicht lieferbar ist…. Verkauft man dann auch wieder das Auto ?!? Also ich weiß nicht sorry…….und Kulanz auf ein Steuergerät bei einem 5 Jahre altes Auto ?!?! Bei welchem Hersteller gibt es das bitte ? Wenn deine Schuhe nach 3 Jahren kaputt sind bekommst du dann auch auf Kulanz ein paar neue ?!?!
Der Automobilzusammenbauer ist der Verantwortliche für die Ersatzteilbereitstellung.
In 99% der Fälle hat hat er kein Interesse die Ersatzteile zu bevorraten und versucht das Risiko auf den Zulieferer abzuwälzen. Wenn dann auch noch die prognostizierten Gesamtstückzahlen weit hinter der Erwartung zurückbleiben.....
Ihr könnt euch denken, wieviel Interesse der Lieferant dann noch an einem Schnellschuss hat.
Hinzu kommt auch noch die Frage, wer für den Ausfall verantwortlich ist:
- Der Zulieferer?
- oder Alfa, weil er das Steuergerät unsachgemäß im Biotop verbaut hat?
Kann mir gut vorstellen, dass diese Frage noch gar nicht zwischen den Parteien geklärt ist.
Obendrauf kommen noch die allgemeinen Lieferengpässe für Elektronikbauteile, mit denen wir uns von Asien abhängig gemacht haben.