Beiträge von Immeriswas

    Mein Abgaskrümmer (2,4er) wurde geplant und läuft jetzt seit 82000 km ohne Probleme. Das einzige was ich verändert habe sind die Kupfermuttern mit Kragen, die auch eine etwas größere Auflagefläche haben.


    Ich bin auch überzeugt, dass es kein typisches Geräusch bei gerissenen Gewindestiften gibt, je nach Anzahl der gebrochenen Gewindestifte und Ausmaß des Verzugs des Abgaskrümmers gibt's andere Geräusche.

    Bei meinem waren 3! gebrochenen und Geräusche traten nur bei tiefen Temperaturen auf, ab Null Grad und darunter. Also ein reines Winterphänomen.

    Moin.

    Es gab damals eine Anleitung im alten Forum die hatte ich gefunden als die Lichtmaschine im Eimer war. Sie war aber nicht optimal hinsichtlich des Kühlerpakets...

    Schau mal nach der unteren Schraube der Lima. Wenn deren Mutter rechts ist, hast du schon mal ein dickes Problem weniger.

    Ich bin gerne meine Erfahrung weiterzugeben. Wir können telefonieren.


    Viele Grüße, Klaus

    Es gab vor kurzem einen Thread: Motorträger am 159 getauscht, seitdem schlagendes/schleifendes Geräusch (Motorträger am 159 getauscht seitdem schlagendes schleifendes Geräusch)

    Ein Teil aus dem Zubehör scheint also nicht die Lösung zu sein. Ich denke aber dass dein Achsträger noch zu retten ist, sonst hätte der Prüfer die Plakette verweigert.

    Und ja, bei der dem Aufwand und der Laufleistung muss das ZMS neu umd meiner Meinung nach auch der Dichtring der Kurbelwelle.

    Ich würde es machen. Du hast ja schon vieles erneuert und die ZMS sind bei jedem Auto irgendwann fällig. Querlenker vorne habe ich schon die dritten!

    Die Ansaugbrücke muss natürlich auch von den Ablagerungen befreit werden. Das ist doch klar?

    Ich fahre trotzdem weiter mit den Swirlklappen. Bis die wieder undicht sind ist das Auto eh Geschichte.

    Und er läuft trotzdem besser als mein Spider mit stillgelegten Drallklappen und 175tausend weniger Kilometern.

    Sind deine Swirlklappen falls vorhanden noch dicht? Wenn nicht und Luft entweicht wird an diesem Zylinder die Einspritzmenge erhört. Damit ist das Gemisch zu fett und es rußt.

    Bei meinem 2,4er habe ich auch vor 3 Jahren die AU nicht geschafft und mit neuem Saugrohrmodul war die Sache erledigt. Laufleistung 274000 mit den originalen Injektoren ...

    Korrekturwerte kann ich auch überhaupt nicht auslesen. Seitdem läuft er aber wieder wie mit unter 100000 km.

    Die Kugelgelenke sind bei Meyle die Schwachstelle. Ich habe dann meine alten originalen oberen Querlenker nach Ersatz der vorderen Lager wieder eingebaut. Diese habe ich gegen einfache Gummi-Metall-Lager ersetzt, weil diese Kunststoffbuchse bei den originalen die Schwachstelle ist.

    Es gibt zwei verschiedene obere Querlenker und das ist vom Baujahr abhängig. Soweit ich es verstanden habe waren die Achsschenkel zuletzt aus Aluminium und dabei wurde der Konus geändert.

    Im übrigen rate ich ab von Meyle ab. Auch die HD-Version ist nach 3 Jahren im Eimer. Wenigstens gibt's dann das Geld zurück.

    Ja, könnte gut sein. Ich habe auch gerade solche Geräusche (nicht immer) beim Auskuppeln z. B. vor der roten Ampel und die verschwinden beim Bremsen. Zuerst hatte ich das ZMS in Verdacht, aber das ist nicht logisch.

    Wenn es ganz schlimm wird tritt Öl an den Schläuchen aus. Einfach mal abziehen (es sind zwei). Bei meinem ist noch alles trocken, deshalb warte ich erstmal weiterhin ab.

    Ja richtig, der Nebenaggregatehalter muss auch abmontiert werden. Die untere Krümmermutter vom ersten Zylinder bekommst du sonst nicht ab. Das blieb mir auch beim Spider nicht erspart, weil ich nicht eine originale belassen wollte.

