Beiträge von allfister

    Nun zum erwünschten Update!
    Die Schwarmintelligenz unseres tollen Forums sollte Recht behalten :AlfaFahne:

    Die Werkstatt konnte mir bei der Untersuchung der alten Brühe bestätigen, dass es sich nicht um die Zylidnerkopfdichtung handelt.

    Mit etwas aufwendiger Suche war es mir gestern auch möglich, die Telefonnummer vom Vorbesitzer zu finden. Der konnte mir bestätigen, dass zweimal großzügig Dichtmittel verwendet wurde....quasi kurz vorm Verkauf.

    In den kommenden Tagen werde ich eine Spülung durchführen und dazu noch einen sauberen Ausgleichsbehälter verbauen, sollte ich den jetzigen nicht mehr sauber bekommen...:wink:

    Übrigens konnte ich ein Stück weiterkommen. Habe ein früheren Werkstatt-Termin bekommen, dort schaut man sich die Brühe noch dieses Wochenende an.

    Somit werde ich meine geplante Tour mit meinem GTV antreten und über jedes Schlagloch fluchen, welches ich mitnehme.

    Am Montag könnte ich also schon Ergebnisse haben!

    Nach der Aktion mit dem falschen Zündzeitpunkt, traue ich Ihm sogar Spülungen mit Dulcolax zu... aber fürs Fahrwerk war er bei Zeitmangel meinerseits immer gut zu gebrauchen.


    Termin zum Testen ist für die nächste Woche angesetzt. Steht nur noch der geplante Wochenendtrip entgegen der Vernunft...ich bin auch gespannt.

    Genau beim Spülen war ich leider nicht mit dabei, weil ich es diesmal beim ersten Anlauf durch mein Mechaniker machen lassen habe.

    Auf Nachfrage hin sei Ihm aber nix eigenartiges aufgefallen. Auch das Alt-Öl sah okay aus.

    Ich war nur mit dabei, als wir im 2. Anlauf den korrekten Zündzeitpunkt ermitteln mussten, weil der Wagen zu rau lief und er geschlampt hatte.


    Ich werde heute mal was optisches von der Brühe posten und versuchen schnell jmd mit Testgerät zu finden. Sonst wird das ähnlich wie Kaffeesatz lesen :D

    Mal sehen, wo ich jemand finde, der kurzerhand den CO2 Test machen kann.

    Ich wollte eigentlich am Wochende mehr als 800km gondeln, aber ohne Gewissheit ist das nicht angenehm.


    Riemen, Wapu und alles was dazu gehört sind komplett neu, auch besagte Kühlflüssigkeit.

    Grüße,


    nachdem ich glaubte, dass an meinem 166er alles Tutti ist, geht der Spaß weiter.


    Nach den ersten Testfahrten mit dem neu eingestellten Motor, bin ich jetzt auf circa 600km gekommen. Der Motor läuft prächtig, in jeder Hinsicht....

    Jedoch ist mir gestern beim Flüssigkeitencheck aufgefallen, dass mein Kühlwasser Grün/Braun mit leckeren flockigen Ablagerungen ist.


    Seit ich den Wagen gebraucht gekauft hatte, war mein Kühlmittelbehälter relativ dunkel von innen verfärbt. Da damals kaum Kühlwasser aufgrund der undichten Wasserpumpe im Behälter war, konnte ich jetzt aber schwer vergleichen, ob das Wasser seit dem Kauf so aussah.


    Erster Gedanke: Zylinderkopfdichtung?

    Jedoch sind meine Temperaturen absolut fein und stabil, auch kein weißer Rauch unter Vollgas. Wiederum ist auch kein "Schleim" am Öleinfülldeckel und Messstab. Mein 10W60 hat die üblich Farbe.

    Verbrauch liegt im grünen Bereich, Heizung wärmt, Klima kühlt. Das Wasser riecht nicht mal ölig, wie ich das von einigen anderen Fahrzeugen im Bekanntenkreis kannte.


    Zweiter Gedanke: Kühlerdicht?

    Schließlich hat der Wagen ordentlich Kühlwasser verbraucht. Vielleicht hat der Knilch von Vorbesitzer dort was reingekippt. Die Qualität vorheriger Reparaturen würde auf jeden Fall auf solche Methoden tippen.


    Dritter Gedanke: Mischfinger?

    Soweit ich weiß, ergibt sich beim falschen Mischen von

    verschiedenen Sorten an Kühlmitteln (Bsp.: G11+G12:shisha:) eine bräunliche Färbung des Kühlmittels samt eventuellen Ausflocken. Beim ZR-Wechsel kam natürlich nur das passende Mittel rein, aber vielleicht wurden vorher verschiedene Sorten eingefüllt.



    Nach der Arbeit kann ich auch mal Bilder von der Brühe nachliefern.

    Verkaufe fünf 17" Vielspeichenfelgen mit vorhandener Bereifung in den Maßen 225/R45 und 5x108er Lochkranz.


    Technischer Zustand: Felgen laufen rund und machen keine Probleme unabhängig der Geschwindigkeit. Aufgezogen sind viermal Winterreifen. 2xTyp Snowmaster Sunny (M+S) und 2x Goodride Snowmaster. Jeweils mit 3-4mm, maximal 5mm. Eigentlich perfekt zum Ausradieren, lässt sich aber auch normal noch fahren.

    Die Felge Nr. 5 steht auf einem Sommerreifen und ist nur noch als Reserverad vom Profil her geeignet.


    Optischer Zustand: Die Felgen haben Benutzungsspuren im Lack. Jedoch bestehen keine groben Schläge oder sonstige extreme Unschönheiten. Man kann die Felgen auch im jetzigen Zustand einwandfrei verbauen, siehe Bilder.

    Versand erfolgt versichert in Felgenkartons. Bei weiteren Fragen einfach schreiben.


    -Festpreis für 200€- zzgl Versand 60€.

    Abholung 09385 Lugau möglich.

    Selbst am Auslesegerät ist mein Ladaschrauber kein echter Virtuose! Nicht mal meine Airbaglampe konnte er löschen!


    Aber zeitlich bin ich nun endlich mal dazugekommen, am vergewaltigten Hobel zu basteln. Die Steuerzeiten waren verstellt, allerdings weniger schlimm als ich dachte. Nachdem ich dann fertig war, lief er immernoch rau.

    Ich wollte schon an meiner eigenen Arbeit zweifeln, hatte dann aber erstmal beim Rest gesucht. Somit war noch ein Zündspule dahin, jetzt läuft er aber wieder richtig fein. Rundes Standgas, sonorer Klang und saubere Leistungsentfaltung.


    Jetzt wartet nur noch die Rostbeseitigung am Schweller/Radkasten und eine spinnende ZR auf Besserung. So richtig fertig ist man nie, oder? :AlfaFahne:

    Erstmal ein frohes neues 2018!:wink:


    Kurz zusammenfassend: Gemäß alten Forum, hatte ich mir letztes Jahr einen 166er 3.0 V6 angelacht. Die Freude hielt nur kurz, denn kuze Zeit später wurde die Wasserpumpe süffig und nach ca. 10KM war der Wasserbehälter leer.


    Da der Zahnriehmen fristmäßig sowieso 2018 fällig gewesen wäre, stand das Ziel also. Kompletter ZR Wechsel mit sämtlichen Zubehör, Keilriemen + Ölwechsel.

    Jetzt kommt die Stelle, an der Ihr den Rohrstock auspacken könnt und ich langsam die Finger ausstrecke:fail: Aufgrund von extremen Zeitmangel, hatte ich beschlossen alle Teile selbst zu kaufen und den Alfa samt Spezialwerkzeug zu einem bekannten Schrauber zu geben. Dieser hatte mir bei meinem 156er auch schon Lichtmaschine und Achsteile gewechselt.


    Also gesagt, getan...Kurz vor Fertigstellung bekam ich einen Anruf, ob der V6 von Alfa immer so unrund lief?! Er hätte wohl schon lange keinen mehr gehört und wäre sich nicht sicher...spätestens hier hatte ich Bauchschmerzen. Im Vergleich zum R6 von BMW tut er das vllt wirklich, aber ansonsten kann der Busso schon schön summen, so meine Erfahrung. Er hätte wohl auch die Zündkerzen ausgetauscht, da min. eine davon ölig war. Beim Abholen durfte ich dann das Elend in all seiner Schönheit selbstfeststellen. Der Wagen klingt schon im Standgas viel lauter, irgendwie unrythmisch...die Drehzahl schwankt gerne auch mal im 100er Bereich bei Standgas. Unter Vollgas hat er meiner Meinung nach die volle Beschleunigung. Hätte ich es nur selbst gemacht, war mein Gedanke. Doch mein Schrauber versicherte mir, ordentlich mit dem Spezialwerkzeug gearbeitet zu haben.

    Nun überlege ich, dass Ganze selbst zu prüfen.


    In welcher Reihenfolge würdet Ihr prüfen, bevor Ihr euch an den Zahnriehmen wagt? Durch die Zündkerze ölig war, ist es sicher kein Fehler auch die Zundspüle zu prüfen, ggf mal zu tauschen ? Ansaugtrakt ist dicht, die Lamdasonde war sowieso eine neue von Bosch. Im Endeffekt wird es aber wohl der Zündzeipunkt sein, vorher lief der Busso schließlich auch schön rund.