    Spaßig wird das ganze erst recht, wenn die Mutter vom unteren Bolzen der Lichtmaschine nicht zahnriemenseitig sitzt. Schau das bitte mal nach...

    Beim Spider hatte ich das "Vergnügen".

    Wieso den Kopf ohne Not abnehmen?

    Front abbauen, Kühlerpaket zerlegen und ran an die Arbeit.

    Und nur mit Bohrern der besten Qualität arbeiten. Und die Bolzen komplett und mittig durchbohren. Meistens kann man dann mit einem Linksausdreher die Reste der Bolzen herausdrehen. Bitte keine grobe Gewalt. Ich habe das schon zweimal gemacht und mir sind auch schon 2 Linksausdreher im Bolzen abgebrochen.

    Ich empfehle anschließend Kupfermuttern mit Kragen zu verwenden und nicht die originalen. Mit 23 Nm abziehen reicht. Den Turbo mit Vorkat kann nan einfach absenken.

    Mein (erster) Abgaskrümmer wurde plangeschliffen. Läuft seit 80000 km problemlos. Beim Spider war nur ein Bolzen abgerissen und da habe ich nicht einmal den Abgaskrümmer abgenommen. War am 5. Zylinder.

    Ich wünsche viel Spaß bei der Geschichte.

    Hallo.

    Ich würde versuchsweise mal die Abgasrückführung stillegen mit einer Platte z. B. unten wo das Abgas eingeleitet wird. Ich vermute dass dein AGR klemmt und/oder bei Last nicht richtig schließt. (Habe 250tkm Erfahrung mit dem Motor)

    bei 60tkm klemmte mein AGR offen und der Motor konnte nicht mehr gestartet werden. Abgeschleppt zu einer Alfa Vertragswerkstatt und die haben es nicht geschnallt; stattdessen die Glühkerzen gewechselt. Irgendwie hatte sich das AGR-Ventil wohl erbarmt und weinig später trat das Problem wieder auf. Gott sei Dank ist die Firma ist nicht mehr am Markt...

    Seit 30tkm fahre ich mit einem neuen Saugrohrmodul und in das wird niemals mehr Dreck eingeleitet. Mein altes hatte auch massive Ablagerungen. Dadurch habe ich bei der vorletzten Hauptuntersuchung die Plakette wegen zu hoher Trübungswerte nicht im ersten Anlauf bekommen...

    Das Saugrohrmodul ist bei dem Motor irgendwann fällig; dann jann man darüber streiten wie man es macht. Neine Swirlklappen sind jedenfalls in Betrieb. Verbrauch dabei deutlich unter 7 Liter.

    Abgaskrümmer?


    Das Gezwitscher hatte ich auch wenn es kalt war und es verschwand innerhalb von einer halben Minute. Hab es auch auf die Riemen geschoben erst erkannt als die Lichtmaschine den Geist aufgab. Es waren beide Bolzen am 1. und einer am 5. Zylinder gebrochen. Bis auf Zylinder 5 sind alle gut versteckt unter dem Hitzeschutz.

    Präventiv kippe ich 100ml 2Töl auf 20 Liter Diesel, bei Gelegenheit prüfe ich die Korrekturmengen, bei warmen Motor und Leerlaufdrehzahl ohne jegliche Last durch Stromverbraucher. Sind die Werte unter +- 1,6 packe ich da absolut nix weiter an.


    Das höchste der Gefühle wäre noch ein Rücklaufmengentest. Ansonsten wird da absolut nix angepackt, solange der Diesel klaglos knurrt😉

    Dem stimme ich zu 100% zu.


    Wenn man nur auf die Injektoren und deren Korrekturwerte schaut und dabei die ausgeschlagenen Swirlklappen aus den Augen lässt, behandelt man die Symptome und nicht die Ursache.

    Vor 14 Monaten habe ich im Zuge des 2. Zahnriemenwechsels auch das Saugrohrmodul gewechselt. Der Dicke läuft wie ein neuer trotz 270000 km. Verbrauch 6,5 Liter/100km.

    AU wieder problemlos!


    Aber mal eine Frage an die Experten: Wenn wegen (einer) undichten Swirlklappe zu wenig Luft in einen Zylinder gelangt, wird dann die Einspritzmenge erhöht? Das wäre dann ja kontraproduktiv.